JESUS - Sein Leben und Wirken

Jesus – und unsere Gebrauchsgegenstände





 Gegenstände im Badezimmer

Im BADEZIMMER, da begegnen uns ebenso Gegenstände, die auch in der Bibel erwähnt werden, wenn auch zum Teil etwas anders bezeichnet.

Becken ist nichts anderes als eine Schüssel, eine Schale, ein tieferes Gefäß, ein Behälter, in dem sowohl Flüssigkeiten als auch alles, was trocken ist, aufbewahrt wird. Je nach Verwendungszweck.

Und da gibt es auch die verschiedensten Größen und Tiefen.

2 Mose 30,17 Und der HERR redete mit Mose und sprach:

18 Du sollst auch ein BECKEN AUS KUPFER machen mit einem Gestell aus Kupfer ZUM WASCHEN und sollst es setzen zwischen die Stiftshütte und den Altar und Wasser hineintun,

19 dass Aaron und seine Söhne ihre HÄNDE UND FÜSSE darin waschen,

20 wenn sie in die Stiftshütte gehen oder zum Altar, um zu dienen und Feueropfer zu verbrennen für den HERRN,

 

21 auf dass sie nicht sterben. Das soll eine ewige Ordnung sein für ihn und sein Geschlecht bei ihren Nachkommen.

Kupfer steht für Demut und Buße tun vor Gott unserem Vater im Himmel. Und in diesem waschen wir heute (im geistigen Sinne) unsere Hände und Füße.

Warum gerade diese? 

Die HAND steht für HANDLUNGEN. Unsere Hände gebrauchen wir zu vielen Tätigkeiten.

Der FUSS bzw. die FÜSSE stehen für unseren LEBENSWANDEL. Und wie wir ja wissen, bringen uns diese von einem Ort zum anderen.

Was bedeutet dies genau mit dem Hände waschen und Füße reinigen? Wir schauen uns hierbei Aaron und seine Söhne an.

Er und seine Familie sind zu Priestern berufen worden. Und wenn bevor sie die Stiftshütte betreten, müssen sie ihre Hände waschen und ihre Füße reinigen.

Der Grund hierfür: sie vollziehen heilige Handlungen und sollen auch einen heiligen Lebenswandel führen, weil Gott unser Vater im Himmel selbst heilig ist und sie in diesen heiligen Dienst berufen hat, um zwischen ihm und seinem auserwählten Volk zu vermitteln.

Was bedeutet das für uns? Mit jedem Waschen unserer Hände heiligen wir sie, damit der Vater im Himmel sie zu seinen Zwecken nutzen kann. 

Und die Füße? Mit jedem Fußbad, in regelmäßigen Abständen, um sie zu pflegen, und ihnen etwas Gutes zu tun, wollen wir auch dabei daran denken, daß wir durch unseren Glauben an Jesus und seinen Vater im Himmel einen heiligen Lebenswandel führen. Damit meine ich, ein Leben in der engen und tief verbundenen Gemeinschaft mit dem Vater im Himmel, mit Jesus und mit dem Heiligen Geist.

Das Badezimmer, nicht nur der Ort zum Hände und Füße waschen, sondern auch der Bereich, in dem wir unseren ganzen Körper pflegen – von Kopf bis Fuß. Unser eigener Leib ist ja der Tempel, die Wohnung unseres Vaters im Himmel. 

Da ist es wichtig, jedem Körperteil liebevolle Aufmerksamkeit zuteil werden zu lassen, ohne einen Körperkult daraus zu machen.

In der Bibel finden wir dazu viele Bibelstellen zu fast allen Körperteilen, die in der Beziehung zu Jesus und zu unserem Vater im Himmel stehen. 

Da wir ja die Wohnung von  unserem Vater im Himmel, von Jesus und vom Heiligen Geist sind, und Jesus als der neue Mensch in uns lebt, stellen wir uns auf ihn ein, und zwar von Kopf bis Fuß.

Dazu gibt es den Artikel „Jesus – von Kopf bis Fuß“  


Das Inventar in unserem Schlafzimmer

Hier finden wir vor das Bett und den SCHRANK UND DIE SCHUBLADEN in unserer KOMMODE mit unserer Bekleidung. Und da stellt sich die Frage: „Wie gehst du mit deiner Kleidung um?“

Räumst du sie nach dem Waschen ordentlich in den Schrank oder herrscht dort in Wahrheit ein Chaos, weil du einfach alles hineinlegst bzw. hineinhängst, wie du gerade Platz hast? 

Und dann das Problem hast, dein Lieblings-Shirt nicht mehr zu finden? Oder du im Schrank nichts mehr unterbringst, weil da nicht nur Chaos herrscht, sondern möglicherweise einige Kleidungsstücke zuviel, und das meiste ohnehin nicht anziehst? Abgesehen davon, daß es so manche Lebensphasen gibt, in der sie dir nicht mehr passen? Oder völlig aus der Mode sind?

Wie auch immer! Da lohnt es sich, sich seinen Kleiderbestand gründlich anzuschauen. Dazu mußt du dir wirklich die Zeit nehmen. Am besten, wenn du genug Zeit hast und dir ein ganzer TAG zur Verfügung steht, um sich dem gründlich zu widmen.

Und wie sieht es generell in diesem Raum bei dir aus? Herrscht da ein heilloses Durcheinander oder ist es regelmäßig aufgeräumt, daß du dich entspannt zur Nachtruhe legen kannst?

Meine Idee: Gib diesem Tag bzw. dieser Aktion einen Namen, der dich auch motiviert, deinen Kleiderbestand zu reduzieren und den Schrank ganz neu einzusortieren.

Mach bitte jedoch zwischendurch ein kleines Kaffeepäuschen und dabei nimm deinen Laptop oder PC oder Smartphone zur Hand und google im Internet nach Tipps, wie du deine Kleidung ordnen kannst, so daß du dein (mein Beispiel)  Lieblingsshirt schnell wiederfindest. 

Was mich betrifft, ich habe meine Kleidung vor nicht allzu langer Zeit folgendermaßen eingeräumt (nachdem ich bereits schon länger den Schrank ausgemistet habe):

VON LINKS NACH RECHTS

Oberteile; im Fach über den hängenden Teilen: T’shirts / ärmellose Shirts (Tank Tops) / Shorts

 

Oberteile; hängende Teile: Sweatshirts / Hemden, Blusen / Lange Hosen

Und das ganze noch nach Farben sortiert. Hierbei habe ich mich an der Reihenfolge der 7 Farben des Regenbogens orientiert

MEINE EMPFEHLUNG

Die Kleidungsstücke, die ihr nicht mehr tragt, gebt sie am besten weiter an soziale Einrichtungen, bzw. an Menschen, die sie noch gut tragen können, jedoch aufgrund ihrer finanziellen Situation sich nichts neues leisten können. 

Vor allem dorthin, wo ihr wißt, daß sie wirklich von anderen getragen werden und nicht irgendwo im Ausland auf einer Kleiderdeponie landet.

Wenn ihr jemanden kennt, der sich damit auskennt, und eine gute Beziehung zu einer sozialen Einrichtungen, die dankbar solche Spenden entgegennimmt, so gebt eure „Kleiderkiste(n)“ an diesen Bekannten weiter, der das für euch dorthin bringt.

Und die Schubladen? Die müssen wir uns genauso anschauen und ein entsprechendes Ordnungssystem entwickeln, das zu jedem von uns persönlich passt. Dabei nicht vergessen, auch das anzuschauen, um zu entscheiden, was das Haus, die Wohnung verlassen darf.

Grundsätzlich

Das Schlafzimmer sollte gut aufgeräumt sein, also keine Unordnung herrschen, vor allem das BETT. Und das Deckbett und das Kissen frisch aufgeschüttelt und zugedeckt.

Ordnung im Bett, das ist ganz wichtig, damit wir ganz entspannt schlafen können. Daher räumen wir alles, was wir auf das Bett gelegt haben an die Orte, wo sie eigentlich hingehören.

Dinge, die absolut gar nicht in diesen Raum gehören, bringen wir am besten immer zeitnah dorthin zurück, wohin sie wirklich gehören. Dann müssen wir das nicht erst machen, wenn wir uns ins Schlafzimmer zurückziehen und uns hinlegen wollen zum Schlafen.

Das Schlafzimmer, vor allem das Bett, ist als ein Ort gedacht, an dem wir uns erholen nach den Arbeiten, die wir tagsüber erledigt haben. Und kein Ort, an dem wir noch Dinge tun, die nicht förderlich sind für einen erholsamen Schlaf.


Und generell gilt: Wie ist deinen Wohnräumen aussieht, wie du mit deinen Gegenständen umgehst, spiegelt dein Inneres wider. 

Ist alles klar und strukturiert geordnet, bist du selbst innerlich aufgeräumt, hast du einen klaren Kopf und kannst dich immer besser auf das Wesentliche konzentrieren. Zum Beispiel auf die Pflege der Gemeinschaft mit Jesus, mit dem Vater im Himmel und mit dem Heiligen Geist. 

Und auch in allen anderen Lebensbereichen kehrt mehr und mehr Ruhe und innere Zufriedenheit ein.


Die Gegenstände im Keller

Anders ausgedrückt: unsere „Leichen im Keller“

Im übertragenen Sinne wohlgemerkt. Hier geht es um das, was wir in diesem Raum eingelagert haben. Und nur noch ganz selten oder generell nicht mehr wieder in die Hand nehmen. Was ihr persönlich so alles dort deponiert habt, das weiß ich nicht. Das wißt nur ihr selbst.

Im sichtbaren Bereich können dies also unsere „Leichen“ sein. Und daher können wir leichteren Herzens diese Gegenstände aus diesem Raum entfernen und sie an andere weitergeben, wenn davon so manches noch durchaus brauchbar ist. Nur halt nicht mehr für uns selbst, weil wir keine Verwendung mehr dafür haben. 

Den Keller zu entrümpeln, zugleich ein neues Ordnungssystem zu installieren, das lohnt sich allemal. Auch für unsere Seele ist das gut, die ja die Ordnung liebt.

Unsere Leichen im unsichtbaren Bereich dagegen, das sind beispielsweise unsere seelischen Verletzungen, traumatischen Erlebnisse, die wir verdrängen und in unserem „Seelenkeller“ eingelagert haben. Oder auch die Schuld, die wir auf uns geladen haben, daher davon nichts mehr wissen wollen. 

Und nun eingemacht in einem Konservenglas deponiert haben. Im Laufe der Zeit geraten diese Dinge / Themen wirlich in Vergessenheit. Jedoch gären sie unterschwellig in unserem Unterbewußtsein. Im schlimmsten Fall kommt es bei uns / in uns zu einem großen Knall, weil wir keine Kraft mehr haben, die Tür zum Verdrängten geschlossen zu halten.

Wir brechen zusammen, weil wir uns mit unserem Innersten und unserem Verdrängten nicht auseinandergesetzt haben und ebenso wenig aufgearbeitet. 

Daher ist es ganz praktisch, wenn wir anfangen, unseren Keller zu entrümpeln und uns dabei hinterfragen, - als präventive Maßnahme.

·         was habe ich an seelischen Verletzungen eingelagert,

·         was habe ich alles verdrängt in mein Unterbewußtsein, = aus den Augen, aus den Sinnen

·         vor allem woran habe ich mich versündigt, an wem habe ich mich schuldig gemacht

·         wem will ich einfach nicht vergeben, weil es mich zutiefst schmerzt, was mir angetan   worden ist

 

·         und vieles mehr.

Wobei ich auch nicht ausschließen will, in unserem Keller aufzuräumen, nachdem wir erst einmal zusammengebrochen sind, eine Therapie gemacht haben, wodurch wir mit neuer Kraft ausgestattet worden sind, um dann all die Gegenstände aus diesem Raum zu entnehmen, die für uns keine Bedeutung mehr haben. Und endgültig der Vergangenheit angehören.

Um ein Beispiel von mir zu geben: In meinem Keller hatte ich viele Ordner, verteilt in mehreren Umzugskartons, eingelagert. Zum Glück thematisch.

Einen großen Teil habe ich bereits entsorgt. Und die Regalfläche, die von diesen Umzugskartons belegt war, wird nun so genutzt, daß eine neue Ordnung entstehen kann.

Was die Inhalte der Ordner betrifft: Sie gehören der Vergangenheit an. Und zwar endgültig. Zumal es sich dabei überwiegend um schriftliche Aufzeichnungen handelte, die mit meiner seelisch- therapeutischen Aufarbeitung an mir selbst zu tun hatten.

Und diese weiterhin aufzubewahren, macht überhaupt keinen Sinn. Denn die Phase der Inneren Heilung ist abgeschlossen. Im Zuge dessen, weil diese Phase nun abgeschlossen, da habe ich auch meine FB-Seite „Leben in Einheit“ vollständig gelöscht. 

Mein Schwerpunkt hat sich inzwischen verlagert und liegt nun beim Thema Jesus. Er ist in meine Mitte gerückt. Und darum geht’s mir auch, von ihm zu zeugen, ihn in alles einzubeziehen, und meinen Alltag mit ihm zu gestalten.

Seit März 2020 bin ich dabei, mich von allem mich zu trennen, was nicht mehr wichtig ist, vieles neu zu strukturieren. Wann diese Phase abgeschlossen sein wird, kann nicht  überhaupt nicht sagen.

Einen Effekt hat diese Zeit: daß alles, was meine Wohnung inklusive Keller verlassen hat, sich auch nicht mehr in meinem Unterbewußtsein befindet.


Copyright:  Silke Maisack