JESUS - Sein Leben und Wirken

Grundreinigung unserer Wohnung




GRUNDREINIGUNG (40)  Der FLUR und unsere Seele

Doch warum ist das so? Und von welchem Sender das kommt, ist dabei völlig unerheblich. Die üble Wurzel steckt in uns persönlich. Und die heißt ANGST.

Wir kommen dem also näher, warum es in der Kommunikation mit anderen Menschen zu sehr vielen Missverständnisse im Laufe unseres Lebens kommt. Die ANGST. Sie spielt in unserem Leben eine große Rolle.

Wir forschen weiter. Was bedeutet es Post zu bekommen? In „traumdauter.ch“ steht folgendes: 

Psychologisch: Symbol für die Übermittlung von wichtiger Information (aus dem Unbewußten) - etwas für den Träumenden Wesentliches wird durch Kommunikation (im Traum) bewußtgemacht.

Es hat mit unserem UNBEWUSSTEN zu tun. Mit dem, was UNTERBEWUSST geschieht. 

Das Unbewusste gleicht einem Schwamm, der ständig Sinneseindrücke und Informationen in sich aufsaugt. Es verändert und steuert unser Verhalten. Der Arbeitsspeicher des Unbewussten ist dem des Bewusstseins haushoch überlegen. Treffen wir Entscheidungen, sagen wir, wir hätten aus dem Bauch heraus entschieden Natürlich ist auch der Kopf beteiligt.  20.03.2009 [welt.de]

Hier muß jeder für sich  selbst in die Tiefe seines Unterbewußten. Bei mir ist es die Ignoranz so mancher Menschen, die mir ganz schön weh tut.

Und wiederum landen wir bei der Angst, Angst vor Ablehnung und Zurückweisung. Wir stecken also in einem Teufelskreis. Das will uns die Botschaft des Unterbewußten uns mitteilen. 

Und noch einiges mehr bekommen wir vom Unterbewußtsein als Post zugestellt. Jedoch, was hat das mit dem Flur und unserer Seele zu tun? 

Ganz einfach:  Unser Inneres spiegelt das wider, was wir im Äußeren erleben. Vielmehr: Das Äußere macht uns darauf aufmerksam, was im Inneren und im Unterbewußtsein noch steckt.

Haben wir das erkannt, und vor allem wie alles miteinander zusammenhängt, unsere Ängste, unsere Schmerzen, unsere vielen anderen Emotionen, und deren Auslöser wie das Verachtet werden, gedemütigt werden, dann ist damit der ERSTE UND WICHTIGE SCHRITT getan.

DER ZWEITE SCHRITT ist derjenige, daß wir das Erkannte zu Jesus bringen und uns heilen lassen. Dazu tun wir Buße und bitten um Vergebung. Bzw. wir vergeben denen, die uns immer abgelehnt, gedemütigt haben.

Und DER DRITTE SCHRITT? Wir schlagen eine neue Richtung ein, indem wirklich unseren Sinn erneuern, unsere Denk- und Sichtweise. Dahingehend, daß wir uns in die Denk- und Sichtweise unseres Vaters im Himmel hinein verändern lassen, in dem Gebiet, in dem wir gerade Heilung erfahren haben.

Im Fall von Ignoranz erleben wir nun Achtung, Wertschätzung, Anerkennung. Besonders von den Menschen, die bisher uns abgelehnt, verachtet, gedemütigt haben.


GRUNDREINIGUNG (41)  Der FLUR und unsere Seele

POSTEINGANG und POSTAUSGANG.

Von nun an, wenn wir in den erkannten Bereichen geheilt sind, erhalten wir ganz neue Botschaften unseres Unterbewußten, weil sie mit neuen und guten Erfahrungen gefüttert werden. 

Die alten und schmerzhaften Erlebnisse verschwinden zunehmend aus diesem Speicher. Wir gehen dann mit festem Herzen wieder vorwärts in unserem Leben.

POSTEINGANG und POSTAUSGANG

Der Inhalt unseres Postausgangs, d.h. der Inhalt der Briefe, die wir in uns tragen, enthalten nun vollkommen neue Botschaften. Was das Unterbewußtsein unserer Mitmenschen auf geheimnisvolle Weise mitbekommt und diese Menschen meist unbewußt darauf reagieren.

Von nun an ist der Vater im Himmel der Verfasser der Briefe in unserem Unterbewußtsein, deren Inhalt wir unbewußt an unsere Umwelt vermitteln, so daß die Menschen neugierig werden auf Jesus, der in uns lebt. 

2 Kor 3,2 Ihr seid unser Brief, in unser Herz geschrieben, erkannt und gelesen von allen Menschen!
3 Ist doch offenbar geworden, dass ihr ein BRIEF CHRISTI seid, durch unsern Dienst zubereitet, geschrieben nicht mit Tinte, sondern mit dem Geist des lebendigen Gottes, nicht auf steinerne Tafeln, sondern auf fleischerne Tafeln, nämlich eure Herzen.


GRUNDREINIGUNG (42)  Der FLUR und unsere Seele

Unsere „WERKZEUGSKISTE“ oder „Schublade(n)“ im Flur, um Hammer, Meterstab, Schrauben, Nägel, Schraubendreher und was sonst noch wichtig ist, schnell zur Hand zu haben.


Da ist es durchaus sinnvoll, sich eine Grundausstattung zuzulegen, sofern das noch nicht bei euch vorhanden ist. Also machen wir erst einmal eine Bestandsaufnahme,  und informieren uns bei Freunden, Verwandten, im Baumarkt und im Internet, welche Grundausstattung für den reinen und privaten Hausgebrauch notwendig ist, wie so eine Grundausstattung aussieht.

Bevor wir uns zum Einkaufen im Baumarkt begeben, machen wir uns erst einmal wieder bewußt, was ein Werkzeug ist.

Ein Werkzeug ist ein Hilfsmittel, mit dem man etwas leichter machen kann als ohne Werkzeug, oder überhaupt erst machen kann. Das Werkzeug ist meist ein einfaches Ding, das ein einzelner Mensch verwendet. 

Werkzeuge sind eine „Verlängerung“ des Körpers. Wer etwas Hohes erreichen will, aber mit seinen Armen nicht herankommt, nimmt einen langen Stock als Werkzeug. Weil man mit der Faust nicht so hart zuschlagen kann, um einen Nagel in die Wand zu bekommen, verwendet man dafür einen Hammer. [Quelle: klexikon.zum.de]

In der Küche haben wir beispielsweise das Messer als Werkzeug, um Gemüse und Obst kleinzuschneiden. Zum Nägel in die Wand klopfen, um ein Bild aufzuhängen, da gibt es hierfür den Hammer.

Werkzeuge gibt es also immens viele, dazu noch viele unterschiedliche, wenn wir uns in unseren Räumen umschauen. Die Werkzeuge, von denen ich schreibe, das sind Hammer, Bohrer, Meterstab (Zollstock), Schraubendreher und einiges mehr, die wir sinnvollerweise in einer Schublade im Flur aufbewahren. 

Denn das ist ein zentraler Ort und jedem in der Familie gut zugänglich, wenn jemand etwas benötigt.  Zudem haben wir es im Flur am schnellsten zur Hand.

Doch mit welchen Werkzeugen sind wir am besten ausgerüstet? Um das herauszufinden, schauen wir alles an in unserer Wohnung, was wir alles festzudrehen und zu lösen haben. Daran orientieren wir uns. 

·         Schraubendreher        zum Festziehen und Lösen von Schrauben

Da brauchen wir durchaus verschiedene, weil wir oft unterschiedliche Schrauben haben. Es gibt „Schlitz“; „Kreuzschlitz“ und diese „Sternchen“, welche meistens bei Pfannenstielen verwendet werden. Kreuzschlitz häufig bei den Möbeln.

·         Hammer                 zum Nägel in die Wand schlagen, oder etwas anderes mit Hilfe von Nägeln wieder fixieren

Da gibt es kleine und größere Hammer, sowie aus Gummi, um empfindliche Möbel oder sonstiges nicht zu beschädigen

·         Schraubenschlüssel (Maulschlüssel, Gabelschlüssel)

Da gibt es Sets mit verschiedenen Größen. Aber auch einen verstellbaren. Letzteres macht eher Sinn, und reicht am ehesten für den Privathaushalt aus. Es sei denn, mal hat Platz und richtet für sich eine kleine Werkstatt ein.

So weit so hoffentlich klar. Doch was haben Werkzeuge im übertragenen Sinne mit uns, mit unserer Seele zu tun? Ganz einfach. Gott unser Vater im Himmel gibt uns die Sprache als Werkzeug, damit wir kommunizieren können.

Demnach können wir WERKZEUG auch als FÄHIGKEIT, als GABE bezeichnen. So weit so in Ordnung. Doch wie bekommen wir es mit dem Thema „Grundreinigung Wohnung, der Flur und die Seele“ in Verbindung?

Der Flur. Ich erinnere an den Beitrag Nr. 16, in dem ich erwähnt habe, daß der Flur der Vorraum unseres Leibes ist. Wir sind ja schließlich die Wohnung unseres Vaters im Himmel.

UNSER VORRAUM IST DEMNACH NACH DIESEN ERKENNTNISSEN ALSO UNSER KOPF BZW. UNSER GEHIRN, IN DEM ALLE SINNESEINDRÜCKE ZUSAMMENKOMMEN UND VERARBEITET WERDEN, VIELMEHR WERDEN WOLLEN. 


GRUNDREINIGUNG (43)  Der FLUR und unsere Seele

Im Flur, im Kopf kommt alles zusammen, und verteilt sich dann auf die anderen Räume. Unser Flur ist das Kurzzeitgedächtnis, in dem wir alles zwischenlagern, bevor es entweder wieder zur Haustür hinausgeht oder gespeichert wird in den anderen Räumen.

Um zu wissen, was wir da abspeichern können, sollen, müssen, dazu benötigen wir als Werkzeug:  

·         die Gabe der Weisheit und Erkenntnis

·         die Gabe der Unterscheidung, allerdings nicht nur der der Geister

Wir müssen lernen, Prioritäten zu setzen.

Wir müssen lernen zu erkennen, was jetzt dringlich, weniger dringlich ist.

 

Wir müssen lernen zu erkennen, was wichtig, und was vollkommen unwichtig ist.

Dazu braucht es wiederum WEISHEIT und ERKENNTNIS. Und das gibt uns der Vater im Himmel durch den Heiligen Geist.

Unser wichtigstes Werkzeug sind nicht unbedingt die Gaben des Geistes. 

UNSER WICHTIGSTES WERKZEUG IST DER HEILIGE GEIST!

Jesus hat ihn gesandt, damit dieser uns führt und leitet in allen Bereichen unseres Leben, im alltäglichen Leben

Ja , UNSER WICHTIGSTES WERKZEUG IST DER HEILIGE GEIST. Und dazu noch das ALLERBESTE WERKZEUG.

Das wichtigste WERKZEUG ist der HEILIGE GEIST und die Gaben, die er mitbringt und in unserem Leben wirksam werden. Ich kann es nicht oft genug wiederholen.

Und wir selbst werden dadurch zu Werkzeugen unseres Vaters im Himmel,  um seine Pläne zu erfüllen. Welches Werkzeug wir im übertragenen Sinne sind, das ist nicht wichtig. Viel wichtiger ist, daß wir uns einfach gebrauchen lassen, und daher offen sind für sein Wirken durch uns.


GRUNDREINIGUNG (44)  Der FLUR und unsere Seele

Schrauben und Nägel 

Manch einer hat sicher ein Sammelsurium an Nägeln und Schrauben, die sich im Laufe der Zeit angesammelt haben. Da verliert man durchaus den Überblick. 


Also besser raus damit. Doch statt sie in die Mülltonne zu geben, habt ihr sicherlich Freunde, Bekannte und Verwandte, die sicherlich kein Problem damit haben, euch eure Sammlung abzunehmen. 

Und stattdessen sich im Baumarkt jeweils ein Set besorgen. Bei den Nägeln haben wir noch die leichteste Übung. Bei den Schrauben ist es sehr verwirrend. Da gibt es die, die ein spitzes Ende haben, andere dagegen haben ein stumpfes Ende. 

Hinzu kommt das Thema mit den Dübeln, Unterlegscheiben usw. , was man sonst noch an Kleinteilen da haben sollte. 

Damit man wieder einen Überblick und Durchblick bekommt, und was wir da uns vorrätig halten wollen, muß sehr gut überlegt sein. Und dazu müssen wir uns einfach Zeit lassen.

Schrauben, Nägel, Dübel etc. ; können wir da einen Bezug zu unserer Seele herstellen? 

Auch ein neuer Bodenbelag kann dazu führen, dass die Zimmertür plötzlich schleift. Bevor Sie zum Hobel oder ähnlichem Werkzeug greifen, kann das Problem günstiger, sauberer und vor allem einfacher gelöst werden. Nämlich mit sogenannten Fitschenringen. [befestigungsfuchs.de]

Was die Türe betrifft, da müssen wir uns keine Sorgen machen. Denn Jesus ist unsere Tür, unser Bodenbelag. Und da er ohnehin das Handwerk des Zimmermanns bei seinem Vater Josef gelernt hat. 

Mit NÄGELN UND SCHRAUBEN werden Teile miteinander fest verbunden. In einen Nagel treten mit bloßen Füßen, das tut ziemlich weh. Und schmerzhaft waren auch die Nägel, die in die Füße und Hände von Jesus am Kreuz getrieben worden sind.

Glücklich sind wir, wenn wir den passenden Nagel finden, um das Bild an der Wand aufhängen zu können. 

Und wenn wir NÄGEL MIT KÖPFEN machen, bedeutet, wir machen das, was wir gerade tun, richtig und ordentlich

SCHRAUBEN im Leben. Da gibt es den Begriff „die Daumenschrauben anziehen“. Was bedeutet das genau? Lt. redensarten-index: starken Druck ausüben; jemanden zu etwas zwingen 

Das kennen wir irgendwie von irgendwo her.  Zum einen setzen wir uns selbst unter einen gewissen Druck, zum anderen wird Druck von anderen auf uns ausgeübt; und dann setzen wir ebenso andere unter Druck. 

Was letztendlich niemandem etwas bringt. Uns selbst nicht, und dem, der von uns unter Druck gesetzt wird,  auch nicht. 

Und JESUS SETZT NIEMALS UNS MENSCHENKINDER UNTER DRUCK. Sondern erreicht durch seine bedingungslose Liebe. Seinem Beispiel wollen und werden wir künftig folgen.


GRUNDREINIGUNG (45)  Der FLUR und unsere Seele

Die Garderobe, der Teil im Flur, an dem wir unsere Jacken und  Mäntel aufhängen bzw. wegnehmen, wenn wir nach draußen wollen.


Und meistens  mit einem Schuhschrank, auf dem man sonstige Sachen abstellen kann. In dem Schuhschrank bewahren wir vor allem die Schuhe auf, die wir nicht täglich anziehen. 

Laßt uns die Jacke(n) anschauen, die wir dort aufhängen, wenn wir von draußen kommen, und wieder vom Haken nehmen, wenn wir wieder das Haus, die Wohnung verlassen wollen.

Was hat das mit uns zu tun, mit unserer Seele, unserem Innersten, wenn wir diese Tätigkeit regelmäßig durchführen? Eine Gute Frage. Wir gehen dieser Frage nach, indem wir unser Tun im Spiegel der Wahrheit reflektieren. 

Denn dieser offenbart das, was tief in uns schlummert, und was wir unbewußt tun, evtl. auch unbedacht. Und vor allem einfach, weil so einige Handlungen mittlerweile automatisch ablaufen.

Der Flur steht für unser Gedächtnis, für unsere Gedanken. So weit,  so klar. Die tragen wir mit uns immer herum.  Doch wofür stehen die Jacken? In traumdeuter.ch  steht folgendes:

Psychologisch:

Sie steht für Gefühle, die uns wärmen,- aus ihr kann man also Rückschlüsse auf das eigene Gefühlsleben ziehen, das zum Beispiel harmonisch oder unbefriedigend ist. Zur genauen Deutung müssen die individuellen Lebensumstände berücksichtigt werden. Jacke ist auch ein Symbol für das Image, das 'man sich anzieht': wie man sich präsentiert und auf andere wirken will.

Unsere Gefühle sind also wie unsere Jacken. Mit unseren Gefühlen einschließlich unseren Gedanken gehen wir hinaus, und beides nehmen wir wieder mit hinein in unsre Wohnung.  

Kurzum, wir nehmen Freude mit hinaus oder wieder hinein; ebenso den Ärger, die Wut und unsere anderen Gefühle. Wobei wir diese nicht immer zurück an die Haken unserer Garderobe hängen, sondern sie mit durch die ganze Wohnung tragen.

Zum Jacke anziehen, da gibt es einige Redensarten, u.a. (siehe Redensarten-Index):

·         Jacke wie Hose sein >> Bedeutung: egal / gleich / gleichgültig sein

 

·         Sich warm anziehen müssen >> Bedeutung:  sich auf etwas Unerfreuliches / Schwieriges / eine Auseinandersetzung einstellen müssen


GRUNDREINIGUNG (46)  Der FLUR und unsere Seele

Beim Weiteren Nachdenken, wie das wirklich mit den Gefühlen und Gedanken ist, stellen wir uns den Ablauf vor. Und da stellt sich heraus, daß wir schon mit dem Gedanken an eine bestimmte Situation zur Garderobe gehen, um dort die Jacke zu nehmen.

Das Gefühl, das mir spontan einfällt, ist dieses: „Ich habe ein mulmiges Gefühl, wenn ich daran denke, in die Bahn zu steigen, und es dort sehr eng ist.“ …

Genau genommen hat die Jacke überhaupt nichts mit Gefühlen zu tun. Im Sommer haben wir ja gar keine Jacke an.

Fazit: Unsere Gedanken sind wohl das Problem, doch unser ICH ist viel problematischer. 

ICH – ICH – ICH

Wenn wir immer mit Jesus im Alltag unterwegs sein, ist die Konsequenz, daß wir wahrhaftig UNSEREM  ICH –ICH-ICH  die Macht entziehen, indem  wir unsere Augen von ihm abwenden, vor allem unsere Ohren und uns hinwenden zu Jesus, zum Vater im Himmel und zum Heiligen Geist, um auf diese 3 zu hören und ihnen zu vertrauen, daß alles gut geht, denn sie  haben alles im Blick und „alle Situationen (Dinge) dienen zu unserem Besten“

Die Situationen, Umstände lassen sich von vornherein nie von uns selbst verändern. Jedoch konsequent verändern können und müssen wir unsere innere Grundhaltung. An diesem Punkt müssen wir den Hebel ansetzen.

Unsere GRUNDHALTUNG . Mit welcher Grundhaltung gehen wir denn bisher durchs Leben? Mit welcher Grundhaltung gehen wir durch unsere Wohnung bzw. durch unseren Flur in alle sich anschließenden Räume?

Dieser Gedanke führt uns hoffentlich zur wirklichen GRUNDHALTUNG, die in uns existiert, und über die wir immer wieder in den unpassendsten Momenten stolpern. Haben wir das dann erkannt, so können wir das Jesus übergeben, tun Buße, bitten um Vergebung.

Wir schauen uns Jesus an. Mit welcher Grundhaltung war er täglich unterwegs? 

Joh 4,34 Jesus spricht zu ihnen: Meine Speise ist die, dass ich tue den Willen dessen, der mich gesandt hat, und vollende sein Werk.

Lk 22,42 und sprach: Vater, willst du, so nimm diesen Kelch von mir; doch nicht mein, sondern dein Wille geschehe!


Seine GRUNDHALTUNG war diese: Der Wille des Vaters zählt, hat Vorrang. Und stellt seinen eigenen konsequent hinten an.

Und wir? Wir nehmen dieselbe GRUNDHALTUNG WIE JESUS ein. Zumal Jesus als der Neue Mensch in uns wohnt,  ebenso der Vater im Himmel und der Heilige Geist, weil wir ja sein lebendiger Tempel sind. 

Da ist es doch nur logisch, daß auch bei uns der WILLE DES VATERS IM HIMMEL an ERSTER STELLE zählt.


GRUNDREINIGUNG (47)  Der FLUR und unsere Seele

Der Schuhschrank bzw. die Schuhe. Diese befinden sich in der Regel auch im Flur. Meistens stellen wir die, die wir täglich anziehen, davor ab, sofern der Flur genug Platz dafür hergibt. Jene, die wir nicht täglich anziehen, und eher zu besonderen Anlässen an unsere Füße kommen, befinden sich dann im Schrank.


Ebenso machen wir es mit Schuhen, die jahreszeitlich bedingt sind. Im Sommer lagern wir dort unsre Winterstiefel; im Winter verbleiben darin unsere Sandalen.

An Arten von Schuhen, bzw. wofür wir Schuhe benötigen, die gibt es reichlich:

Schuhart Verwendung
Sicherheitsschuhe schützen unsere Füße bei gefährlichen Arbeiten
Tanzschuhe ziehen wir zum Tanzen an
Turnschuhe

sind recht bequem, wenn man den ganzen Tag Schuhe anhaben muß, und uns vor allem im Beruf / in der Schule viel bewegen

Hausschuhe sind ebenso bequem, wenn wir in unserer Wohnung umhergehen
Wanderschuhe tragen unsere Füße auf nicht befestigten Wegen über weite Strecken von einem Ort zum anderen
Gartenschuhe bei der Pflege unseres Gartens

Schuhe gibt es also für viele Einsatzgebiete. Doch wie viele Paar Schuhe benötigt jeder eigentlich? Das hängt wohl ganz von dem ab, welche Bereiche es in unserem Leben gibt, für die wir wirklich Schuhe benötigen: Wohnung / Haus / Garten / Urlaub (Wandern, Baden) / Tanzen / Sport / Beruf. 

Überlegen wir mal. Es kommt dabei auch darauf an, wieviel Platz wir überhaupt haben, um die Schuhe aller Familienmitglieder unterzubringen. Für Singles ist das etwas einfacher, vor allem, wenn sie in einer eigenen Wohnung leben.

Zu den Schuhen gibt es auch einige Redensarten:

Diesen Schuh ziehe ich mir nicht an!

Hier geht’s um das Tragen / Übernehmen von Verantwortung und den daraus folgenden Konsequenzen.  Das Nichttragen-wollen bedeutet dann daher, daß man jede Verantwortung ablehnt, keine Verantwortung übernehmen will

So wird ein Schuh draus

Bedeutung lt. redensarten-index: So ist es richtig! Auf diese Weise ist es sinnvoll / korrekt!

Wo drückt dich denn der Schuh?

Bedeutung lt. redensarten-index: Was stimmt nicht? Was ist das Problem?


WAS STIMMT NICHT? WAS IST DAS PROBLEM?  Es geht hier um Sorgen, die einen bedrücken. Wie wir damit umgehen sollen, steht schon in der Bibel. Daß wir unsere Sorgen auf Gott den Vater im Himmel werfen sollen. 

Unseren Sorgen mal ganz bewußt nachzugehen, macht durchaus Sinn, gerade dann, wenn wir uns um die Grundreinigung unseres Schuhschranks kümmern. Da nehmen wir uns bewußt die Zeit, um unsere Sorgen und Nöte zu Jesus bringen, mit ihm darüber reden.

Und dann gibt es da noch die Schuhe des Friedens, die zur geistlichen Waffenrüstung gehört und die wir anziehen sollen. Hier geht’s darum, daß wir zuerst  Frieden mit uns selbst machen, Frieden mit Gott und mit Jesus

Wir ziehen den Frieden an, den Jesus uns gegeben hat. Erst dann können wir Boten des Friedens. Denn hier geht’s darum, zu verkünden, daß unser Vater im Himmel Frieden mit schließt, sich mit uns versöhnt. 

Doch erst wenn wir selbst versöhnt sind, können wir die Botschaft, daß Gott sich mit uns versöhnen will und es durch Jesus getan hat, frohen Mutes und mit großer Freude in aller Welt verbreiten.

Und welche Schuhe wir auch immer in unserem Schuhschrank haben. DAS WICHTIGSTE PAAR in unserem Schuhschrank sind DIE SCHUHE DES FRIEDENS, um Frieden nicht nur mit uns selbst, sondern in erster Linie auch Frieden mit dem Vater im Himmel, mit Jesus und dem Heiligen Geist zu schließen. 

Dieser Frieden hat Auswirkungen auf unser Umfeld und in unserem Alltag. So wollen wir von nun täglich die Schuhe des Friedens tragen.



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