Geistlich Leben
Die Sprache der Himmel
Ein großes X ist das Symbol für das letzte Zeichen. Wie steht dieses zum „geistlich leben“? Gar nicht so einfach. Am ehesten müssen wir dieses im Zusammenhang mit dem ersten sehen, mit Aleph. Im digitalen Bereich schließen wir damit wieder eine Seite, einen Browser.
Doch was wird abgeschlossen , wenn wir „Geistlich Leben“ ? Zwischen den Zeichen Aleph und Taw befinden sich alle anderen 20 Zeichen. Und in diesen Zeichen steckt das Leben, unser wirkliches Leben.
Das Zeichen (Taw) zeigt uns, daß wir am Ende angekommen sind, und wir von neuem beginnen. Auch ein Tag geht zu Ende, und ein neuer Tag kommt wieder, wenn die Nacht, die dazwischenliegt, zu Ende gegangen ist.
Wenn wir beim Zeichen Aleph die „Ärmchen“ in eine Linie bringen, kommt dabei auch ein X heraus.
Das Zeichen (Taw) zeigt uns aber auch, daß das X für UNBEKANNT stehen kann. Wenn zum Beispiel nicht bekannt ist, wann wirklich etwas in Erfüllung geht.
Das Symbol X zeigt uns auch, daß wir auch damit etwas multiplizieren können.
Doch nun zurück zum TAW im unserem „geistlich leben“ . Es schließt einen Zyklus ab, und mit dem Aleph beginnt für uns ein Neuer Kreislauf.
Das gilt auch, wenn wir für immer mit Jesus in seinem Königreich leben.
für unser Ziel „Geistlich Leben“
Wir haben als Königinnen und Könige, zu denen wir von unserem Vater im Himmel gemacht worden sind, Macht und Autorität (Aleph), vor allem für unser eigenes Leben.
Unser HAUS (Beth) ist geistiger Natur. RUACH ist unser Haus, in dem wir wohnen. Mit dem KAMEL (Gimel) ziehen wir durch die WÜSTE mit dem geistgewirkten Wort im Gepäck. Es hat Kraft und beinhaltet das Salz, damit wir, wenn wir es aussprechen, Leben bewahrt und das Leben seine Kraft behält.
Unser Bekenntnis zu Jesus öffnet die Tür (Dalet). Wir treten ein ins Haus und genießen die Gemeinschaft mit dem Vater im Himmel.
Die Fenster (He) der Himmel sind geöffnet, weil wir uns erfüllen lassen und erfüllt sind mit dem Heiligen Geist. Wir sind immer reich gesegnet ohne jedes weitere Zutun, und das einfach nur, weil uns der Vater im Himmel einfach nur liebt.
Im Blick auf die vorherigen Symbole und Zeichen sind wir mit dem Haken (WaW) mit allen und allem verbunden und drückt auch unsere Zugehörigkeit zum Himmelreich aus, auch wenn wir auf der Erde leben.
Die beste Waffe (Zajin) ist der Heilige Geist, mit dem für alles bestens ausgerüstet sind.
Der Zaun (Chet) vermittelt uns: Durch die Ordnungen, die der Vater im Himmel für uns alle festgelegt hat, leben wir im Frieden.
In der Gebärmutter (Thet) ist es der Geist, der etwas zeugt, dieses heranwachsen läßt und dann gebärt. Und wenn etwas vom Geist geboren wird, dann kommt es gleich unter die Ordnung des Vaters im Himmel.
Unsere Hand (Jod) wird gefüllt (Kaph) mit den Gaben des Geistes, so daß wir befähigt werden uns selbst verantwortungsvoll durch den Alltag zu bewegen (Lamed).
„Geistlich Leben“ bedeutet auch, daß wir uns immer für jeweils einen Tag versorgen lassen. (Mem und NUN). Schließlich wissen wir nicht, was unser Vater im Himmel jeden Tag so vorbereitet hat.
Die Schlange (Samech) begleitet uns mit ihrer Weisheit, und durch unser scharf gestelltes Auge (Ajin) bekommen wir Einsicht und Erkenntnisse. Und bevor wir etwas tun, suchen wir stets die Weisheit und bitten um diese.
Durch unseren Mund (Pe) kommen nur noch Worte der Weisheit.
An den Angelhaken (Sade)hängen wir unser Vertrauen/ unseren Glauben, und erringen so den Sieg
Unser Lebenfaden, welche durch das Nadelöhr (Qoph) geht, sind der Plan und der Wille unseres Vaters im Himmel. Deshalb bringen wir unseren Kopf, unser Haupt (Resch) in Übereinstimmung mit RUACH, damit wir seinen Willen tun.
Die Zahnräder (Schin) übertragen die Kraft des Geistes auf unser Leben.
Das Zeichen (Taw) zeigt uns, daß wir mit etwas am Ende angekommen sind, und etwas neues beginnt, beginnen wird und somit ein neuer Kreislauf entsteht.
Aleph – Stier – Horn – Macht/Autorität – herrschen
Beth – Haus – RUACH – Baruach (Im Geist)
Gimel – Kamel – Wüste – Mund – Wort
Dalet – Tür – Bekenntnis – Eingang
He – Fenster – Fülle – Segen
WaW – Haken – Verbundenheit – Zugehörigkeit
Zajin – Waffe – Heiliger Geist – Vertrauen
Chet – Zaun – Ordnungen – Frieden
Thet – Gebärmutter – Mutterleib – Zeit / Zeugen – heranwachsen – Geboren werden
Jod – Hand
Kaph – Handfläche – Füllen – Empfangen
Lamed- Ochsenstachel - Geben
Mem – Wasser – Segen – Leben
Nun – Fisch – Lebendigkeit – Wort
Samech – Schlange – Weisheit
Ajin – Auge – Erkenntnis
Pe – Mund – Worte der Weisheit
Sade – Angelhaken – Glaube/Vertrauen – Sieg
Qoph – Nadelöhr - Faden/Lebensfaden – Pläne/Wille des Vaters im Himmel
Resch – Haupt des Menschen
Schin – Zahn/Gezähntes – Kraftübertragung des Geistes
Taw – Zeichen – Ende – Abschluß
Die Zeichen und ihre Symbole bedeuten Leben. Und da die UR-Sprache ein Werkzeug ist, das uns der Vater im Himmel gegeben hat, müssen wir wieder den Umgang mit dieser Sprache erlernen, sie entsprechend anwenden.
Wir kehren dazu geistig an den Ausgangspunkt zurück, an die Entstehung der Sprache. Zuvor haben wir sie ja alle miteinander kennengelernt. Jetzt tauchen wir ein in die Welt jedes einzelnen Zeichens und wollen herausfinden, wie wir sie in unserem Leben praktisch anwenden, um das Ziel unseres Vaters im Himmel mit uns zu erreichen..
Die Welt ist voller Stiere, viele große und kleine und bunte leben dort. Kein Stier ist dem anderen äußerlich gleich. Alle leben friedlich miteinander. Jeder profitiert vom anderen. Alle respektieren sich.
Da kommt der HERR DER STIERE. Er ist der größte unter allen Stieren und der prächtigste. Seine Hörner sind golden. Sein Leib ist weiß wie Schnee.
Und er geht auf jeden zu. Unsere Hörner berühren sich. Wo wir einst schwarze Hörner hatten, werden sie auf einmal golden.
Und dann fängt der weiße Stier an zu sprechen:
„Meine Freunde, ich habe euch zu meinen Freunden und Geschwistern gemacht. Eure goldenen Hörner sind eine Auszeichnung dessen, der mich zu euch gesandt hat. Denn ihr seid seine Kinder. Ihr seid Kinder des Königs, meines Vaters im Himmel. Er ist jetzt wieder auch euer Vater.
Die goldenen Hörner sind eure Kronen, Königskronen. Und Hörner sind Symbole der Macht und der Autorität. Das sollt ihr wissen. Und ich habe euch jetzt die Macht gegeben, in meinem Namen die Autorität über euer eigenes Leben zu ergreifen, um selbstbestimmt zu leben hier und auch draußen in der Welt, die nach wie vor die meine ist, auch wenn noch der Fürst dieser Welt regiert.“
Viele von uns schauen ihn fragend an, dahingehend, wie das zu bewerkstelligen ist, selbstbestimmt zu leben, da wir ja, als wir noch draußen waren, von Satan immer wieder attackiert worden sind.
„Ergreift den Schild des Glaubens, ergreift das Schwert des Geistes, und ihr werdet Wunder um Wunder erleben. Denn nun sende ich einige von euch wieder aus, mein Wort und meine Liebe in dieser gefallenen Welt zu verbreiten.“
Immer noch sind wir ratlos. Weil wir doch noch nicht so geübt sind im Gebrauch.
„Der Schild bin ich. Und das Schwert ist das Schwert des Geistes, ist mein Wort, ist das Wort des Vaters im Himmel, eures und meines Vaters. Ihr werdet damit die Angriffe unseres gemeinsamen Feindes stoppen, und verlorenes Gelände wieder zurückgewinnen. Stück für Stück.“
Fragend schauen wir ihn an, wo wir anfangen sollen.
„Fangt in eurem eigenen Leben an. Denn dort gibt es am Anfang genug zu tun. Dann kommt die Zeit, in der es euch möglich sein wird, andere in ihrem Kampf zu unterstützen. Und vergeßt nicht, jedes zurückeroberte Gelände mit dem Geist Gottes zu versiegeln, damit der Feind es euch nicht mehr wieder nehmen kann.“
Wir knieen vor ihm, einer nach dem andern kniet sich nieder, beugt sein Haupt und läßt sich aussegnen. Doch zunächst werden wir alle ins HAUS geführt.
>> Wir ergreifen die AUTORITÄT IM NAMEN JESU FÜR UNSER EIGENES LEBEN UND ÜBER ALLES, was mit unserem Leben zu tun hat
>> Wir versiegeln alles im Heiligen Geist, worüber wir die Autorität ergriffen haben, sowie alle Bereiche, die von uns zurückerobert worden sind.
Wir treten ein ins HAUS, hebräisch Bajit. Staunend stehen wir in einem sehr großen Raum, dessen wahre Größe und Pracht wahrlich nur schwer zu beschreiben ist. Die Deckenhöhe ist kaum zu erkennen. Alles ist glasklar und hell.
Licht füllt das ganze Haus aus, wirklich das ganze Haus. Es glitzert und es funkelt überall. Viele Engel wuseln hin und her. Sie kommen und gehen durch die Türen, die wir um uns sehen. Über uns, wir schauen wieder nach oben zur Decke. Eigentlich gibt es gar keine Decke. Denn es ist wirklich ein hohes Haus, dessen Höhe nicht zu messen ist.
Etwas ratlos stehen wir hier da. Doch da kommt der HERR DES HAUSES auf uns zu. Dieser Herr des Hauses ist wiederum JESUS selbst.
„Der Vater im Himmel hat mir das Haus übergeben. Doch es gibt noch mehr solcher Häuser. Denn jeder von euch ist selbst dieses hohe Haus. Jeder von euch selbst ist ein Tempel des Heiligen Geistes, und ich und euer Vater im Himmel gehen in diesem Haus ebenso ein und aus.“
WoW. Wir selbst sind das Haus, ein solches Haus. Ist Jesus doch der Vater?
„Nein. Das einzige, was wir, der Vater im Himmel und ich gemeinsam haben, das ist sein Geist, der auch in euch ist. Und der Vater im Himmel zeigt sein Wesen durch mich. Deshalb, wenn ihr mich seht, wenn ich bei euch bin, dann ist gewissermaßen auch gleichzeitig der Vater im Himmel bei euch“
„Und nun zum Haus. Diese Engel, die ihr so wuseln seht, sind eure ständigen Begleiter. Ihr seid das Licht der Welt. Und in dieser Kammer liegen endlose Vorräte von Salz, welches durch freundliche Reden das Leben bewahrt, eures und das eurer Nächsten.“
„Jeder Einzelne ist ein solches Haus. Daher habe ich von vielen Häusern und Wohnung gesprochen. Denn es geht nicht um Gebäude im irdischen Sinne, sondern jeder von euch ist der Tempel des Heiligen Geistes. Weil es ein geistiges Haus ist, weil es geistige Häuser sind“
Und nun? Viele will er uns doch aussenden in die Welt. Verlassen wir dann unser eigenes Haus?
„Nein. Ihr bleibt in diesem Haus! Denn dieses Haus ist ein mobiles Haus! Ihr bewegt euch ständig in diesem Haus bzw. mit ihm. Denn ihr seid das Licht der Welt.“
Nach wie vor sind wir ratlos, wie das alles funktionieren soll, wir als das Haus in dieser gefallenen Welt. Da wird es wohl Zeit, daß wir uns als HAUS selbst besser kennen.
„Ihr seid mit allem ausgestattet, was ihr zum Leben braucht. Ihr müßt nur daraus schöpfen“
Wir schauen ihn weiter ratlos an, weil wir ja ungeübt darin sind, aus dieser Fülle zu schöpfen und zu leben.
„Ich weiß, daß ihr, die meisten von euch, nicht wißt, wie ihr in und aus der Fülle lebt. Und auch als Licht in der Welt. Deshalb zeige ich es euch. Kommt mit.“
„Ich bin der Geist der Weisheit. Ihr braucht Weisheit jeden Tag.“
Fragend schauen wir ihn an den Geist der Weisheit.
„Ihr fragt mich einfach das, was ihr wissen möchtet. So wie ihr Freunde und andere Personen fragt, wenn ihr mal nicht weiter wißt. Um WEISHEIT bitten ist nichts anderes als um Hilfe bitten, um Lösungswege für dieses oder jenes.“
Ach so, jetzt wird es uns klarer. Und was ist mit den Erkenntnissen? Weisheit und Erkenntnis gehören doch zusammen!?
„Ich bin auch der Geist der Erkenntnis. Durch mich bekommt ihr Einsicht in die Fülle der Dinge und Lebenszusammenhänge. Denn alles, was euch widerfährt, hängt zusammen, da ich, vielmehr der Vater im Himmel prophetisch zu euch redet. Und je nachdem auch durch euch.“
Das klingt interessant. Aber ist das alles, was sich hier in diesem Haus befindet?
„Ich bin das Licht, Ich bin der Weg, und ich bin die Wahrheit“
Also du Jesus, gehörst auch dazu.
„Und ich bin euer Vater. Auch ich lebe mit euch, und Jesus und dem Heiligen Geist in eurem Haus“
Hm. Gar nicht mal so schlecht. Das stärkt uns geradezu.
„Ja, hier werdet ihr immer gestärkt, bleibt ihr immer gestärkt. Denn ihr lebt hier IM GEIST.“
Gar nicht so schlecht. Aber wie sieht das draußen in der rauen Welt aus, wenn viele um uns nicht im Geist leben? Wie sollen wir leben? Wovon leben wir?
„Das sind gute Fragen. Ihr stärkt euch, bevor ihr an euer Tagewerk geht, durch die Gemeinschaftszeit mit mir, eurem Vater, mit Jesus und dem Heiligen Geist.“
Wodurch werden wir gestärkt? Sollen wir täglich in der Bibel lesen?
„Nein, wir setzen uns einfach zusammen und reden miteinander. Mein Wort in der Bibel zu lesen, dazu braucht es mehr Zeit und Muße. Ich möchte einfach nur so mit euch reden, wirkliche Gemeinschaft haben. Eben so wie ihr euch mit Freunden trefft und gute Gespräche habt. Und wir teilen uns einander mit, was uns so bewegt. Und danach ziehen wir gemeinsam los, in das Tagewerk. Denn ich euer Vater, sowie der Heilige Geist und Jesus wollen, daß wir überall mit dabei sind.“
In unserem Haus geht unser Blick stets nach oben. Mir persönlich kommt es vor, als ob wir hier dann am empfangen sind.
„Genauso ist es, ihr empfangt mehr, wenn ihr zuerst den Blick auf mich richtet, als wenn ihr in der Bibel lest. Dieses Haus ist das Haus des Geistes, weil auch ihr Geistwesen seid. Geistwesen, die den Auftrag bekommen, sich um die Erde zu kümmern. Ich habe einige von euch ausgewählt, auf der Erde zu leben.
Erhebt eure Augen und erhebt eure Hände im Geist, öffnet eure Herzen und laßt euch füllen mit dem, was ihr für diesen einen Tag braucht“
Was ist jedoch beispielsweise mit Themen, auf deren Erfüllung wir warten. Daß „alles hat seine Zeit“, das ist schon klar. Nur, wann erkennen wir, daß diese Zeit, dieser Zeitpunkt gekommen ist? Woran? Und wenn es dazu noch Widerstände gibt? Wir befinden uns da in einer geistigen Wüste.
„Diese Zeiten sind immer eine Zeit der Prüfung und der Reinigung“.
Das heißt, dazu begeben wir uns in die Wüste.
„Ganz genau, wir besuchen daher die Welt von Gimel, dem Kamel“
>> Wir wohnen immer IM GEIST, wir erheben immer unsere Augen und unsere Hände, um all das zu empfangen, was wir für jeweils einen Tag benötigen.
>> Wir wohnen immer IM GEIST und empfangen jederzeit das, was wir für besondere Situationen/Aufgaben brauchen
>> Wir werden sind immer entsprechend ausgerüstet, zugerüstet.
Copyright: Silke Maisack
Du hast in dir den Himmel und die Erde
Hildegard von Bingen