JESUS - Sein Leben und Wirken
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DER HALS > die Vorder-Seite
Hebräisch
„zawwar“
„garon“
Der Hals ist Verbindung zwischen Kopf und dem Rumpf. Doch diese Verbindung ist viel mehr, wenn wir genauer hinschauen. Durch ihn verlaufen die Speise- und Luftröhre.
Durch die Speiseröhre wandert der Nahrungsbrei hinunter in den Magen; durch die Luftröhre wird frische Atemluft in unsere Lungen transportiert, und die verbrauchte wieder hinaus.
Die Kehle – ist ein Begriff, der nicht zwischen Außen und Innen unterscheidet. Der Erläuterung von Wiktionary.org nach bezeichnet die Kehle die Gesamtheit des vorderen zusammen mit dem Inneren.
Das Wort Kehle (lateinisch gula oder iugulum) bezeichnet, da die deutsche Sprache hier (wie bei den Wörtern „Hals“ und „Brust“) nicht zwischen Außen und Innen unterscheidet, folgende Körperteile:
1. den vorderen, den Kehlkopf (gr. „larynx“) und Rachen (gr. „pharynx“) umschließenden äußeren Teil des Halses unter dem Kinn,
2. die im Innern des Halses gelegenen oberen Teile von Luftröhre (gr. „trachea“) und Speiseröhre (gr. -lat. „oesophagus“)sowie den Kehlkopf.
[wiktionary]
Die Kehle (der vordere Teil)
Was jedoch haben diese Bestandteile mit uns und Jesus zu tun? Im übertragenen Sinne nehmen wir durch die Speiseröhre das lebendige Wort unseres Vaters im Himmel auf.
Wie bei der Nahrung für den irdischen Leib bewegen wir die Bibelstellen hin und her, und das solange, bis wir das gut verstanden haben. Damit ist gemeint, daß wir uns ausgiebig mit seinem Wort beschäftigen, bis wir es verinnerlicht haben.
Vor allem der Wille unseres Vaters im Himmel ist unsere tägliche Nahrung.
Und die Luftröhre?
Im übertragenen Sinne, da nehmen wir beim Einatmen den Atem, die Lebenskraft unseres Vaters im Himmel auf, der diese ganze Welt am Leben hält. Dieser Atmen gibt uns Kraft und setzt uns in Bewegung, sodaß wir seinen täglichen Willen erfüllen.
Beim Ausatmen auf der irdischen Ebene strömt die verbrauchte Luft nach draußen. Im übertragenen Sinne lassen wir die verbrauchte Energie ausströmen.
Und wenn wir das Bild, welches ich aus dem Internet entnommen habe, so anschauen, dann ist recht auffällig, wie das mit der Speise- und der Luftröhre sich so verhält. Wir erkennen gut, daß beide im oberen Teil des Halses sich ein Stück der Röhre teilen, und sich dann trennen.
Die Speiseröhre endet im Magen, die Luftröhre in den Lungen, wie wir ja hoffentlich alle wissen.
Dazu ist es echt erstaunlich, wie Gott uns da erschaffen hat. Und wenn er etwas erschafft, dann steckt auch ein Sinn dahinter.
Durch den Mund und durch die Nase nehmen alles auf, was wir zum Leben brauchen. Durch den Mund die feste Nahrung, die nach dem Zerkauen und Zerkleinern dann durch die Speiseröhre in den Magen zur Weiterverarbeitung gelangt.
Durch die Nase nehmen wir den Odem des Lebens in uns auf. Nur mit diesem leben wir wirklich, sind wir wirklich lebendige Wesen.
Der NACKEN, auch Genick genannt > der hintere Teil
Der hintere Teil spielt in der Bibel eine große Rolle. Häufig stoßen wir beim Lesen der Bibel auf das Wort „hartnäckig“ bzw. „Hartnäckigkeit“ so wie „halsstarrig“ bzw. „Halsstarrigkeit“.
Mit anderen Worten: Der Hals, der Nacken ist hart und steif, weil wir immer wieder gegen die Liebe unseres Vaters im Himmel rebellieren. Dadurch wird dieser Teil unseres Körpers ganz schön steif und schmerzt, weil wir ein starres Verhalten an den Tag legen.
Zudem haben wir ein Joch gelegt bzw. legen lassen, das uns durch seine Schwere niederdrückt. Dieses Joch besteht zumeist aus Ängsten und Sorgen, verursacht durch die Belastungen, die uns die Welt zumutet. Sie knechtet uns.
Das Joch Jesu dagegen soll leicht sein. Doch was bedeutet das Joch überhaupt?
Lexikon zur Bibel S. 623: „Am häufigsten wird das Joch als Bild der Herrschaft verwendet.“
Somit wird klar, daß die Herrscher unsere Sorgen und Ängste sind. Und somit wird klar, was Jesus dann mit seinem Joch meint.
Lexikon zur Bibel S. 624: „das konsequente Beachten der Weisheit Gottes (Sir 66,24-42; 51,34). Diese Bedeutung meint Jesus wohl, wenn er dazu aufruft, sein Joch, das nicht zu schwer ist, auf sich zu nehmen (Mt 11,19); es besteht in seiner Lehre (vgl. 28,20).“
Und das Joch Jesu ist wirklich leicht, wenn wir ernst nehmen, was er alles zu seinen Jünger und zum Volk gesagt hat.
Und das Joch Jesu ist wirklich leicht, wenn wir uns wahrhaftig ihm und seinem Vater im Himmel, der auch unser Vater ist, zuwenden und seine weisen Worte auch wirklich beherzigen.
Dazu legen wir unsere Halsstarrigkeit, unseren Eigensinn, unsere Rebellion ab. Und auch unsere Sorgen, da er ja für uns sorgen will und uns durch alle Widrigkeiten, die uns in dieser Welt begegnen, hindurch. Das macht das Leben wahrlich leichter und entspannter.
Der RUMPF
Was ist der Rumpf?
Hauptteil des Körpers, der die Eingeweide enthält, an dem der Hals mit dem Kopf sowie die Extremitäten und gegebenenfalls der Schwanz ansetzen. [Spektrum der Wissenschaft]
Das ist nur oberflächlich betrachtet. Und den Begriff Rumpf nutzen wir kaum, sondern sprechen über die verschiedenen Bereiche, welche auch im hebräischen vorkommen.
Der Rumpf (fachsprachlich mit lateinisch Truncus ‚Stamm‘ bezeichnet) ist anatomisch der zentrale Abschnitt des Körpers ohne Kopf, Hals, Gliedmaßen und Schwanz. Beim Menschen wird der Rumpf auch als Torso bezeichnet.
Der Rumpf wird in vier verschiedene Abschnitte gegliedert:
• Brustkorb (Thorax) oder auch Brust (Pectus)
• Bauch (Abdomen)
• Rücken (Dorsum)
• Becken (Pelvis)
Diese einzelnen Abschnitte werden in Regionen (Regiones pectoris, Regiones abdominis, Regiones dorsi und Regiones pelvis) weiter unterteilt. Die schmalste Stelle des Rumpfes wird Taille genannt. [wikipedia]
Brust
Hebräisch:
„schad“
Bauch
Hebräisch:
„bätän“
Rücken
Hebräisch:
„schechäm“
Becken
Hebräisch:
„aggan“
Die BRUST
Es gibt eine männliche und eine weibliche Brust. Doch darauf gehe ich hier nicht ein. Sondern auf ein paar Bibelstellen, die wir in diesem Buch der Bücher zu diesem Körperteil finden.
Hiob erwähnt hier ein wichtiges Organ, und dieses Herz hat Empfindungen. In dieser Bibelstelle lesen wir etwas über die Sehnsucht. Aber wie uns hoffentlich allen bewußt sein sollte, ist die Sehnsucht nur eine von vielen.
Hiob 19,27 Ich selbst werde ihn sehen, meine Augen werden ihn schauen und kein Fremder. Danach sehnt sich mein Herz in meiner Brust.
Unser Herz kann sich auch freuen. Oder traurig sein, bekümmert. Sogar verzagt, furchtsam.
Wer an der Brust der Mutter liegt, bekommt Geborgenheit, weiß sich geborgen
Ps 22,10 Du hast mich aus meiner Mutter Leibe gezogen; du ließest mich geborgen sein an der Brust meiner Mutter
Lk 18,13 Der Zöllner aber stand ferne, wollte auch die Augen nicht aufheben zum Himmel, sondern schlug an seine Brust und sprach: Gott, sei mir Sünder gnädig!
Hier ist das „sich schlagen an die Brust“ ein Zeichen für Demut und Reue für seine Sünden. Wobei es auch die Situation gibt, an der jemand vor lauter Stolz sich an die Brust klopft. Wobei dieser Pharisäer eher mit stolz geschwellter Brust dasteht und sich auf sein frommes Leben ganz schön was einbildet
Lk 18,11 Der Pharisäer stand für sich und betete so: Ich danke dir, Gott, dass ich nicht bin wie die andern Leute, Räuber, Betrüger, Ehebrecher oder auch wie dieser Zöllner.
12 Ich faste zweimal in der Woche und agebe den Zehnten von allem, was ich einnehme.
Diesbezüglich müssen wir ganz schön aufpassen, daß wir nicht in die Haltung des Pharisäers fallen, wenn uns vieles gut gelingt, viele schöne Erlebnisse haben usw.
Oft hören den Begriff Thorax. Aber was ist der Thorax?
Der Thorax ist der obere Teil des Rumpfes. Er beinhaltet die Organe der Brusthöhle – das Herz, die Lungen, die Luftröhre, die Speiseröhre, große Gefäße. Das Zwerchfell grenzt diese von den Organen der Bauchhöhle ab [netdoktor.de]
Die Organe. Vor allem das Wort „Herz“ wird in der Bibel sehr häufig erwähnt. Auf das gehe ich nach den Beiträgen zu Bauch, Rücken und Becken näher ein.
Und im gesamten Rumpf befinden sich all unsere Organe, die wichtige Funktionen haben. Ohne diese würden wir erst gar nicht leben.
Der BAUCH
Mt 15,17 Merkt ihr nicht, dass alles, was zum Mund hineingeht, das geht in den Bauch und wird danach in die Grube ausgeleert?
18 Was aber aus dem Mund herauskommt, das kommt aus dem Herzen, und das macht den Menschen unrein.
19 Denn aus dem Herzen kommen böse Gedanken, Mord, Ehebruch, Unzucht, Diebstahl, falsches Zeugnis, Lästerung.
20 Das sind die Dinge, die den Menschen unrein machen. Aber mit ungewaschenen Händen essen macht den Menschen nicht unrein.
Mk 7,18 Und er sprach zu ihnen: Seid ihr denn auch so unverständig? Merkt ihr nicht, dass alles, was von außen in den Menschen hineingeht, ihn nicht unrein machen kann?
19 Denn es geht nicht in sein Herz, sondern in den Bauch und kommt heraus in die Grube. Damit erklärte er alle Speisen für rein.
20 Und er sprach: Was aus dem Menschen herauskommt, das macht den Menschen unrein;
21 denn von innen, aus dem Herzen der Menschen, kommen heraus böse Gedanken, Unzucht, Diebstahl, Mord,
22 Ehebruch, Habgier, Bosheit, Arglist, Ausschweifung, Missgunst, Lästerung, Hochmut, Unvernunft.
23 Alle diese bösen Dinge kommen von innen heraus und machen den Menschen unrein.
Mit Bauch meint die Bibel unseren Magen. Was wir an Lebensmitteln für den Leib zu uns nehmen, ist kein Problem für unsere Beziehung mit Jesus, mit dem Vater im Himmel und dem Heiligen Geist.
Zudem erklärt die Bibel ganz gut den Weg unserer Speise, wenn sie durch den Magen zunächst in den Darm gelangt (was sie zwar nicht so erwähnt), jedoch als Stuhlgang wieder unseren Körper verläßt. Damals gab es noch mehr Gruben.
Die moderne Toilette, wie wir es kennen, zu seiner Zeit noch völlig unbekannt. Da geht es in unsere Toiletten und von da weiter in die Kanalisation zur Kläranlage.
Für Jesus, für den Vater im Himmel und für den Heiligen Geist kommt es also, wie wir schon diesen beiden Bibelstellen entnehmen können, auf das Herz an, auf unseren Lebenswandel, unsere Herzenseinstellungen.
Und mit „Herz“ , gerade in der Bibel, ist der GANZE Mensch gemeint
Der Bauch ist also kein Problem, bzw. das was wir essen, um den irdischen Leib zu erhalten. DAS PROBLEM IST UNSER HERZ, SIND UNSERE GEDANKEN. Wenn wir also vor dem Spiegel im Bad stehen, dann sollten wir Jesus bitten, unserem Herzen den Spiegel vorzuhalten, damit ans Licht kommt, was da drin so vor sich geht.
Der Bauch auf der physischen Ebene
Im Inneren des Bauches gibt es eine Höhle, die sogenannte Bauchhöhle. Sie wird nach oben begrenzt vom Zwerchfell. Nach unten hin geht die Bauchhöhle in die Beckenhöhle über.
Die Bauchhöhle enthält viele wichtige Organe unserer Verdauung. Dazu gehören zum Beispiel der Magen, die verschiedenen Abschnitte des Darms, die Leber mit der Gallenblase und die Bauchspeicheldrüse. Auch Organe mit anderen Aufgaben wie zum Beispiel die Milz und die Nieren befinden sich im Bauch. [befunddolmetscher.de]
Der RÜCKEN
Ach ja, da fällt mir spontan ein, „ein schöner Rücken kann auch entzücken“ . Darum geht’s allerdings gar nicht, Menschen nur von hinten zu sehen.
Wobei es ja durchaus Menschen gibt, die unserem Vater im Himmel ihren Rücken zuwenden, also sich von ihm abwenden, weil sie gar nichts von ihm wissen wollen.
Und unser Vater im Himmel freut sich über jeden, der der Welt den Rücken kehrt und sich ihm und seinem Sohn Jesus zuwendet.
Sir 27,26 Vor dir versteht er, süß zu reden, und lobt sehr, was du redest; aber hinter deinem Rücken redet er anders und verdreht dir deine Worte.
Das tut ganz schön weh, wenn einer uns schmeichelt, und dann hinter dem eigenen Rücken vollkommen anders spricht. Und auch wir sollten uns an die Nase fassen, und im Herzen prüfen, ob wir nicht dasselbe tun bzw. uns durch den Heiligen Geist diesbzgl. überführen lassen.
Jesus bot seinen Rücken dar, und hat sich geißeln (schlagen) lassen, bevor er sich ans Kreuz hat schlagen lassen. Eine Selbstgeißelung, wie es viele Gläubige aus verschiedenen Gründen tun, das hat Jesus von uns allerdings nie verlangt, niemals geboten.
Und wir heutzutage plagen uns häufig mit Rückenschmerzen, weil auf uns eine Last liegt, die unseren Rücken krumm macht. Es ist die Last unserer Sorgen und Ängste. Damit unser Rücken wieder schmerzfrei wird und wir wieder gerade stehen, legen wir ganz bewußt unseren geistigen Rucksack ab und geben diesen vertrauensvoll an unseren Vater im Himmel ab.
Wir können da wirklich ganz entspannt sein, weil er uns in allem, was uns persönlich betrifft, versorgen will.
Das BECKEN
Das Becken schließt gewissermaßen den Rumpf am unteren Ende ab, an das sich die Beine anschließen. Zudem gibt es auch noch Unterschiede, was die Becken bei Mann und Frau betreffen.
Das Becken ist der Abschnitt des menschlichen Körpers, der zwischen dem Bauch (Abdomen) und den Beinen (Membrum inferius) liegt.
Das Becken weist bei Mann und Frau erhebliche Unterschiede auf, die dadurch bedingt sind, dass das weibliche Becken eine Geburt ermöglichen muss. Der Ausgang des weiblichen Beckens ist deutlich breiter, um die Passage des Kindes zu ermöglichen.
Darüber hinaus sind bei der Frau die Beckenschaufeln ausladender, während das männliche Becken insgesamt schmaler ist. [DocCheck Flexikon]
Im Becken selbst befinden sich ebenfalls Organe:
Bei der Frau gehören zu den Beckenorganen das Rektum, die Harnblase, Uterus, Ovar und die Vagina. [anatomie-online]
Innere Geschlechtsorgane beim Mann: Hoden (Testis), Nebenhoden (Epididymis), Ductus deferens, Samen- und Ejakulationsdrüsen, Prostata und Bulbourethraldrüsen. [kenhub]
So viel zu den physischen Unterschieden. Doch wie verbinde ich das Thema Becken mit dem neuen Menschen in uns, der Jesus ist, und in uns lebt?
Die Gebärmutter. Von den genannten Organen ist die Gebärmutter das Organ, das sich im Buch der Bücher am ehesten wiederfindet, und mit dem wir ehesten etwas anfangen können. Die Bibel umschreibt das mit „im Mutterleib“.
Psalm 139,13 Denn du hast meine Nieren bereitet und hast mich gebildet im Mutterleibe.
Hiob 10,10 Hast du mich nicht wie Milch hingegossen und wie Käse gerinnen lassen?
11 Du hast mir Haut und Fleisch angezogen; mit Knochen und Sehnen hast du mich zusammengefügt;
Im Mutterleib reifen wir heran. Dank moderner Geräte wie dem Ultraschall-Gerät können wir geradezu ständig zusehen, wie ein neues Leben im Bauch, in der Gebärmutter einer Frau heranwächst und sich entwickelt.
Im Mutterleib von Maria, der jungen Frau, die Gott erwählt hat, seinen Sohn in unsere Welt hinein zu gebären, ist auch Jesus herangewachsen.
Und ähnlich ist es mit Jesus, bzw. mit unserer Beziehung zwischen ihm und mir bzw. uns. Dieses Kind, das in uns heranwächst, ist unsere BEZIEHUNG. Wie im Leben zwischen den Menschen, da müssen auch die Beziehungen heranwachsen und reifen.
Das HERZ
hebräisch:
"leb", "lebab"
Ein umfassendes Thema. Zudem eine Fülle an Bibelstellen, was es auf den ersten Blick nicht ganz einfach macht, dieses Organ mit Jesus in Verbindung zu bringen, da wir ja in sein Bild, vielmehr in sein Wesen hinein verändert werden wollen.
5 Mose 4,29 Wenn du aber dort den HERRN, deinen Gott, suchen wirst, so wirst du ihn finden, wenn du ihn von ganzem Herzen und von ganzer Seele suchen wirst.
Den Vater im Himmel sowie Jesus mit GANZEM Herzen suchen. Das bedeutet, daß die beiden uns wichtig sind. Und was uns wichtig ist, da sind wir mit dem ganzen Herzen, mit ganzem Eifer dabei.
5 Mose 6,5 Und du sollst den HERRN, deinen Gott, lieb haben von GANZEM Herzen, von ganzer Seele und mit all deiner Kraft.
Auch hier haben wir mit GANZEM wieder die Wichtigkeit. Unseren Vater im Himmel und Jesus lieben, das sollte uns wichtig sein. Und wenn uns etwas wichtig ist, so sind wir wirklich mit ganzem Herzen dabei.
5 Mose 10,12 Nun, Israel, was fordert der HERR, dein Gott, noch von dir, als dass du den HERRN, deinen Gott, fürchtest, dass du in allen seinen Wegen wandelst und ihn liebst und dem HERRN, deinem Gott, dienst von ganzem Herzen und von ganzer Seele,
Mit GANZEM HERZEN unserem Vater im Himmel DIENEN. Auch hier werden Prioritäten in unserer Beziehung zu ihm und unserem Glaubensleben gesetzt. Wenn er uns sendet und wir was auch immer tun sollen, dann mit ganzem Herzen.
Schließlich tun wir etwas für ihn. Wir dürfen seine Boten, seine Mitarbeiter sein. Das ist für uns eine Ehre und ein Privileg. Und wenn wir Gott lieben und ihm dienen, dann ist auch Freude mit dabei. Ebenso die Kraft und Ausdauer. Denn ER steht an erster Stelle.
Und unser Lohn ist der Vater im Himmel selbst, die Gemeinschaft mit ihm. Eine weitere Folge ist ein segenreiches Leben (siehe 5 Mose 11,13ff)
Mit ganzem Herzen den Vater im Himmel suchen, den Vater im Himmel lieben und dem Vater im Himmel dienen, darin ist Jesus unser großartiges Vorbild. Er hat es uns vorgelebt.
Wir müssen nur unter diesem Aspekt in den Evangelien stöbern und von ihm lernen, wie er dieses gelebt hat.
ER hat stets den Willen des Vaters im Himmel gesucht
ER hat stets allen Menschen gedient, zu denen der Vater im Himmel ihn gesandt hat und die seine Hilfe gesucht haben. Und er hat es sich selbst nicht nehmen, seinen auserwählten Jüngern die Füße zu waschen
Mit ganzem Herzen
Suchen 5 Mose 4,29
Lieben 5 Mose 6,5
Dienen 5 Mose 10,12
Copyright: Silke Maisack
Du hast in dir den Himmel und die Erde
Hildegard von Bingen