JESUS - Sein Leben und Wirken
Fortsetzung von Seite "Jesus - und unsere Gebrauchsgegenstände"
JESUS – und UNSER UMGANG MIT DEN TÖPFEN UND PFANNEN
Bereits da können wir schon viel falsch machen bzw. machen einiges falsch. Dabei haben uns die Hersteller von Töpfen und Pfannen ja die richtige Weisung gegeben, wie wir damit umgehen sollen.
Das fängt damit an, daß wir die Pfanne zu hoch erhitzen, sogar überhitzen. Haben wir zusätzlich ein Fett, ob Butter oder Öl in die Pfanne gegeben, entwickelt sich ein Rauchpunkt, fängt es in dieser an zu rauchen. Dabei werden auch noch ungesunde Stoffe freigesetzt.
Und Schaden nehmen auch der Topf und die Pfanne. Besonders die Pfanne kann nicht mehr verwendet werden, weil das Bratgut dann ständig am Boden klebt, wenn wir diese öfters überhitzen.
Nun zur Frage: Hat das wirklich mit uns persönlich zu tun? Und die Antwort lautet: JA. Das hat mit uns persönlich zu tun.
Woran liegt das wohl, daß dies häufig geschieht? Dazu gibt es wohl die unterschiedlichsten Gründe, daß wir unachtsam sind.
Wir sind müde und hungrig. Daher soll es schnell gehen mit der Zubereitung der Mahlzeit. Aufgrund dessen sind wir ungeduldig, werden hektisch. Und verlieren dabei noch den Überblick.
Wir haben Termine, und daher für entspanntes Zubereiten wenig Zeit. Auch hier fallen wir in Ungeduld und Hektik. Wir werden fahrig, unkonzentriert und infolge dessen machen wir viele Fehler.
So wie wir meist aus diesen und diversen anderen Gründen die Kochstufe der Herdplatte, auf der die Pfanne steht, nicht zurückdrehen, so fahren wir mit dem, was uns innerlich beschäftigt, häufig auch nicht herunter.
Wir sind mehr in Gedanken bei dem, was uns innerlich beschäftigt, ärgert oder bei unseren Plänen, und nicht bei dem, was wir im Topf kochen und in der Pfanne anbraten. Und wenn dann in der Pfanne es zu rauchen beginnt, weil sie nun heiß ist und das Fett seinen Rauchpunkt erreicht, bricht bei uns Hektik aus.
Was also tun, damit uns das nicht immer wieder passiert? Dazu müssen wir uns vorher klar darüber werden, wo wir die einzelnen Weichen stellen müssen, damit wir mit voller Konzentration beim Essen zubereiten (Kochtopf und Pfanne) bleiben.
Was also tun, damit wir selbst persönlich nicht mehr innerlich überhitzen? Da ist die Küche und das Braten von unseren Lieblingsgerichten in der Pfanne eine gute Übung.
Was also tun, damit wir selbst persönlich nicht mehr innerlich überhitzen? Da ist die Küche und das Braten von unseren Lieblingsgerichten in der Pfanne eine gute Übung.
1. Eine wichtige Grundvoraussetzung ist vor allem eine Küche, die ziemlich aufgeräumt ist, und kein Chaos herrscht, bevor wir mit dem Zubereiten der Mahlzeiten loslegen. Dann macht es auch mehr Freude, wenn wir den Kochlöffel schwingen.
2. Vor allem ganz wichtig: nicht die Zutaten vorbereiten und dabei zur gleichen Zeit die Herdplatte anmachen. Denn dann ist die Pfanne bereits heiß, viel zu heiß, und wir haben noch nicht alles fertig geschnitten. Und wir selbst sind insgesamt nicht richtig vorbereitet.
Also erst einmal erarbeiten und verinnerlichen wir uns einen geordneten Ablauf – vom Vorbereiten bis zum Zubereiten. Das ist wichtig, damit wir nicht mehr die Pfanne überhitzen und die Milch im Topf nicht mehr überkocht.
Bevor wir alles bereitstellen, kümmern wir uns darum, daß die Küche aufgeräumt ist und Arbeitsplatte und Herd sauber sind.
1. Alle Zutaten wie Lebensmittel und Gewürze auf den Küchentisch bereitstellen, die gebraten und gekocht werden sollen für das aktuelle Frühstück, Mittagessen bzw. Abendessen. Ebenso alle Küchenwerkzeuge wie Messer, Messbecher, Meßlöffel , Küchenwaage usw.
Die Pfanne und den Topf können wir trotzdem auf den Herd stellen, JEDOCH OHNE die jeweiligen Platten einzuschalten.
2. Was geschnitten werden soll, das wird geschnitten. Bei mehreren Zutaten verwenden wir Teller und Schüssel zum Zwischenlagern. Was wir abwiegen müssen, das wiegen wir ab. Was wir abmessen müssen, messen wir ab.
3. Wenn alles erledigt, bereiten wir Topf und Pfanne vor: Topf mit Wasser füllen; der Pfanne etwas Fett hinzugeben. Und sind ganz bei dem, was wir am Herd tun.
Was mich betrifft: ich reibe mit Hilfe eines Küchentuchs die kalte Pfanne bereits mit Butterschmalz ein und schalte auf die Stufe 1-2, damit dieses Fett langsam schmilzt. Dann schalte ich etwas höher, JEDOCH NICHT BIS ZUM ANSCHLAG (der Ankochstufe) bis sie heiß genug ist, um dann das gewünschte Bratgut hineinzugeben.
Dabei achte ich darauf, daß ich im mittleren Bereich brate. Wenn die Würstchen (als Beispiel) auf allen Seiten gleichmäßig gebräunt sind, schalte ich wieder zurück in die unteren Kochstufen und lassn sie durchziehen (wie es wohl fachmännisch heißt).
JESUS – und UNSER UMGANG MIT DEN TÖPFEN UND PFANNEN
Zur Wiederholung / Erinnerung / Verinnerlichung dessen, was ich geschrieben habe.
1. Alle Zutaten und alle Küchenwerkzeuge bereitstellen, die benötigt werden
2. Topf und /oder Pfanne auf den Herd stellen, jedoch OHNE DEN HERD einzuschalten
3. Alle Zutaten vorbereiten (schneiden, abwiegen) für Topf und / oder Pfanne, je nachdem was zubereitet werden soll.
Erst dann wenden wir uns dem Herd zu und konzentrieren uns ganz auf das, was wir in diesem Bereich machen.
4. Topf mit Wasser füllen, die Pfanne einfetten.
5. Herd einschalten: bei der Pfanne auf 1-2; beim Topf die Ankochstufe (höchste Stufe).
6. Zutaten in die Pfanne bzw. Gargut ins kochende Wasser
Der Schlüssel ist die KONZENTRATION. Da steckt das Wort ZENTRIERT drin. Es ist wichtig, daß wir im Zentrum bleiben. Und unser Zentrum ist Jesus, ist unser Vater im Himmel.
Zur Überhitzung kommt es dann allerdings, wenn wir dieses Zentrum, welches unser Lebensquelle ist, verlassen. Der kühlende Effekt, wenn wir uns über dieses und jenes ärgern, geht verloren. In der Gegenwart von Jesus, da fällt es uns leicht, gelassen zu bleiben.
Durch die räumliche Entfernung, da geht dieser Effekt leider verloren, wir sind dazu abgetrennt von den Gedanken unseres Vaters im Himmel, und unsere eigenen Gedanken, drängen sich in den Vordergrund und haben auch noch die Emotionen im Gepäck, die zu unserer inneren Überhitzung führen.
Wir sind dann so mit uns selbst beschäftigt, und dem, was uns innerlich bewegt und haben dabei vergessen, im inneren Zentrum bei unserem Vater im Himmel zu bleiben, welches beim braten in der Pfanne die mittlere bis niedrigere Kochstufe symbolisiert.
Wenn wir uns nun dessen bewußt sind, daß wir ZENTRIERT sein sollten, speichern wir diese Erklärung auf der Seite „Yogawiki“ in unserem Gedächtnis:
„Zentriert bedeutet, sein Denken, Streben und Handeln auf eine Sache auszurichten. Dies gilt für das Berufsleben genauso wie für den Alltag. Im Zentrum steht dabei etwas Bestimmtes, darauf wird der Fokus gerichtet. Wer sich z. B. in der Meditation zentriert, lässt sich gedanklich nicht ablenken, er zieht die Sinne von außen zurück und kehrt ein in sein Innerstes, wo er Ruhe und Frieden findet.“
Wenn wir in der Küche sind, so richtet sich unser Fokus zuerst auf die Lebensmittel, die wir für die Pfanne und den Topf vorbereiten. Im Anschluß verschiebt sich unser Fokus auf den Herd mit Topf und Pfanne.
Fakt ist, dessen müssen wir uns bewußt sein: das ist reine Übungssache. Am leichtesten läßt es sich eintrainieren, wenn wir nicht müde und erschöpft sind.
Und je zentrierter wir werden und auf kleiner Flamme bleiben, desto weniger überhitzen wir. Zudem klebt auch in uns vieles nicht mehr an, was wir innerlich mit uns tragen, was uns so beschäftigt, Sorgen, Ärger und Unruhe bereitet.
Gleiches betrifft auch den Kochtopf mit Milch. Wenn wir nicht aufpassen, kocht die Milch über, und dann haben wir die große Sauerei auf dem Herd.
Auf der Seite traumdeutung.ch finde ich zu „überkochender Milch“ folgendes:
überkochen lassen: man macht sich unnötige Gedanken über etwas,-
überkochen: Mahnung vor Unachtsamkeit,-
Beides ist zutreffend: wir machen uns häufig Gedanken, die nicht nötig sind. Und wir sind unachtsam gewesen, wenn sie mal wieder übergekocht hat.
Copyright: Silke Maisack
Du hast in dir den Himmel und die Erde
Hildegard von Bingen