Juda’s Söhne

1 Mose 38



Die Söhne mit Tamar


Themen:

Die Söhne mit seiner ersten Frau: (siehe vorherhige Seite)

Onan    > Die Zeugungskraft

Er          > Der Feind

Schela > Die Bitte

Die Söhne mit der Tamar

Perez   > Der Riß

Serach > Der Glanz



Der Riß

Perez, einen Riß reißen. Was ist denn damit gemeint? Den roten Faden an der Hand seines Bruders Serach hat er wohl nicht abgerissen.

Rut 4,12   

Und dein Haus werde wie das Haus des Perez, den Tamar dem Juda gebar, durch die Nachkommen, die dir der HERR geben wird von dieser jungen Frau.

Dieser Bibelstelle nach sollen die Nachkommen von Rut einen Riß, eine Lücke reißen. Von Jesus wissen wir, daß der Vorhang zerrissen ist, als er verstarb, ...

Matth 27,51 

Und siehe, der Vorhang im Tempel zerriss in zwei Stücke von oben an bis  unten aus.

... und so für uns den Weg freigemacht hat, damit wir wieder ganz nah beim Vater im Himmel sein können.

Das übertragen wir jetzt auf unsere Seele, auf unser Inneres. Auch hier gibt es einen Vorhang zwischen unser Seele und uns selbst. Deshalb haben wir immense Schwierigkeiten, unsere Seele zu verstehen. Deshalb brauchen wir einen Perez in uns. Unser innerer Vorhang muß ebenso zerrissen werden. 

Da wir das nicht alleine schaffen, lassen wir uns dabei von Jesus unterstützen, denn er hat stellvertretend für uns:

Jes 53,4   

Fürwahr, er trug unsre Krankheit und lud auf sich unsre Schmerzen. Wir aber hielten ihn für  den, der geplagt und von Gott geschlagen und gemartert wäre.

5  Aber er ist um unsrer Missetat willen verwundet und um unsrer Sünde willen  zerschlagen.  Die Strafe liegt

auf ihm, auf dass wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt.

Kol 2,14   

Er hat den Schuldbrief getilgt, der mit seinen Forderungen gegen uns war,  und hat ihn weggetan und an das Kreuz geheftet.
15   Er hat die Mächte und Gewalten ihrer Macht entkleidet und sie öffentlich  zur Schau gestellt und hat einen Triumph aus ihnen gemacht in Christus.

Wir können nun wieder direkt mit dem Vater im Himmel bzw. mit unserer Seele in Verbindung treten. Bis wir erneut die Botschaften verstehen, die unsere Seele an uns sendet, ist es allerdings ein langer und mühevoller Weg. Doch er lohnt sich. Unsere Seele ist ständig online mit dem Vater im Himmel, während wir uns noch oft genug ausklinken. 

Unsere Seele ist der gelassenere, ruhigere Teil in unserem Leben. Bei meiner inneren Familie erlebe  ich das oft selbst. Während ich mich wegen verschiedensten Dingen, die mich stören / störten aufrege und aggressiv werde, bleibt sie im Zentrum des Sturmes.

Was also tun, um dauerhaft im Zentrum zu verbleiben und sich nicht mitreißen lassen von dem, was mich ablenkt, d. h. den äußeren Menschen. Gerade das bewirkt doch eine innere Zerrissenheit. Wir wollen mit unser Lebensquelle in uns verbunden sein und gleichzeitig auch in der Welt, in der wir nun mal leben nichts versäumen und präsent sein. Gerade in heutiger Zeit.

Wie können wir das bewerkstelligen? Indem wir unsere Verbindung zur Seele, zur inneren Familie stärken.

Was könnte da helfen? Oft genug möchten wir ja nicht mit der inneren Familie kuscheln, wenn es uns schlecht geht. Weil wir es einfach nicht mehr gewöhnt sind, und das als Erwachsene ein solches Verhalten ablehnen. Damit meine ich, daß es für Erwachsene nicht gerade angemessen ist, aus der Sicht der Welt, mit seiner Lieblingspuppe oder Lieblingsteddy aus Kindertagen zu kuscheln. Und dennoch können diese die besten Tröster unserer menschlichen Seele sein, auch wenn wir längst erwachsen geworden sind.

Doch was passiert, wenn wir uns unserer Seele zuwenden, es zulassen, daß der Vorhang zerrissen und beseitigt wird? Wir spüren einen großen Schmerz, sehr sehr großen Seelenschmerz. Diesen Seelenschmerz wollen wir nur ungern wahrnehmen und wenden uns der Welt zu. So müssen wir uns damit nicht mehr auseinandersetzen. Aber um gesund zu werden, d. h. wieder ganz, müssen wir uns mit dem Schmerz konfrontieren. Denn er ist beständig da. Es führt kein Weg vorbei. 

Und selbst wenn wir diesen Bereich eine Zeitlang immer wieder umschiffen, so kommen wir eines Tages doch auf den Weg, der uns geradewegs dorthin führt. Also nehmen wir nun unseren ganzen Mut zusammen und stellen uns dem Seelenschmerz. Wir kehren der Welt unseren Rücken zu und schauen dem Schmerz ins Gesicht. Der wiederum trifft unser Herz. 

Und erkennen: Es liegt an uns. Wir haben diesen Schmerz verursacht. Wir allein sind die Übeltäter. Wir haben dem Vater im Himmel übel mitgespielt, indem wir ihn verleugnet, verleumdet, mißachtet, seinen Sohn verraten und ans Kreuz geliefert haben.

Tausendfach haben wir ihn getötet, ans Kreuz genagelt. Seit dem „Sündenfall“ im Garten Eden, als wir uns auf die Verführerischen Reden der Schlange eingelassen haben und uns manipulieren ließen. Denn es ist ja so bequem, wenn andere die Führungsrolle übernehmen. Es ist ja so bequem. Das hat allerdings einen Nachteil: Die Führungsebene trägt eine große Verantwortung. Besonders wenn ein einzelner an höchster Position ist und den Weg vorgibt, diktiert. Doch es kommt der Tag, an dem diese Menschen zusammenbrechen werden unter dieser Last. 

Auch wir müssen aufpassen, wenn ein inneres Familienmitglied ständig den Diktator spielt und die anderen unterdrückt. Die Verantwortung für das eigene Leben tragen wir in erster Linie selbst. Jedoch das Gestalten macht Freude nur in Teamarbeit, wenn alle miteinander sich gegenseitig unterstützen und so einander bereichern.  

Wer seinem inneren Diktator freie Hand läßt, dessen Leben dürfte eigentlich recht mühselig sein. Er glaubt vor allem, daß er beständig von Feinden und Spionen umgeben ist.  Und bespitzelt selbst, um gegen seine Mitmenschen etwas in seiner Hand zu haben, um dieses Wissen als Machtinstrument zu mißbrauchen. 

Es genügt, wenn wir in uns selbst hineinschauen. Und uns nicht mehr so aufregen über die Menschen, die alles daransetzen, alle auszugrenzen, die nicht in ihr Muster passen.

Doch zurück zum Seelenschmerz. Sich dem eigenen Schmerz stellen. Das ist wahrlich nicht einfach. Und sich mit dem eigenen Schmerz zurückziehen, das ist auch keine Option. Der Vorhang, der zerrissen wird, ist vergleichbar mit der Narbe auf der Seele, die geöffnet wird, damit der Eiter, der sich darunter befindet, endgültig abfließen kann.  Wir lassen zu, daß das, was uns bisher geschmerzt hat, der Vergangenheit angehört. 

Und wir fühlen uns ein in den Schmerz unserer Seele. Schließlich haben wir ihr ja weh getan, als wir uns von ihr abgewandt haben, und stattdessen hin zur Welt, die uns vorspiegelt, daß sie uns alles bieten kann. Hier kommt mir das Bild mit dem Spiegelkabinett auf den Jahrmärkten in den Sinn, diese Labyrinthe mit Zerrspiegeln, die unsere Wahrnehmung ganz schön verzerren.

Als Spiegelkabinette werden bezeichnet

·       Spiegelsaal: prunkvoll mit Spiegeln dekorierte Räume in Schlössern und Palästen,

·    Spiegellabyrinth: verspiegelte Irrgärten und Jahrmarktsattraktionen,

·    Lachkabinett: Belustigungsräume mit verzerrenden Spiegeln

Zerrspiegel sind verformte Spiegel. Durch gewellte Spiegelflächen entstehen vielfache Verzeichnungen. Die teilweise bizarren Effekte wurden früher in Wunderkammern und auf Jahrmärkten zur Belustigung der Betrachter eingesetzt, heute noch findet man solche Spiegel in LachkabinettenKonvexspiegel (Wölbspiegel) und Hohlspiegel wirken verkleinernd bzw. vergrößernd. Teilweise werden in Kleidergeschäften Zerrspiegel verwendet, welche das Abbild schlanker erscheinen lassen: „Der Spiegel lügt. (Wikipedia)

Gerade diese verzerrten Spiegel setzt uns die Welt vor, um uns gefangen zu halten. Dennoch kommen wir aus dem Labyrinth heraus. Wir müssen uns nur nach innen wenden, zu uns selbst hin, zu unserer Seele, zum Vater im Himmel. Unsere Seele kennt den Weg, kennt das Leben, das manchmal auch wie ein Labyrinth ist. Die eigene Seele ist der beste Kompass im Labyrinth deines Lebens.

Trotzdem sind die verzerrten Spiegel immer noch da. Schauen wir da hinein, bekommen wir von der Welt ein häßliches Bild von uns geliefert. Wir empfinden Ekel über das, was wir von uns wahrnehmen. Der Spiegel der eigenen Seele zeigt uns ein anderes Gemälde. 

1 Kor 13,12   

Wir sehen jetzt durch einen Spiegel ein dunkles Bild; dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich stückweise; dann aber werde ich erkennen, wie ich erkannt bin.

Wir erkennen uns selbst. Wir sehen eine Person, deren Körper sich beim Lachen verbiegt. Meine Seele hat mich schon längst erkannt, während ich noch in der Phase des Entdeckens und Kennenlernen bin.

Fragenblock 4 > Perez / Riß

·        Bist du bereit, die Narben wieder öffnen zu lassen, und dich dem Seelenschmerz zu stellen?

·     Bist du bereit, deine Seele zu entdecken und kennenzulernen und sie zur besten Freundin zu  machen?

Doch wie lernt man seine Seele am besten kennen und lieben? Auf jeden Fall müssen wir verabschieden von den Vorstellungen, die uns im Kopf herumschwirren. Bei dem Begriff Seele steckt ja das Wort See drin. Also müssen wir uns in den See hinein begeben, wie in einen Raum.

Unsere Seele offenbart sich uns auf verschiedene Weise, immer wieder anders. So wie das Wasser den Meeresboden hin und her bewegt, treten immer wieder neue Geheimisse zutage. Wir wissen also nie, was uns erwartet. Eine Schatzkarte im klassischen Sinne gibt es nicht. Die einzige Alternative für uns ist, uns jedes Mal neu auf unsere Seele einzulassen und uns beschenken zu lassen.

Ja, sie will uns täglich und immerzu beschenken. Schließlich wohnt in ihr die Fülle. Unser Problem ist, wir lassen uns von der Welt von ihr ablenken. Dazu gibt es ja den altbekannten Spruch: „Auf der andern Seite ist das Gras grüner“. Selbst wenn es so ist, schmeckt es dann auch besser? Es ist harte Arbeit, bei sich selbst zu bleiben, wenn wir uns bislang auf dieser anderen Seite aufgehalten haben.

Kein Wunder, daß es der Seele, die ja der eigentliche Garten Eden ist, nicht gerade gut geht. Und im gleichen Maße, im Gegenzug „schlagen wir uns mit Problemen herum“, die wir wohl eher nicht hätten, wären wir auf der Seite unserer Seele geblieben.

Andererseits: hätten wir nicht die Welt kennengelernt mit ihren Systemen, ihren Verführungen, wir wüßten das Gute, das wir nahe am Vaterherzen erleben, nicht zu schätzen. Wer eine Zeitlang ausgewandert war und nun von außen auf sein Heimatland schaut, merkt auf einmal, daß es eben seine positiven Seiten hat, auch wenn nicht alles reibungslos funktioniert.

So ist es mit der Beziehung zu unserer Seele. Es tut also gut, sich selbst immer wieder neu von außen zu betrachten, um sich erneut wertzuschätzen.

Unsere Seele ist wie eine Insel, ein neues Land, ein Gebiet, das es noch zu erforschen gilt. Wir nehmen ein Blatt Papier und zeichnen darauf die Umrisse unserer Seele. Wir teilen sie ein in verschiedene Regionen, mit Gebirgen, Tälern, Seen, Wäldern, usw.  In unserer Seele sind alle Landschaften enthalten, die es auch auf der Erde gibt. Die Tiere sind unsere Freunde. 

Wie deine Seele tatsächlich aussieht, das bleibt dir überlassen. Du kannst dich auch von fiktiven Karten, die in mancherlei Romanen vorkommen, inspirieren lassen. Denke daran, daß deine Seele eine große Welt ist, wie ein unendliches Universum. Wir machen uns auf den Weg wie Forschungsreisende. Unsere Seele erwartet uns schon. Wer mag, kann sich seine eigene Abenteuer- und Entdeckergeschichte schreiben.

Dadurch, daß der Vorhang zerrissen ist, haben wir beide, meine Seele und ich wieder Zugang zueinander. Ich wiederhole: unsere Seele erwartet uns schon. Sie freut sich und ihr Licht wird allmählich immer heller.


Der Glanz

In diesem Fall kommt dann sein Bruder Serach hinzu. Unser Leben bekommt wieder Glanz durch die Freundschaft und intime Beziehung mit unserer Seele.

Und nicht nur das, auch unsere Augen fangen erneut an zu strahlen und bekommen, je länger wir und intensiver mit unserer Seele unterwegs sind, ihre ursprüngliche Schärfe und Sichtweite zurück. Schließlich sind unsere Augen die Spiegel bzw. Fenster unserer Seele.

Doch es sind nicht nur unsere Augen, die zum Leuchten gebracht werden. Nach und nach werden wir ganz erfasst vom reinen Licht der Seele. Dieses Licht wird zu unserem neuen Kleid. Trotzdem müssen wir hier Schritt für Schritt vorgehen.

Wie bei der Grundreinigung unserer Wohnung, unseres Hauses oder was auch immer wir besonders gründlich reinigen und polieren, damit es besonders glänzt, putzen wir die Räume unseres Seelenhauses. Der Garten bringen wir auch in Ordnung, indem wir so manche Äste und Zweige herausschneiden, damit die Bäume und Büsche wieder ordentlich aussehen, die Gartenwege begehbar. Dazu kommt noch das Entrümpeln. 

Das Beschneiden ist die Beschneidung des Herzens. In der Bibel werden wir dazu aufgefordert:

5. Mose 10,16  

So beschneidet nun eure Herzen und seid hinfort nicht halsstarrig.

Jer 4,4   

Beschneidet euch für den HERRN und tut weg die Vorhaut eures Herzens, ihr Männer von Juda und ihr Leute von Jerusalem, auf dass nicht um eurer Bosheit willen mein Grimm ausfahre wie Feuer und brenne, sodass niemand  löschen kann.

Aber wenn wir da selbst beschneiden, die Heckenschere oder Rebschere benutzen, sind wir überhaupt in der Lage, an der richtigen Stelle den Schnitt zu setzen? Und wann ist der richtige Zeitpunkt? Außerdem steht an einer anderen Stelle in der Bibel:

5 Mose 30,6       

Und der HERR, dein Gott, wird dein Herz beschneiden und das Herz deiner Nachkommen, damit du den HERRN, deinen Gott, liebst von ganzem Herzen und von ganzer Seele, auf dass du am Leben bleibst.

Dazu begeben wir uns aber vertrauensvoll in die chirurgischen Hände von unserem Vater im Himmel. Denn er ist Arzt, er ist Weingärtner, Töpfer u.v.m. und weiß am besten, was zu tun ist.

Unsere Hausreinigung: Das Wasser sind unsere Tränen, die Tränen der Reue und Buße. Weinen ist oftmals hilfreich, wenn sich der „Schmutz unserer Seele sich hartnäckig festgesetzt hat.

Offb 21,4        

Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen.

Und nicht nur das:

Offb 21,5       

Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu!

Nach dem Putzen und Gärtnern sind wir selbst verschmutzt und verschwitzt. Wer freut sich da nicht auf eine Badewanne?

Eph 5,26              

Er hat sie gereinigt durch das Wasserbad im Wort,

Titus 3,5              

durch das Bad der Wiedergeburt und Erneuerung im Heiligen Geist,

Und das schöne beim Reinigen, Aufräumen und Entrümpeln unseres Herzens ist: Wir entdecken so manche Schätze und Kostbarkeiten, die in Vergessenheit geraten sind. Und der Glanz, der allmählich größer wird, das ist die Freude. Diese ist es, die immer größer wird. Dabei denke ich an einen lachenden Smiley, der durch die  wachsende Freude sich langsam ausdehnt. Nur um sich das bildlich vorstellen zu können.

Im Übrigen: Äußere Ordnung / Entrümpelung wirkt sich auf das Seelenleben aus. D. h. du bist danach auch innerlich wieder aufgeräumter im Alltag unterwegs.

Fragenblock 5 > Serach / Glanz

·       Bist du bereit, dich so zu reinigen und reinigen zu lassen, damit alles in dir strahlt, d. h. deine Seele und   deiner innerer Mensch durch und durch hell leuchten?

·     Bist du bereit, dein inneres so zu entrümpeln von altem Ballast, daß dein Leben wieder leicht wird?

·     Bist du bereit, dein Seelengarten wieder in Ordnung zu bringen und dich beschneiden zu lassen?

·     Bist du bereit, dich, um dich innerlich aufzuräumen, auch in  deiner Wohnung gründlich auszumisten und   Dinge zu entsorgen, die jahrelang nicht mehr gebraucht wurden?

Zum Thema Entrümpeln gibt es von Werner Tiki Küstenmacher nicht nur Bücher wiesimplify your life“. Er ist durch das Internet-Zeitalter auch im Netz aktiv. Einfach mal googeln. 


Zusammenfassung:

Sohn Onan Wir gehen achtsam um mit unserer Kraft / Zeugungskraft, indem wir nicht "auf allen Hochzeiten tanzen", sondern uns immer auf eine Sache konzentrieren
Sohn Er  Wir beenden unsere Feindseligkeiten gegen uns selbst und schließen Frieden mit uns selbst
Sohn Schela Wir bitten um Beistand, Unterstützung etc. bei unserem Tun, möglichst gleich Anbeginn, bevor wir ein Projekt beginnen
Sohn Perez Wir sind dankbar dafür, daß der trennende Vorhang zwischen unserer Seele und uns selbst zerrissen ist. Das ist die Chance für uns, die eigene Seele wieder neu kennenzulernen, indem wir gemeinsam mit ihr auf Entdeckungsreise gehen.
Sohn Serach Um wieder Glanz zu bekommen, aus dem Inneren heraus zu strahlen, reinigen wir uns bzw. lassen. Wir bringen durch die Beschneidung in den Seelengarten wieder eine Ordnung hinein. Durch Tränen der Buße reinigen wir unser Seelenhaus vom hartnäckigen Schmutz, der sich im auf Laufe der Zeit angesammelt hat.

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Josef


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