JESUS - Sein Leben und Wirken
Unsere Wohnung, unser Haus wird von vielen unter uns gut 1x jährlich grundgereinigt. Alles wird ausgeräumt, und dann nach dem gründlichen entstauben bzw. auswischen wieder schön eingeräumt. Und ausgemistet wird meistens so gut wie nie.
Doch wie sieht es mit unserer Seele aus, mit uns selbst? Schließlich sind wir ja der Tempel, die Wohnung unseres Vaters im Himmel, und ebenso die des Heiligen Geistes. Auch Jesus zieht bei uns ein.
Und am Anfang unseres Glaubens, vielmehr unserer Beziehung scheint alles in Ordnung zu sein. Doch im Laufe der Zeit spüren wir selbst, daß wir da einiges verändern müssen. Wir stellen fest, daß unsere vielen Lebensbereiche sich in Wirklichkeit in einem chaotischen Zustand befinden.
Das wird sichtbar in unserer Wohnung, in unserem Haus mit den vielen Gegenständen, die wir in den Schränken, Schubladen deponiert, und häufig ungenutzt dort liegen.
Wie innen so außen
Wie es in unserer Seele aussieht, so sieht es auch im äußeren aus, in unserer Wohnung, im Haus.
Da gibt es nur einen Weg. Wir fangen an zu entrümpeln, auszumisten, Ordnung zu schaffen. Und das wirkt sich auf unsere Seele aus, auf unsere inneren Einstellungen, Bedürfnisse und vieles mehr. Sie wird immer klarer, geordneter und strukturierter.
Wir fangen an. Mein Beginn des Ordnungsschaffens fing im März 2020 an, mit dem ersten Lockdown wegen der Corona-Pandemie. Erst in kleinen Schritten, dann ab Januar 2024 jeden Raum und weitere Lebensbereiche immer gründlicher.
Zur Grundreinigung gehört auch dieses Mal das gründliche Ausmisten, was ein Loslassen bedeutet, und als Folge das Installieren eines neuen Ordnungssystems. Doch eines nach dem anderen
Auf Facebook, vielmehr auf meiner Facebook-Seite ist ab Februar 2024 eine Art Tagebuch entstanden über meine Grundreinigung, dem Entrümpeln, und u.a. was so manche Gegenstände mit uns selbst zu tun haben.
Dieses Tagebuch, um es so zu nennen, befindet sich nun auch hier auf meiner Webseite.
GRUNDREINIGUNG Wohnung (1)
Unsere Seele gleicht einer Wohnung, einem Haus, in der/ in dem wir leben. Und diese Wohnung bedarf einer regelmäßigen Grundreinigung. Da ist es hilfreich, wenn wir unsere Wohnung, unser Haus, das wir hier auf der Erde bewohnen, wenigstens einmal im Jahr eine gründlichen Reinigung bekommt. Und das tut unserer Seele wahrhaftig gut.
Da beginnen wir am besten in unserer KÜCHE.
Und das Kochen macht hinterher mehr um so wieder Freude, wenn siewieder gründlich gereinigt ist und alles wieder ordentlich eingeräumt, manches aussortiert worden ist, was nicht mehr benutzt wird;
manches erneuert worden, was kaputt gegangen ist bzw. anfängt, kaputt zu gehen wie beispielsweise ein Besteckkasten aus Kunststoff, der zur Kücheneinrichtung mitgeliefert worden ist, und nach über 20 Jahre nun einen unschönen Riss bekommen hat.
GRUNDREINIGUNG (2) Die KÜCHE
Die GRUNDREINIGUNG DER KÜCHE führen wir in aller Ruhe und mit Hingabe durch, und zwar in Etappen. Wir teilen das Reinigen gedanklich in Abschnitte ein, und gehen dabei systematisch vor. Es geht auch darum, daß wir uns auch kräftemäßig nicht verausgaben.
Hier gebe ich meine Vorgehensweise vor. Wer beruflich viel um die Ohren hat, und auch eine Familie, evtl. gesundheitlich nicht mehr so fit ist, der verteilt die GRUNDREINIGUNG DER KÜCHE einfach auf einen ganzen Monat.
Bei mir allerdings war das innerhalb einer Woche. Ich habe meine Küche bereits in der ERSTEN KALENDERWOCHE des neuen Jahres grundgereinigt. Ihr jedoch macht das dann, wann ihr selbst die Zeit dafür findet.
GRUNDREINIGUNG (3) Die KÜCHE
Meine Einteilung ist wie folgt. Dazu benutze ich auch verschiedenfarbige Mikrofasertücher zum Reinigen der vielen Bereiche, der Hygiene wegen. Damit auch alles schön sauber wird.
Tag 1 (02.01.)
Küchenschränke Innen und Außen
Schubladen Innen und Außen
Regal offene Ecke
Deckenlampe
Tag 2 (03.01.)
Vorratsschrank
Kühl-Gefrierschrank
Tag 3 (04.01.)
Toaster
Töpfe und Deckel Grundreinigung
Wasserkocher entkalken
Trinkgläser entkalken
Herdplatte
Backofen
Arbeitsfläche und Wandfliesen
Tag 4 (05.01.)
Heizkörper
Boden
Die Grundreinigung des Spülbeckenbereichs folgt eher am Schluß, wenn die gesamte Wohnung grundgereinigt worden ist. Das hat, wie ich nun erkennen darf, auch eine geistige Komponente, wir spülen und reinigen den letzten Schmutz von der Seele. Im übertragenen Sinne.
Und während wir vor allem die Küche grundreinigen, empfiehlt es sich, was das Essen betrifft: etwas in den Backofen zu schieben. Da wir in diesem Raum genug zu tun haben mit dem gründlicheren Putzen, sparen wir nicht nur Zeit und Kraft, sondern vor allem auch das Spülen des Kochgeschirrs hinterher.
Und wir ersparen dadurch uns das erneute Reinigen unserer Arbeitsflächen, die frei bleiben müssen, um dort das zwischenzulagern, was wir in den Schränken verstaut haben. Zumal gerade die Küche am zeitaufwendigsten ist.
GRUNDREINIGUNG (4) Die KÜCHE
Meine Empfehlungen, falls ihr das nicht ohnehin bereits macht:
Wir sortieren dabei gleich das aus, was kaputt gegangen ist, oder anfängt, kaputt zu gehen, wenn so manche Dinge einen Riss bekommen haben und kleben unmöglich ist. Vor allem, wenn das Teil aus Kunststoff besteht, und bei mir z.B. dieser mitgelieferte Besteckkasten über 20 Jahre alt ist.
Hier macht ihr am besten eine Liste, was ihr erneuern / ersetzen müßt, um dann zeitnah in der Innenstadt oder im Baumarkt oder wo sonst auch immer das zu bekommen ist, zu besorgen.
Also bitte nicht allzu lange das auf die lange Bank schieben. So können wir das Thema GRUNDREINIGUNG KÜCHE abschließen, wenn zeitnah alles wieder an seinem Platz ist. Und wenn wir zeitnah etwas erledigen können, dann tut das auch unserer Seele gut.
Was mich betrifft: Ich habe die Dinge ersetzt in derselben Woche. Denn ich habe das immense Glück, daß ein Baumarkt und ein Supermarkt in meiner Nähe sind, und ich alles gleich besorgen konnte.
GRUNDREINIGUNG (5) Die Küche und die Seele – 1
Was haben die Seele und die Küche gemeinsam?
Es geht um den Ort der Ernährung. In der Küche bereiten wir täglich unser Essen zu, das für unseren Leib bestimmt ist, um diesen zu erhalten. Wobei wir durch die Nahrungsaufnahme auch unserer Seele etwas Gutes tun.
In der Küche befindet sich unsere Nahrungsquelle.
Auch in uns gibt es diesen Ort: In unserer Seele liegt die Quelle, die wiederum uns ernährt. Doch damit sie uns ernähren kann, benötigt sie selbst Nahrung. Aber was ernährt sie, was hält sie in erster Linie am Leben?
Dieser Frage gehe ich mit mir als Beispiel auf den Grund: Meine Seele besteht aus meiner Inneren Familie, die sich von dem ernährt, was ihr guttut. Aber was ist das genau? Was ist ihre Nahrung?
Es ist die reine und bedingungslose LIEBE untereinander. Daraus folgt eine wunderbare und friedliche Gemeinschaft miteinander. Und infolgedessen arbeiten sie zusammen ganz harmonisch und entspannt in verschiedenen Teams.
Wobei ich persönlich ihnen (der inneren Familie) alles überlasse, was im Alltag zu tun ist. Und ich somit nicht mehr meinem eigenen Kopf folge. Daß das für viele schwierig ist, die Beruf und Familie und sonstige viele Verpflichtungen haben, es so zu handhaben, wie ich es tue, ist mir durchaus bewußt.
Einen Weg zu finden, indem euer Leben immer mehr stressfreier wird, das liegt in eurer eigenen Hand. Denn jeder und jede von euch / von uns hat einen ganz eigenen Lebenshintergrund.
ES GIBT KEINE SCHABLONE, DIE AUF ALLE GLEICHERMASSEN ÜBERTRAGEN WERDEN KANN.
ES GIBT KEINE SCHABLONE, DIE AUF ALLE GLEICHERMASSEN ÜBERTRAGEN WERDEN KANN.
FINDET BITTE DESHALB EUREN EIGENEN UND PERSÖNLICHEN WEG, um eurer Seele die QUELLEN zu finden, die sie nährt, aufbaut und uns das weitergibt, was ihr selbst gut tut. Denn sie teilt gerne.
GRUNDREINIGUNG (6) Die Küche und die Seele – 2
DIE QUELLE UNSERER SEELE, meiner Inneren Familie ist wiederum die LIEBE des Vaters Im Himmel, die Liebe von Jesus und die Liebe der Heiligen Geistin bzw. die Gemeinschaft mit diesen dreien.
Und meine Quelle ist dieselbe Quelle, aus der meine innere Familie ihre Nahrung bezieht. Und das ist wiederum die LIEBE des Vaters Im Himmel, die Liebe von Jesus und die Liebe der Heiligen Geistin bzw. die Gemeinschaft mit diesen dreien.
Ich schöpfe also aus der gleichen Quelle wie meine Innere Familie, was mir selbst gut tut. Und so geht’s auch meiner Seele, meiner inneren Familie gut, wenn wir dieselbe Quelle haben.
Da wir allerdings in einer bislang noch gefallenen Welt leben, die uns eher mit negativen Nachrichten speist, müssen wir aufpassen, daß wir unsere wahre Lebensquelle nicht aus den Augen verlieren.
Da hilft nur eines: zu Wissen, daß die wahre Quelle in uns selbst ist. Und wir uns NUR NACH INNEN WENDEN müssen. Die Supermärkte mit der Nahrung, die uns die Welt gibt, sind die Medien wie Internet mit ihren Plattformen wie Facebook, Tiktok, Instagram, Telegram und wie sie alle heißen und diverse Youtube-Kanäle, aber auch Printausgaben wie die Zeitungen und sonstige Zeitschriften.
NUR NACH INNEN WENDEN. Und unsere Augen und Ohren wenden sich der wahren Lebensquelle zu, und weg von den Nachrichten, die uns über diese Medien zu uns gelangen. Wir haben es also in der Hand, ob wir uns immer nach außen wenden oder nach innen.
Die vielen negativen Nachrichten können wir nicht wirklich ausblenden. Jedoch können wir die Dosis so stark minimieren, indem wir uns mit dem ernähren, was unserem Geist, unserer Seele und unserem Leib gut tut.
GRUNDREINIGUNG (7) Die Küche und die Seele – 3
Während der GRUNDREINIGUNG DER KÜCHE wenden wir uns ganz automatisch unserem Inneren zu, unserer Seele. Und hierzu gehört auch die Reinigung der Bereiche, in denen wir in der Küche unsere Lebensmittel und Gewürze bis zur weiteren Verarbeitung aufbewahren.
„Essen hält Leib und Seele zusammen“. Da kommt es allerdings auf die richtigen Lebensmittel an.
Denn was tut unserem Leib gut? Vor allem frisches und naturbelassenes Gemüse und Obst, das wir vor allem SELBST ZUBEREITEN, denn das ist wichtig. Denn die Fertigprodukte, die wir in den Supermärkten bekommen, sind derart ungesund.
Schaut euch bitte die Zutatenlisten an der vielen Fertigprodukte an. Viele künstliche Stoffe drin, dazu überall Palmfett, künstliche Aromen, Zucker mit seinen vielen Spielarten, … Es gibt kaum noch ein Produkt, dem nicht Zucker als zusätzliche Zutat mit dabei ist.
Wer es nicht glaubt, der möge bitte im ZDF die Sendungen „Besseresser“ mit Sebastian Lege anschauen; in der Mediathek abrufbar, und sich von ihm darüber aufklären lassen.
Wer frisch kocht und auch den Kuchen und das Brot selbst backt, lebt viel gesünder. Und die Seele und der Geist werden es uns danken.
Selbst kochen und backen, das ist nicht schwierig. Und wer eine Tiefkühltruhe oder Schrank besitzt, der nimmt sich einfach immer wieder mal Zeit und bereitet das Gemüse vor und friert es ein. Dann kann man seine Mahlzeiten selbst zusammen stellen, vor allem selbst so würzen, wie es einem selbst schmeckt und gefällt. Auf diese Weise tut ihr euren Geschmacksnerven etwas Gutes.
GRUNDREINIGUNG (8) Das BAD
Das Bad ist der Ort, an dem wir loslassen und uns reinigen – siehe das WC, das Waschbecken bzw. die Badewanne oder Dusche zum Saubermachen unseres Körpers.
Der Schmutz , den wir von uns äußerlich abwaschen, hinterläßt Spuren. Wobei es am Waschbecken ja die Seife und die Zahnpasta sind. Und in der Dusche / Badewanne unsere Körperhaare und die Hautschuppen sowie die Pflegemittel, die wir zur Körperpflege verwenden.
Es bedarf wirklich einmal im Jahr eine Grundreinigung, auch wenn wir sonst zwischendurch diesen Bereich saubermachen, damit wir uns auch nicht ekeln. Aber das wißt ihr ja alle selbst.
Je nach Größe des Bades und je nach Einrichtung kann die Zeitdauer, die wir brauchen, um dem Bad neuen Glanz zu verleihen, unterschiedlich lang sein.
Für mein Bad benötige ich einen Tag, um alle Bereiche mit Hingabe zu reinigen. Und einen Tipp von mir gebe ich mit für diejenigen, deren Wände bis zur Decke gefliest sind.
Wer einen Breitwischmop hat, der nutze ihn zum Reinigen auch der Wandfliesen. Damit spart ihr wirklich eure Kräfte. Auch in der Dusche.
GRUNDREINIGUNG (9) Das BAD: die Kloschüssel und die Seele 1
In welcher Reihenfolge reinigen wir unser Bad? Am besten beginnen wir mit dem Bereich, den wir nicht allzu gern machen, und ohnehin ein größerer Aufwand betrieben werden muß. Und das ist die KLOSCHÜSSEL.
Ich weiß nicht, wer von euch das regelmäßig macht, oder zu denjenigen gehört, die das vernachlässigen, aus welchen Gründen auch immer. Jedenfalls macht es Sinn, daß wir das als erstes vornehmen. Und das hat gewisse psychologischen Gründe.
Wir tun uns grundsätzlich selbst einen Gefallen damit, wenn wir immer mit dem Ort / Bereich ZUERST BEGINNEN, der am schmutzigsten und somit auch zeitaufwendiger bzw. kraftaufwendiger ist.
Dann haben wir damit das, was ziemlich anstrengend ist, und wir zudem auch oft genug ungern machen, als erstes hinter uns gelassen. Was unserer Seele guttut.
Würden wir diese Bereiche, die einen Kraft- und Zeitaufwand erfordern, immer erst am Schluß machen, wäre die gute Laune und der Wille zum Putzen dahin.
ES IST DER ORT, DER AM SCHMUTZIGSTEN WIRD, WEIL WIR DORT NICHT NUR DIE HARNBLASE ENTLEEREN, SONDERN VOR ALLEM DEN DARM.
ES IST DER ORT, AN DEM WIR UNS VON UNSEREM INNEREN SCHMUTZ TRENNEN. DEN FESTEN TEIL NENNEN WIR KOT, DEN FLÜSSIGEN TEIL URIN. DOCH WAS IST KOT? WAS IST URIN?
KOT besteht zur Hauptsache aus den Resten der Nahrung, die der Körper nicht verdauen konnte und Wasser, damit er eine weiche Masse bildet. Etwa ein Viertel des Kots sind Bakterien, die es für die Verdauung braucht. [Quelle: klexikon.zum.de]
URIN oder Harn nennt man das „Abwasser“ des Körpers. In der Niere holt der Körper giftige oder unnötige Stoffe aus dem Blut. Der Urin ist das Wasser, mit dem diese Stoffe aus der Niere kommen. Von der Niere kommt der Urin in die Harnblase, wo er sich sammelt. Von Zeit zu Zeit führt der Körper den Urin aus dem Körper, anders gesagt: Man pinkelt oder „man lässt Wasser“. Sonst würden die giftigen oder unnötigen Stoffe im Körper bleiben. [Quelle: klexikon.zum.de]
GRUNDREINIGUNG (10) Das BAD: Die Kloschüssel und die Seele 2
Übertragen wir beides auf unsere Seele, auf unser Innerstes. Sie will etwas loswerden. Also alles, was sie vor allem nicht mehr verdaut hat.
Lt. traumdeuter.ch: Der Traum, man befinde sich in einer Toilette, schafft also Ordnung in unserem Seelenhaushalt.
Das Unverdaute macht ihr zu schaffen, und bringt ihre innere Ordnung in eine Unordnung. Wenn sie dann jedoch losgelassen hat, herrscht danach wieder Ordnung in ihr.
Was mich betrifft, ich habe des öfteren Träume, in denen ich diverse Toiletten aufsuche und versuche, vor allem den Stuhlgang zu erledigen. Aber irgendwie gelingt mir das nie, weil wohl mit diesen Toiletten immer irgendwas nicht zu stimmen scheint.
Oder liegt es an mir? Lt. traumdeuter.ch: Eine defekte Toilette signalisiert dem Träumenden, daß er emotional blockiert ist.
Eine Toilette ist auch etwas Intimes. Es braucht Vertrauen unsererseits, damit wir den Inneren Ballast loswerden dürfen und können. Wenn dieses Vertrauen im Traum nicht vorhanden ist, wird es schwierig. Und erst recht wird es schwierig, wenn wir keinen Menschen um uns haben, dem wir uns mit unseren inneren Nöten anvertrauen können.
DENNOCH: es gibt einen Menschen. Und dieser Mensch heißt Jesus. Er ist bei uns alle Tage, bis an der Welt Ende. Und bei IHM können und dürfen wir unsere Sorgen abladen, unseren inneren Ballast loswerden, daß wieder Frieden in unsere Seele einzieht.
Wie nun können wir das auch im Alltag praktizieren? Damit auch dieser irdische Stuhlgang uns immer gelingt.
Eine Hilfe ist es, wenn wir uns darin üben, GANZ ENTSPANNT ZU WERDEN, uns in Gelassenheit zu üben, gelassen zu bleiben. Und die Dinge so zu nehmen, wie sie nun mal kommen und es auch sind. Mit Hilfe von Jesus, vom Vater im Himmel und von der Heiligen Geistin gelingt uns das. Sofern wir uns für Gelassenheit entschieden haben. Und sofern wir uns entschieden haben, daß uns diese 3 uns innerlich verändern dürfen.
GRUNDREINIGUNG (11) Das BAD: Der Waschbereich und die Seele
Hierzu gehören das Waschbecken, die Badewanne bzw. die Dusche
Während die Kloschlüssel der Ort ist, uns vom Inneren Schmutz zu entledigen, so ist hier mit dem Waschbecken der Ort, an dem wir uns vom äußeren Schmutz reinigen. Ebenso die Dusche bzw. die Badewanne.
Die Leviten und die Hohepriester mußten sich immer Hände und Füße waschen, bevor sie ihren Dienst am Heiligtum verrichten durften. Auch wir sind durch Jesus zu Priesterinnen und Priestern berufen worden.
Auch wir müssen auf die Reinheit unserer Hände und Füße achten. Beides kommt mit der sündigen Welt in Kontakt. Und beide stehen zudem für unseren Lebenswandel: Die Hände haben mit unseren Handeln zu tun, die Füße mit den Wegen, auf denen wir wandeln.
Wenn wir sowohl unsere Hände als auch unsere Füße im Becken waschen, fließt der Schmutz dann ins Becken. Damit sie bei jedem reinigen sauber werden, ist es wichtig, das Becken und die Badewanne / Dusche danach zu reinigen, denn sonst bleibt der Schmutz wieder an uns haften.
Außerdem: ein sauberes Waschbecken tut auch wirklich unserer Seele gut.
GRUNDREINIGUNG (12) Das BAD: Der Spiegel und die Seele
Was hat der Spiegel im Bad mit unserer Seele zu tun, und warum müssen wir den auch regelmäßig reinigen bzw. einer Grundreinigung unterziehen?
Was bedeutet denn der Spiegel? Lt. traumdeuter.ch im spirituellen: Auf der spirituellen Ebene verweist der Spiegel im Traum auf jene Selbsterkenntnis, deren Grundlage Weisheit ist.
Wen sehen wir im Spiegel? Uns selbst. Wir erkennen uns selbst. Genauer genommen, wir sollen Jesus in uns erkennen, in dessen Bild wir ja hinein verändert werden wollen.
Aber erkennen wir Jesus wirklich in uns? Und was versperrt uns den Blick auf Jesus in uns? Auf den äußeren Spiegel geschaut, da sehen wir uns selbst.
In den inneren Spiegel schauen, das ist gar nicht so einfach, wenn wir nicht darin geübt sind. Da hat Paulus schon recht mit dem stückweise erkennen. – Siehe 1 Korinther 13,12.
Während wir unseren äußeren Spiegel vollständig wieder auf Hochglanz bringen können, geht es mit unserem inneren Spiegel dann eben stückchenweise. So lernen wir Jesus Schritt für Schritt immer ein Stück mehr kennen, und wir selbst können dann dadurch mit unserer eigenen Veränderung auch Schritt halten.
Würden wir sofort das vollständige Bild Jesu sehen, würde uns das ganz schön umhauen. Und dennoch kennen wir dann Jesus immer noch nicht. Und wüßten daher auch nicht, wo wir anfangen sollen, um ihn umfassend kennenlernen zu wollen. Folglich bliebe es dann doch beim stückchenweise kennenlernen und verändert werden.
GRUNDREINIGUNG (13) Das SCHLAFZIMMER
Auch hier tut es unserer Seele gut, wenn unser Schlafgemach gründlich gereinigt ist. Ergänzend dazu, bietet es sich an, wenn wir schon dabei sind, diesen gründlich zu reinigen, auch damit endlich anzufangen, in diesem Raum die ersehnte Atmosphäre zu schaffen, die für einen erholsamen Schlaf sorgt.
Wir schaffen eine Atmosphäre mit einer Deko und generellen Einrichtung, die uns gut tut und für einen erholsamen Schlaf sorgt. Dabei achten wir darauf, daß wir es damit auch nicht übertreiben. Sonst erreichen wir das genaue Gegenteil.
Und insgesamt: Auf diese Weise machen wir den Anfang mit der SCHLAFHYGIENE. Darüber finden wir viele Tipps im Internet.
GRUNDREINIGUNG (14) Der FLUR
Bei mir geht’s von der Abfolge der Grundreinigung im Flur weiter. Wo ihr weitermacht, das liegt ganz bei euch selbst bzw. davon wie euch die Heilige Geistin, der Vater im Himmel und Jesus euch führen.
Die Grundreinigung in diesem Bereich dauert bei mir dieses Mal länger (in diesem Jahr, im Jahre 2024), weil in diesem Bereich noch so manches zu ordnen und zu entrümpeln gilt.
Fortsetzung auf Seite "Jesus und die Grundreinigung unserer Wohnung 2"
Copyright: Silke Maisack
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