JESUS - Sein Leben und Wirken

 Weihnachtsbräuche - Ursprung und Bedeutung




DIE GESCHENKE inklusive BESCHERUNG – Sinn oder Unsinn ( 1 )

MEINE KRITISCHE BETRACHTUNG über SINN ODER UNSINN besonders zur Weihnachtszeit. Ich will euch allerdings nicht das Fest vermiesen, sondern möchte euch anregen, darüber nachzudenken, um es künftig anders zu handhaben.

Was ist der Sinn von Geschenken?

Mit einem Geschenk demonstrieren wir, dass wir an den anderen gedacht haben. Durch das Schenken werden soziale Beziehungen gefestigt. „Man schenkt, wenn man ein Interesse daran hat, Beziehungen zu festigen und aufrechtzuerhalten“, sagt Schmid. Es hat etwas mit Einfühlungsvermögen und Altruismus zu tun. //  Quelle: welt.de

Diese Erklärung hat eigentlich wenig bis gar nicht mit Jesus und seiner Geburt zu tun. Schon gar nicht, wenn wir einander besonders materielle Dinge verschenken, die wir heutzutage das ganze Jahr über erwerben können.  Und ob wir generell unsere sozialen Beziehungen damit festigen, ist durchaus fragwürdig.

Daher können wir, was das betrifft, den anderen auch das ganze Jahr über beschenken mit dem, was er sich wünscht, es aber noch nicht selbst erworben  hat - vorausgesetzt, wir kennen seinen Wunsch – und ihn oder sie damit überraschen. 

Wir können also viel Zeit und Stress und auch viel Geld sparen, wenn wir – vor allem wir Erwachsenen untereinander – uns einander gar nicht mehr mit materiellen Dingen beschenken. 

Was ist denn in der besonderen Nacht geschehen? Die Menschheit hat da das ALLERBESTE GESCHENK bekommen. Und zwar von Gott unserem Vater im Himmel. 

Und dieses Geschenk ist dieses: Er hat seinen Sohn gesandt, um uns durch ihn wieder zu sich zu ziehen. 

Braucht es da noch weitere Geschenke, und das nur unter uns Menschen, vor allem was das Verschenken von materiellen Dingen? Wobei inzwischen die Hersteller dieser Produkte am meisten profitieren, weil es wirklich um Profit geht, und nicht um den eigentlichen Sinn von Weihnachten.

WIR WURDEN BESCHENKT, und mit dem jährlichen Gedenken der Geburt Jesu werden wir jedes Mal NEU BESCHENKT.

Wollen wir dazu uns noch mit materiellen Dingen beschenken, von denen so manches dann doch im Müll landet, weil sie entweder kaputt gehen oder sie uns nicht mehr gefallen? Und wir ohnehin in einer modernen Welt leben, in der wir bereits das ganze Jahr über erwerben können, was unser  Herz begehrt?

Ehrlich gesagt, da sage ich: NEIN! NEIN und nochmals NEIN!

Weihnachten ist das Fest, an dem GOTT UNSER VATER IM HIMMEL BESCHENKT

Weihnachten ist das Fest, an dem wir uns VON GOTT UNSEREM VATER IM HIMMEL BESCHENKEN LASSEN dürfen. 

Da soll es uns selbst gut gehen. Zumindest damit anfangen, Jesus im Glauben anzunehmen, GENAU DIESES EINMALIGE UND EINZIGARTIGE GESCHENK VON UNSERM VATER IM HIMMEL ANNEHMEN.

Und das im jährlichen Feiern des Tages seiner Geburt. Mit im Geschenk in der Gestalt von Jesus dabei sind Erlösung und Befreiung von unseren Schmerzen und die Vergebung für unsere Sünden.

Das ist das WAHRE GESCHENK !!!

Und dieses Geschenk erhalten wir in BETH-LEHEM, denn:

BETH-LEHEM IST DER ORT,

AN DEM HIMMEL UND ERDE

SICH BERÜHREN, ZUSAMMENKOMMEN UND EINS WERDEN

(Autorin: Silke Maisack)

Das ist das WAHRE GESCHENK !!!

das uns in Bethlehem überreicht worden ist

aus barmherziger Liebe des Vaters im Himmel zu uns


DIE GESCHENKE inklusive BESCHERUNG – Sinn oder Unsinn ( 2 )

Unter uns Erwachsenen können wir das ganz regeln, daß wir an Weihnachten einander nichts mehr schenken. Allerdings sind da noch die Kinder, die noch unschuldig sind und auch von der Sünde keine Ahnung haben, weil sie noch völlig unbelastet sind. 

Daher: Wie gehen wir damit um? Künftig ganz auf Geschenke auch für sie zu verzichten, wird schwierig. Vor allem, wenn sie bisher jedes Jahr etwas bekommen haben. Und wie bringen wir es ihnen bei, 

Deshalb: Die Kinder möchte ich wirklich nicht vergessen. Daher sollten wir einen Weg, vielmehr ihr einen Weg finden, wie man das mit den Geschenken reduzieren und den Kindern die ursprüngliche Bedeutung nahebringen kann, und daß nun mal WIR VOM VATER IM HIMMEL BESCHENKT WERDEN und uns an diesem einmaligen und einzigartigen Geschenk genügen lassen sollten bzw. wollen.

Ganz nebenbei schont das den Geldbeutel und das Nervenkostüm. Zumal vieles teurer geworden ist, und so manche von euch mehrmals überlegen müssen, ob sie überhaupt noch Geschenke für die Kinder kaufen wollen. 

Und außer den edlen Männern, die wir die Heiligen 3 Könige nennen, hat niemand ein Geschenk für Jesus gebracht, und sich auch nicht untereinander selbst beschenkt.

Den Kindern von Jesus erzählen. Das ist gar nicht so einfach. Und wohl erst recht nicht für alle, die bereits eigene Kinder haben, jedoch noch nicht lange unserem Erlöser folgen.

Den Kindern von Jesus erzählen. Und egal wie lange wir schon mit Jesus unterwegs sind, es schadet nicht, uns selbst wieder zum Kind zu machen, im übertragenen Sinne, um wieder GANZ NEU MIT DEM GLAUBEN ANZUFANGEN. Dabei können wir wieder viel neues lernen.

VOR ALLEM DIE EINFACHHEIT DES GLAUBENS, ohne jegliche Bewertung, 

die Einfachheit des Glaubens, daß Jesus vom Himmel gekommen ist, um uns wieder zurück zum Vater im Himmel zu bringen. Denn das ist das allergrößte Geschenk, das wir vor 2000 Jahren erhalten haben, und das im AT vom Vater im Himmel versprochen worden ist.

Denn als wir uns für Jesus entschieden haben, da waren wir mit unserem Glauben auch erst am Anfang. 

DAS GRÖSSTE GESCHENK HAT UNSER VATER IM HIMMEL AN UNS GEMACHT. Dennoch können wir dem Vater im Himmel und auch Jesus etwas schenken: 

UNSERE HERZEN, wir laden die beiden ein, in unser Herz einzuziehen – sowohl die Kinder als auch wir Erwachsenen.

Jedenfalls ist es eine Überlegung wert, sich generell mit dem Thema Geschenke zu befassen, und sich Gedanken darüber zu machen, um es künftig anders zu handhaben.


DAS FESTESSEN und die gesamten Vorbereitungen – von mir kritisch hinterfragt

In bezug auf den Streß, den sich viele Frauen machen, in der Küche zu stehen und alles dafür tun, um ein perfektes Weihnachten zu gestalten und dann hinterher vollkommen erschöpft sind.

Für wen machen wir das in der Regel, und stressen uns ganz schön ab? Mit dem Ergebnis, daß vor allem die Frauen dann erschöpft am Tisch sitzen und die Feiertage geschweige denn die Tage bis Weihnachten gar nicht so richtig genießen. Und der Streit dann vorprogrammiert ist.

WEIHNACHTEN HAT PRIMÄR MIT JESUS ZU TUN, und weniger mit dem, was bei vielen Familien auf den Tisch kommt, die es sich bislang leisten können. Das Essen ist vom Feinsten, es gibt oft ein Mehrgänge-Menü, während in Wirklichkeit die Heilige Familie mehr oder weniger gar nicht so viel und schon gar nicht so Festmahl hatte, wie viele es in dieser Zeit zubereiten.

Für wen machen wir das Essen? Für wen steht die Frau und Mutter in der Küche? Für die Familie! Und Verwandten, die zu Besuch kommen. Sie rackert sich ab, damit alles perfekt ist, und für alle das Weihnachten zu einem  gelungenen Familientreffen wird. 

Während alle anderen genüßlich speisen, kommt sie selbst kaum zur Ruhe. Und insgesamt wird bei vielen darüber hinaus vergessen, daß  es bei Weihnachten um die Nacht der Geburt von Jesus handelt. 

Jesus rückt aus dem Fokus. Also ganz auf das Festessen verzichten? Und stattdessen einfache Gerichte, für die es wenig Aufwand braucht. Hm. Betrachten wir das mal von unserem Vater im Himmel her. 

ER IST ES, DER UNS EINLÄDT, zu Jesus zu kommen. Er sandte einen Engel als Boten zu den Hirten auf dem Felde, der dann verkündete, daß der versprochene Heiland in der Welt angekommen ist.  Dieser Einladung sind die Hirten gefolgt.

Ein Festessen mit den allerfeinsten Speisen gab es nicht, denn sie trafen 3 Menschen in einem Stall an. Die Geburt Jesu war da noch nicht lange her. Und Maria und Josef konnten logischerweise auch kein Essen anbieten. 

In der Bibel steht auch nichts darüber geschrieben, daß die Hirten ihr Essen mitgebracht haben und dann mit dem, was Maria und Josef dabei hatten, teilten. Die Hirten sind ja sofort aufgesprungen und sind zum Geburtsort geeilt. Da dachte keiner von ihnen, etwas mitzubringen.

Was also tun? Laßt uns weiterüberlegen: Wer ist der Gastgeber und wer ist der Gast? Der Gastgeber ist unser Vater im Himmel. ER LÄDT UNS EIN ZU SEINEM FEST. Wir sind also seine Gäste. Daher will er sicher nicht, daß vor allem die Frauen hektisch und angestrengt in der Küche stehen, und das feinste Menü zaubern, und am Ende der Feiertage müde und ausgelaugt sind. 

Was also tun? Was könnt ihr Frauen verändern, daß es euch gut geht, daß auch ihr an der Festtafel unseres Vaters im Himmel sitzen könnt? Es fängt schon damit an, daß ihr mit der ganzen Familie redet. 

Zudem:  Feines Essen können sich durch die mittlerweile teuer gewordenen Lebensmittel ohnehin immer weniger leisten. 

Weihnachten bedeutet: GOTT LÄDT EUCH / UNS EIN ZU SEINEM FEST. Aber wie können wir das auf die Erde holen (gemäß dem „wie im Himmel so auf Erden“) , ohne daß das Vorbereiten des Festes und das Zubereiten des Festmenüs zum Streß wird und zum Nervenzusammenbruch führt?

Festlich eindecken können wir den Tisch schon mal. Und aus den Speisen, die wir sonst im Alltag verzehren, können wir auch etwas festliches und besonderes zaubern. Viele der Lebensmittel haben wir doch ohnehin immer zuhause. Und müssen diese nur noch mit viel Fantasie und Kreativität  aufpeppen.


Copyright:  Silke Maisack