Am Jordan
4 Mose 33
Themen:
Teil 2: Stationen in der Wüste Zin
von Kadesch bis Abel-Schittim im Jordan-Tal
Teil 2: Stationen in der Wüste (6):
Nr. | Station (Wüste Zin) |
39 | Kadesch |
40 | Zalmona |
41 | Punon |
42 | Obot |
43 | Ije-Haabarim |
44 | Dibon-Gad |
45 | Almon-Diblatajim |
Nr. |
Station (Jordan-Tal) |
46 | Bet-Hajeschimot |
47 | Abel-Schittim |
PONS S. 286 | Kadesch | קָדֵשׁ |
Heilig | קָדוֹשׁ | |
Heilig, das Heilige, Heiligtum | קֹדֶשׁ |
Unter dem Aspekt des Heiligtums: unser Leib ist sein Heiligtum, der Tempel des Heiligen Geistes. Wir überlassen sämtliche Körperteile dem Heiligen Geist, ähnlich dem, wie wir es auf Artikel-Seiten „Die Wohnung JHWHs 4“ bis "Die Wohnung JHWHs 7" getan haben. Gemeinsam mit ihm wandern wir durch unseren Körper und erlauben ihm, sich überall niederzulassen. Wir heiligen so auf diese Weise den ganzen inneren Menschen.
PONS S. 278 | Zalmona | צַלְמֹנָה |
Bild, Abbild, Statue, Model, Götzenbild, Schatten, Phantombild | צֶלֶם | |
Dunkelheit, Finsternis | צַלְמָנֶה |
Der Vater im Himmel hat uns geschaffen zu seinem Bild. Und wenn ich ehrlich bin, dieses Bild von unserem Vater liegt noch sehr im Dunkeln. Deshalb tun wir uns auch so schwer mit einem Leben im Geist, und sich von ihm führen und versorgen zu lassen. Wir wünschen uns ja nichts so sehr, als endlich in sein Bild verwandelt zu sein als endgültigen Zustand.
Dazu brauchen wir allerdings Geduld, viel Geduld, weil die Wandlung / Transformation nur in kleinen Schritten geht und noch weitestgehend vor der Welt verborgen. Siehe auch den Artikel "Typveränderung" direkt hier zum Downloaden
Kol 3,3 euer Leben ist verborgen mit Christus in Gott.
Kol 3,4 Wenn aber Christus, euer Leben, sich offenbaren wird, dann werdet ihr auch offenbar werden mit ihm in Herrlichkeit.
Unser Leben ist Jesus. Er lebt ja in uns, und er muß sich in uns enthüllen, damit wir:
2 Kor 3,18 Nun aber schauen wir alle mit aufgedecktem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn wie in einem Spiegel, und wir werden verklärt in sein Bild von einer Herrlichkeit zur andern von dem Herrn, der der Geist ist.
Wie das vonstatten geht, das überlassen wir am besten dem Vater im Himmel. Welches Bild haben wir eigentlich von Jesus? Erst einmal das irdische, den Menschen Jesus. ER war und ist, nach meiner Betrachtung, als Mensch sehr ausgeglichen und hat sich nicht aus der Ruhe bringen lassen. Welches Bild hast du / habt ihr von Jesus? Das sollte zuerst geklärt werden.
PONS S. 259 | Punon | פּוּנֹן |
Ecke | פּוֹנֶה |
Wir nehmen die Ecke, und Jesus ist unser Eckstein, der alles zusammenfügt. Ecksteine haben eine tragende Funktion in Mauerwerken. Somit wird unser Leben einschließlich unserer Lebensbereiche zusammengehalten, damit es nicht aus den Fugen gerät. Unser neues Leben soll dadurch auch in Ordnung bleiben.
Wenn die Ecke, der Eckstein fehlt, dann gerät das Leben nicht nur aus den Fugen, sondern auch aus der Form. Sichtbar wird das dadurch, daß unser äußerer Leib dicker wird. Doch da sich Äußeres und Inneres spiegeln, müssen wir beide wieder in Form bringen.
Wir lösen uns von der Vorstellung unserer äußeren Erscheinung. Wir beenden auch das Vergleichen mit anderen. Und schalten unsere Ohren auf Durchzug, wenn wir mit anderen verglichen werden. Denn jeder ist einzigartig. Keiner muß sich verstecken. Jeder einzelne hat so seine Qualitäten.
Um wieder in Form zu kommen, spüren wir sämtliche Sätze auf, die uns unförmig gemacht haben. Zum Beispiel:
· Du bist zu dick
· Du bist zu dünn
· Treib mehr Sport
· Mache Gymnastik
· Du mußt dich mehr bewegen
· Iss nicht zu viel, damit du nicht zu dick wirst
Sicherlich gibt es noch viel mehr Sätze, die deinen Körper und deine Seele aus der Form gebracht haben.
Im negativen Sinne gibt es dazu einige passende Redensarten:
· Jemanden / etwas in die Ecke stellen
o Jemanden / etwas zurücksetzen, verachten, herabsetzen, schlechtmachen, abwerten, bestrafen, isolieren, klassifizieren, unwürdig behandeln
· In diese Ecke lasse ich mich nicht stellen
o Ich lasse mich nicht stigmatisieren! In die Kategorie von Menschen lasse ich mich nicht einordnen!
· Jemanden in die Ecke drängen / jemanden in die Ecke treiben
o Jemanden in Bedrängnis bringen; jemanden bedrohen; wegschieben, isolieren; jemanden unter Druck setzen; jemanden in die Defensive treiben
PONS S. 4 | Obot | אֹבֹת |
PONS S. 7 | Weinschlauch | אוֹב |
Da kommt mir der Gedanke an alte und neue Schläuche sowie alter und neuer Wein:
Mk 2,22 Und niemand füllt neuen Wein in alte Schläuche; sonst zerreißt der Wein die Schläuche und der Wein ist verloren und die Schläuche auch; sondern man soll neuen Wein in neue Schläuche füllen.
Schauen wir mal, was mit altem Wein und altem Schlauch gemeint ist bzw. neuer Wein und neuer Schlauch. So ein Schlauch wird auch mit einem Kleid verglichen.
· Neuer Wein ist das Leben im Geist, alter Wein ist das Leben in der Welt
· Neuer Schlauch ist der geistliche Mensch, der alte Schlauch der sündige
alt | neu | |
Wein | Leben im Fleisch (in der Welt) | Leben im Geist |
Schlauch | sündiger Mensch | geistlicher Mensch |
Der Geist des Vaters im Himmel kann nicht im sündigen Menschen wohnen. Deshalb müssen wir auch nach und nach die alten Kleider ablegen und die neuen anziehen.
Mehr unter „Typveränderung“ direkt hier zum Download. Unsere bisherige Lebensweise und ein Leben im Geist, das passt nicht zusammen. Ebenso wenig können wir auch nicht zur gleichen Zeit der Welt und dem Vater im Himmel dienen.
Und da gibt es ja noch die andere mögliche Bedeutung mit der Beschwörung von den Geistern der Toten. Lexikon zur Bibel S. 1185 hierzu: Totenbeschwörung ist ein besondere Form der Wahrsagerei. Die LÜ gibt deshalb das hebr. Wort ob fast immer mit „Wahrsager“, „Wahrsagergeist“ wieder, obwohl genau genommen vom „Totengeist“ die Rede ist.
Was geschieht, wenn wir Geister beschwören wollen?
Erstens involviert Geisterbeschwörung / Totenbeschwörung Dämonen und öffnet die Tür für dämonische Angriffe. Satan und seine Dämonen wollen uns zerstören, sie wollen uns nicht mit Wahrheit und Weisheit versorgen. Die Bibel sagt uns: „Seid nüchtern und wacht; denn euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlinge“ (1.Petrus 5,8). Zweitens verlässt sich Geisterbeschwörung / Totenbeschwörung nicht auf Gott, um Informationen zu erhalten. Der Herr bietet allen, die darum bitten, frei und kostenlos Weisheit an (Jakobus 1,5). Das ist besonders aussagekräftig, weil der Herr uns immer zur Wahrheit und zum Leben führen will, während Dämonen uns immer zur Lüge und zu ernsthaften Schaden führen. [gotquestions.org]
PONS S. 240 | Ije | עִיֵּי |
Abarim | הָעֲבָרִים | |
PONS S. 239 | Steinhaufen, Ruine | עִי |
PONS S. 231 | seinen Weg ziehen, vorbeiziehen | עבר |
Unser Leben ist eine Ruine. Vielmehr unser bisheriges Leben mit den vertrauten und geliebten Verhaltensmustern liegt in Trümmern. Eine gute Sache, denn sie hat oft genug im Weg gestanden, gerade in wichtigen Angelegenheiten. Alle Lebensbereiche sind nach und nach weggebrochen. Alles, was uns wichtiger war als unsere Beziehung zum Vater im Himmel, und wir an die erste Stelle gesetzt liegt am Boden. Wir stehen quasi mit leeren Händen da.
Wir haben in der Regel unser Leben selbst ruiniert. D. h. ich trage eine gewisse Mitverantwortung. Schließlich kann ich für die Misere in meinem Leben nicht alles den andern anlasten. Dennoch gibt es Hoffnung! Unser Vater im Himmel baut aus den Trümmerteilen wieder etwas Neues.
Offb 21,5 Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu! Und er spricht: Schreibe, denn diese Worte sind wahrhaftig und gewiss!
Jes 43,19 Denn siehe, ich will ein Neues schaffen, jetzt wächst es auf, erkennt ihr's denn nicht? Ich mache einen Weg in der Wüste und Wasserströme in der Einöde.
Dibon | דִּיבוֹן | |
PONS S. 66 | Dimon | דִּימֹוֹן |
PONS S. 67 | ähneln, gleichen; vergleichen | דמה |
PONS S. 52 | Koriander | גַּד |
PONS S. 52 | Glück | גַּד |
Koriander – Der kleine, runde, gelblich weiße Same, getrocknet von anisartigem Aroma, wird gemahlen und über Backwerk gestreut. Er war bereits früh als Gewürz und Arzneimittel bekannt; mit wird das Manna verglichen (2 Mo 16,31; 4 Mo 11,7). [Lexikon zur Bibel S. 694]
Dibon – mit anderem Buchstaben in der Wortmitte „Dimon“ . Weiter das Verb ‚ähneln, gleichen‘ . Im Zusammenhang mit Koriander geht’s vermutlich um das Wort unseres Vaters im Himmel. Wenn er spricht, dann dient das zu unserem Heil. Sein Wort als unsere Speise für Seele und Geist macht uns satt. Was wiederum zu inneren Glücksmomenten führt.
PONS S. 243 | Almon | עַלְמוֹן |
verborgene Schuld | עלם | |
PONS S. 62 | Diblatajim | דִּבְלָתַיִם |
PONS S. 62 | Feigenkuchen | דְּבֵלָה |
PONS S. 183 | sich vergreifen, verfehlen; untreu sein, abfallen | מעל |
PONS S. 183 | Verfehlung, Abfall, Betrug | מַעַל |
PONS S. 245 | Mühe, Anstrengung, Arbeit; durch Mühe und Arbeit Gewonnenes: Eigentum, Besitz, Vermögen; Unglück, Sorge, Ärger, Jammer, Elend | עָמָל |
PONS S. 245 |
für etwas arbeiten, sich bemühen, sich einsetzen
|
עמל |
Almon - verborgene Schuld? Eine Schuld, die im verborgenen liegt, die ich im hintersten Winkel meines Herzens versteckt halte und mir aber immer wieder ins Gewissen reden möchte. Ich bin anderen Menschen wohl etwas schuldig geblieben. Aber was?
Das könnte möglicherweise eine Antwort sein, auf die der andere noch wartet, auf eine Frage, die er an mich gestellt hat. Oder die Hilfe und Unterstützung, die mein Nächster gebraucht hätte, als dieser ziemlich in Not war, ich ihm aber hätte geben können, weil ja die Möglichkeiten hatte.
Jemandem etwas schuldig sein. D. h. ich stehe bei jemandem in der Schuld, ich schulde einer anderen Person noch einen Gefallen. Übersetzt heißt das: eine andere Person hat mir geholfen und erwartet quasi im Gegenzug, daß ich ihr (dieser Person) nun helfe. Was sagt die Bibel dazu?
Röm 13,7 So
gebt nun jedem, was ihr schuldig seid: Steuer, dem die Steuer gebührt; Zoll, dem der Zoll gebührt; Furcht, dem die Furcht gebührt; Ehre, dem die Ehre gebührt.
Röm 13,8 Seid niemandem etwas schuldig, außer dass ihr euch untereinander liebt; denn wer den andern liebt, der hat das Gesetz erfüllt.
So gesehen ist das schon richtig, sich gegenseitig zu helfen, zu unterstützen. Die Bibel sagt das ja auch. Wenn wir dem helfen sollen, der uns geholfen, dann aber nur mit den Gaben, die mir der Vater im Himmel geschenkt hat. Aber es muß nicht immer um die Hilfe gehen.
Eine verborgene Schuld kann auch aus der Vergangenheit stammen, wenn beispielsweise ein Unglück geschehen ist, und du dir Schuld aufgeladen hast, dies bislang noch nicht zugegeben hast / wolltest / oder konntest. Durch gesundheitliche Probleme, die später dann entstehen, kommen diese Dinge nun ans Licht, weil auch die Kraft für die Verdrängung nicht mehr ausreicht.
Tiefer möchte ich hier jedoch nicht gehen. Ich setze einfach voraus, daß ihr es selber merkt, wenn in euch etwas nagt, was bereinigt werden sollte.
Innerlich zu schaffen macht auch die verborgene Schuld, die in Zusammenhang mit dem Vater im Himmel steht. Er wollte etwas von mir, aber ich habe nicht darauf gehört. Ähnlich wie das Nicht-Hören-wollen auf die Mahnungen der Eltern.
Welche Schuld wir auch mit uns tragen, hier an diesem Ort bekommen wir die Möglichkeit, uns damit auseinanderzusetzen und sie zum Vater zu bringen. So wird aus dem verbergen ein aufdecken. Und wenn einmal etwas ans Licht gekommen ist, dann geht’s uns besser. Wir können damit besser umgehen, weil wir das Thema in der Hand und vor Augen haben.
Dazu passt der Feigenkuchen. Das erinnert uns an das Feigenblatt von Adam und Eva, die damit versucht haben, ihr unrechtes Handeln zu verdecken. Der Feigenkuchen soll unsere Schuld verbergen. Wir sind ja gerne feige, unsere Schuld zuzugeben, einzugestehen. Niemand gibt gerne zu, sich schuldig gemacht zu haben
Aber andererseits: Der Feige wird von alters her heilende Kraft zugeschrieben (Lexikon zur Bibel S. 333). Nachdem wir unsere verborgene Schuld zum Vater im Himmel gebracht haben und Sühne/Buße getan einschließlich einer Wiedergutmachung, dann kann die Wunde, die durch das Verdrängen meiner Schuld mit der Hilfe eines Feigenpflasters wieder heilen.
PONS S. 37 | Haus | בַּיִת |
Hajeschimot | הַיְשִׁימוֹת | |
PONS S. 135 | Es gibt | יֵשׁ |
PONS S. 168 | Tod, Reich des Todes, Unterwelt; tödliche Krankheit, Plage | מָוֶת |
„Es gibt das Haus des Todes“ , so die Bedeutung von diesem Ort. Hier riecht es auch nach Tod, nach Krankheit. Krankheiten, welche die Seele betreffen, die wir im Laufe unseres Leben bekommen und nicht auskuriert haben.
Was ist eine seelische Erkrankung?
Seelische Erkrankungen betreffen die Gedanken, Gefühle und Verhaltensweisen eines Menschen. Sie können zum Beispiel entstehen, wenn jemand mit den Belastungen des Lebens nicht mehr fertig wird, und sind in vielen Fällen heilbar. (dolacek.de)
Im Haus des Todes geben wir hin alles, was in uns sterben muß, vorrangig eingefahrene Verhaltens- und Lebensmuster, die nicht mehr hilfreich sind für uns, nachdem wir äußerlich erwachsen geworden sind. Die bisherigen Verhaltensweisen halten uns dagegen noch im Kindheitsschema.
Was in uns stirbt, das ist der alte Mensch mit seinem sündhaften Verhalten. Was in uns aufsteht, ist der neue Mensch, der nach Gott geschaffen ist.
Eph 4,22
Legt von euch ab den alten Menschen mit seinem früheren Wandel, der sich durch trügerische Begierden zugrunde richtet.
Eph 4,24 und zieht den neuen Menschen an, der nach Gott geschaffen ist in wahrer Gerechtigkeit und Heiligkeit.
Das ganze ähnelt auch der Taufe, dem Untertauchen des alten Menschen und dem Auftauchen des neuen Menschen bzw. dem Tod des alten Menschen am Kreuz und der leeren Grabhöhle
Das griechische Wort für „taufen“ im Neuen Testament ist baptízein (βαπτίζειν) und bedeutet „ein-“ oder „untertauchen“. [wikipedia]
PONS S. 3 | trauernd, leidtragend | אָבֵל |
trauern, klagen / austrocknen, verwelken | אבל | |
bejahend: ja, gewiß; in der Tat; ach! / Verneinend: im Gegenteil, vielmehr, sondern | אֲבָל | |
PONS S. 4 | Kanal, Fluß | אֻבָל |
PONS S. 4 | Trauer, Klage, Trauerritus, Trauerzeit | אֵבֶל |
PONS S. 336 | Schittim | שִׁטִּים |
Akazien | שִׁטִּים |
Nachdem wir im vorigen Ort unsere alten Muster und anderes nicht nur haben sterben lassen und begraben, benötigen wir dafür auch eine kleine Trauerzeit. Das ist legitim. Abschied nehmen ist wichtig. Auch Übergänge von einem Lebensabschnitt in den anderen enthalten ein Stück Trauer. Ähnlich ist es bei Projekten, die wir am Laufen haben. Diese kommen ebenso zu ihrem Ende und neue fangen an. Da wird es schon zuweilen wehmütig ums Herz, nachdem wir uns so intensiv damit beschäftigt haben.
Trotzdem paßt das ABEL für das Bejahen dazu. Wir bejahen, daß nun das alte gehen und somit etwas neues kommen darf in unserem Leben. Wir sagen auch JA zur Übergangszeit, wo noch nicht ersichtlich ist, wie es weitergeht, was uns sicherlich ein wenig schwerfällt, da wir ja so gerne einen festen Plan für unser Leben entwerfen.
Dieses BEJAHEN hält unser Leben im Fluß. Wenn wir so denken und handeln, d. h. an den eigenen Entwürfen unserer Lebensvorstellungen nicht mehr festhalten, wird unser Leben haltbar, bleibt unser Leben bestehen wie dieses Akazienholz. Wir beginnen langsam aufzublühen.
Das Akazienholz: dunkler und härter als Eichenholz, sehr haltbar und wird von holzfressenden Insekten gemieden (Lexikon zur Bibel S. 41).
Was aber hat das mit „Abel“, dem bejahen zu tun? Ganz einfach: Erhalten wir das JA vom Vater im Himmel, so stärkt uns, vor allem unseren inneren Menschen, unsere Seele.
Heilungsweg 9 - Endlich gesund werden
Copyright: Silke Maisack
Du hast in dir den Himmel und die Erde
Hildegard von Bingen