JESUS - Sein Leben und Wirken
Fortsetzung von Seite "Jesus - und das Gebot der Liebe 4"
Nähe
Enge Vertrautheit zwischen dem Vater im Himmel, zwischen Jesus, zwischen dem Heiligen Geist und mir / uns sowie zwischen meiner inneren Familie und mir
Vertrauen
zum Vater im Himmel, zu Jesus, zum Heiligen Geist, zur Inneren Familie und zu mir selbst / zu uns selbst
Gehorsam
Gegenüber dem Vater im Himmel, gegenüber Jesus, gegenüber dem Heiligen Geist, auf ihr Wort hören und es im Alltag umsetzen. Auch das Hören auf das, was die Innere Familie, das Innere Kind sagt.
Diese Vertrautheit führt auch zur Teamarbeit aller genannten Personen
Aus Liebe zum Vater im Himmel, aus Liebe zu Jesus und aus Liebe zum Heiligen Geist geben wir aus unseren Händen in ihre Hände:
· Sorgen , Ängste
· Pläne, Wünsche, Vorstellungen
· Menschen, die uns wichtig sind
· Alte, überholte Verhaltensmuster und
Herzenseinstellungen
· Seelische Verletzungen, Traumatas
· Die Eltern ihre Kinder
· Die Kinder ihre Eltern
· Lärm aller Art (im Haus, auf der Straße, in der
Stadt, am Himmel)
· u.v.m.
Die Folge: wir bekommen neue Kraft, was unserem Herzen Flügel verleiht und wir wie ein Adler uns in die Lüfte erheben können, und die uns belasteten unter uns lassen, diese uns dann winzig erscheinen.
Jes 40,31 aber die auf den HERRN harren, kriegen neue Kraft, dass sie
auffahren mit Flügel wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden.
Aus Liebe zum Vater im Himmel, aus Liebe zu Jesus und aus Liebe zum Heiligen Geist vergeben wir all denen, die uns seelisch verletzen, uns nerven, über deren Verhalten wir uns ärgern oder sonstigen Themen, die uns belasten.
Themen, die uns belasten.
Vergebung. Wie oft wir vergeben sollen, danach fragt Petrus in Matthäus 18
21 Da trat Petrus zu ihm und fragte: Herr, wie oft muss ich denn meinem Bruder, der an mir sündigt, vergeben? Genügt es siebenmal?
Die Antwort von Jesus :
22 Jesus sprach zu ihm: Ich sage dir: nicht siebenmal, sondern siebzigmal siebenmal.
Die Zahl 7 steht für Vollständigkeit. Am siebten Tag hat der Vater im Himmel die Schöpfung vollendet bzw. für vollständig erklärt, und am siebten Tag geruht. Diesen siebten Tag hat dann zum Ruhetag erklärt auch für uns Menschenkinder.
Was bedeutet aber die Zahl 70? Im Internet werde ich fündig – im PDF-Artikel der Kirchengemeinde Lengenfeld
Die Zahl 70 hat also etwas mit Reife, auch mit Abschluss zu tun, mit Erfüllung. 70 Jahre, das wäre nach der Bibel eine normale Lebenszeit.
7x70 ergibt 490. Wenn wir 490x vergeben, dann ist wohl damit das Thema abgeschlossen und aus unseren Herzen verschwunden, mit dem wir uns tagein, tagaus beschäftigt haben, und uns schlaflose Nächte bereitet haben.
490x mal alles von Hand aufschreiben, da tut mit der Zeit das Handgelenk weh. Und ist schon ein wenig viel. Der Vater im Himmel möge es uns vergeben, wenn wir in unseren heutigen Zeiten die Excel-Tabelle benutzen und den Satz mit dem, wem und was wir vergeben mehrfach kopieren.
Aus Liebe zum Vater im Himmel, aus Liebe zu Jesus und aus Liebe zum Heiligen Geist vertrauen wir diesen dreien, weil wir tief drin in uns wissen, daß wir uns 100%ig auf sie verlassen können.
Aus Liebe zum Vater im Himmel, aus Liebe zu Jesus und aus Liebe zum Heiligen Geist nehmen wir die Zeit, um mit ihnen in Gemeinschaft zu leben.
Wir nehmen nicht nur die Zeit, wir übergeben aus Liebe dem Vater im Himmel, seinem Sohn Jesus und dem Heiligen Geist unsere Zeit. Zumal sie sowieso in seinen Händen steht.
Ps 31,16 Meine Zeit steht in deinen Händen.
Aus Liebe zu ihnen haben wir nun Zeit für diese drei, sowie unsere Nächsten, für die innere Familie, für das Innere Kind.
Aus Liebe zu ihnen ist leichter zu verinnerlichen, daß alles in unserem Leben seinen Zeitpunkt hat, denn alle Dinge bzw. Umstände, die wir Menschenkinder als unschön einstufen, dienen uns zum Besten. Denn hinter allem steckt der Lebensplan, den unser Vater im Himmel für uns jeweils erstellt hat.
Die Liebe unseres Vaters im Himmel, die Liebe von Jesus, und die Liebe des Heiligen Geistes zwingt uns zu nichts. Wir dürfen vor ihnen so sein wie wir sind. Vor allem zwingt er uns nie seinen Willen auf.
Und respektiert den freien Willen, den er uns mit auf den Weg gegeben hat. So ist unsere Umkehr zu ihm auch freiwillig.
Einzige Voraussetzung: Wir erkennen, daß wir auf einem falschen Weg sind bzw. mit unserem Leben sorglos und lieblos umgegangen sind. Auch wenn wir schon an Jesus glauben, bedeutet das noch lange nicht, daß wir von Anfang an unseres Glaubenslebens nun ein Leben ohne Sünde und ohne Krankheiten führen.
Aus Liebe zum Vater im Himmel, aus Liebe zu Jesus und aus Liebe zum Heiligen Geist entscheiden wir uns, von diesen dreien uns in das Bild Jesu hinein verändern zu lassen. Im Wissen, daß dies ein längerer Prozess sein wird.
Aus Liebe zum Vater im Himmel, aus Liebe zu Jesus und aus Liebe zum Heiligen Geist entscheiden wir uns von ihnen unsere Seelenwunden heilen zu lassen. Wir lassen es zu, daß sie sich um unsere seelischen Wunden kümmern dürfen.
Was aber nicht ausschließt, menschliche Therapeuten in Anspruch zu nehmen (sofern welche einen Platz frei haben und dich annehmen können), die uns ein Stück im Heilungs- und Veränderungsprozess zu begleiten.
Dennoch: diese 3 sind die allerbesten Therapeuten, denn sie kennen uns am allerbesten, und sie heilen uns ganzheitlich. Sie sind unsere ersten Ansprechpartner, zu denen wir wirklich mit allem kommen dürfen, was uns bewegt.
Aus Liebe zum Vater im Himmel, aus Liebe zu Jesus und aus Liebe zum Heiligen Geist richten wir unsere HOFFNUNG auf diese 3 aus.
1 Kor 13,13 Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese
drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen.
Hebr. 11,1 Es ist aber der Glaube eine feste
Zuversicht auf das, was man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht.
Der Glaube, und auch so manche gute Erfahrung mit dem Handeln der Drei, macht uns zuversichtlich, so daß das, worauf man hofft, sich erfüllt zum richtigen Zeitpunkt, den nur diese der kennen.
Aus Liebe zu uns warten die drei bis wir zu ihnen kommen. Sie geben uns die Freiheit, den Freiraum, bis wir innerlich bereit sind, zu ihnen zu kommen und uns ihnen zu öffnen.
Und umgekehrt?
Aus Liebe zum Vater im Himmel, aus Liebe zu Jesus und aus Liebe zum Heiligen Geist warten wir, bis sie kommen und uns das, worauf wir warten erfüllen zu dem aus ihrer Sicht richtigen Zeitpunkt. Dies kann alles mögliche sein.
Aus Erfahrung weiß ich, daß die drei immer gut für Überraschungen sind.
Liebe schließt unser Herz auf.
Die Liebe vom Vater im Himmel, von Jesus und vom Heiligen Geist schließt die Tür unseres Herzens, unserer Seele auf. Und alle weiteren Türen, hinter denen wir unsere Seelenwunden und Überlebensstrategien eingelagert haben.
Wenn sie die Tür bzw. Türen aufschließen dürfen, geschieht Heilung und Veränderung. Daher:
Aus Liebe zum Vater im Himmel, aus Liebe zu Jesus und aus Liebe zum Heiligen Geist händigen wir ihnen unsere Schlüssel auf, damit ab diesem Zeitpunkt sie nach ihrem Ermessen unsere Türen im Herzen aufschließen und wieder zuschließen.
Wobei. In einer Geschichte zur „Öffnung des Herzen“ ist es „der Verstand, der sich verschließt, der sich an Glaubenssysteme hängt, die aus deiner Erfahrung resultieren.“ Dagegen ist unser Herz immer offen.
Also geht es um den Verstand, der sich öffnen muß, und nicht um das Herz. Was nun?
Aus Liebe zum Vater im Himmel, aus Liebe zu Jesus und aus Liebe zum Heiligen Geist händigen wir ihnen unseren Schlüssel zum Verstand aus, und reinigen den Korridor, der Herz und Verstand miteinander verbindet.
Der Verstand sitzt im Kopf. Und es gibt hier ein Lied von Arno und Andreas (ziemlich uralt schon) und dennoch hochaktuell:
Kopf und Herz sind wie ein Beet,
gute Saat wird ausgesät,
wenn ihr zuhört und versteht,
wo euch Gottes Wort erreicht.
Gib dem kleinen Senfkorn Raum,
und es wächst ein großer Baum.
Wenn wir Gottes Wort vertraun,
wird man Früchte wachsen sehn.
Der Vater im Himmel, Jesus und der Heilige Geist, diese 3 hören uns immer zu. Deshalb ist es wichtig, daß WIR IHNEN ZUHÖREN, wenn diese drei mit uns reden. Zuhören will gelernt sein.
In der Regel sind wir es, die nicht richtig zuhören wollen. Während die drei uns immer zuhören. Wir geben ihnen in unseren Gebeten gar nicht die Möglichkeit zu antworten.
Ein erster Schritt ist der, daß wir damit aufhören, immer mit „Lieber Gott“ zu beginnen, und dann mit dem „Amen“ enden, um anschließend uns dem zu widmen, was so an Aufgaben vor uns liegt am aktuellen Tag.
Auf diese Weise lassen wir ihn gewissermaßen links liegen
Unser Vater im Himmel ist kein Gebetsautomat, der alles nur entgegennimmt. Unser Vater im Himmel ist ein Gott der Beziehungen. Er hat uns Menschen geschaffen als sein Gegenüber und hat uns mit der Fähigkeit der Kommunikation, des Sprechens, der Sprache zwischen ihm und uns ausgestattet hat.
Frage an euch: Wie hat denn Jesus, der menschgewordene Gott mit den Menschen kommuniziert? Bzw. wie haben die Menschen bzw. seine Jünger mit ihm geredet?
Na, macht es nun bei euch jetzt Klick?
Aus Liebe zum Vater im Himmel, aus Liebe zu Jesus und aus Liebe zum Heiligen Geist entscheiden wir uns, daß wir ganz normal mit ihnen wie mit anderen Menschen auch reden.
Aus Liebe zum Vater im Himmel, aus Liebe zu Jesus und aus Liebe zum Heiligen Geist entscheiden wir uns, daß wir ihnen RICHTIG zuhören.
Dazu gehört, daß wir schweigen, stille sind, diese 3 nicht unterbrechen, wenn sie zu uns sprechen. Das gilt auch, wenn wir andern zuhören sollen / wollen.
Gottes Wort im Mittelpunkt , wenn wir Gott zuhören
Die Person der wir zuhören, steht im Mittelpunkt und nicht unsere Probleme.
Außerdem verkneifen wir es uns , dem anderen Ratschläge mitzugeben, weil sie meistens Schläge sind. Und der betreffenden Person in diesem Moment keine wirkliche Hilfe sind. Denn diese will sich erst einmal alles von der Seele reden.
Ratschläge gehören in die Kategorie, wenn es um praktische Dinge geht wie z.B. das Organisieren von Getränkevorräten oder beim Kochen, damit die Gerichte besser gelingen.
Um selbst zuhören zu können, müssen wir uns nach und nach entleeren, damit wir vor allem das neu aufnehmen können, was diese drei uns zu sagen haben. Wir wurden von unserem Umfeld lange genug zugetextet. Vieles, was unsere Sinne sonst noch aufnehmen, sind bis dato auch nicht verarbeitet.
Um das viele, mit dem wir gefüllt sind, und uns meistens am bewußten Zuhören hindert, weil wir oft unterbewußt mit uns in Gesprächen damit beschäftigen, bringen wir alles, aber auch wirklich alles zu Papier.
Ihr fangt an, alles niederzuschreiben, am besten in der Art „Briefe an Gott“. Entweder alles handschriftlich in ein Heft, eine Kladde. Oder wenn es euch lieber ist, sofern vorhanden, am PC.
Es fängt sowieso erst einmal einseitig an. Schließlich sieht Gott unser Herz an, und das, womit wir gefüllt sind, und woran das Herz hängt.
Mt 12,34 Wes das Herz voll ist, des geht der Mund über.
Ist logisch, wir laufen über, und alles muß raus, um uns dann mit dem Heiligen Geist gefüllt werden zu können.
Eph 5,18 Und sauft euch nicht voll Wein, woraus ein unordentliches
Wesen folgt, sondern lasst euch vom Geist erfüllen.
Diese 3 sind so voller Liebe und warten erst einmal ab, bis wir uns einiges von der Seele, aus unserem Herzen niedergeschrieben. Dann kann es mit der Zeit geschehen, daß du plötzlich beim Schreiben im Inneren eine Stimme vernimmst und du eine Antwort bekommst.
Durch ein Wort aus der Bibel, ein Lied, einen Begriff (auch wenn du diesen noch nie gehört hast) oder was auch immer. Vergiss dabei nicht, diese Antwort auch aufzuschreiben. Am besten läßt du am Seitenrand etwas Platz, sodaß du da dann vor der niedergeschriebenen Antwort den Antwortgeber hinschreibst – also Papa oder Jesus oder Heiliger Geist.
Je öfters das dann geschieht, desto mehr entwickelt sich ein Dialog zwischen den Dreien und dir bzw. euch. Und irgendwann ist es kaum noch notwendig, die Gespräche schriftlich festzuhalten. Denn dann sprecht ihr im Geiste die ganze Zeit miteinander.
Schriftlich festhalten, das betrifft dann nur noch z.B. wenn es darum geht, Wichtige Dinge zu entscheiden.
Im Alltag ist es leider so, daß es nicht viele gibt, die wirklich aufmerksam zuhören ohne zu werten, ohne Ratschläge zu geben, ohne vergleichend von eigenen Erfahrungen oder denen anderer Leute zu erzählen. Anstatt einfach nur da zu sein.
Wir bleiben mit dem, was unser Herz bewegt, alleine, und nichts hat sich dann etwas verändert. Stattdessen werden wir erneut zugetextet. Und Kopf und Herz sind damit weiter beschäftigt. Wir fühlen keine Annahme, keine Wertschätzung.
das Herz an. Und da Herz für den ganzen Menschen steht, sehen die Drei das ganze an, was uns als Mensch so ausmacht.
Sie sehen alles. Wirklich alles, und wissen schon von ferne, was mit uns los ist. Wir können nichts vor ihnen verbergen. Rein gar nichts. Daher:
Aus Liebe zum Vater im Himmel, aus Liebe zu Jesus und aus Liebe zum Heiligen Geist sehen wir diese drei an. Wir richten unsere Augen auf diese drei, d.h. diese weg von dem, was uns nervt, stört, uns krank machen will.
Warum tun wir das? Weil wir die drei lieben, weil sie uns auf andere Gedanken bringen, und wir uns nicht mehr mit dem beschäftigen, was uns nervt, stört, uns krank machen will.
Weil wir die drei lieben, weil sie uns auf andere Gedanken bringen, und uns die Lösung aufzeigen von dem, was uns nervt, stört, uns krank machen will.
Und oft genug liegt die Wurzel allen Übels tief in uns drin. Und dabei geht es auch um Vergebung. Es ist wichtig, daß wir vergeben – 490 Mal (7x70). Es geht immer darum, daß wir innerlich verändert werden, und nicht erwarten, daß die drei die Menschen um uns verändern.
Und was sehen unsere Augen noch dabei? Daß der Vater im Himmel ein liebender Vater ist, daß Jesus ein toller Freund ist und der Heilige Geist unser wunderbarer Führer im Alltag, in unserem Leben ist.
Sie gibt reichlich. Sie gibt im Überfluss. Und dabei geht’s nicht nur allein um den materiellen Segen. Die drei erwarten noch nicht einmal, daß wir etwas zurückgeben.
Vielmehr wollen sie, daß wir das weitergeben, was wir von ihnen bekommen haben. Denn LIEBE TEILT SICH IMMER WIEDER. Sie verdoppelt sich. Bei Freude kennen wir den Spruch:
„Geteilte Freude ist doppelte Freude“. Dagegen halbiert sich das, was wir nicht so mögen. „Geteiltes Leid ist halbes Leid“. Und dennoch steckt dahinter die Liebe.
Die Liebe gibt sich selbst, entweder um zu verdoppeln oder um zu halbieren. Und wenn wir näher hinschauen: Das Leid halbiert sich, und zwischen den dreien und uns wächst die Freude.
Aus Liebe zum Vater im Himmel, aus Liebe zu Jesus und aus Liebe zum Heiligen Geist geben wir diese Liebe zurück, indem wir auf ihr Wort hören und es auch im Leben umsetzen
Aus Liebe zum Vater im Himmel, aus Liebe zu Jesus und aus Liebe zum Heiligen Geist geben wir diese Liebe nicht nur zurück, sondern auch weiter. Denn wir können nur weitergeben, was wir bekommen haben.
Ich bin immer da
Ich schweige und warte erst einmal ab
Ich sehe dich immer an
Ich sehe dein Herz, d.h. dich als ganzen Menschen an
Ich mache keinen Unterschied
Ich hole dich an der Stelle ab, an der du gerade stehst
Ich gebe dir immer das, was du in deiner aktuellen Situation gerade persönlich benötigst
Ich bin immer freundlich
Ich bin vollkommen in demjenigen, der die Gebote Gottes hält
Ich habe keine Furcht in mir
Ich kämpfe nicht, sondern suche stets den Frieden
Ich handle niemals böswillig
Ich nehme mich nicht wichtig, sondern habe immer das Wohl des anderen im Blick
Ich freue mich an der Wahrheit
Ich liebe keine Ungerechtigkeit
Ich finde immer eine Weg, immer eine Lösung, die allen dient
Ich ertrage alles, weil ich weiß, daß am Ende alles gut ausgeht
Ich glaube alles, weil ich dir / euch vertraue
Ich höre niemals auf
Ich bin die Größte unter den 3 genannten „Glaube, Hoffnung, Liebe“ in 1 Kor 13,13
Zusammenfassung
1. |
Glauben |
2. |
Sehen > Sinnesorgan : AUGEN |
3 |
Ansehen > den ganzen Menschen |
4. |
Ansehen > mit Güte, mit gütigen Augen |
5. |
Ansehen > mit barmherzigen Augen |
1. |
Liebe gilt allen Menschen gleich |
2. |
Liebe holt jeden Menschen an der Stelle ab, in der diese gerade persönlich im Leben stehen |
3 |
Liebe gibt jedem / jeder das, was er / sie im Augenblick braucht > BEDÜRFNISSE |
Liebe wartet, hält sich zurück, um uns genügend Raum zu geben,
· damit in uns sich das entfalten kann, was der Vater im Himmel in uns angelegt hat
· damit die Früchte der Heiligen Geistin das ganze Jahr wachsen können (wir sind ja wir ein Baum, dessen Wurzeln sich im Wasser befinden
· damit wir mit unseren Wurzeln in die Tiefe wachsen
· damit wir mit dem Stamm in die Höhe wachsen
· damit die Baumkrone immer größer / breiter wird, so daß sich die Gedanken unseres Vaters im Himmel wie Vögel dort einnisten können
Liebe ist immer da
· wir können immer zu ihr kommen,
o wenn wir etwas auf dem Herzen haben
o und wir haben immer etwas auf dem Herzen
· wir finden bei ihr Frieden
· sie hat immer Geduld mit uns
· sie ist immer freundlich zu uns
· sie hat einen langen Atem
· sie hält ihr Wort und dieses erfüllt sich zum für uns richtigen Zeitpunkt
· sie ist selbst demütig und beugt sich vor der Herrlichkeit des Herrn der Herrn
Liebe schweigt
· sie hört erst einmal zu, bevor sie zu mir / zu uns spricht
· meistens findet sich die Antwort in uns, ohne daß die Liebe es in Worte fasst,
· sie äußert sich durch oft durch Erkenntnis und Inspiration
Die Liebe Gottes unseres Vaters im Himmel
· ist vollkommen, es fehlt uns an nichts
· ist vollkommen, und vertreibt jede Furcht
· ist so groß, daß er uns „seine Kinder“ nennt
· ist so groß, daß er Jesus schickt, damit dieser für unsere Sünden stirbt, und wir die Vergebung erlangen
Die Liebe
· EIFERT NICHT = sie kämpft, streitet nicht, sondern sucht für alles eine Lösung
· treibt nicht Mutwillen = sondern achtet und respektiert den anderen
· bläht sich nicht auf = nimmt sich nicht wichtig, sondern hat stets den anderen im Blick
· verhält sich nicht ungehörig = sondern : Besonnen, klug, gastfreundlich, enthaltsam, gerecht, den Frieden wahrend, nüchtern
· sucht nicht das Ihre = sondern sucht das, was dem anderen nützlich ist
· lässt sich nicht erbittern = sondern findet für die seelischen Verletzungen immer einen Weg
· rechnet das Böse nicht zu = sondern vergibt, wenn wir umkehren und unsere Sünden bekennen, aus
Selbstschutz festgelegte Herzenseinstellungen überwinden
· freut sich nicht über die Ungerechtigkeit
· freut sich aber an der Wahrheit = weil die Wahrheit zu tun hat mit Verläßlichkeit
· erträgt alles = denn sie kann alles ertragen, weil sie weiß, daß am Ende alles gut ausgeht
· glaubt alles = weil sie vertraut
· hofft alles = weil es wirklich eine Hoffnung gibt und alles gut ausgeht
· duldet alles = und in ihrer Gegenwart werden wir verändert, und so verändern sich dazu auch die
Situationen, die uns belasten
· hört niemals auf = sie liebt ohne Ende
Gott hat uns zuerst geliebt
· wir lassen uns in seine Liebe hinein verändern, so werden wir befähigt, seine Liebe zu leben inmitten dieser
Welt zu leben
Die Liebe …
· Ist ein Gebot
· Betrifft die ganze Person
· Bewirkt eine so enge Beziehung zwischen Gott und mir , daß mich nichts von ihm trennen kann
· Das Band der Vollkommenheit
Copyright: Silke Maisack
Du hast in dir den Himmel und die Erde
Hildegard von Bingen