JESUS - Sein Leben und Wirken

Grundreinigung unserer Wohnung

Fortsetzung von Seite "Jesus und die Grundreinigung unserer Wohnung 5"

Was eigentlich einfach wäre. Aber dadurch, daß ich da erst einmal alles zwischengelagert habe, was nicht mehr in den anderen Räumen verbleiben soll, schaue ich mir alles genauer an. Was als nächstes meine Wohnung verlassen soll, das kommt bei mir in einen größeren Waschkorb, und dessen Inhalt dann von einem guten Freund abgeholt wird, der die Dinge entsprechend weiterverteilt.

Da es doch ein wenig schwer fällt, alles erneut zur Hand zu nehmen und eine Entscheidung zu treffen, ist der erste Schritt wieder: „mich darauf einlassen“. Das bedeutet: das Thema Entrümpeln, Ordnen einfach fließen lassen.

Vor allem in der Begleitung des Heiligen Geistes, der mich darin führt und genau weiß, was doch noch bleiben kann, und was nun doch aus dem Haus darf.

Allerdings: Wo wiederum zwischenlagern? Zumal wir ja die anderen Räume nicht wieder zustellen möchten. Im Eßzimmer bzw. in der Arbeitsecke vielleicht? 

Höchstens im Flur. Falls er allerdings breit genug ist, dann ist Platz genug, um eine „SORTIERSTRASSE“ einzurichten. 

Wo auch immer du dir das einrichtest, das hängt vom Platz in deiner Wohnung ab.

Auch hier gilt: laßt euch vom Heiligen Geist führen, wie ihr weiter sortieren sollt, nach welchem System (welches zu euch persönlich passt) ihr sortiert und ordnet.

Das Wohnzimmer bei mir dient als Zwischenlager. Vieles hat schon die Wohnung verlassen. Jetzt wird sortiert, was sich noch dazu gesellt hat aufgrund der konsequenten Entrümpelung der letzten Wochen während der Grundreinigung der bisherigen Räume. Auch im Keller geht’s dann zu gegebener Zeit weiter.

Welche Bedeutung hat das Wohnzimmer eigentlich? Lt. Traumdeuter.de „In der spirituellen Traumdeutung symbolisiert das Wohnzimmer den Mittelpunkt im Leben des Träumenden. Das genaue Aussehen des Raums gibt Aufschluss, was ihm wichtig ist und was vielleicht in seinem Alltag verbessert werden könnte.“

Über die Einrichtung des Raumes in späteren Beiträgen. Denn zuerst geht’s um die bereits genannte Vorsortierung der Dinge, die ich zum Entrümpeln dort zwischengelagert habe, bevor es dann endgültig aus dem Haus gehen darf.

Als ERSTES nehme ich mir die vielen größeren PLASTIKTÜTEN vor, die noch aus den Zeiten stammen, mit denen größere Gegenstände sorgsam verpackt waren. 

Hierbei stellt sich die Frage, warum ich so lange daran festhalte bzw. diese so lange aufbewahre? In der Annahme, ich könnte sie irgendwann doch nochmals gebrauchen und verwenden.

Schlußendlich ist es eine trügerische Annahme, denn liegen diese wirklich lange in einem Schrank, in einer Schublade.

Aus spiritueller Sicht verkörpert das Traumbild "Plastiktüte" ein unnatürliches Hindernis, welches den Träumenden in seiner ganzheitlichen Weiterentwicklung blockiert. [traum-deutung.de]

In Tüten packen wir etwas ein, zum Schutz, zum Transport. Oftmals reißen die Tüten, besonders wenn sie dünn sind. 

Doch was packen wir im übertragenen Sinne in die Plastiktüten? Eine gute Frage. Mich selbst, und verberge mich hinter einer künstlichen Fassade.

Kunststoff läßt auch keine Luft durch, und hindert uns am Atmen, uns am freien Entfalten, am wirklichen Leben, am Leben in der Wirklichkeit, in der Realität.

Also im sichtbaren Bereich weg damit, zumal sie ohnehin auch sehr die Umwelt belasten. Und sind aus dem Haus, entsorgt in der Gelben Tonne oder in Gelben Säcken, evtl. noch als Restmülltüte genutzt, geht es uns zunehmend besser.

Inzwischen ist dies erledigt,  alle Tüten sind in einem Karton versammelt, und müssen nur noch das Haus, die Wohnung verlassen.

Als ZWEITES alles, was aus dem SCHREIBWAREN-BEREICH im Wohnzimmer zwischengelagert habe. Das sind z.B. ältere „Aktenhüllen“;  „Prospekthüllen“, welche nicht mehr schön sind; „Schnellhefter, die ihre beste Zeit hinter sich haben.

Als DRITTES, was ich als „diversen Kleinkram“ nennen möchte und erst einma l in einem Karton gelandet ist. Wenn ich mir nicht ganz sicher bin, daß das die Wohnung verlassen darf, bespreche ich das immer und stets mit meiner Inneren Familie (auch Inneres Team genannt) inklusive mit Jesus, mit dem Vater im Himmel und mit dem Heiligen Geist.

Und was doch erst einmal lose irgendwo abgelegt worden, kommt dann eben erst jetzt in einen Karton, als kurzfristiges Depot, bis endgültig entschieden worden ist, was damit geschehen soll.

Als VIERTES alle diversen Gegenstände in einen geeigneten Behälter (Karton, Kiste) als Zwischendepot, bevor diese Dinge wirklich die Wohnung verlassen dürfen oder doch bleiben können.

Und wenn hier und da noch Unsicherheit besteht, wohin mit dem Kleinkram, der noch nicht weiter sortiert werden kann, so bleibt der erst einmal gesammelt in einem Karton oder Kiste. Stattdessen machen wir einfach etwas anderes.

Es bringt nichts, wenn wir überstürzt handeln. Stattdessen gehen wir nochmal bewußt durch unsere Räume, um zu prüfen, ob wir alles erledigt haben: Entrümpeln, neu ordnen, defektes durch neues ersetzt etc.

Daher fange ich von vorne an – ohne die gründliche Reinigung der Küche. Denn das ist ja bereits geschehen.

Zudem halte ich schriftlich fest, wer von der Inneren Familie sich verantwortlich je um einen Raum kümmern darf. Das bedeutet: ich bilde mit ihnen Innere Arbeitsteams. Auf diese Weise bekommen alle ihre Aufgaben, mit dem Ergebnis, daß ich letztendlich nicht mehr ausgelaugt bin, und alles, was getan werden muß im Haushalt routiniert abläuft.

Bei mir sind es hauptsächlich Bücher. Die allermeisten stehen mittlerweile einfach nur noch im Regal, ohne sie erneut zu lesen. Sie sind bei mir zwar thematisch geordnet. Jedoch auch hier will das Loslassen ebenso gelernt sein.

Hierzu hole ich mir Tipps aus dem Internet, welche es zur Genüge gibt. Jedenfalls ist es wichtig, daß wir uns hierfür ausgiebig Zeit nehmen und schauen uns jedes Buch noch einmal gründlich an.

Was ein Buch ist wissen wir ja (hoffentlich). Das lt. Definition im Internet:  „größeres, gebundenes Druckwerk“.  

Dann stellen wir uns die Frage: „Wofür habe ich dieses Buch mit diesem Titel gekauft?“ Und besprechen das mit unserem Inneren Kind, mit der Inneren Familie, ob dieses Buch, das gerade vor uns liegt, die Wohnung, das Haus verlassen darf.

Diese Besprechung mit dem Inneren Team halte ich schriftlich fest unter dem Titel „Hütten-Gespräche“, als Protokoll gewissermaßen.

Zur Anregung, zum inneren Impuls zeige ich euch meine Bücher auf, und welche Entscheidung jeweils getroffen worden ist. Hierzu nehme ich Regal für Regal vor / in der Schrankwand Fach für Fach. Das hat System und raubt auch keine Kraft.

MEINE BÜCHER und meine Entscheidung mit der Inneren Familie bzw. mit Jesus getroffenen Entscheidung – Erstes Fach

„ Die Hütte“ von  William Paul Young; gekauft im Zusammenhang mit dem Seminar im Christlichen Lebenszentrum Langeburg; WIRD BEHALTEN, da es auch zur Wohnung/Wohnzimmer-Thematik passt

„Aussöhnung mit dem Inneren Kind“ von Erika J. Chopich und Margaret Paul inklusive Arbeitsbuch; nach einer Seelsorgewoche im Christlichen Lebenszentrum Langeburg zu diesem Thema gekauft; IST IN DER KISTE / IM KARTON GELANDET mit den Büchern, die ausgelistet sind; denn die Aussöhnung mit dem Inneren Kind ist vollständig abgeschlossen

„Das Innere Kind umarmen“ von Kim-Anne Jannes. ‚Die Kraft der Gefühle nutzen und Verhaltensmuster ändern‘ ; IST IN DER KISTE / IM KARTON GELANDET mit den Büchern, die ausgelistet sind; denn die Aussöhnung mit dem Inneren Kind ist vollständig abgeschlossen. Zudem sind nicht die Gefühle das Problem, sondern unser Denken und dem damit verbundenen bewerten.

„Die Heilung des inneren Kindes“ (Sieben Schritte zur Befreiung des Selbst) von Susanne Hühn; IST IN DER KISTE / IM KARTON GELANDET mit den Büchern, die ausgelistet sind; denn die Aussöhnung mit dem Inneren Kind ist vollständig abgeschlossen. Denn das Innere Kind ist vollständig befreit.

„Das innere Kind wird erwachsen“ (Konflikte mit den Eltern loslassen und frei werden) von Cornelia Nack; WIRD BIS AUF WEITERES NOCH BEHALTEN; dieses Thema muß nochmals angegangen werden, sobald die Zeit dafür reif geworden ist.

„Die Vaterfalle“ (Die Macht der Väter über die Gefühle der Töchter) von Sigrid Steinbrecher; WIRD BIS AUF WEITERES NOCH BEHALTEN; dieses Thema muß nochmals angegangen werden, sobald die Zeit dafür reif geworden ist.

„Finde deine Lebensspur“ (Die Wunden der Kindheit heilen) von Anselm Grün und Maria-M. Robben; WIRD BIS AUF WEITERES NOCH BEHALTEN; dieses Thema muß nochmals angegangen werden, sobald die Zeit dafür reif geworden ist.

„Entdecke deine wahre Stärke“ von Neva Coyle; IST IN DER KISTE / IM KARTON GELANDET mit den Büchern, die ausgelistet sind; denn meine wahre Stärke liegt in der Gemeinschaft mit meiner Inneren Familie, mit Jesus, mit dem Vater im Himmel und mit dem Heiligen Geist

„Der Seelenvogel“ von Michal Snunit; IST IN DER KISTE / IM KARTON GELANDET mit den Büchern, die ausgelistet sind; denn es ist von Anfang an  ungelesen im Regalfach der Schrankwand gestanden, und wird von mir nie gelesen.

MEINE BÜCHER und meine Entscheidung mit der Inneren Familie bzw. mit Jesus getroffenen Entscheidung – Zweites Fach

„Simplify your life“ (Einfacher und glücklicher Leben) von Werner Tiki Küstenmacher, mit Lothar J. Seiwert; WIRD BEHALTEN, weil es mich dazu angestoßen hat, mit meinem Leben aufzuräumen

„Leben mit Vision?“ (Wozu um alles in der Welt lebe ich?) von Rick Warren; IST IN DER KISTE / IM KARTON GELANDET mit den Büchern, die ausgelistet sind; denn inzwischen kann ich damit nichts mehr anfangen.

„Ich gebe euch Vollmacht“ (Unsere Autorität im Namen Jesu) von Charles H. Kraft; WIRD BEHALTEN, weil es um die Vollmacht und Autorität im Namen Jesu geht, und die wir von Jesus bekommen haben.

„Lebe in der Kraft des Heiligen Geistes“ (Was Gott uns über seinen Geist sagen will) von Ursula und Arnd Kischkel; IST IN DER KISTE / IM KARTON GELANDET mit den Büchern, die ausgelistet sind; denn ich lebe inzwischen schon in dieser Kraft.

„Die Waffe des Betens und Fastens“ von Derek Prince; IST IN DER KISTE / IM KARTON GELANDET mit den Büchern, die ausgelistet sind; denn ich kann damit rein gar nichts anfangen; zudem liegen meine Schwerpunkte für den Vater im Himmel an ganz anderer Stelle.

„Christus herrscht inmitten seiner Feinde / Mit Autorität in den geistlichen Kampf“ von Derek Prince; IST IN DER KISTE / IM KARTON GELANDET mit den Büchern, die ausgelistet sind; denn ich kann damit rein gar nichts anfangen; zudem liegen meine Schwerpunkte für den Vater im Himmel an ganz anderer Stelle.

„Waffen im Kampf gegen die Mächte der Finsternis“ von John Osteen; BEHALTE ICH NOCH, weil der Inhalt noch relevant sein wird.

„Wahre Jüngerschaft“ von William MacDonald; BEHALTE ICH NOCH, weil der Inhalt noch relevant sein wird.

MEINE BÜCHER und meine Entscheidung mit der Inneren Familie bzw. mit Jesus getroffenen Entscheidung – Drittes Fach

„Verliebt in dich“ (Die Romantischen Krieger der Endzeit) von Mike Bickle, IST IN DER KISTE / IM KARTON GELANDET mit den Büchern, die ausgelistet sind; denn ich kann damit rein gar nichts anfangen.

„Die 5 Sprachen der Liebe“ von Gary Chapman; einmal die von Gott, einmal für Singles; SIND IN DER KISTE / IM KARTON GELANDET mit den Büchern, die ausgelistet sind; denn ich kann damit rein gar nichts anfangen. Vor allem weil es schwierig ist, diese im Alltag zu leben.

„Leben heißt Lieben“ von Douglas Cooper; BEHALTE ICH NOCH, weil der Inhalt noch relevant sein wird.

„Wo Liebe sich freut“ (100 Worte über die Liebe, Verlag Neue Stadt); BEHALTE ICH NOCH, weil der Inhalt noch relevant sein wird.

MEINE BÜCHER und meine Entscheidung mit der Inneren Familie bzw. mit Jesus getroffenen Entscheidung – Viertes Fach und alle weiteren Fächer betreffend

In dieser Art und Weise machen wir weiter, bis wir alle Bücher ausgelistet haben, die unser Haus, unsere Wohnung nun verlassen dürfen.

Unsere Schrankwand. Manche von uns haben sicher nicht nur Regalfächer, sondern auch Fächer mit einer Tür davor. Hinter diesen haben wir auch so manches deponiert.

Das kann alles mögliche sein. Was ihr darin „eingelagert“ habt, das wißt ihr selbst am allerbesten. Auch hier gilt es zu überprüfen in unserem Herzen und mit Jesus, mit dem Vater im Himmel, mit dem Heiligen Geist und der inneren Familie zu besprechen, was bleiben kann, was die Wohnung verlassen darf, weil wir nichts mehr damit anfangen können.

Selbiges gilt auch für Schubladen, falls vorhanden. Und hier ist ebenso ein Ordnungssystem mit flachen Kunststoffboxen (ist pflegeleichter und robuster), um verschiedenes ordentlich einzuräumen und allem seinen Platz zuzuweisen.

Wenn alles seinen angestammten Platz bekommt, bekommen hat, haben wir zumindest stressige Situationen innerhalb unserer Wohnung, unseres Hauses um ein Vielfaches reduziert. Was zur Folge hat, daß wir dadurch mit anstrengenden Situationen außerhalb wesentlich besser umgehen können.

Warum Bücher auslisten? Was bedeuten Bücher für unsere Seele? Und ist es dabei erst einmal völlig egal, um welche Bereiche / Genre / Kategorien es sich handelt?

NICHT WIRKLICH. Denn viele Bücher stillen ihren Wissensdurst. Das sind diverse „Sachbücher“, diverse „Nachschlagewerke“

NICHT WIRKLICH. Denn es gibt die Kategorie „Romane“, „Abenteuerbücher“, „Fantasy“, die uns in andere Welten entführen

Und viele andere Bereiche mehr. Doch warum tut es der Seele gut, wenn sie sich von so manchen Büchern trennt?

DIE ANTWORT IST GANZ EINFACH: Im Laufe der Zeit ändern sich ihre Interessensgebiete. Viele Bereiche passen auch nicht mehr zu ihr, weil sie (die Seele) sich inzwischen weiterentwickelt. Das Buch, welches ihr früher gefallen hat, das mag sie heute einfach nicht mehr (oder so ähnlich).

Bücher sind je nach Seitenzahl leicht oder schwer. Und viele Bücher zusammen lasten doch im Laufe der Zeit auf der Seele, vor allem, wenn sie nur noch als Blickfang im Regal ihren Dienst tun. 

Daher raus damit. Und unsere fühlt sich um einiges leichter. Eine weitere Folge ist, daß sie zudem nicht mehr zugetextet ist, sondern sich wirklich befreit fühlt. Zudem: Viele Bücher im Schrank können die Seele auch erdrücken.

Viele Bücher aus dem Haus, ermöglicht auch der Seele und auch uns, daß wir uns auf das Wesentliche konzentrieren. Auf das, was wichtiger ist. Beispielweise mehr Quality-Time mit der eigenen Familie, und auch mit Jesus, mit dem Vater im Himmel und mit dem Heiligen Geist.

Was befindet sich noch im Wohnzimmer, in unserem Schrank? Da ist beispielsweise die Musik-Sammlung in Gestalt von Schallplatten, Kassetten, CDs (die älteren unter uns kennen diese Dinge noch allzu gut).

Heute hat man diese MP3-Player, mit denen man mobil ist, und die man wohl mit den Geräten, die zuhause ihren festen Platz haben, verbinden kann. Oder man kann seine Lieblingsmusik auf USB-Sticks laden, über das CD-Laufwerk im PC. 

Wobei USB-Sticks auch defekt werden können, sowie ein CD-Laufwerk am PC irgendwann auch nicht mehr funktioniert, sofern man einen hat.

Also, wie können wir unseren Musik-CD-Bestand dauerhaft konservieren? Zumal durchaus ihre Kratzer abbekommen können, wenn wir nicht aufpassen. 

Schritt 1: Die CD über das CD-Laufwerk auf den PC / Laptop kopieren. Wer heutzutage keines mehr hat, oder seines defekt ist bzw. aus unerklärlichen Gründen irgendwie schlapp macht, mittlerweile gibt es EXTERNE CD-LAUFWERKE. 

Schritt 2: Seine Lieblingsmusik, die CDs auf eine EXTERNE FESTPLATTE kopieren, um seine Musik darauf wieder zu sichern. 

Schritt 3:  Vom PC aus auch auf den MP-3-Player bzw. vorher seine Playlist für unterwegs zusammenstellen

Für unsere geliebten Musik-Kassetten, da gibt es Geräte, mit deren Hilfe wir diese auf den PC / Laptop überspielen können. Und dann können wir in aller Ruhe unsere eigenen Playlisten zusammenstellen, sei es die Lieblingslieder im „weltlichen“ Bereich wie Pop- und Schlagermusik oder auf der  „geistlichen“ Ebene den Lobpreis.

Selbst für unsere Schallplattensammlung ist es mittlerweile möglich. Was ihr allerdings wirklich braucht, das recherchiert ihr am selbst im Internet.

Und vor allem Geduld, bis alles auf dem PC / Laptop übertragen ist, um dann seine eigenen und persönlichen Playlisten zusammenstellen zu können.

WAS ABER JETZT NICHT  bedeuten soll, anschließend die Schallplatten-Sammlung, die Musikkassetten und Musik-CDs dann aus der Wohnung zu werfen. 

Falls noch nicht geschehen, falls ihr das nicht schon gemacht habt, weist ihr diesen Dingen einen ehrenvollen Platz zu, so daß man zuhause jederzeit mit Freuden diese in die Hand nehmen und auf den Schallplattenspieler legt, in den Kassenrekorder einlegt bzw. in das CD-Fach eurer Stereo-Anlage und die Musik dann abspielen laßt.

Im Wohnzimmer steht nicht nur eine Schrankwand, sondern auch mindestens ein Möbelstück, auf dem wir uns alle entspannen dürfen und können. Und dies ist die Couch, das Sofa, eben das gepolsterte Möbelstück, auf dem wir in gemütlichem Beisammen sein bequem sitzen, oder wenn wir alleine sind, auch bequem darauf liegen.

Bei manchen gibt es sogar noch Sessel und Polsterhocker. Wie und was auch immer ihr am Polstermöbel im Wohnzimmer stehen habt. Was bedeutet die Couch für die Seele, für unser Inneres Kind, unsere Innere Familie? Bzw. was bedeutet das für euch? Wie geht’s euch damit, wenn ihr euch auf eine Couch setzt? Oder liegt?

Wohnzimmer, Couch, Couchtisch. Wenn ich dem nachspüre handelt es sich um einen Raum, um einen besonderen Raum. Hier dürfen wir zur Ruhe kommen, denn dieser Raum ist ein zentraler Raum.

UND DAS RUHEZENTRUM IN UNS SELBST, den finden wir beim Vater im Himmel, bei Jesus und beim Heiligen Geist. Aus dem Grund, weil wir ja der Tempel, die Wohnung von diesen dreien sind und sie in uns Leben.

BEI IHNEN FINDEN WIR DIE RUHE, DEN INNEREN FRIEDEN, DIE FREUDE ETC.

Der Couchtisch, um den die Couch / das Sofa und der / die Sessel herum angeordnet sind, so daß dieser in der Mitte steht.

Ein Tisch, der in der Mitte steht. Und niedrig ist, und die gleiche Höhe wie die Sitzfläche. Doch warum stellen wir überhaupt einen niedrigen Tisch in die Mitte. Ob rund, quadratisch oder sonst eine interessante Form , ist jetzt nicht so wichtig.

Zum einen halten wir die auf der gegenüberliegenden Couch sitzenden Personen auf Abstand, so daß unsere persönlichen Grenzen gewahrt bleiben.

Trotzdem: Warum stellen wir überhaupt einen Tisch in die Mitte zwischen Couchs und Sesseln, oder vor die Couch, gegenüber z.B. dem Fernseher, der an der gegenüberliegenden Wand aufgestellt ist.

Ein Couchtisch ist unverzichtbar für jedes Wohnzimmer und für andere Aufenthaltsräume mit Sesseln oder Sitzgruppen. Er DIENT ZUM ABSTELLEN VON GETRÄNKEN UND SNACKS, die beim abendlichen Fernsehen oder Gespräch mit Freunden und Familie konsumiert werden. Er kann aber AUCH MIT ENTSPRECHENDEN DEKOELEMENTEN EIN HINGUCKER IN DER WOHNLANDSCHAFT sein, vor allem, wenn er eine ungewöhnliche Form hat oder eine individuelle Tischkante in Form einer Baumkante. Natürlich kann man auch Spiele, Bücher oder die Fernbedienungen auf ihm ablegen und hat diese Teile dann immer schnell zur Hand. Ein Sofatisch sollte auf jeden Fall nicht nur funktional sein, sondern auch gut aussehen und zur übrigen Einrichtung des Wohnbereichs passen. [Quelle: baumkantentische.de]

Ein Tisch, egal in welcher Form, trägt zur gemeinschaftlichen Gemütlichkeit in diesem Raum ein. Und unserer Seele tut es wahrlich gut, wenn wir unser Wohnzimmer so eingerichtet haben, daß sie sich so wohlfühlt, damit sie sich gerne dort aufhält und vor allem dann den anstrengenden Tag gemütlich ausklingen lassen kann. 

Mit der Grundreinigung im  Wohnzimmer bin ich durch. Nun ist mein Esszimmer dran. Da ist allerdings nicht viel besonderes. Außer daß in dem Raum der Esstisch steht mit mehreren Stühlen.

Das Esszimmer hat mit der Tischgemeinschaft zu tun. Hier sitzt die Familie immer zusammen, um gemeinsam zu frühstücken, das Mittagessen einzunehmen und am Abend das Abendbrot einnehmen.  Oder sitzt dort mit seinen Gästen zusammen. 

Und dennoch. Auch hier widmen wir uns der Grundreinigung. Das betrifft die Tischplatte, sofern auf ihr kein Tischtuch / keine Tischdecke liegt. Sowie den Tisch- und Stuhlbeinen. Vor allem um den Staub, der um die Tisch- und Stuhlfüße schmiegt und festhängt.

Aber erst einmal zum Tisch, und was das mit uns zu tun hat im Zusammenhang mit unserer Beziehung zu Jesus, zum Vater im Himmel und zum Heiligen Geist. An wessen Tisch sitzen wir eigentlich?

1 Kor 10,21 Ihr könnt nicht zugleich den Kelch des Herrn trinken und den Kelch der bösen Geister; ihr könnt nicht zugleich am TISCH DES HERRN teilhaben und am TISCH DER BÖSEN GEISTER.

Dieser Vers stellt euch vor eine Entscheidung. Und ähnelt dem Vers – siehe Matthäus 6,24,  daß wir nicht zwei Herren gleichzeitig dienen können. Es wird uns / euch innerlich zerreißen.

Weiter will ich jetzt nicht darauf eingehen. Es soll zum Nachdenken anregen, wenn ihr am Esstisch sitzt.

Bekannter ist da diese Bibelstelle

Ps 23,5 Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde.

Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein.

Sogar in der Wüste, Sinnbild für geistliche Durststrecken,  gibt es einen Tisch:

Ps 78,19 und redeten wider Gott und sprachen: Kann Gott wohl einen Tisch bereiten in der Wüste?

20 Siehe, er hat wohl den Felsen geschlagen, dass Wasser strömten und Bäche sich ergossen;

24 und ließ Manna auf sie regnen zur Speise und gab ihnen Himmelsbrot.

Daran sollten wir denken, wenn wir beim Essen sitzen, ob alleine oder mit der Familie bzw. mit Freunden und andern Gästen. 

Fortsetzung auf Seite "Jesus und die Grundreinigung unserer Wohnung 7"

Copyright:  Silke Maisack