JESUS - Sein Leben und Wirken

Jesus – Unser Fundament im Alltag



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Die Verwaltung unseres Lebens

Jesus ist unser Fundament. Und mit ihm bzw. durch ihn bekommen unsere Lebensbereiche, mit denen wir so tagtäglich zu tun haben, eine gesunde Stabilität, vor allem, wenn wir sie mit passenden Bibelstellen untermauern.


Verwaltung - Bank - Vermögen

Dieser Bereich hat mit der Verwaltung unseres Lebens zu tun. Dazu gehören das Einkommen und die Ausgaben; das Zahlen der Steuer; diverse Versicherungen wie Kranken-, Lebensversicherung; Kommunikation auf der mündlichen und schriftlichen Ebene so wie das Thema Termine.

Bank > Vermögen

Hier geht’s um unser Einkommen, das wir durch unsere Arbeit erhalten, früher oder später unsere Rente, Erbschaft, diverse finanzielle Gutschriften, auf der einen Seite.

Auf der anderen Seite haben wir auch die Ausgaben wie Miete, Strom, Lebensmittel, Urlaub, Hobbies und einiges mehr.

Damit wir gut damit umgehen, und wir nicht in Schulden geraten, sollen wir gut damit haushalten. Dafür brauchen wir die Hilfe unseres Vaters im Himmel, damit wir es an den richtigen Stellen einsetzen. 

Andererseits soll unser Herz auch nicht daran hängen. Denn Geiz ist genauso schädlich, nur um ein Vermögen anzuhäufen.

Hierbei sollten wir im Gedächtnis behalten, daß das Geld nicht uns gehört, sondern von unserem Vater im Himmel nur gegeben ist, um unser Leben hier auf der Erde bestreiten zu können. 

Die von mir gewählte Bibelstelle bezieht sich auf den Teil „gute Haushalter“, die wir sein sollen. Und da nicht jeder begabt ist, gut mit dem anvertrauten Vermögen umzugehen, benötigen einige eben doch die Gnade unseres Vaters im Himmel.

Ein guter Umgang mit dem anvertrauten Vermögen, das läßt sich antrainieren. Indem wir ein Haushaltsbuch führen und jemanden um Hilfe bitten, der sich bestens damit auskennt und darin sehr erfahren ist.

1 Petrus 4,10 Und dient einander, ein jeder mit der Gabe, die er empfangen hat, als die GUTEN HAUSHALTER der mancherlei Gnade Gottes.


Verwaltung - Finanzamt - Steuern

Steuern zahlen. Jesus sagt das sogar selbst mit dieser Bibelstelle ganz klar und deutlich. Daß wir unseren Pflichten gegenüber dem Staat bzw. der Stadt, in der wir leben, auch nachkommen.

Wir, die wir an Jesus glauben, sind zwar nicht mehr von dieser Welt, leben jedoch in dieser. Und daher ist es wichtig, daß wir uns unter die Obrigkeit unterordnen, zumal sie auch von Gott selbst eingesetzt ist (wie es in einer Bibelstelle heißt). 

Und zum gilt es, Teil der Bevölkerung zu sein, jedoch ohne es ihrem sündigen Verhalten gleichzutun.

Steuern zahlen. Natürlich nur dann, wenn wir in dem Vermögensbereich unser Einkommen beziehen, das uns verpflichtet, die Steuer zu zahlen.

Zu den weiteren Abgaben, die wir dem Staat geben bzw. der Stadt, das sind die Grundsteuer; Müllgebühren und sicherlich noch einiges andere mehr. 

Lukas 20,25 Er aber sprach zu ihnen: So GEBT dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist!


Verwaltung - Rente - Altersversorgung

Die Versorgung im Alter, also nach dem langen Berufsleben. Oder als Frührentner, wenn ihr aus irgendwelchen diversen anderen Gründen aus der Arbeitswelt „rausgeflogen" seid.

In Deutschland werden wir diesbzgl. ganz gut versorgt, damit wir ein Auskommen haben, auch wenn es bei manchem so aussieht, es sei viel zu wenig, so folgen wir getrost dieser Aufforderung und wenden uns an den Vater im Himmel, der uns sehr gerne mit allem versorgen will und versorgt.

Und das macht er auf seine Weise. Daher bleibt gelassen (zumindest versucht es, gelassen zu bleiben) und laßt euch überraschen.

Psalm 55,23 Wirf dein Anliegen auf den HERRN; der wird dich versorgen und wird den Gerechten in Ewigkeit nicht wanken lassen.


Verwaltung - Krankenversicherung - Kostenübernahme

In Deutschland besonders gibt es die Krankenversicherung, die viele anfallende Kosten übernimmt. Dafür sollten wir durchaus dankbar sein. Schließlich gibt es genug Länder auf dieser Erde, bei denen die Menschen für alles selbst aufkommen müssen. Im schlimmsten Falle verschulden sie sich dann.

Diese Geschichte (der barmherzige Samariter), die vielen bekannt ist, kennt dieses Thema genauso. Eine Krankenversicherung, wie wir sie heutzutage kennen und in Anspruch nehmen können, gab es auch zu dieser Zeit nicht. Arme Menschen konnten keinen Arzt bezahlen.

Lukas 10,30 Da antwortete Jesus und sprach: Es war ein Mensch, der ging von Jerusalem hinab nach Jericho und fiel unter die Räuber; die zogen ihn aus und schlugen ihn und machten sich davon und ließen ihn halb tot liegen.

31 Es traf sich aber, dass ein Priester dieselbe Straße hinabzog; und als er ihn sah, ging er vorüber.

32 Desgleichen auch ein Levit: Als er zu der Stelle kam und ihn sah, ging er vorüber.

33 Ein Samariter aber, der auf der Reise war, kam dahin; und als er ihn sah, jammerte er ihn;

34 und er ging zu ihm, goss Öl und Wein auf seine Wunden und verband sie ihm, hob ihn auf sein Tier und brachte ihn in eine Herberge und pflegte ihn.

 

35 Am nächsten Tag zog er zwei Silbergroschen heraus, gab sie dem Wirt und sprach: Pflege ihn; und wenn du mehr ausgibst, will ich dir's bezahlen, wenn ich wiederkomme.

Was Medikamente betrifft, bei den rezeptpflichtigen übernimmt die Krankenkasse die Kosten. Wobei wir teilweise auch einen bestimmten Anteil zahlen müssen. (Zumindest ist das in Deutschland bislang so)

In dieser Geschichte ist Jesus unser Samariter und unsere Krankenversicherung. Er hat zudem unsere Krankheiten und Schmerzen und Sünden auf sich genommen und am Kreuz mit seinem Tod dafür bezahlt.

Jes 53,4 Fürwahr, er trug unsre Krankheit und lud auf sich unsre Schmerzen. Wir aber hielten ihn für den, der geplagt und von Gott geschlagen und gemartert wäre.

 

5 Aber er ist um unsrer Missetat willen verwundet und um unsrer Sünde willen zerschlagen. Die Strafe liegt auf ihm, auf dass wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt.

In dieser Geschichte ist Jesus unser Samariter und unsere Krankenversicherung. Er hat zudem unsere Krankheiten und Schmerzen und Sünden auf sich genommen und am Kreuz mit seinem Tod dafür bezahlt.


Verwaltung - Lebensversicherung - Versorgung für die Hinterbliebenen

Definition: Versicherung über eine bestimmte Summe, die im Todesfall an die Hinterbliebenen des Versicherten, im Erlebensfall an den Versicherten selbst ausbezahlt wird.

Im 20. und 21. Jahrhundert üblich, daß viele eine abschließen. 

In Bezug auf den Begriff „Leben“ – da ist Jesus unsere LEBENS-VERSICHERUNG. Und er hat sein Leben für uns gegeben, damit wir durch ihn leben und das EWIGE LEBEN haben.

So gesehen sind wir die Hinterbliebenen, die weiterhin auf der Erde leben, während er noch beim Vater im Himmel weilt.

Joh 3,16 Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige LEBEN haben.

1 Joh 4,9 Darin ist erschienen die Liebe Gottes unter uns, dass Gott seinen eingeborenen Sohn gesandt hat in die Welt, damit wir durch ihn leben sollen.



Verwaltung - Hausratversicherung / Gebäudeversicherung - Schutz des Eigentums

Definition: Die Hausratversicherung bietet Schutz gegen die Gefahren Feuer, Leitungswasser, Einbruchdiebstahl, Raub, Vandalismus und Naturgefahren (Sturm, Hagel und weitere Elementargefahren). Versichert ist der gesamte Hausrat. [Verbraucherzentrale]

Im Irdischen schließen wir eine solche Versicherung ab. Dennoch haben wir IN JESUS den besten Versicherungsschutz, weil ER der Starke in uns und um uns ist, und uns vor dem gemeinsamen Widersacher schützt

Markus 3,27 Niemand kann aber in das Haus eines Starken eindringen und seinen Hausrat rauben, wenn er nicht zuvor den Starken fesselt; erst dann kann er sein Haus berauben.

Außerdem ist Jesus unser Fels. Wenn wir unser Haus, unser Leben auf diesem Felsen bauen, so stürzt es nicht ein.

Mt 7,24 Darum, wer diese meine Rede hört und tut sie, der gleicht einem klugen Mann, der sein Haus auf Fels baute.

 

25 Als nun ein Platzregen fiel und die Wasser kamen und die Winde wehten und stießen an das Haus, fiel es doch nicht ein; denn es war auf Fels gegründet.


Verwaltung - Kommunikation - Telefon / Schriftlich

Ob wir nun schriftlich (per Brief, Email, WhatsApp) oder telefonieren (mit oder ohne Video), für beides gilt:

Kol 4,6 Eure Rede sei allezeit freundlich und mit Salz gewürzt, dass ihr wisst, wie ihr einem jeden antworten sollt.

Jak 1,19 Ihr sollt wissen, meine lieben Brüder: Ein jeder Mensch sei schnell zum Hören, langsam zum Reden, langsam zum Zorn.


Mit Freundlichkeit kommen wir definitiv weiter und kommen an unser Ziel.


Verwaltung - Notfallmappe - Wichtige Infos auf einen Blick

Wie es halt in unseren Zeiten so ist, sollen wir ja so einen Ordner anlegen. Damit Angehörige gleich wissen, und in unserem Sinne handeln, wenn wir mal in erhebliche Not in welcher Form auch immer geraten sollten.

Nichtsdestotrotz wenden wir uns an unseren Vater im Himmel, der uns seine Hilfe zusagt, und auf die immer Verlaß ist. 

Psalm 50,15 Rufe mich an in der Not, so will ich dich erretten und du sollst mich preisen.


Verwaltung - Terminvereinbarungen / Aufbewahrungsfristen

Auch hier beziehen wir Jesus mit ein, denn Termine jeglicher Art gibt es immer wieder zu vereinbaren. 

Auch das Aufbewahren von Rechnungen, Kontoauszügen, Lastschriftbenachrichtigungen etc. hat seine gewisse Zeit. 

Aber Achtung: Für Geschäftsleute gelten andere Verjährungsfristen im Gegensatz zu den Privatpersonen. 

All das stellen wir auf diese Bibelstelle:

Prediger 3 Alles hat seine Zeit



Verwaltung - Touren - Routenplanung

Unter dieser Bezeichnung fällt alles, wenn wir außerhalb unserer Wohnung unterwegs sind. Sei es, wenn es um das Einkaufen für den täglichen Bedarf geht oder wenn wir verreisen wollen. Auch hier beziehen wir Jesus und unseren Vater im Himmel mit ein.

Mit seiner Hilfe stellen wir die Route zusammen, die wir gehen / fahren, um zu unserem Ziel zu gelangen. 

Psalm 37,5 Befiehl dem HERRN deine Wege

 

und hoffe auf ihn, er wird's wohlmachen


Und wir können uns darauf verlassen, daß uns unterwegs nichts zustößt, wenn wir an diese Bibelstelle denken:

Psalm 91,11 Denn er hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen,          12 dass sie dich auf den Händen tragen, und du deinen Fuß nicht an einen Stein stoßest.



Verwaltung - Bedarfsgüter - Vorratshaltung / Nachschub besorgen

Mt 6,7 Und wenn ihr betet, sollt ihr nicht viel plappern wie die Heiden; denn sie meinen, sie werden erhört, wenn sie viele Worte machen.

 

8 Darum sollt ihr ihnen nicht gleichen. Denn euer Vater weiß, was ihr bedürft, bevor ihr ihn bittet.

>> siehe Vater-Unser-Gebet

Er weiß, was wir brauchen, noch bevor wir etwas gesagt haben. Trotzdem tun wir dieses: Wir sind diesbezüglich immer mit ihm im Gespräch und nehmen ihn auch mit, wenn wir die Dinge für den täglichen Bedarf (Lebensmittel, Hygiene-Artikel) einkaufen gehen. 

Und wenn wir ihn in allem mit einbeziehen, dann müssen wir uns wahrhaftig keine Sorgen machen:

Mt 6,31 Darum sollt ihr nicht sorgen und sagen: Was werden wir essen? Was werden wir trinken? Womit werden wir uns kleiden?

32 Nach dem allen trachten die Heiden. Denn euer himmlischer Vater weiß, dass ihr all dessen bedürft.

33 Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.

 

34 Darum sorgt nicht für morgen, denn der morgige Tag wird für das Seine sorgen. Es ist genug, dass jeder Tag seine eigene Plage hat.


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Die Verwaltung unseres Lebens Teil 2


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