JESUS - Sein Leben und Wirken

Jesus – und unsere Ernährung



Frage:

Wie sieht es mit unserer Ernährung aus? Wie gesund ist unsere Ernährung? Sowohl für unseren Leib, als auch für unseren Geist? Welche Nährstoffe nehmen wir zu uns mit den Fertigprodukten im Lebensmittelbereich, die wir in den Regalen in Hülle und Fülle vorfinden?

Wie wir uns, vor allem heutzutage ernähren, das spielt eine wichtige Rolle. Denn was uns da die Lebensmittel-Industrie uns vorsetzt auf den Teller, ist mittlerweile als sehr bedenklich einzustufen.

Gesund sind diese Fertigprodukte wahrlich nicht, wenn wir so die Zutaten-Liste durchlesen. Wobei wir auch nicht alles verstehen, was da alles genannt wird. Aufklärung gibt uns derzeit das SendeformatBesseresser“  im ZDF.

Auch im BIO-MARKT-Sektor  ist nicht alles so, wie es uns suggeriert wird. Hier gibt es zwar nicht die künstlichen Zusatzstoffe. Jedoch werden bei vielen Produkten „Dextrose“ und weitere Zuckervarianten hinzugefügt. Vor allem bei den Produkten, bei denen man es gar nicht erwartet.

Am gesündesten ist also, wenn  wir statt der Fertigprodukte in den Kühlregalen, auch im Tiefkühlbereich, das Obst und Gemüse frisch an der Obst- und Gemüsetheke erwerben. Und beim Zubereiten können wir von vornherein auf zusätzlichen Zucker gut verzichten, weil es einfach genügt, den Zucker zu uns zu nehmen, der ohnehin naturbedingt in Gemüse und  Obst vorhanden ist.

Und künftig selbst vieles frisch zubereiten. Was viele unter uns erst einmal wieder in Erinnerung rufen müssen, was man beim Kochen und beim Backen gelernt hat. Und dann gibt es da noch genügend unter euch, die noch nie selbst gekocht haben.

Am besten fängt man mit einer Obst- bzw. Gemüsesorte an, die man mag und das Zubereiten auch keine schwere Hürde darstellt. Schließlich gilt da einiges zu beachten.

Hat sich dann da eine Routine entwickelt, kommt ein weiteres Lieblingsgemüse oder Lieblingsobst dazu und erarbeitet sich da die Routine.

Dieser Tipp von mir gilt sowohl für die Koch- Anfänger unter euch als auch für diejenigen, die einmal wie ich das Kochen und Backen wohl erlernt haben,  jedoch vieles aus welchen Gründen auch immer in Vergessenheit geraten ist.

Beim  selbst zubereiten mit frischem Gemüse und Obst können wir jedenfalls selbst bestimmen, wie würzig bzw. es süß oder sauer sein soll.

Was für Obst und Gemüse gilt, das gilt auch für unsere Fruchtjoghurts und Früchtequarks. Wir nehmen den Quark und den Joghurt OHNE FRÜCHTE.

Da ist sowieso nicht die angegebene Fruchtmenge drin, daher  kaufen wir das Obst, das wir mögen, hinzu und schnippeln sie in die Größe klein, die wir möchten, und vermischen sie selbst mit dem Joghurt. 

Und wir bestimmen auch selbst die Menge an Obststückchen, die hinein soll. Ebenso die Mischung mit unseren Lieblingsobstsorten.

Des Weiteren kochen wir nach Möglichkeit wieder mehr saisonaler bzw. kaufen dann ein, wenn sie frisch vom Feld kommen in dem Land, in dem wir wohnen. Denn früher gab es nicht alles das ganze Jahr über. Dazu kaufen wir auch Produkte aus der Region, in der wir wohnen. So können wir auch unsere Landwirte unterstützen.

So viel zur Ernährung für den Leib, mit dem wir auf der Erde unterwegs sind. Damit er uns lange genug erhalten bleibt, ist es nun mal wichtig, ihn auch gesund zu ernähren.

Und ALLE Nährstoffe finden wir in den Produkten, die uns die Natur UNVERARBEITET liefert. Wir müssen nichts weiter tun, als sie sanft zu kochen und braten (nach dem waschen und schälen bzw. dann in kleinere Stücke zu schneiden).

Die industrielle Verarbeitung zerstört vieles. Und setzt die Vitamine und Mineralstoffe wieder künstlich hinzu, was es auch nicht gesünder macht. Zudem streckt sie künstlich ihre Produkte, oder glaubt ihr wirklich, es gibt z.B. für den Erdbeerjoghurt so viele Erdbeeren das ganze Jahr über, und so viel, daß man beständig weltweit die Regale in den Supermärkten damit befüllen kann? Und das ganze Jahr über?

 ALLE Nährstoffe finden wir in den Produkten, die uns die Natur UNVERARBEITET liefert. Wir müssen nichts weiter tun, als sie sanft zu kochen und braten (nach dem waschen und schälen bzw. dann in kleinere Stücke zu schneiden).

Das bedeutet, daß wir auf die z.B.  vielen Varianten an Kartoffelprodukten verzichten, die uns angeboten werden, und zurückkehren zu einfachem Kochen. Und VERZICHTEN somit auf die Angebotsfülle in den Supermärkten.

Doch was sagt die Bibel, welche Lebensmittel gesund sind? Das beste Beispiel finden wir im Buch Daniel

Dan 1,11 Da sprach Daniel zu dem Aufseher, den der oberste Kämmerer über Daniel, Hananja, Mischaël und Asarja gesetzt hatte:
12 Versuch's doch mit deinen Knechten zehn Tage und lass uns Gemüse zu essen und Wasser zu trinken geben.
13 Und dann lass dir unser Aussehen und das der jungen Leute, die von des Königs Speise essen, zeigen; und danach magst du mit deinen Knechten tun nach dem, was du sehen wirst.
14 Und er hörte auf sie und versuchte es mit ihnen zehn Tage.
15 Und nach den zehn Tagen sahen sie schöner und kräftiger aus als alle jungen Leute, die von des Königs Speise aßen.
16 Da tat der Aufseher die Speise und den Trank, die für sie bestimmt waren, weg und gab ihnen Gemüse.
17 Und diesen vier jungen Leuten gab Gott Einsicht und Verstand für jede Art von Schrift und Weisheit. Daniel aber verstand sich auf Gesichte und Träume jeder Art.

Und was besagt uns das? Was lernen wir daraus? Daß Gemüse wirklich am gesündesten ist; allerdings wenn wir dieses selbst frisch zubereiten.  Das ist am Anfang etwas zeitaufwendig, bis wir verinnerlicht haben, wie es zubereitet wird, aber wirklich alle Mal gesünder als diese Fertigprodukte, die wir ganz bequem aus den Kühlregalen und Tiefkühltruhen nehmen können. 

Und ganz besonders der Fleischverzicht. Auch wenn unser Vater im Himmel nach der großen Flut (siehe Noah) dies genehmigt hat sowie das Opfern der Tiere für die Schlacht- und Brandopfer (siehe 3 Mose mit den Geboten zur Darbringung der Opfertiere. Und auch hier sind momentan (Stand September 2023) die Wurstwaren ungesund, weil  „Dextrose“ zugesetzt wird.

Das Beispiel von Daniel und seinen Freunden, das gibt zu denken. Und durchaus sehr nachahmenswert.

So viel zur Ernährung für den Leib, mit dem wir auf der Erde unterwegs sind. Nun zur Ernährung für unseren Geist. 

Auch da nehmen wir vieles auf, was uns letztendlich ganz und gar nicht gut tut. Das sind ganz besonders die negativen Nachrichten über unsere Medien wie die Zeitungen, das Fernsehen, und ganz besonders die Seiten im Internet, die vieles behaupten, deren Wahrheitsgehalt wir allerdings gar nicht überprüfen können.

Was können wir also tun? Das ist nicht viel, dennoch einfach: Weniger solche Nachrichten lesen, hören und sehen. Uns auf ein Minimum beschränken, nur Notiz davon nehmen (wie man so schön sagt).

Und stattdessen danach schauen, was unserem Geist und unserer Seele wirklich guttut.

Was die Bibel betrifft und ihre vielen Verse: Wir nehmen die heraus, die uns stärken, ermutigen, aufbauen, um generell ein Fundament aufzubauen, auf dem wir sicher stehen, damit uns das, was uns die gefallene Welt, in der wir leben, anbietet, nichts anhaben kann, weil wir wissen, daß am Ende alles gut werden wird. – siehe Offenbarung, die letzten beiden Kapitel.

Und durch die ganze Bibel hindurch stoßen wir immer wieder auf Verse, die uns mitteilen, was mit denen geschehen wird, wenn wir nicht zum Vater im Himmel führen, uns verändern lassen in das Bild Jesu hinein.

Ob es nun die Nahrung für den Leib oder für den Geist ist: Wir brauchen dazu die richtigen bzw. passenden Gewürze. Dazu mehr im nächsten Abschnitt.


Jesus – und unsere Ernährung

Grundlage / Basis für eine ganzheitliche gesunde Ernährung ist unsere Beziehung und Gemeinschaft mit dem Vater im Himmel, mit Jesus und mit dem Heiligen Geist.

Diese drei bilden das Fundament, um mit ihnen unsere ganzheitliche gesunde Ernährung aufbauen zu können. Denn sie wissen am allerbesten, was wir für unseren Leib, für unseren Geist und für unsere Seele benötigen.

Einige naturbelassene Lebensmittel kommen auch in der Bibel vor, und zwar im Zusammenhang mit unserem Lebenswandel.

Tierisch Pflanzlich Getränke Gewürze
Milch Getreide (Weizen, Gerste) Wasser Salz
Honig Öl (Olivenöl) Wein  

Um nur mal die zu nennen, die mir so spontan einfallen. Und diese können wir mit Jesus verbinden und kommen nun zum Thema „Jesus – Die richtige GEWÜRZMISCHUNG in unserem Leben


JESUS – Die RICHTIGE GEWÜRZMISCHUNG In unserem Leben

Und  wie es bei unseren Lebensmitteln ist, die wir verarbeiten bzw. zubereiten, indem wir sie entsprechend mit Salz, Pfeffer, Muskat und anderen Gewürzen würzen, damit es uns schmeckt, so ist es notwendig, daß wir auch für unseren Lebenswandel die richtige, auf jeden einzelnen die richtige Gewürzmischung, erhalten und schmackhaft werden.

Schmackhaft werden. Für wen? Für unseren Vater im Himmel, vor allem. Und für ihn ein Wohlgeruch für seine Nase sind.

Dazu ist Jesus gekommen, unsere Sünden und Krankheiten von uns zu nehmen (durch seinen freiwilligen Tod am Kreuz), damit wir nicht mehr „stinken“ vor unserem Vater im Himmel, Vergebung erlangen. Und einen neuen Lebenswandel beginnen können.

Von allen Würzmitteln ist vor allem das SALZ wichtig und wird sogar von Jesus persönlich erwähnt. 

Mt 5,13 Ihr seid das Salz der Erde. Wenn nun das Salz nicht mehr salzt, womit soll man salzen? Es ist zu nichts mehr nütze, als dass man es wegschüttet und lässt es von den Leuten zertreten.

Wir sind das Salz der Erde, und wie wir ja (hoffentlich alle) wissen, hat dieses weiße Gold, wie Salz auch genannt wird, konservierende Eigenschaften. Lt. Lexikon zur Bibel S. 997: „Im AT wird das Salz dem Bereich Gottes zugeordnet.

Was mit Salz bestreut wird, vergeht und verwest nicht. So verbindet sich mit ihm die Vorstellung lebenserhaltender, Dauer verleihender, bewahrender Kraft.

In Mt 5,13 ist an die konservierende Kraft des Salzes gedacht. Was die Rabbiner von der Thora, dem Gesetz erwarteten, das spricht Jesus seiner Jüngergemeinde zu. Ihr Dasein bewahrt die Welt und hält das hereinbrechende Gericht. Die Salzkraft liegt dabei im Wort Jesu, das in ihr lebendig ist (Mk 9,50; Kol 4,6).“

Durch unsere Anwesenheit auf der Erde bewahren wir die Welt. Außer dem Salz gibt es viele weitere Gewürze und Kräuter, die wir bis in unsere Zeit in unserer Küche wiederfinden. Auch das können wir auf unser Leben anwenden.

Das SALZ in unserem Leben ist Jesus selbst. Durch ihn werden wir am Leben erhalten. Wie sieht es jedoch mit den vielen Gewürzen und Kräutern aus, die es, wie schon geschrieben, auch noch gibt und der Mahlzeit eine besondere Note verleihen? 

Und mit der richtigen Gewürz- und Kräutermischung, abgestimmt für unser eigenes Leben wird unser Alltag viel interessanter, bekommt jeder von uns eine eigene persönliche Note

Zu den Gewürzen im übertragenen Sinne zähle ich die Frucht des Geistes, angefangen mit der Liebe. Und die Gaben des Geistes gehören für mich dazu. 

Das Mischungsverhältnis der vielen Gewürze allerdings ist von Person zu Person recht unterschiedlich, die allein vom Heiligen Geist persönlich für jeden einzelnen von uns zusammengestellt wird. 

Wir sind ja wirklich unterschiedlich, im Verhalten. Und auch in dem, wozu unser Vater im Himmel berufen hat. Da gibt es diejenigen, die sehr gelassen sind. Andere wiederum können vor lauter Ungeduld nicht warten, bis sich ihre Pläne und Ziele sich erfüllen, und stürmen gerne schon los.

Manch einer hat festen Glauben, und wiederum andere haben so ihre Zweifel.

Und dennoch: Unser Vater im Himmel liebt uns alle. Und die Gewürzmischung bringt er mit. Denn diese Gewürzmischung ist sein Wesen. Und nur durch ihn vermögen wir zu lieben, uns wirklich zu freuen, wirklich im Frieden zu sein, geduldig  und einen langen Atem an den Tag legen.

Einzige Voraussetzung: Ihn und seinen Sohn Jesus und den Heiligen Geist in uns selbst einfach wirken / gewähren lassen. Denn sie sind es, die nicht nur in uns wirken, sonder auch durch uns wirken.

Die Gewürzmischung setzt sich zusammen aus:

Liebe, Freude, Frieden, Geduld, langer Atem (Ausdauer)

Beharrlichkeit, Freundlichkeit, Güte, Treue, Hoffnung

Glauben, Demut, Besonnenheit, Sanftheit / Sanftmut, gutem Charakter

Gemeinschaft mit dem Vater im Himmel, Gemeinschaft mit Jesus, Gemeinschaft mit dem Heiligen Geist

 

Weisheit, Erkenntnis, Kreativität 

und vielen weiteren, welche sich in der Bibel finden lassen.


Um nur einige zu nennen. Da gibt es sicher noch viel mehr im Gewürze- und Kräutergarten unseres Vaters im Himmel.


Und was die Ernährung für den Leib betrifft. So lassen wir uns vom Vater im Himmel, von Jesus und vom Heiligen Geist leiten, welche Lebensmittel und Produkte wir erwerben können, und welche wir besser meiden sollen (wegen ihrer ungesunden Zutaten). 


Copyright:  Silke Maisack