Geistlich Leben
Die Sprache der Himmel
Ein Symbol ist ein Bild, das uns etwas erklären will. Unser Vater im Himmel nutzt dieses aus unserer natürlichen Umgebung , um uns auf bestimmte Dinge in unserem Leben aufmerksam zu machen.
Sie drücken Kerngedanken aus. – z.B. das Rad der ewigen Wiederkehr; das Kreuz für das Leiden und Sterben Jesu (wikipedia)
Wir schauen uns hier die Symbole an, die den Zeichen zugeordnet sind, um herauszufinden, was sie für unser eigenes und persönliches „GEISTLICHES LEBEN“ zu bedeuten haben.
Denn die Zeichen mit ihren Zahlenwerten und ihren Symbolen sind „Werkzeuge, Instrumente“, die der Vater im Himmel, der Heilige Geist und Jesus uns in die Hand gegeben haben, damit wir eigenverantwortlich ein gutes und gesegnetes Leben führen können.
Wir beginnen mit dem Zeichen Aleph bzw. mit dem Symbol „Stier“. Und machen dann in der Reihenfolge der insgesamt 22 Konsonanten weiter.
Ein Stier. Weshalb beginnt die Zeichenreihe mit einem Stier? Ein Stierkopf, ein Stier an sich sagt noch nichts relevantes aus. Daher müssen wir uns den Kopf genauer anschauen. Und wir entdecken zwei Hörner. Denn auf diese kommt es nämlich an.
Horn – Lexikon zur Bibel S. 548
Im wörtlichen Sinn
1) Hörner von Widdern, Böcken oder anderen Tieren (1 Mo 22,13; 5 Mo 33,17; Hes 34,21; u.a.). Da für diese Tiere das Horn sowohl Waffe wie Zierde ist, wird es oft zum Symbol der Stärke und Macht (2 Chr 18,10; Mi 4,13), die gegen Gott gerichtet (Jer 48,25) wie von ihm verliehen sein kann (1 Sam 2,1; Ps 89,18,25) wie von ihm verliehen sein kann (1 Sam 2,1; Ps 89,18.25; 132,17; Hes 29,21 LÜ meist: Haupt; EB: Horn)
2) In der atl. und ntl. Prophetie erscheinen daher Hörner oft als Sinnbilder für die dem Reich Gottes feindlichen Weltmächten und ihre Stärke (vgl. Dan 7,7ff; 8,3ff; Offb 13,1ff; 17,3). Aber auch das Lamm trägt sieben Hörner als Zeichen seiner unumstrittenen Macht (Offb 5,6)
Macht. Was ist Macht? Lexikon zur Bibel S. 759: Die Macht ist ein besonderes Kennzeichen des Wesens und der Herrschaft Gottes. Gott übt als der „Allmächtige“ seine Herrschaft aus über die gesamte Schöpfung dieser Erde und des Weltalls. Die Macht Gottes ist gleichbedeutend mit seiner Herrlichkeit und Unvergänglichkeit. Als mächtiger Herr beweist der sich in der Schöpfung , in der Erlösung, in der Offenbarung gegenüber den Menschen und im Sieg über alle anderen Mächte. In der Heilsgeschichte ist die Befreiung Israels aus Ägypten Offenbarung der Macht Gottes.
Bei Jesus Christus, dem Sohne Gottes, wird hervorgehoben, daß seine Verkündigung und seine Kraft zu heilen Ausdruck einer besonderen Macht, der Vollmacht, sind: „Er gebietet mit Vollmacht und Gewalt den unsauberen Geistern“ (Lk 4,36).
In besonderer Weise tritt die Macht Jesu bei der Sündenvergebung in Erscheinung: „Damit ihr wißt, daß der Menschensohn Vollmacht hat, auf Erden die Sünden zu vergeben“ (Mt 9,6).
Jesus gibt denen, die da glauben, „Macht, Gottes Kinder zu werden“ (Joh 1,12), und schirmt sie gegenüber allen dämonischen Mächten ab: „Lk 10,19 Seht, ich habe euch Macht gegeben, zu treten auf Schlangen und Skorpione, und Macht über alle Gewalt des Feindes; und nichts wird euch schaden."
Im menschlichen Bereich ist Macht im weitesten Sinne die Freiheit, über etwas zu verfügen, es zu gebrauchen (1 Kor 6,12). Macht gilt es auch im persönlichen Leben auszuüben: Gott erwartet von denen, die ihm vertrauen, daß sie Macht über die Sünde, die in Versuchung führt, haben: „Du aber herrsche über sie“ (1 Mo 4,7).
Möglich ist das besonders durch die Erlösung in Christus, so daß Glaubende „herrschen im Leben durch den Einen, Jesus Christus“ (Röm 5,17).
Synonyme für MACHT: Autorität, Vermögen, Kontrolle, Einflussnahme
Herrschen, was bedeutet das genau? In diesem Wort steckt „Herr“ drin.
Lexikon zur Bibel S. 518: Das hebr. Wort adon = Herr als Eigentümer und Befehlshaber ist ein Titel , der nicht nur auf Gott als den Herrn und Eigentümer der Erde angewandt wird, sondern auch auf Menschen, z.B. einen König (1 Kön 22,17; 2 Chr 18,16; Jer 22,18; 34,5).
Jesus ist unser König, jedoch ist sein Reich nicht irdischer, sondern geistiger Natur. Den Titel „König“ bekommen auch wir. Von Jesus zu Königen gemacht:
Offb 1,6 und uns zu Königen und Priestern gemacht hat vor Gott, seinem Vater, ihm sei Ehre und Gewalt von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.
WIR SIND KÖNIGE. Und Könige sind das Haupt eines Volkes.
5 Mo 28,13 Und der HERR wird dich zum Kopf machen und nicht zum Schwanz, und du wirst immer aufwärts steigen und nicht heruntersinken, weil du gehorsam bist den Geboten des HERRN, deines Gottes, die ich dir heute gebiete zu halten und zu tun,
Durch den Tod am Kreuz und die Auferstehung hat Jesus uns wieder zum KOPF gemacht. Und dieser sitzt logischerweise oben.
WIR SIND KÖNIGE. Kopf ist ein andres Wort für Haupt. Und wir sind das Haupt über unser eigenes Leben, über die Umstände, über unsere Gedanken und Gefühle.
Denn wir sollen Macht im persönlichen Leben ausüben. Gar nicht so einfach, wie wir das bewerkstelligen zu wollen, zumal wir nicht aus uns selbst heraus „Macht ausüben“ können. Das geht nur schief.
Macht im persönlichen Leben ausüben. Was ist jedoch unser Leben? Es ist vergleichbar mit einem Königreich.
Unser Königreich ist unser Leben. Die verschiedenen Lebensbereiche sind die Provinzen. Wir herrschen also über unser eigenes Leben. Wir herrschen über unsere eigenen Lebensbereiche.
Wir sollen so über unser eigenes Leben herrschen, damit diverse Umstände nicht mehr über uns herrschen, sondern wir über sie.
Wir sollen so über unser eigenes Leben herrschen, damit die damit einhergehenden Gedanken und Emotionen nicht über uns herrschen, sondern wir über sie.
Deshalb haben der Vater im Himmel und Jesus uns wieder zum Kopf gemacht, uns aufgerichtet, uns wieder erhöht. Damit wir mit Jesus auf dem Thron sitzen, auf dem Thron in unserem eigenen Leben.
Erhöht. Da beten wir das Gebet der Hanna mit, denn bereits im ersten Satz lesen wir eine wichtige Aussage:
1 Sam 2,1 Mein Herz ist fröhlich in dem HERRN, mein Haupt ist erhöht in dem HERRN.
Unser Haupt ist erhöht – in dem Herrn. Das dürfen wir nicht vergessen, daß es „in dem Herrn“, also für uns in JESUS die Erhöhung geschieht.
Unser Haupt ist erhöht, und das fröhliche Herz ist die Folge davon.
WIR SIND KÖNIGE. Und natürlich auch KÖNIGINNEN, um uns Frauen nicht zu vergessen. Und so sollen wir uns auch entsprechend verhalten. Doch wie verhalten wir uns nun als Könige, als Königinnen?
· Wir sitzen mit/neben Jesus auf dem Thron unseres Königreiches, welches unser Leben ist
· Wir setzen uns die Krone des Lebens auf, die wir vom Vater im Himmel und von Jesus bekommen haben.
· Wir sitzen aufrecht auf dem Thron, mit erhöhtem Haupt, haben alles fest im Blick.
· Wir sind gefestigt im Herzen und unser Königreich ist auf dem Fundament Jesus aufgebaut.
Diese Haltung ist eine Innere Haltung. Auf die äußere Kleidung kommt es zunächst nicht an. Es geht primär um die Innere Haltung.
WIR SIND KÖNIGE, KÖNIGSKINDER. Und unser König ist unser Vater im Himmel.
Wir sind erst dann wahre Königinnen und Könige im Herzen, wenn wir alle Bereiche unseres Lebens in die Übereinstimmung mit unserem Vater im Himmel gebracht haben, unter seine Herrschaft.
Haus – Lexikon zur Bibel S. 489/490
a) Haus Gottes im umfassendsten Sinn ist sein Volk (4 Mo 12,7; Hebr 3,2.5) und die christliche Gemeinde (1 Tim 3,15; 1 Petr 4,17; Hebr 3,3-6 u.ö.), die auch Tempel Gottes genannt wird (1 Kor 3,16; 6,19; 1 Petr 2,5). Ihre Missionare, Lehrer und Diener sind die Haushalter (1 Kor 4,1).
b) Im engeren Sinn ist mit Haus Gottes das irdische Heiligtum gemeint (1 Mo 28,17.19; Ps 84,11; Mt 23,38; Mk 2,26), das Jesus auch Haus seines Vaters (Joh 2,16) und Bethaus (Mt 21,13; Mk 11,17) nennt.
c) Das Haus des Vaters kann aber auch der Himmel sein (Joh 14,2), und das Haus im Himmel (2 Kor 5,1) bezeichnet den Auferstehungskörper
Einmal sind wir sein Haus, denn der Heilige Geist ist bei uns eingezogen und gewissermaßen wohnen der Vater im Himmel und Jesus ebenso in uns, weil die 3 immer gemeinsam wirken.
Zum anderen: unser geistiges Haus ist der Himmel, ist im Himmel. Diese Tatsache müssen wir erst einmal auf die Reihe bekommen. Weil wir ja das, wie so oft, mit dem Verstand begreifen möchten.
Unser Haus ist, wenn wir „geistlich leben“ nicht rein als physisches Haus anzusehen, sondern rein als HAUS DES GEISTES.
Wir sind daheim, wenn wir „IM GEIST“ sind, „IN RUACH“. Auch wenn wir hier physisch auf der Erde leben. Beides bedingt einander.
Wie bekommen wir das auf die Reihe, in Übereinstimmung mit dem Haus im Himmel und mit dem Haus, das wir sind? Wir dürfen das mit diesem Haus nicht mit einem Haus im klassischen Sinne verbinden. Obwohl für uns das leichter verständlich wäre.
Die Lösung: Wir müssen hier ganzheitlich denken. Mit unserem Kopf sind wir im geistigen Haus. Und unser Herz ist erfüllt mit dem Heiligen Geist.
Eph 5,18 Und sauft euch nicht voll Wein, woraus ein unordentliches Wesen folgt, sondern lasst euch vom Geist erfüllen.
Unser Haus ist von geistiger Natur, weil RUACH selbst das Haus ist.
Wir sind zuhause, wenn wir IM GEIST sind, IN RUACH.
Wir sind Königinnen und Könige in Ruach. Und nun treffen wir auf das Kamel. Wie passt das zusammen?
Das Kamel ist der König der Wüste, weil es sich dieser unwirtlichen Gegend gut angepasst hat.
Was bedeutet das für uns? Wir sind Königinnen und Könige in Ruach und wandern trotzdem durch die Wüste? Durchleben wir immer wieder Wüstenzeiten?
Wüsten formen immer etwas in uns. Sie lassen uns stärker und reiner werden. Sie beseitigen Lügen und bringen uns näher zu Gott. Wir kommen immer stärker und reiner aus einer solchen Zeit, als wir hineingegangen sind. Jesus z.B. ging „voll vom Heiligen Geist“ (vgl. Lk 4,1) in die Wüste, kam aber „in der Kraft des Geistes“ (vgl. Lk 4,14) aus der Wüste. Es geschah in der Wüste eine Veränderung. [silvancarabin.com/wüstenzeiten]
Lk 4,1 Jesus aber, voll Heiligen Geistes, kam zurück vom Jordan und wurde vom Geist in die Wüste geführt
2 und vierzig Tage lang von dem Teufel versucht. Und er aß nichts in diesen Tagen, und als sie ein Ende hatten, hungerte ihn.
Lk 4,14 Und Jesus kam in der Kraft des Geistes wieder
Das hebräische Wort für Wüste ist MIDBAR. Nehmen wir das Mem weg, bekommen wir DABAR, das hebräische Wort für „Wort, Spruch, Geheiß, Ereignis“ . Mit einer anderen Vokalisation treffen wir auf die Weide.
Und MIDBAR ist allerdings auch das Wort für „Mund, Rede“
Unser erster Fokus liegt auf dem Mund. Was kommt denn aus dem Mund? Unsere Worte, unsere Worte aus dem Herzen, aus dem Geist. Daher geht’s nicht um die Wüstenzeiten, sondern um das, was wir reden.
Kol 4,6 Eure Rede sei allezeit freundlich und mit Salz gewürzt, dass ihr wisst, wie ihr einem jeden antworten sollt
Salz – Lexikon zur Bibel S. 997/998: Im AT wird das Salz dem Bereich Gottes zugeordnet; was mit Salz bestreut wird, vergeht und verwest nicht. So verbindet sich mit ihm die Vorstellung lebenserhaltender, Dauer verleihender, bewahrender Kraft.
So sollen auch unsere Worte sein, die aus unserem Munde kommen. Sie sollen lebenserhaltend sein und bleiben, sie sollen die Kraft unseres Vaters im Himmel beinhalten, damit sie aufbauend sind für den, an den sie gerichtet sind.
Und das Wort Gottes ist Kraft, gibt uns die Kraft, die wir täglich in allen nur erdenklichen Situationen brauchen. Denn das Wort ist geistgewirktes Wort , und das hat immer Kraft
Das hebräische Wort für WÜSTE ist MIDBAR. Nehmen wir das Mem und setzen es links vom Resch, dann bekommen wir DEBARIM, die Pluralform von Dabar, also Wörter
דברם |
מִדְבָּר |
Es geht damit sehr offensichtlich um das Wort. Und es geht immer um das Wort, um das geistgewirkte Wort.
Wir können jetzt schon feststellen, daß die hebräischen Wörter durch die Zusammenstellung der Symbole entstehen bzw. entstanden sind. D.h. Am Anfang gab es eine Sprache, die auf die Darstellung von Bildern basiert. Damals hatten das unsere Vorfahren noch vollständig verstanden.
Heute müssen wir sie enträtseln, besonders das was in den Höhlen der „Steinzeit“ und in den ägyptischen Tempeln an die Wand gemalt worden ist. Aus der Darstellung mit Bildern entstanden Symbole, und von da aus dann das, was wir Zeichen oder Buchstaben nennen.
In Zeichen, Symbolen und Zahlenwerten gesprochen:
Zeichen: |
Resch |
Beth |
Dalet |
Mem |
Quersumme |
Symbol: |
Haupt des Menschen |
Haus |
Tür |
Wasser |
|
Zahlenwert: |
200 |
2 |
4 |
40 |
246 > 12 > 3 |
Als ganzer Satz in ganzen Worten gesprochen:
Wasser fließt durch die Tür des Hauses zum Haupt des Menschen
Jetzt wird auch die Aussage von Jesus verständlich, wenn er sagt:
Joh 10,9 Ich bin die Tür; wenn jemand durch mich hineingeht, wird er selig werden und wird ein- und ausgehen und Weide finden.
Sein Wort ist unsere Weide, gewissermaßen unsere Speise, unsere Nahrung, das unser Leben erhält und bewahrt.
Und die Quersumme von Midbar ist die 3. Wie wir schon zuvor festgestellt haben, ist das die Quersumme von Aleph.
Das bedeutet bis hierher folgendes: Wir haben als Königinnen und Könige, zu denen wir von unserem Vater im Himmel gemacht worden sind, Macht und Autorität (Aleph) in/durch Jesus.
Unser HAUS ist geistiger Natur. RUACH ist unser Haus, in dem wir wohnen. Unsere Wohnung ist IM GEIST.
Mit dem KAMEL ziehen wir durch die WÜSTE mit dem geistgewirkten Wort im Gepäck. Es hat Kraft und beinhaltet das Salz, damit wir, damit wir selbst bewahrt werden. Sein Wort ist unsere Weide, unsere Speise, das uns ständig begleitet.
Tür – Lexikon zur Bibel S. 1193
Tür bezeichnet den Ausgang, Durchgang, Eingang (Mi 7,5; Joh 10,7.9), die Möglichkeit zur Verkündigung und Annahme des Evangeliums (Apg 14,27; 1 Kor 16,9; 2 Kor 2,12; Kol 4,3; Offb 3,8) und die Bereitwilligkeit oder Ablehnung des menschlichen Herzens, sich dem Herrn zu öffnen (Offb 3,20).
Welche Funktion eine Tür hat, das wissen ja. Was hat das jedoch mit unserem Thema „Geistlich Leben“ zu tun? Was haben wir mit einer Tür zu tun?
Joh 10,7 Da sprach Jesus wieder: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ich bin die Tür zu den Schafen.
8 Alle, die vor mir gekommen sind, die sind Diebe und Räuber; aber die Schafe haben ihnen nicht
gehorcht.
9 Ich bin die Tür; wenn jemand durch mich hineingeht, wird er selig werden und wird ein- und ausgehen und Weide finden.
Stellen wir uns das einmal bildhaft vor. Jesus ist eine solche Tür, wie wir üblicherweise Türen kennen. Auf einer solchen steht sein Name darauf. Und wenn wir wissen, was wir vorfinden, wenn wir das Haus betreten, wird uns vieles klarer.
Jesus ist diese Tür. An ihm kommt keiner vorbei. Das heißt so viel wie: er ist so etwas wie ein Türsteher. Nur wer ihn angenommen hat, Buße getan etc., vor allem sich zu Jesus bekennt, bekommt Zugang zum Vater im Himmel.
Mt 10,32 Wer nun mich bekennt vor den Menschen, den will ich auch bekennen vor meinem himmlischen Vater.
33 Wer mich aber verleugnet vor den Menschen, den will ich auch
verleugnen vor meinem himmlischen Vater.
Bekenntnis. Wir bekennen uns zu Jesus. Und dieses Bekennen öffnet uns die Tür zum Vater im Himmel. Im Haus des Vaters finden wir alles, was wir zum Leben brauchen.
Unser Bekenntnis zu Jesus öffnet die Tür (Dalet). Wir treten ein ins Haus und genießen die Gemeinschaft mit dem Vater im Himmel.
Fenster – Lexikon zur Bibel S. 336: Die Bibel spricht im übertragenen Sinn von Fenstern des Himmels, durch die Gott die Wasser der großen Flut hat herabregnen lassen (1 Mo 7,11; 8,2; 2 Kön 7,2.19; Jes 24,18).
In Mal 3,10 wird verheißen, daß der Herr die Fenster des Himmels auftut und Segen in Fülle herabschüttet (vgl. Jak 1,17), wenn Menschen dem Herrn den Zehnten von ihrem Besitz geben.
Der Prediger vergleicht die Augen des Menschen mit Fenstern (Pred 12,3)
Was heißt das nun für uns, die wir immer bewußter „Geistlich Leben“ wollen. Die „Fenster des Himmels“ sind für uns immer auf, wenn wir mit dem Heiligen Geist erfüllt sind gemäß Eph 5,18.
Wir leben in der Segensfülle
Mit den Haken wird etwas verbunden, bzw. wir können daran beispielsweise Vorhänge daran aufhängen. Doch was hat dieses mit dem „Geistlich Leben“ zu tun?
Im Blick auf die vorherigen Symbole und Zeichen sind wir mit allen verbunden und drückt auch unsere Zugehörigkeit zum Himmelreich aus, auch wenn wir auf der Erde leben.
Wir leben in Verbundenheit, in der Gemeinschaft
mit dem Vater im Himmel, mit Jesus und mit dem Heiligen Geist
Copyright: Silke Maisack
Du hast in dir den Himmel und die Erde
Hildegard von Bingen