JESUS - Sein Leben und Wirken
Matthäus 6,25-34
Wer kennt sie nicht, die täglichen Sorgen von morgens bis abends, die bei vielen auch in der Nacht Angstschweiß auslösen inklusive schlafloser Nächte.
Diese Sorgen sind wie Geister, die unser Leben schwer machen. Wir können sie daher auch „SORGENGEISTER“ nennen
Und dann kommt Jesus daher, und teilt uns mit, daß wir uns in allem keine Sorgen machen sollen. So mancher von uns denkt, „der hat nicht mehr alle Tassen im Schrank“, „der hat gut reden“. Wo kommen wir denn dahin, wenn wir uns nicht darum kümmern, daß wir täglich etwas zu essen haben, ein Dach über den Kopf haben.
Kurz gesagt, hier halten wir Jesus für einen Spinner, weil er etwas sagt, was fern jeglicher Realität ist. Eigentlich müßte er es ja wissen, denn schließlich ist er auch so wie wir aufgewachsen. Er müßte das von seinen eigenen Eltern her kennen, das tägliche Sorgen. Dennoch:
Mt 6,25 Darum sage ich euch: Sorgt nicht um euer Leben, was ihr essen
und trinken werdet; auch nicht um euren Leib, was ihr anziehen werdet. Ist nicht das Leben mehr als die Nahrung und der Leib mehr als die Kleidung?
Was sagt er da? Das Leben ist MEHR ALS DIE NAHRUNG? Und der Leib MEHR ALS DIE KLEIDUNG?
Wie ist das denn zu verstehen? Um das Leben zu erhalten, müssen wir essen und trinken. Und wenn wir an die Schöpfungsgeschichte denken, dann hat er uns doch da dieses gegeben:
1 Mo 1,29 Und Gott sprach: Sehet da, ich habe euch gegeben alle
Pflanzen, die Samen bringen, auf der ganzen Erde, und alle Bäume mit Früchten, die Samen bringen, zu eurer Speise.
Dann müssen wir diesbezüglich uns wirklich nicht mehr sorgen. Denn schon da sorgt er für unsere leibliche Nahrung. Die Früchte im Garten Eden, also im Garten unseres Vaters im Himmel wachsen von alleine. Wir müssen sie nur noch ernten, und dann von der Hand in den Mund, sobald sie reif sind.
Wir leben täglich von dem, was wir täglich erhalten bzw. täglich einkaufen und legen uns keinerlei Vorräte an. Am 6. Tag kaufen wir dann für zwei Tage ein.
Dieser Gedanke erinnert uns an die Zeit in der Wüste, als die Israeliten täglich das Manna sammelten bzw. am 6. Tag für 2 Tage.
Und im übertragenen Sinne ist MANNA das WORT unseres Vaters im Himmel, das vom Himmel kommt. Das würde zudem bedeuten, daß es beim LEBEN ebenso um Jesus handelt. Daß er wie so vieles, was er sagt , auf sich bezieht.
Bzw. auf unseren Vater im Himmel, weil sie ja vom Wesen her vollkommen identisch sind. Und wir ja eigentlich auch, hätte es dieses Ereignis im Garten Eden nie gegeben. Dadurch haben und hatten wir jeglichen Bezug zum Vater im Himmel verloren. D.h. wir haben die Beziehung zu ihm nicht verloren, sondern unsere Sicht auf ihn wurde völlig vernebelt und verzerrt.
Damit es für uns noch klarer wird, was Jesus hier uns allen mitteilen will, habe ich das nochmals selbst übersetzt aus dem Hebräischen ins Deutsche. Und das hebräische Wort „näfäsch“ steht auch für „Seele“. Daher habe ich statt „Leben“ das Wort „Seele“ eingesetzt.
· Denn eigentlich geht es um unsere Seele, um unser Seelenheil
· Denn eigentlich ist sie es, die sich die größten Sorgen macht. Unsere menschliche Seele macht sich Sorgen.
Mt 6,25 Deshalb sagend bin ich euch: Nicht sollt ihr euch Sorgen machen in Bezug auf eure Seele, was ihr essen sollt und was ihr trinken sollt. Und nicht in Bezug auf eure Körper, was ihr anziehen sollt. Ist nicht die Seele wichtiger über die Maßen als die Verpflegung und der Körper mehr als die Kleidung?
Sich keine Sorgen machen, das ist leichter gesagt als getan, egal ob es um unsere seelischen Bedürfnisse geht oder um die Kleidung und Nahrung für den äußeren Leib.
Sich keine Sorgen machen. In Vers 32 weist Jesus uns darauf hin, daß der Vater im Himmel bereits unsere Bedürfnisse kennt, noch bevor wir sie überhaupt so richtig erkannt und benannt, und wir selbst um deren Erfüllung gekümmert haben.
Deshalb, wenn es darum geht, daß wir uns keine Sorgen machen sollen bzw. müssen wegen unserer Seele, was sie essen und trinken soll, was sie braucht, dann ist unser Vater im Himmel der erste Ansprechpartner. Denn er kennt unsere Bedürfnisse am allerbesten, noch bevor wir sie aussprechen.
Darum heißt es ja, bevor das Kapitel 6 endet, in Vers 33, wir sollen zuerst nach dem Königreich trachten, suchen, dann wird uns alles zufallen.
Mt 6,33 Vielmehr sucht zuerst das Königreich der Himmel und seine Gerechtigkeit; und all dieses wird euch hinzugefügt
Zuerst das Königreich der Himmel suchen, oder wie Luther das übersetzt hat, nach dem Reich Gottes trachten.
Damit will Jesus nichts anderes sagen, als daß wir unseren Blickwinkel verändern sollen. Weg von unseren Sorgen und Nöten, hin zu unserem Vater im Himmel, denn er hat von seiner Position aus den besten Überblick über alle unsere Lebensbereiche und über alle Lebenssituationen.
Während wir in unseren Sorgen gewissermaßen gefangen sind, und zuweilen oft genug nach Lösungen und Auswegen suchen, hat unser Vater im Himmel schon längst die Exit-Strategie, die wir brauchen, vorbereitet.
Selbst Petrus, und der Psalmist schreiben, wie wir mit Sorgen umgehen sollen:
1 Petr 5,7 Alle eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt für euch.
Ps 55,23 Wirf dein Anliegen auf den HERRN; / der wird dich versorgen und wird den Gerechten in Ewigkeit nicht wanken lassen
Durch unseren veränderten Blickwinkel nach oben erkennen wir dann den Ausgang, Ausweg, halten die Lösungen in unseren Händen.
Unsere Anliegen, unsere Sorge auf IHN werfen. Wenn wir uns das mal bildlich vorstellen, ist das so, wie wenn wir einen Ball in einen Korb werfen. Nur daß unser Korb eben unser Vater im Himmel ist.
Jetzt versuchen wir das in die Praxis umzusetzen. Als erstes müssen wir uns einmal hinsetzen und unsere Sorgen und Nöte beim Namen nennen, auch unsere Bedürfnisse. Und diese schreiben wir einen Zettel.
Bei vielen Sorgen bekommt jede Sorge ihren eigenen Zettel. Zusätzlich schreiben wir noch darauf das Datum auf die Zettel, damit wir überhaupt wissen, wann wir sie alle aufgeschrieben haben. Denn später, einige Zeit später, schauen wir diese Sorgen nochmals an.
So können wir feststellen, ob sich die eine oder andere Sorge mittlerweile in Wohlgefallen aufgelöst hat. Dazu ist es sinnvoll, sich zur betreffenden Sorge, die sich aufgelöst hat, einen Vermerk zu machen mit dem aktuellen Datum.
Das wäre meine Idee für euch. Und da wir verschiedene Lebensbereiche haben, in denen wir mit Sorgen konfrontiert sind, schreiben wir dazu auf die Zettel noch den jeweiligen Bereich, damit wir selbst den Überblick behalten.
All diese Zettel bewahren wir in einer Schachtel auf oder an einem Ort, wo wir sie jederzeit uns herholen können, um sie dahin gehend wieder anzuschauen, ob und welche sich aufgelöst haben.
Jesus spricht zuerst das Essen und Trinken an. Und da die Bibel sich selbst auslegt,
1 Mo 1,29 Und Gott sprach: Sehet da, ich habe euch gegeben alle
Pflanzen, die Samen bringen, auf der ganzen Erde, und alle Bäume mit Früchten, die Samen bringen, zu eurer Speise.
Auch im 1 Mose 1 finden wir als allererstes die Nahrung. Der Vater im Himmel gibt uns alles an pflanzlicher Nahrung. Das ist für den Leib, für unseren Körper. Oder doch für unsere Seele, wenn wir alles, was geschrieben steht, auf die Beziehung mit dem Vater im Himmel anwenden?
Wie auch immer. Wir werden auf beiden Ebenen gut versorgt, wenn wir ihm vertrauen und IHM die Versorgung mit allem, was wir benötigen, überlassen.
Joh 6,35 Jesus aber sprach zu ihnen: Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern; und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten.
Joh 4,14 wer aber von dem Wasser trinken wird, das ich ihm gebe, den
wird in Ewigkeit nicht dürsten, sondern das Wasser, das ich ihm geben werde, das wird in ihm eine
Quelle des Wassers werden, das in das ewige Leben quillt.
Jesus ist unser Leben, er ist unser Brot und unser Wasser. Und wenn wir auch mal in eine geistige Wüste geraten, was zuweilen notwendig ist, weil wir manche Lebensbereichen hinter uns lassen wollen und etwas neues noch nicht da ist bzw. aus welchen Gründen auch immer wir uns dort aufhalten: Jesus ist der Fels, der uns mit seinem Wasser durch dieses Gebiet begleitet, wie damals bei den Israeliten auf ihrem Weg ins Gelobte Land
Warum soll unser Leben, unsere Seele mehr sein als nur die Nahrung, als Essen und Trinken?
Hier geht’s um die Beziehung zum Vater im Himmel, um eine persönliche Beziehung. Die Gemeinschaft mit IHM ist wichtiger als alles andere.
Darauf weist uns Jesus hin. Die GEMEINSCHAFT MIT IHM ist unsere Nahrungsquelle, wir werden gestillt in seiner Gegenwart, weil wir auch zur Ruhe kommen; wir werden wieder aufgebaut, wenn es uns seelisch nicht gut geht. Und vieles mehr.
Deshalb zum LEBEN, das mehr ist als Essen und Trinken. Daher müssen wir uns fragen, was ist das Leben überhaupt?
· Leben ist mehr als nur die Aufnahme von Essen und Trinken
· Leben ist Lebendig sein.
Und um lebendig zu sein, dazu brauchen wir wiederum seinen Geist, den Heiligen Geist, der lebendig macht. Und wir wurden zu lebendigen Wesen durch den Odem des Vaters im Himmel.
Joh 6,63 Der Geist ist's, der lebendig macht; das Fleisch ist nichts nütze.
1 Mo 2,7 Da machte Gott der HERR den Menschen aus Erde vom Acker und
blies ihm den Odem des Lebens in seine Nase. Und so ward der Mensch ein lebendiges Wesen.
Wir sollen nicht um unser LEBEN bzw. unsere Seele sorgen, nicht um das, was wir essen und trinken sollen. Das gilt auch für den Erhalt unseres Körpers.
Das heißt folgendermaßen: Unser Vater im Himmel weiß am allerbesten, was wir zum Leben brauchen. Er kennt alle Nährstoffe, die uns am Leben erhalten.
ER selbst besteht aus diesen Nährstoffen, weil ER selbst das Leben ist. Und diese erhalten wir, wenn wir in enger Gemeinschaft mit ihm leben. Und durch seinen Odem haben wir alles zum Leben und dem lebendig sein erhalten.
1 Joh 1,3b unsere Gemeinschaft ist mit dem Vater und mit seinem Sohn Jesus Christus.
2 Kor 13,13 Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die
Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen!
Um in diese intime Beziehung hineinzuwachsen, bedarf es einen langen Atem. Denn es gibt vieles in unserem Leben, was im Wege steht, und das wir so nach und nach über Bord werfen müssen. Zudem haben wir noch seelische Wunden in uns, die in seiner Gegenwart nach und nach geheilt werden.
Alles braucht einfach seine Zeit. Wenn wir eine Beziehung mit einem anderen Menschen aufbauen wollen, nehmen wir uns ja genauso die Zeit, um einander kennen zu lernen, zusammen vieles zu unternehmen, was gemeinsam Freude macht.
Und bis unsere Sorgengeister endgültig verschwunden sind, dazu braucht es genauso seine Zeit. Und im Gegenzug muß ja unser Vertrauen in Gott unseren Vater im Himmel wachsen, was genauso seine Zeit benötigt. Das müssen wir uns im Hinterkopf vermerken.
Im Vater im Himmel haben wir das Leben. Denn der Vater im Himmel ist das Leben. Und Jesus bringt uns dieses Leben, unseren Vater im Himmel wieder nahe bei seinem Wirken auf der Erde.
Zum Himmel sollen wir schauen, hin zu den Vögeln. Was will Jesus uns denn damit sagen in Mt 6,26? Dann wollen wir diese doch einfach mal beobachten. Was erkennen wir an ihrem Verhalten?
Diese machen sich keine Sorgen. Sie ziehen am Himmel einfach ihre Flugbahnen, fliegen einfach hin und her. Dazu finden sie immer ihre Nahrung, ganz automatisch, ohne viel darüber nachzudenken, wenn sie denn überhaupt denken.
Sie leben in ihrem SEIN, in ihrem natürlichen Dasein
Die Natur geht ihren Gang, ihren Weg. Das will Jesus uns damit sagen. Gleiches gilt für das Gras, das heute noch steht, durch die Hitze verwelkt und am nächsten Tag im Ofen verbrannt wird.
Wir dagegen leben nicht in unserem DASEIN, sondern leben getrennt von Gott unserem Vater im Himmel in einer gefallenen Welt. Der Mensch muß sich abmühen im Leben.
1 Mo 3,18 Dornen und
Disteln soll er dir tragen, und du sollst das Kraut auf dem Felde essen.
19 Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen, bis du wieder zu Erde werdest, davon du genommen bist. Denn du bist
Erde und sollst zu Erde werden.
Diese Stelle kennen wir nur zu gut. Zumindest diejenigen unter uns, die sich schon recht gut in der Bibel auskennen, und so im groben wissen, was drin steht.
· Diese Dornen und Disteln, das sind unsere Sorgen, die jedes Wort vom Vater im Himmel im Keim ersticken.
· Diese Dornen und Disteln, übergeben wir unserem Vater im Himmel. Und:
· Diese Dornen und Disteln sind unsere Gedanken, versinnbildlicht durch die Dornenkrone, die Jesus auf
seinem Kopf getragen hat, während er am Kreuz für uns gestorben ist.
Beim Gras geht es um die Vergänglichkeit, bei den Vögeln um die Natürlichkeit. Und bei den Lilien ist die Herrlichkeit das Grundthema. Und diese sind herrlicher gekleidet als Salomo? Eine interessante Aussage, dem wir (ich mit euch) nachgehen will.
Es geht primär um die Herrlichkeit Jesu, um die Herrlichkeit unseres Vaters im Himmel. Die Herrlichkeit der Lilien ist nur ein winziger Ausdruck seiner Herrlichkeit. Die Bibel drückt es mit Abglanz seiner Herrlichkeit aus, wenn auch an einer anderen Stelle und im Zusammenhang mit Jesus.
Denn auch er ist ein Abglanz der Herrlichkeit unseres Vaters im Himmel.
Heb 1,3 Er ist der Abglanz seiner
Herrlichkeit und das Ebenbild seines Wesens und trägt alle Dinge mit seinem kräftigen Wort und hat vollbracht die Reinigung von den Sünden und hat sich gesetzt zur Rechten der Majestät in
der Höhe
1 Petr 5,10 Der Gott
aller Gnade aber, der euch berufen hat zu seiner ewigen Herrlichkeit in Christus Jesus, der wird euch, die ihr eine kleine Zeit leidet, aufrichten, stärken, kräftigen,
gründen.
An dieser Herrlichkeit haben wir Anteil durch Jesus, wenn er als der neue Mensch in uns lebt, wir mit ihm in Gemeinschaft leben.
Was ist die Herrlichkeit? Was ist darunter zu verstehen? Auskunft darüber gibt uns das Lexikon zur Bibel S.518:
Hebr. kawod; Grundbedeutung ist Gewichtigkeit im physischen Sinn: Schwere; im geistigen: Wichtigkeit, Bedeutung, Herrlichkeit; von daher Anerkennung, Ehre. Der physische Sinn schwingt in den übertragenen Bedeutungsvarianten häufig mit.
Herrlichkeit Gottes, wenn ich mir den nächsten Abschnitt im Lexikon anschaue, ist sie sogar eine Bedrohung. Allerdings gibt es da wohl eine Ausnahme:
Mose sucht in einer Felsspalte Schutz vor der Herrlichkeit Gottes (2 Mo 33,21f); Israels Älteste überleben – untypisch – den Blick auf die Herrlichkeit des Herrn und fürchten das tödliche Feuer, das von ihr ausgeht (5 Mo 5,24f; vgl. 3 Mo 9,23c-10,3).
Um den Menschen zu schützen, hüllt Gott seine Herrlichkeit in Begleiterscheinungen wie Wolke, Feuer, Sturm (2 Mo 24,16f; 40,34f; Hes 1,4; u.ö.). Die Wolke über dem Zelt der Begegnung zeigt Gottes Gegenwart in ihm an (5 Mo 31,15). Das Heiligtum als „Wohnort deiner Herrlichkeit“ (Ps 26,8) kann der Ort sein, an dem Gottes Herrlichkeit zum Gericht erscheint (4 Mo 17,7-9)
Die Herrlichkeit Gottes im NT – wie sieht es damit aus?
Wie im AT begegnet im NT die Herrlichkeit Gottes nicht als Attribut seines Wesens, sondern als Manifestation seiner Kraft, die speziell bei Gottes Erscheinen zum Handeln (Retten, Helfen, Bewahren) und zum Reden erkennbar und erfahrbar ist (vgl. Röm 6,4; Joh 12,28b).
Im Leben Jesu kann sich die Herrlichkeit Gottes ganz alttestamentlich zeigen (Wolke, Lichtglanz, Lk 9,28-35)
Und die Herrlichkeit Gottes bei uns heute? Sie zeigt sich in erster Linie in seinem Handeln in unserem Leben.
Und wie steht damit, in der Herrlichkeit unseres Vaters im Himmel zu sein. Hier ist es wichtig zu wissen, daß ihn nicht sehen können, dennoch aber in seiner Gegenwart sein dürfen durch Jesus:
Kol 3,3 Denn ihr seid gestorben, und euer Leben ist verborgen mit Christus in Gott.
4 Wenn aber Christus, euer Leben, sich offenbaren wird, dann werdet ihr auch offenbar werden mit ihm in
Herrlichkeit.
Wir sind mit Jesus in unserem Vater im Himmel verborgen, bis er wiederkommt. Wir werden also im Verborgenen für die kommende Zeit zubereitet.
Und haben bereits jetzt schon dadurch Anteil an der Herrlichkeit Gottes unseres Vaters im Himmel
Wir sind, wenn wir Jesus als den neuen Menschen angezogen haben, mit seiner Herrlichkeit bekleidet.
Fortsetzung auf der Seite "Jesus - Seine Lehre - Sorgengeister 2"
mit dem Abschluß-Thema "Der Tag mit seiner eigenen Plage" (Mt 6,34)
Copyright: Silke Maisack
Du hast in dir den Himmel und die Erde
Hildegard von Bingen