JESUS - Sein Leben und Wirken

 Das Gebot der Liebe

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Die  Sprache der Liebe Gottes

Die 5 Sprachen der Liebe von Gary Chapman

Wieso fünf Sprachen? 

Die Fünf Sprachen der Liebe ist ein Begriff der Paartherapie, den der amerikanische Paar- und Beziehungsberater Gary Chapman prägte. Er definiert fünf verschiedene Beziehungssprachen, die in Partnerschaften gelebt würden und die für ein „Sich-geliebt-Fühlen“ verantwortlich seien. [wikipedia]

Gary Chapman hat sich auf 5 Sprachen festgelegt. Darüber gibt es viele Bücher. Jedoch bei diesen Sprachen gilt es zu beachten, daß nicht jede auf jeden gleich anzuwenden ist. Aus dem Grund, weil wir ja unterschiedliche Bedürfnisse haben.

Und das kann ganz schön stressig werden, wenn wir diese 5 genannten Sprachen regelmäßig anwenden wollen.

Die Sprache der Liebe Gottes

dagegen ist nur eine Sprache, eine einzige. Und sie gilt allen gleich, auch wenn wir unterschiedliche Persönlichkeiten sind.

Denn Gott unser Vater im Himmel ist und bleibt immer derselbe, und verändert sich nie. 

Seine Liebe ist immer anwesend in uns und richtet sich stets nach dem aus, was wir persönlich benötigen. Wenn seine Liebe durch uns anderen zugute kommen möchte, so genügt es, uns nicht nur nach innen zu öffnen, sondern auch nach außen. Und lassen uns entsprechend vom Heiligen Geist leiten.

Die 5 Sprachen der Liebe von Gary Chapman

Will ich jetzt nicht all zu sehr abwerten, denn diese fünf waren auch eine gute Übung für mich, diese bei meiner inneren Familie anzuwenden.

Fazit:  Statt sie auf unser menschliches Umfeld anzuwenden, üben wir diese Sprache bei uns selbst ein, widmen unseren eigenen Bedürfnissen.

Die 5 Sprachen sind:

·         Gemeinsame Zeit

·         Körperkontakt

·         Anerkennung / Wertschätzung

·         Geschenke

·         Praktische Hilfe

Wie spricht Gott zu mir?

Als erstes durch die GEMEINSAME ZEIT, die er mit mir, mit uns verbringen will. 

Und diese gemeinsame Zeit ist bei mir zwischenzeitlich rund um die Uhr. Und machen alles gemeinschaftlich. Wir besprechen alles miteinander, was so für mich in meinem Leben anfällt, das zu erledigen ist.

Wie spricht Gott zu mir?

Wie spricht Gott zu mir?

Wie spricht Gott zu mir?

Als fünftes durch die PRAKTISCHE HILFE, indem er mir Menschen über meinen Weg schickt, die mir eine Hilfe sind, wenn ich selbst nicht weiter komme in der einen oder anderen Angelegenheit

Und wie sprechen wir zu Gott, zum Vater im Himmel?

Schwierig wird es ja mit unseren Geschenken für diese drei. Jedoch das größte Geschenk für ihn, das sind wir persönlich

·         mit unserem Leib

·         mit unserer Seele

·         mit unserem Geist

und daß er in uns wohnen darf

Wertschätzung. Was ist das eigentlich? In diesem Begriff steckt das Wort „Wert“. Und es geht um die Dinge, um das Verhalten anderer, die für uns wertvoll sind und gut tun. 

Wir schätzen und mögen das, was andere für uns tun, wie andere für uns da sind, damit es uns gut geht.

Der Übung halber habe ich eine Reihe von Briefen an Mitglieder meiner inneren Familie geschrieben, und aufgelistet, was ich an ihnen schätze, an ihnen mag.

Diese Wertschätzung meinerseits wird beantwortet durch die Wertschätzung meiner Inneren Familie, die sie an mich richtet und formuliert. Was zur Folge, daß wir uns selbst mehr und mehr wertschätzen und uns innerlich mehr und mehr wieder aufgerichtet werden.

Praktische Hilfe. Diese sieht  bei mir so aus, daß wir alles in „Familienkonferenzen“ miteinander besprechen. Jedoch überlasse ich ihnen in allem die Entscheidungsfindung.

Geschenke. Ihr Geschenk an mich ist die gemeinsame Zeit, die sie mit mir verbringen will, und das rund um die Uhr.

Die Folge von all diesem ist

·         daß sie sich keine Sorgen mehr machen müssen

·         daß sie nicht mehr so streng mit mir umgehen müssen

·         daß ich zur Ruhe komme

·         daß wir durch diese Ruhe alles erledigen können, was täglich so anfällt

·         daß unser gemeinsames Leben immer geordneter und strukturierter wird

·         daß das Tempo, daß vor allem ich in allen Lebensbereichen bisher an den Tag gelegt habe, um mit allem fertig

           zu werden, stark zurückgenommen wird

·         daß wir auf der Straße des Sieges und der inneren Freude wandeln

·         daß die Früchte des Heiligen Geistes wachsen und gedeihen 

und vieles mehr.

All dies wirkt sich dann auf unser Umfeld aus. 

Zu guter Letzt:

·         Liebe ist eine Herzenssache

·         Liebe geschieht mit ganzer Hingabe

·         Liebe äußert sich in Taten und nicht in /mit Worten

Liebe unsererseits ist

·         So zu denken wie unser Vater im Himmel denkt

·         In den Wegen unseres Vaters im Himmel wandeln

·         Seine Werke bzw. seinen Willen tun

·         Probleme nicht als Probleme ansehen, sondern als Herausforderungen, die uns innerlich wachsen und reifen           lassen, und uns somit im Leben weiterbringen

Liebe deinen Nächsten wie dich selbst

Ich kann meinen Nächsten nur dann lieben, wenn ich mich selbst liebe. Doch wie geht das mit dem „sich selbst lieben“? 

Im Internet gibt es dazu einige Webseiten mit unterschiedlichen Anzahlen, was sie an Tipps bereit halten. Um „sich selbst lieben“ zu können, müssen wir erst einmal wissen, was damit genau gemeint ist:

Selbstliebe ist die Fähigkeit, sich selbst mit allen Stärken und Schwächen anzunehmen und die eigene Persönlichkeit wertzuschätzen. Die Liebe zu sich selbst ist weder zu verwechseln mit Egoismus noch hat sie etwas mit übersteigerter Eitelkeit zu tun. Selbstliebe bedeutet, auf sich selbst und die eigenen Bedürfnisse Rücksicht zu nehmen, für sich zu sorgen und liebevoll mit sich selbst umzugehen. Selbstliebe meint nach Definition des US-Psychologen Morris Rosenberg „das subjektive Empfinden seines eigenen Wertes, die Wertschätzung der eigenen Persönlichkeit, die Zufriedenheit mit sich selbst“. Fähigkeiten, die vor allem Frauen häufig nicht gelernt haben.  [dak-gesundheit]

Eine Grundvoraussetzung ist, sich selbst mit allen Stärken und Schwächen anzunehmen, die eigene Persönlichkeit wertzuschätzen.

So weit, so verstanden. Und ich gehe noch einen Schritt weiter. Und wir alle kennen (hoffentlich) längst diejenigen, die uns bereits mit all unseren Stärken und Schwächen angenommen haben und uns wertschätzen.

Das sind diese drei: der Vater im Himmel, sein Sohn Jesus und der Heilige Geist

Wenn schon diese 3 uns mit allem drum und dran annehmen und wertschätzen, warum tun wir es ihnen nicht gleich und tun nehmen uns an mit allem, womit wir ausgestattet sind.

Zumal uns der Vater im Himmel geschaffen hat. Also hören wir auf damit, uns abzulehnen, uns zu verachten. Das ist schon mal die Erste Entscheidung und spreche / proklamiere diese Sätze:

„Ich höre damit auf, mich selbst mit allem drum und dran abzulehnen, womit ich ausgestattet bin, mit allen meinen Stärken und Schwächen“

Die zweite Entscheidung, die wir proklamieren: 

„Ich nehme mich selbst an mit allem drum und dran mit allen meinen Stärken und Schwächen. Und wertschätze mich selbst“

Die dritte Entscheidung, die wir proklamieren: 

„Ich fange jetzt an zu lernen, mich selbst zu lieben und wertzuschätzen“

Die Folge, wenn wir uns selbst lieben:

Die Selbstliebe gibt dir innere Stärke und Selbstvertrauen. Du bist weniger abhängig von der Zuneigung anderer Menschen und benötigst keine Zuwendung und Anerkennung, um dich wertvoll zu fühlen. Du kannst zu einer starken Persönlichkeit reifen, die andere attraktiv und sympathisch finden und denen sie respektvoll begegnen. [dak-gesundheit]

Auch wenn wir Tipps im Internet finden, so wenden wir uns den dreien 3 (Jesus, Vater im Himmel, Heiliger Geist), um mit ihrer Hilfe zu lernen, uns selbst zu lieben. Damit wir dann im Laufe der Zeit die Menschen um uns herum annehmen, wertschätzen und lieben zu können.

Und zum Nächsten lieben zählen übrigens und überhaupt auch Jesus, Vater im Himmel, Heiliger Geist. Da wir ja ihr Tempel, ihre Wohnung sind, und sie in uns wohnen, so sind sie sowieso die ersten Nächsten, die wir lieben sollen.

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Copyright:  Silke Maisack