Geistlich Leben

Zeichen und Zeiten



Die Zeiten

Da fangen wir einfach am besten mit dem allgemeinen an. Vor allem gehen wir zum Anfang. Unser Vater im Himmel hat die Lichter erschaffen – die Sonne und den Mond.

Es fängt schon damit an, daß wir Monate haben zu 30 bzw. 31 Tagen und es 18 Teile gesamt gibt für einen Tag. Jedoch erhält der Mond entsprechend Anteile, so daß nicht die Sonne alle 18 Teile hat oder umgekehrt der Mond.

Ausführlicher über die Sonne und den Mond könnt ihr nachlesen im ArtikelDie Himmelsmächte



Der Mond teilt den Monat ein in Wochen zu je 7 Tagen, ausführlicher siehe ebenso im ArtikelDie Himmelsmächte


Dann folgt die Einteilung in 

Jahreszeiten

Das Jahr wird in 4 Teile geteilt. Wir nennen sie Jahreszeiten. Auch diese gehören zur Ordnungen des Himmels und zu unserem Lebensrhythmus auf der Erde. Wie wir diese Zeiten bewußt in unseren Lebensalltag integrieren können, das untersuchen wir wiederum in einem gesonderten Artikel.

1. Jede Jahreszeit besteht aus 3 Monaten bzw. 91 Tagen
2. Der Frühling wird umschrieben mit "Blätter hervortreiben"; der Herbst "wirft das Laub ab"
3. Der Frühling beginnt mit dem 1. Monat
4. Der Sommer startet dann im 4. Monat
5. Der Herbst wird eingeläutet mit dem 7. Monat
6. Der Winter schließt das Jahr vom 10.bis 12. Monat

Wir erleben also die Zeitangaben

·         Stunde

·      Tag

·      Nacht

·      Woche

·      Monat

·      Jahr


Doch um in wirkliche Gelassenheit zu kommen, bzw. noch besser, wir SIND-GELASSEN-IN-JESUS, weil wir ja rein gar nichts aus uns selbst handeln und produzieren können, wollen wir uns noch mehr Wissen über das Thema Zeit aneignen.


Die Zeit

Im persönlichen Erleben, der Vater im Himmel hat es mich nun in diesen Tagen (Herbst/Winter 2019) gelehrt, wie die Zeit arbeitet.

Auch sie ist gewissermaßen ein Engel. Weil die Zeit Botschaften mit sich bringt. Bevor es losgeht in die Vertiefung, habe ich festgestellt, wie das mit der ZEIT sich so verhält

Erstens: Sie befindet sich in GEFÄßEN , die verschiedene Größen haben

Zweitens: Können wir sie als FENSTER wahrnehmen, das zu dem vom Vater im Himmel bestimmten Zeitpunkt wieder geschlossen wird, wenn bis dahin nichts geschehen ist, oder doch bestimmte Dinge geschehen sind

Drittens: Sie fließt als FLUSS dahin

Die Zeit-Gefäße

Geduld ist oftmals nicht gerade unsere Stärke. Zumal wir diese ja nicht aus uns selbst produzieren können.  Das Ausharren bringt uns zuweilen an unsere Grenzen. Vor allem, weil aus menschlicher Sicht gesehen, nicht ersichtlich ist, wann die Zeit erfüllt ist.

Und darum geht’s. DIE ZEIT FÜLLT SICH. In Fülle steckt das Wort „Voll“ drin. Und voll kann nur ein Gefäß wie ein Eimer oder eine Tasse werden, die wir mit beispielsweise mit Wasser füllen. 

In unserem Haushalt befinden sich Gefäße in verschiedenen Größen. Und so ist es auch mit der ZEIT. Es gibt Dinge bzw. Vorhaben, die sich rasch erfüllen. Hier erhalten wir ein kleines Gefäß, das wäre z.B. eine Kaffeetasse. Dann haben wir Entscheidungen getroffen, deren Erfüllung wesentlich länger dauert, weil unter anderem auch noch einiges lernen müssen in dieser Zeitphase. 

Unser Vater im Himmel nutzt bestimmte Anliegen in unserem Leben, nicht nur, damit wir etwas lernen, sondern auch, daß wir sehen, wie allmächtig er ist.

Persönlich habe ich schon die Erfahrung gemacht, wenn ich ein großes Gefäß genommen habe, dann war  plötzlich das doch früher erfüllt. Habe ich mir zuerst ein kleines Gefäß gewählt, dann bekomme ich ein größeres in die Hand.

„Es geht um die ERFÜLLUNG. Die ZEIT WIRD GEFÜLLT. Die Zeit ist ein Gefäß. Und wenn dieses voll ist, und wir unsere Lektionen umfänglich gelernt haben, dann geschieht das, was der Vater im Himmel uns verheißen hat.“

Wichtig jedoch: Wir bekommen dieses Gefäß stets vom Vater ausgehändigt.

„Denn die Gefäße sind unterschiedlich groß. Denn es kommt immer auf das Thema, was erfüllt werden soll“

Das heißt für uns, wir müssen auch lernen die Gefäße der Zeit aus der Hand unseres Vaters im Himmel zu nehmen. Und wir nehmen alles aus seiner Hand. Denn sonst machen wir uns selbst unglücklich. Das erleichtert unser Leben ganz erheblich, auch wenn es uns zuweilen schwerfällt.

Die Zeit-Fenster

begrenzte Zeitspanne, begrenzter Zeitraum zwischen zwei oder mehreren zeitlich bereits festgelegten Geschehnissen, Vorgängen o. Ä. (innerhalb dessen etwas geschehen, stattfinden sollte) [google-definition]

Zeitfenster - Symbolbild
Zeitfenster - Symbolbild

Wann gehen sie denn auf? Jedenfalls, wenn unser Vater im Himmel es will. Aber auch, wenn wir nach größeren Einheiten von Lektionen alles in Erfüllung kommt, was wir lange beschlossen haben.

Zuerst kommen, wenn der Vater im Himmel uns zeigen will, wie allmächtig er ist, die Zeitgefäße. Dann erst gehen sie auf. Ich erlebe das an eigenem Leibe. Und wenn wir bereit sind zu lernen, dann läßt er uns nicht mehr lange warten, sondern kommt selbst, und alles kommt zur Erfüllung.

Doch auch hier gibt es ein Zeitgefäß, das jedoch bereits gefüllt ist und nun aus dem Fenster geschüttet wird.

In diesem Zeitraum beginnt der Vater im Himmel sein Wort zu erfüllen, indem er das schon lange geplante, auch wenn es Dinge unseres alltäglichen Lebens betreffen, zu erfüllen beginnt und diese Themen zu ihrem Abschluß kommen.

Die Zeiten können auch hier unterschiedlich lang sein. Je nachdem, was gerade ansteht, jedoch nie solange, daß wir am Ende mit unseren Nerven sind bzw. wären.

Meistens sind es jedoch 14 Tage = 2 x 7 Tage, in der das Begonnene Projekt endgültig zum Abschluß kommt.

Der Zeit-Fluss

Was es mit diesem auf sich hat, wollen wir diesem nachgehen, ob wir etwas im Internet finden. Auf der Seite von „wolkengold.de“ werden wir fündig. Der Autor Horst Müller stellt für uns hier die entscheidende Frage. Dies ist seine Erkenntnis:

Gibt es einen Fluss der Zeit?

Nein, eigentlich kann es keinen Fluss der Zeit geben, denn es handelt sich bei Zeit weder um ein flüssiges Medium, welches in einem Flussbett oder in einer Rohr­leitung fließen könnte, noch um in einem elektrischen Leiter fließende Elektronen. Somit handelt es sich lediglich um einen sinnbildlichen Fluss der Zeit bzw. beim Begriff "Zeitfluss" lediglich um eine Metapher. Eine Metapher, die jedoch oft recht gut zu unserem subjektiven Zeitempfinden passt, so dass dieser Ausdruck von Künstlern und Philosophen gelegentlich benutzt wird.

Die Zeit kann nicht nur, sondern die Zeit wird vergehen und verrinnen, nur fließen kann sie nach dem Stand der gegenwärtigen Erkenntnisse eigentlich nicht. Doch da die Zeit sich in unserer Wahrnehmung auf die gefühlte Gegen­wart bezieht, wird die Zeit der Gegenwart fließend vergehen und zur Vergan­genheit werden, wobei wir uns der Zukunft nähern. Vorausgesetzt der Fluss der Zeit kommt dabei (sinnbildlich gesehen) in unserer subjektiven Wahrneh­mung nicht ins Stocken.

Alles was fließen kann, bedarf zwangsläufig einer Quelle, welcher dieser Fluss ent­springt. Der Zeitfluss stellt in dieser Beziehung keine Ausnahme dar, auch dieser muss eine Quelle besitzen. Obwohl dieser Fluss nur der Versinnbild­lichung dient, bedarf er dennoch einer Quelle des Ursprungs.

Schon im ersten Abschnitt bringt er es auf den Punkt: subjektives Zeitempfinden. Und das stimmt tatsächlich. Wir empfinden die Zeit als subjektiv.

Auch im zweiten Abschnitt werden wir bestätigt. Wir leben in der Gegenwart und genau diese Zeit in dieser Zeitform vergeht , wird wirklich zur Vergangenheit, wenn wir zurückblicken. Schauen wir nach vorne, rückt die Zukunft in unser Blickfeld.

Doch was in der Zukunft liegt, das können wir ohne die WEISHEIT Gottes überhaupt nicht sagen. Denn wir wissen noch nicht einmal wie der nächste Tag wird, was die nächste Stunde uns bringt. 

Und die Quelle, wie im dritten Abschnitt erwähnt? Unsere Quelle ist die beim Vater im Himmel mit seinen Gefäßen, die die Zeit enthalten.

Das einzige, was wir tun müssen, ganz in seiner Gegenwart zu leben


Zeichen – Zeiten – Wunder

Wenn wir mit unserem Anliegen zu unserem Vater kommen, ist unser Verlangen, daß die Zeichen und Wunder sofort geschehen. Wir wollen immer alles sofort erfüllt haben, kaum daß wir unsere Worte, unsere Bitte ausgesprochen haben.

Doch dem ist nicht so. Unser Vater im Himmel läßt uns bewußt warten. Denn er kennt unser Herz ganz gut. Und da spreche ich aus eigener Erfahrung bzw. haben sich sicherlich die meisten von euch öfters ebenso  diese Erfahrung gemacht, daß manches sich so hinzuzögern scheint, und es zu keinem Abschluß kommt, so daß auch die Seele damit abschließen kann.

Und je länger es dauert, desto mehr liegen allmählich die Nerven blank. Doch nur, wenn wir uns nicht in der Gegenwart unseres Vaters befinden, nicht erkennen, daß ER uns Lektionen auferlegt, um unser Herz zu verändern.

Dieses uns bewußt warten lassen hat einen ernsthaften Hintergrund. Wir sollen diese Wartezeit, wie wir dies jetzt benennen wollen, sinnvoll nutzen. Unser Vater will uns mit dieser bestimmten Situation ganz bestimmte Dinge lehren.

Wir wollen jedoch nach diesen bisherigen nervigen und leidvollen Erfahrungen, das von nun an besser machen. In kleinen Alltagsdingen haben wir uns ja schon eingeübt, unseren Vater im Himmel und Jesus samt  Hl. Geist einzubeziehen. Doch wie ist das mit größeren Themen, die uns seelisch belasten?

Wie viel mehr ist uns geboten, auch in den größeren Dingen in das Teambuilding einzusteigen. Ja, erst recht. Dieses Team besteht aus dem Vater im Himmel, Jesus, dem Heiligen Geist und mir bzw. jeder einzelne von euch  einschließlich der Engel, die uns in allen Lebenslagen zur Seite stehen. 

Doch bevor wir eine Einheit bilden können, müssen wir unseren Vater im Himmel auf den Thron unseres Herzens setzen. Jesus erlauben, unser Hohepriester, also unser Fürsprecher beim Vater im Himmel zu sein und den Impulsen und der Intuition des Heiligen Geistes folgen.

Und weit vorher, bevor wir richtig vor seinem Thron stehen und die Gegenwart des Vaters überhaupt aushalten können, ergreifen wir Autorität-IN-JESUS über unser Leben. Generell gilt jedoch, daß wir anfangen mit dem IN-JESUS-SEIN. Nur dann kommen wir erfolgreich vorwärts in unserem Leben.

Der Herrschaftswechsel ist immens wichtig, weil wir ja lange genug unter der Knute des Fürsten dieser Welt gestanden sind. Das können beispielsweise auch nur Menschen sein, die uns permament unser Energie entziehen und Knüppel zwischen die Beine werfen, damit wir immer wieder stolpern. 

Unsere Grundlagen sind:  IN-JESUS-SEIN, IM-HEILIGEN-GEIST-SEIN und IM-VATER-SEIN

Dann geht’s weiter. Aber wie? Und leben die Innere Ordnung, die vom Vater gegeben ist

·         Der Vater im Himmel sitzt auf dem Thron unsere Herzens
·         Jesus steht als Hohepriester und unser Fürsprecher

        vor dem Vater
·         Der Heilige Geist agiert durch Impulse, Intuition,

        Einfälle usw. 
·         Die Engel führen die Weisungen unseres Vaters im

        Himmel aus.


So weit so klar, doch wo stehen wir? – Jedenfalls stehen wir ebenso vor seinem Thron, vor dem Thron des Vaters – in Demut

Und  lassen uns vor allem zuerst füllen mit der Frucht des Geistes. Denn darum geht’s zuerst, wenn wir den Vater im Himmel bitten. Erst an anderer Stelle steht die Erfüllung der „materiellen Dinge

1.       Wir SIND-IN-JESUS. Und zwar in allem, was wir tun.

2.       Wir SIND-IM-GEIST.  Und zwar, um den Vater im Geist und in der Wahrheit anzubeten

3.       Wir SIND-IM-VATER. Und zwar, um das zu tun, was wir ihn tun sehen, - so wie Jesus immer gesehen hat, was

        ER getan hat

4.       Unser Vater im Himmel sitzt auf dem Thron unseres Herzens

5.       Jesus ist unser Hohepriester, unser Fürsprecher beim Vater

6.       Hl. Geist spricht agiert durch Impulse, Intuition, Einfälle etc. zu uns, dem auch wir Folge leisten

 

7.       Wir stehen IN-JESUS vor dem Thron des Vaters und lassen uns füllen mit der Frucht des Geistes, bevor mit dem

         eigentlichen Anliegen kommen

8.       Wir bringen unsere Anliegen, die uns auf dem Herzen liegen vor

9.       Jesus unterstützt unsere Anliegen

10.   Wir bilden ein Team mit dem Vater im Himmel, Jesus, Hl. Geist und den Enge

Das sind die wichtigsten Schritte. Und erst dann werden wir die mächtigen Taten unseres Vaters im Himmel erleben. 


Schlußworte

Hebr 11,1 Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht.

2 Kor 5,7 denn wir wandeln im Glauben und nicht im Schauen



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