Henoch

Sein Buch



Thema:

Das Buch Enoch:

Kapitel 7-16: Der Ungehorsam einiger Engel und die Folgen (Teil 5 > Kap 14 > Die Wohnung des Vaters / Der Thron / Die Rückenlehne des Thrones

 




Die Wohnung des Vaters

14,14-16  und siehe! da war eine andere geräumigere Wohnung, zu welcher jeder Eingang vor mir offen war, errichtet in einer zitternden Flamme. So sehr zeichnete sie sich in aller Hinsicht aus, an Glanz, an Pracht und an Größe, daß es unmöglich ist, euch ihre Pracht oder ihre Ausdehnung zu beschreiben. Ihr Fußboden war aus Feuer, oben waren Blitze und sich bewegende Sterne, während ihr Dach ein loderndes Feuer zeigte. 

Was sehen wir denn da? Eine weitere Wohnung. Und dazu noch größer! Ihre Ausdehnung:  Nach menschlichem Ermessen sagen wir „unendlich“. Wir können dem Henoch nur beipflichten. Diesen Teil hier oben können auch wir nur schwer beschreiben. Deshalb schauen wir uns die grundsätzlichen Dinge an.

Weil hier der Thron unseres Vaters im Himmel, seine Wohnung, steht er im Fokus, hat das hier Beschriebene mit ihm zu tun. Die kleinere Wohnung, der Vorhof ist für uns gedacht. Wir beginnen wieder in der Reihenfolge, wie Henoch uns das alles vermittelt hat

Der Fußboden ist hier anders – aus Feuer. Es tut mir leid, wenn ich mich wiederhole, und Erläuterungen erneut einfüge, aber das geht nicht anders, sonst müßten wir ewig hin und her blättern.

Lexikon zur Bibel S. 339: Feuer ist Zeichen für die Gegenwart Gottes und ein Werkzeug seiner Macht wie Hilfe zum Gericht (2 Mo 13,21f; 14,24; 4 Mo 11,1.3. u.v.a) Der Herr erschien in einer feurigen Flamme aus dem Dornbusch und im Feuer auf dem Berge Sinai (2 Mo 3,2; 19,18).

Zeichen für die Gegenwart Gottes. Ja, hier ist wirklich seine Gegenwart deutlich zu spüren. Deshalb mußte Mose im Bereich des Dornbuschs seine Schuhe ausziehen. Und warum? Weil sie den Schmutz der Welt an ihren Sohlen trägt.

Und wir? Können wir so ohne weiteres den Raum betreten? Wir waren dafür wohl im Vorhof, um zur inneren Ruhe zu gelangen. Aber reicht das? Wir stehen am Eingang, zumindest an einem. Aber warum sind es so viele Eingänge?

Jeder Eingang. Was hat das nun wieder zu bedeuten? Hereingekommen sind wir durch Eintreten in die Flamme, die die Mauer zwischen Himmel und Erde umgibt. Dort haben wir uns transformiert.

Jeder Eingang. In die Wohnung, die wir den Vorhof nennen sind wir durch ein Portal aus loderndem Feuer hineingegangen. Das war / ist unser zweiter Eingang. Hier fällt alles weltliche von uns ab, kommen zur inneren und äußeren Ruhe. In uns wird es still. 

Jeder Eingang. Wir sehen  viele Eingänge, errichtet in einer zitternden Flamme. Doch warum so viele Eingänge? 

Generell: Auch hier wieder diese Flammen bzw. das Feuer.  Alles zeugt von seiner Gegenwart. Wir können uns ihr, seiner Gegenwart nicht entziehen. Gottes Gegenwart ist allgegenwärtig.  Das beste ist, wir übertragen das wieder auf unser eigenes Leben. Denn wir müssen mit dem Herzen die Dinge betrachten, die unser Vater im Himmel durch die Zeiten hindurch durch verschiedene Personen uns übermittelt. 

Sie konnten lediglich das äußere beschreiben. Trotzdem war lange Zeit vielen Menschen klar, was Gott ihnen mitteilen wollte. Durch die neue Denkweise, die vor allem durch die Griechen gekommen ist, ist unser ganzheitliches Denken und Verständnis abhanden gekommen. Der Vater im Himmel sieht uns als Einheit, und nicht aufgespalten zwischen Leib – Seele – Geist. 

Und jetzt wird auch der Weg durch die 3 Türen klar, vielmehr die Räume, die wir betreten bzw. verlassen: Die Erde, das ist unser Leib, der Vorhof unsere Seele, die wieder stille wird und sich stillen läßt. Der dritte Raum, wo der Vater im Himmel wohnt,  hat mit unserem Geist zu tun. 

So weit in Ordnung. So weit mal geklärt. Trotzdem sind da noch immer die Eingänge. Henoch schreibt dies in der Pluralform, nicht in der Einzahl. Doch da wir ja der Tempel des Heiligen Geistes sind, wie Paulus schreibt, schauen wir jetzt darauf, was sich im Tempel befindet. 

Nämlich das Allerheiligste. Bei der Stiftshütte  gab es nur den einen Eingang zum Allerheiligsten, nämlich im Zelt im hinteren Bereich, durch einen Vorhang vom Heiligtum getrennt. Dann kam der Tempel, den Salomo hat bauen lassen, aber auch hier nur ein Eingang zum Allerheiligsten. Beim herodianischen Tempel dasselbe.

Nun ja. Wir lassen das mal so stehen. Und nähern  uns einem der 3 Eingänge, die ich von unserem Standort erkennen kann. Moment mal. Habe ich gesagt 3? Schräg gegenüber sehe weitere und hinter dem Thron, etwas schwierig zu erkennen, ebenso 3. Und links von ebenso 3 Eingänge. Zusammengerechnet sind das 12 Eingange. Und bei dieser Zahl denken wir an die 12 Jünger bzw. Apostel, an die 12 Stämme des Volkes Israel.

Und jetzt sehe ich über den Türrahmen die Namen der Stämme und der dazugehörigen 12 Apostel eingraviert sehen. Wie krass ist das denn? Das bedeutet, wir „trennen uns“ quasi und gehen jeweils durch den Eingang auf der der Name des Stammes gehören, zu dem wir entsprechend gehören. 

Henoch 14,16 

oben waren Blitze und sich bewegende Sterne, während ihr Dach ein loderndes Feuer zeigte

Die Blitze und sich bewegenden Sterne, das haben wir schon im Vorhof geklärt. Dort haben sie unsere Gedanken abgeholt, damit unser Geist zur Ruhe kommen kann. Aber hier?

Hier ist der Raum, in dem du dich mit guten und segensreichen Gedanken füllen kannst, darfst und sollst! höre ich gerade rechts von mir eine Stimme. 

Es ist Engel Uriel, der gesetzt ist über Lärmen und Schrecken (Hen 20)

Diese brauchst du auch, um im Kampf gegen diejenigen zu bestehen, die dich im Glauben anfeinden. Versetze sie in Angst und Schrecken. Sie sollen sich fürchten vor dem Herrn der Heerscharen. Denn du mußt / ihr müßt keine Angst vor diesen irrlichternden Menschenkindern haben, denn es ist ein falscher Geist in ihnen, der durch sie redet.  Wie ihr das macht, das bringt euch der Engelfürst Michael bei. Denn es ist ein geistlicher Kampf. Ihr seid ihr Schrecken.

Röm 12,21 

Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem.

Feuer ist, wie wir ja schon mehrfach festgestellt haben, das Zeichen der Gegenwart Gottes. Das Feuer ist über seinem Haupt. Und da wir uns im Allerheiligsten befinden. Wir erinnern uns, daß nur Aaron hinter Vorhang gehen durfte. Der Bibelstelle aber nach 

3 Mo 16,2

und sprach: Sage deinem Bruder Aaron, dass er nicht zu jeder Zeit in das Heiligtum gehe hinter den Vorhang vor den Gnadenthron, der auf der Lade ist, damit er nicht sterbe; denn ich erscheine in der Wolke über dem Gnadenthron.

2 Mo 26,33

Und du sollst den Vorhang an die Haken hängen und die Lade mit dem Gesetz hinter den Vorhang setzen, dass er euch eine Scheidewand sei zwischen dem Heiligen und dem Allerheiligsten. 34 Und du sollst den Gnadenthron auf die Lade mit dem Gesetz tun, die im Allerheiligsten steht.

Das war nur bis zum Kommen Jesu, seinem Tod am Kreuz und seiner Auferstehung. 

Mt 27,51

Und siehe, der Vorhang im Tempel zerriss in zwei Stücke von oben an bis unten aus.

Nicht von unten nach oben. Sondern umgekehrt. Unser Vater im Himmel hat damit einen Schlußstrich gezogen. Und durch Jesus dürfen wir wieder IHM nahen. Ist das nicht schön? Doch wir sind nach wie vor beim Thema DACH, das wir durch das Synonym  „Haupt“ ersetzen können.

Unter den Füßen haben wir das Feuer, und über unserem Haupt. Und da wir uns gerade im Allerheiligsten befinden, und der kleinere Raum ja das Heiligtum ist, wo unsere Seele zur Ruhe kommen darf, so ist das Allerheiligsten der Wohnraum für den Heiligen Geist, wo wir Gemeinschaft mit ihm haben. 

2 Kor 13,13 

Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen!

1 Joh 1,3 

was wir gesehen und gehört haben, das verkündigen wir auch euch, damit auch ihr mit uns Gemeinschaft habt; und unsere Gemeinschaft ist mit dem Vater und mit seinem Sohn Jesus Christus.
4 Und das schreiben wir, damit unsere Freude vollkommen sei.

Unsere  Gemeinschaft im Allerheiligtum – in unserem Herz – ist mit dem Vater im Himmel, mit dem Sohn Jesus, mit dem Hl. Geist und den Heiligen (den Engeln)

Henoch 14,16-20 

Ihr Fußboden war aus Feuer, oben waren Blitze und sich bewegende Sterne,  während ihr Dach ein loderndes Feuer zeigte. Aufmerksam betrachtete ich sie und sah, dass sie einen erhabenen Thron enthielt, der von Ansehen dem Reife  ähnlich war, während sein Umfang dem Kreise der glänzenden Sonne glich; und da war die Stimme der Cherubs. Unten von diesem mächtigen Throne her strömten Bäche lodernden Feuers. Auf ihn zu sehen war unmöglich.

Aufmerksam betrachtete ich sie.  Henoch beobachtet die Sterne und die Blitze. Zur Erinnerung:  hier bringen die Engel uns die guten Gedanken. Er beobachtet das Dach, das aus einem lodernden Feuer besteht. Und in diesem Feuer befindet sich der Thron, SEIN Thron. Er sieht aus wie ein Kreis mit dem Umfang der glänzenden Sonne.

Warum das so ist, vor allem wie groß die Sonne, das erfahren wir hoffentlich später.  Henoch hört die Stimme der Cherubim. Krass. Ich vernehme nichts, ihr wahrscheinlich auch nichts, außer einem Rauschen im Wind. 

Wir hören ein leises Gemurmel, ein Seufzen, ein Staunen und Raunen. Ein Wispern, aber viel zu leise, um ganze Worte zu hören. Es ist der Klang einer Melodie, die immer wieder dieselben Grundtöne spielt. Und ich vernehme, daß diese Sprache und die Melodie für jeden einzelnen angepasst ist. Das heißt, jeder / jede von uns besitzt einen andern Sprach- und Klang- bzw. Melodieschlüssel, die nur der Besitzer selbst und die Anwesenden im Allerheiligsten verstehen.

Wir sprechen die Worte des Glaubens, des Vertrauens, wir fangen, Jesus und den Vater anzubeten. Wir werden regelrecht da hineingezogen. Wir können da gar nicht anders. Und in unsere Anbetung hinein spricht der Vater im Himmel zu uns – mit seiner Liebe, seiner Gnade, seiner Freude. 

Ich bekomme den Eindruck, daß er weint, weint über uns , über mich, daß wir endlich beisammen sind und Hochzeit feiern können, dürfen. Ich könnte noch mehr darüber schreiben, doch wir wollen Henoch begleiten, der uns das alles nochmals zeigt, damit wir endlich nach Hause finden und bei ihm ankommen. Es ist wirklich schön hier. 

Wir verlassen jetzt den Anbetungsbereich und sehen unten, unterhalb des Thrones Bäche von loderndem Feuer.  Bei Bäche, denke ich an Ströme der Heilung, bei Feuer an Prüfungen und Läuterungen.

Jes 48,10 

Siehe, ich habe dich geläutert, aber nicht wie Silber, sondern ich habe dich geprüft im Glutofen des Elends.

Auf ihn zu sehen war unmöglich. Auf wen? Auf den Thron, sagt Henoch, deshalb kann ich nicht sagen, wie es dort in der Nähe aussieht, ob es eine Treppe gibt. Das ist eure Aufgabe, es dem Volk mitzuteilen.

Ich würde sagen, das machen wir doch gerne. 

Vater: Es gibt ein paar Propheten, die meinen Thron genau beschrieben haben und du, mein Kind fügst es in die Ausarbeitung vom Henochbuch mit ein.

Ich würde sagen, daß machen wir, das mach ich doch ganz gerne.

Nun ja, nach meiner Recherche, nur den Thron an sich zu beschreiben, das ist schwierig. Weil zumeist eher diverse Geschehnisse vom Thron ausgehen. 

Damit meine ich, unser Vater im Himmel gibt Weisungen an seine Engel. Ich habe dafür einige Bibelstellen zusammengestellt. – siehe PDF-Datei nebenstehend

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 Doch von einem Lied bekommen wir Hinweise über weitere Details

HERR, IM GLANZ DEINER MAJESTÄT SONGTEXT

Herr, im Glanz deiner Majestät,
auf den Stufen von deinem Thron
stehen wir in deinem Licht
und singen dir Lieder.


Herr, im Glanz deiner Majestät,
auf den Stufen von deinem Thron
stehen wir in deinem Licht
und singen dir Lieder.


Du, o Herr,
bist die Quelle des Lebens,
und von dir leben wir.
du, o Herr,
bist die Quelle des Lebens,
und von dir Leben wir.

 

(Quelle: Feiert Jesus)

Immerhin: Er hat Stufen. Muß er ja haben. Schließlich sitzt Jesus rechts neben ihm auf den Thron und steht regelmäßig als Hoherpriester davor. Er ist der einzige, der sich neben seinen Vater setzen kann.  Deshalb verabschieden wir uns von der Beschreibung Henochs, denn durch seinen (Jesu) Tod und wieder Auferstehung ist es möglich, daß wir uns zumindest dem Thron nähern können. 

Und wir haben einen, dem wir ins Antlitz schauen können: Jesus. Und er ist das Ebenbild unseres im Himmel. Deshalb können wir froh und dankbar sein, daß Gott einen Sohn hat, der für uns Mensch geworden ist.

Hebr 1,3 

Er ist der Abglanz seiner Herrlichkeit und das Ebenbild seines Wesens und trägt alle Dinge mit seinem kräftigen Wort und hat vollbracht die Reinigung von den Sünden und hat sich gesetzt zur Rechten der Majestät in der Höhe
4 
und ist so viel höher geworden als die Engel, wie der Name, den er ererbt hat, höher ist als ihr Name.

Nun, bevor wir uns weiter von Henoch  zeigen lassen, was er sehen durfte, wollen wir nochmals die nähere Umgebung des Thrones betrachten. 


Der Thron

Ein Engel, vielmehr Engel Gabriel  erklärt uns alles:

Zu diesem Thron führen  Stufen hinauf. 49 Stück , d. h. 7x7. Nach jeder 7. Stufe stehen wir bzw.  steht ihr auf einer größeren Plattform. Das dient dazu, daß vor allem ihr würdevoll als seine Kinder ihm nahen dürft. 

Rechts und links sind ebenso lodernde Feuer, wie ihr sehen könnt. Alles zeugt von seiner herrlichen Gegenwart. Doch laßt uns hinaufgehen. Ich begleite euch. Wie ihr sehen könnt, die unterste Stufe, der untere Bereich ist sehr breit und ausladend und verengt sich allmählich hin zum Thron.

Der Thron, alles ist aus Saphir. Ummantelt mit Gold seine Armlehnen. Aus Gold sind auch die Füße, die in Wahrheit Löwenköpfe sind. Rechts und Links stehen Serafim. Die Edelsteine in der Brusttasche des Hohepriesters finden sich im Himmel und am / um den Thron wieder.  Und jeder hat seine eigene Bedeutung.

Lexikon zur Bibel S. 255: Bei diesem Stein handelt es sich wahrscheinlich nicht um unseren Saphir, sondern um den Lapislazuli, einem tiefblauen, undurchsichtigen, oft mit Pyrit oder Marmor durchsetzten Edelstein, der  u. a. in Asien gefunden wird.

Wir: Ist das nun der Thron, auf dem Jesus sitzt? Oder der des Vaters?

Gabriel: Adlerschwingen sind seine Rückenlehne. Ja, es ist der Thron eures und unseres Vaters im Himmel. Und auch der Thron von Jesus, unserem König aller Könige sieht genauso aus. Denn beide, Jesus und der Vater sind aus dem einen und denselben Geist erschaffen worden.

Wir:  Dann war der Geist von Anfang an als erstes da?

Gabriel: Ja. Dann kam der Vater mit seiner unendlichen Weisheit und überhaupt der Fülle des Geistes. Danach ...

Wir: Moment mal. Zeig uns jetzt lieber, was sonst noch alles hier rund um den Thron ist. Henoch schrieb von einem Reifen, auf dem der Thron steht.

Gabriel: Ja, das ist weiterhin so, so können sie in alle Lande schauen, in alle Himmelsrichtungen, wenn der Kreis sich dreht. Und von jeder Himmelsrichtung her kann man zum Thron die Stufen hinaufsteigen und sich dem VATER nähern.

Wir: Ach ja, wenn wir hier so um die Ecke schauen, und alles sich langsam verschmälert, ergibt sich das Bild einer Pyramide. Und wenn wir uns das Bild mit der Pyramide und dem  Auge darin näher anschauen,  dann hat das in Wirklichkeit mit unserem Vater im Himmel zu tun. Er sieht und hört ja alles. Dieses Darstellung wurde einfach von den Satanisten mißbraucht und von ihnen besetzt.

Gabriel: So ist es. Das ist die Wahrheit. Satan besetzt alles, was der Vater im Himmel erschaffen, selbst das Fernsehen, das Kino, euer Internet. Ihr aber werdet mit unserer Hilfe all das wieder zurückerobern.

Wir: Gut. Eine Frage noch, bzw. vielleicht ein paar mehr. Woraus bestehen diese Stufen?

Gabriel: Aus weißem Marmor, der ganz rein ist.

Wir: Und warum 7x7 Stufen?

Gabriel: Die 7 ist die Zahl der Vollkommenheit 

Wir fassen zusammen:  Zum Thron sind es  49 Stufen nach oben,  in 7 Abschnitte eingeteilt.  Warum 7 Stufen und das ganze 7 Mal

Vater: Das, mein Kinder, ist ein weiteres Geheimnis.

Wir: Also ist an den Chakren ebensowenig schlechtes dran wie an so vielem anderen.

Vater: Es ist immer der Geist der dahinter steckt, welcher vor allem, der dann das euch lehrt. Luzifer nimmt alles von mir in Anspruch und kopiert es, vielmehr überschattet er es durch seinen Geist, so daß die Menschen sich nicht weiterentwickeln können.

Wir: Amen

Die Zahl 7 steckt in / im

·         Regenbogen > 7 Farben > Rot, Orange, Gelb, Grün, Blau, Indigo und Violett.

·      Chakren >  7 Chakren

·      Der 7. Tag > Schabbat-Tag

·      Das 7. Jahr > Schabbat-Jahr 

·      Die 7-stufige Pyramide

Als Hauptchakren gelten, von unten beginnend:

·         Wurzelchakra

·      Sakral- oder Sexualchakra

·      Nabel- oder Solarplexuschakra

·      Herzchakra

·      Hals- oder Kehlchakra

·      Stirnchakra 

·      Kronen- oder Scheitelchakra

Zu jedem der unteren fünf Zentren gehört ein unterstützendes Element wie Erde, Wasser, Feuer, Wind und Äther.

Anmerkung: Mit dem Thema Chakren hatte ich persönlich kein Problem, weil Jesus hierin mich begleitet hat. Er war es, der mich an diese Thematik herangeführt hat. Es ist wirklich immer davon abhängig, ob der Geist Luzifer dahintersteckt oder der Heilige Geist. 

Die abgetrennte Pyramidenspitze mit dem Auge zeigt sehr deutlich, daß Luzifer nicht daran interessiert ist, daß wir Menschen uns weiterentwickeln. ER beansprucht die Gottesherrschaft für sich allein und deckt die Wahrheit mit seinen Lügen zu. ER will nicht, daß wir so sein werden wie unser Vater im Himmel.

Um euch die Furcht vor den Chakren zu nehmen, ziehen wir die passenden Bibelstelle hinzu:

  Hauptchakra Bedeutung  Element Bibelstelle
1 Wurzelchakra Demut Erde Ps 24,1 / 1 Mo 2,7
2 Sakral-/Sexualchakra Sanftmut, stiller Geist Wasser Ps 37,7/Ps 131,2/ 1 Petr 3,4
3 Nabel-/Solarplexus Wille (Gehorsam) Feuer Joh 4,34
4 Herzchakra Liebe (Hingabe) Luft (Wind) 1 Joh 4,16
5 Hals-/Kehlchakra Vertrauen Äther Hebr 10,35.
6 Stirnchakra Schätze der Weisheit u. Erkenntnis Geist Kol 2,3 / 1 Kor 1,30
7 Kronen-/Scheitelchakra Krone des Lebens Universum Jak 1,12 / Offb 2,10

(Quelle für Spalte Elemente: lichtkreis.at)

Wir: Da wir nun jetzt zu den 7 Abschnitten passende Bibelstellen gefunden haben, könnten wir uns darin einüben. D. h. die ersten 7 Stufen dienen dazu, uns in Demut einzuüben und unser Menschsein anzuerkennen.

Gabriel: Gar keine schlechte Idee.

Wir: Der nächste Abschnitt mit den 7 Stufen: Zum Menschsein gehört ein sanfter und stiller Geist.

Gabriel: Ganz genau.

Wir: Wir haben diesbzgl. gegoogelt und es geht um die Unterordnung. In uns herrscht jedoch noch ein rebellischer Geist. Die Frauen unter uns stellen sich auf ihren Ehepartner, Freund, Lebensgefährten ein. Und die Männer ordnen sich Jesus unter. Wem ordnen sich Frauen unter, die keine Partner haben?

Gabriel: Ebenso dem Herrn, dem Herrn Jesu.

Wir: Der dritte Abschnitt: Gehorsam, den Willen unseres Vaters im Himmel tun. Wir ordnen unseren Willen dem Willen des Vaters im Himmel unter. Sein Wille hat Vorrang

Gabriel: Amen.

Wir: Der Vierte Abschnitt: Liebe, Hingabe unseres Lebens. Wir ordnen unser Leben unter seine Liebe unter. Liebe können wir nicht selbst erzeugen.

Gabriel: Genau so ist es. Auch wir Engel können nicht aus uns selbst heraus lieben. Wir sind aber trotzdem zur Liebe fähig.

Wir: Durch den Heiligen Geist.

Gabriel: Ja, er ist es, der das in uns bewirkt.

Wir: Stimmt. Der fünfte Abschnitt: Vertrauen. Wenn wir das mit der Liebe verinnerlicht haben, dann ist das Vertrauen eine Folge davon.

Gabriel: Das ist vollkommen richtig

Wir: Wir können seiner Liebe vertrauen. Und da wir ohnehin beim Unterordnen sind, dann ordnen wir unser Mißtrauen dem Vertrauen in den Vater unter.

Gabriel: Amen.

Wir: Der sechste Abschnitt: Wir ordnen unsere Weisheit der Weisheit unseres Vaters im Himmel.

Engel: Amen

Wir: Der siebte und letzte Abschnitt, bevor wir direkt vor dem Thron des Vaters und vor dem Thron Jesu stehen. Wir empfangen die Krone des Lebens

Engel: Amen

49 Stufen zum Thron, unterteilt in 7 Abschnitte:

  • Erste Stufe > Demut
  • Zweite Stufe > Sanftmut / stiller Geist
  • Dritte Stufe > Gehorsam 
  • Vierte Stufe > Liebe
  • Fünfte Stufe > Vertrauen
  • Sechste Stufe > Weisheit, Erkenntnis
  • Siebte Stufe > Krone des Lebens
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Gabriel: Jetzt wollen wir doch mal anschauen, was Henoch noch so alles beschrieben hat

Ein Großer in Herrlichkeit saß darauf, dessen Kleid glänzender als die Sonne, und weißer als Schnee.

Glänzender als die Sonne, weißer als Schnee. So wird sein Kleid beschrieben. Weiß steht für Reinheit und für den Sieg (Mk 16,5; Offb 3,4). Und welche Farbe hat die Sonne? Gar keine. Denn es geht um das Licht, das die Sonne am Tage spendet. Und Gott, unser Vater selbst, ist das Licht, das wir jetzt schon in unserem Herzen tragen dürfen.

Jes 6,1 

sah ich den Herrn sitzen auf einem hohen und erhabenen Thron und sein Saum füllte den Tempel.
2 Serafim standen über ihm; ein jeder hatte sechs Flügel: Mit zweien deckten sie ihr Antlitz, mit zweien deckten sie ihre Füße und mit zweien flogen sie.
3 Und einer rief zum andern und sprach: Heilig, heilig, heilig ist der HERR Zebaoth, alle Lande sind seiner Ehre voll!

Sein Saum füllte den Tempel.

Welch eine Aussage!    

Ein Saum ist lt.Internetdefinition ein umgelegter und festgenähter Rand an Kleidungsstücken.

Zunächst einmal. Was hat es mit diesem Saum auf sich? Wir erfahren das in NT, als Jesus auf der Erde seinen Auftrag erfüllte.

Mt 6,56 

Und wo er in Dörfer, Städte und Höfe hineinging, da legten sie die Kranken auf den Markt und baten ihn, dass diese auch nur den Saum seines Gewandes berühren dürften; und alle, die ihn berührten, wurden gesund.

Lk 8,43 

Und eine Frau hatte den Blutfluss seit zwölf Jahren; die hatte alles, was sie zum Leben hatte, für die Ärzte aufgewandt und konnte von keinem geheilt werden.

44 Die trat von hinten an ihn heran und berührte den Saum seines Gewandes; und sogleich hörte ihr Blutfluss auf.; und sogleich hörte ihr Blutfluss auf.

Die Antwort erhalten wir in

Lk 8,46

Jesus aber sprach: Es hat mich jemand berührt; denn ich habe gespürt, dass eine Kraft von mir ausgegangen ist.

Eine Kraft ist ausgegangen von Jesus. Eine Kraft! Es ist eine Kraft, die alle irdisch-menschliche Kraft übersteigt und damit auch unsere Vorstellungen (Lexikon zur Bibel). Wer also seinen Saum berührt, wird also gesund.

Sein Saum füllte den Tempel.

Wir sind ja der Tempel unseres Vaters im Himmel, die Wohnung des Heiligen Geist. Was bedeutet das nun im Alltag? 

Gabriel: Auch von euch geht eine Kraft aus, die Kraft Jesu, die in euch ist und wirkt, wenn ihr Jesus angenommen habt und der Heilige Geist in euer Leben eingezogen ist.

Wir: Vielfach hatten die Menschen, die den Saum berührt hatten, Heilung erfahren.  Heute jedoch werden uns die Menschen eher nicht berühren. Wie kann dennoch die Kraft unseres Vaters im Himmel wirksam die Menschen erreichen?

Gabriel: Durch Gebet z.B., die dann zum Himmel steigen und uns Engel entsprechend in Bewegung setzen. Natürlich auf konkrete Weisung unseres gemeinsamen Vaters.

Wir: Indem wir für andere beten und bitten.

Gabriel: Ganz genau

Wir: Und was geschieht, wenn wir selbst seinen Saum berühren?

Gabriel: Probiert es einfach aus!

Wir: Es fühlt sich stark an. Wir spüren die Kraft seiner unendlichen und bedingungslosen Liebe.

„Ich habe den Saum berührt!“ höre ich jemanden rufen. Dieser Jemand bricht in lauten Jubel aus. „Und ich bin gesund“, ein anderer.  „Und ich erst! Meine Vergangenheit ist Geschichte, sie belastet mich nicht mehr“, wieder eine andere Person.

Und so geht es durch die Menge all derer, die sich trauen, den Saum zu berühren.

Die Rückenlehne des Thrones

Wir: Hier oben, auf dem letzten Podest können wir nun besser den Thron anschauen. Seine Rückenlehne sind wirklich Adlerschwingen. Was hat das denn zu bedeuten?

Lexikon zur Bibel S. 344 - Flügel

Flügel oder Fittiche des Vogels (1 Mo 7,14; Hiob 39,26; Pred. 10,20), oft im übertragenen Sinn als Bild des Schutzes (5 Mo 32,11; Ps 36,8; Jes 31,5; Mt 23,37), der Kraft (Jes 40,31) und als Mittel der Flucht (Ps 55,7; 139,9; Offb 12,14) genannt. 


Gabriel: Kraft braucht ihr täglich. Und für euer Leben habt ihr selbst das Zepter in der Hand. Zumindest ist es das wünschenswert. Und außer Jesus und dem Vater sollte kein anderer in eurem Herz regieren.

Gabriel: Der Adler ist der König der Lüfte

Wir: Und warum besteht die Rückenlehne aus Adlerschwingen?

Gabriel: Weil er,  der Adler, wie gerade gesagt, der König der Lüfte ist. Und ein König sitzt nun mal auf einem Thron. Und Jesus hat selbst gesagt, daß ihr mit auf seinem Thron sitzen werdet.

Wir: O.K. wir regieren gemeinsam mit Jesus

Jesus: Hauptsächlich in eurem eigenen Leben


Fortsetzung


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