JESUS - Sein Leben und Wirken
Fortsetzung von Seite "Jesus und die Grundreinigung unserer Wohnung 3"
GRUNDREINIGUNG (30) Der FLUR und unsere Seele
Die leidige ZETTEL-WIRTSCHAFT, und das nicht nur an der PINN-Wand. Auch was man sich so nebenher aufschreibt und irgendwo ablegt, ist ein Problem.
Was also tun? Wie bekommt man, bekommen wir, bekomme ich eine Struktur hinein? Wie gehen wir strategisch?
ALS ERSTES mal die ganzen Zettel bereichsmäßig sortieren. Und am besten in Klarsichthüllen der Größe A5 hinein, die wir dann in einem A5-Ringbuch einheften. Denn irgendwie und irgendwo müssen wir ja einen Anfang finden.
Dazu trennen wir mit Registern gleich nach den Bereichen, für die wir häufig und oft spontan diverse Zettel anlegen. Welche Art von Register ist > A-Z, mit Zahlen oder ganz neutral in Farben < das hängt bei euch von selbst ab, was für euch das beste System ist, falls ihr das nachahmen wollt.
Doch selbst wenn wir das geklärt haben, dann ist ein Schritt immer noch der schwerste: Sich darauf einlassen, die Zettel zu sortieren und nach Bedarf im Papierkorb zu entsorgen. Und ohnehin sich damit zu befassen, was man mal tun wollte und wie, wenn es sich um TO-Do-Zettel handelt.
Jedenfalls: wir beginnen damit, erst einmal die Zettel zusammenzusuchen, die in einen Bereich gehören und gleich bzw. zeitnah erledigen. Sonst schieben wir das immer noch ewig vor uns her.
Die vielen Zettel und Notizen, kommen daher, daß uns zu viele Gedanken / Ideen „durch den Kopf schießen“, und die wir dann, damit wir nichts vergessen, auf ein Blatt Papier schreiben. Und dann irgendwo ablegen.
Nehmen wir sie später wieder zur Hand, wissen wir dann nicht mehr so genau, warum wir das nun aufgeschrieben haben. Hinzu kommt, daß wir so manche Notizen mehrfach haben, weil sie uns immer wieder „durch den Kopf schießen“.
Da macht es wirklich Sinn, sie wohl auf einen Zettel zu schreiben, jedoch allerdings nach Bereichen geordnet in einem Ringbuch-Ordner ablegen. Der nächste Schritt ist dann der, diesem Ringbuch-Ordner einen geeigneten Platz im Flur zuzuweisen. Schließlich symbolisiert dieser Raum unser Gehirn, in dem die Gedanken und Eindrücke ankommen.
Dieser Ordner mit den Zetteln symbolisiert unser Kurzzeitgedächtnis. Also als Zwischenspeicher. In zeitnahen Abständen holen wir ihn hervor, und „arbeiten“ unsere Notizen „ab“. Zugleich trainieren wir unsere Merkfähigkeiten.
Bitte verwendet wirklich Zettel, die aus Papier bestehen. Heutzutage kann man die Notizen digital auf dem PC oder Smartphone erfassen. Doch hier entsteht ebenso ein Chaos, verlieren noch schneller den Überblick.
Dazu wie schon erwähnt, einen Ringbuch-Ordner in A5-Größe; inklusive Prospekthüllen für unsere papiernen Zettel. Wenn dann etwas erledigt ist, so können wir diese Zettel leichter erst in unseren Papierkorb, und danach in die Altpapiertonne entsorgen.
Und wichtig ist auch, vor allem bei „geistigen Arbeiten“ sowohl am PC wie auch dieses Entrümpeln / Aussortieren eine Pause einlegen und etwas tun, um den „Kopf wieder freizubekommen“ in dem Bereich, in dem wir gerade aktiv sind.
GRUNDREINIGUNG (31) Der FLUR und unsere Seele
Oder vielmehr unser Gedächtnis und unsere Seele. Neben der ZETTEL-WIRTSCHAFT, die wir so langsam „in den Griff bekommen“, hat der / die eine oder andere möglicherweise auch diverse Dokumente, die MEHRFACH EXISTIEREN und über mehrere Ordner verteilt sind.
Ein Grund dafür kann sein, daß man nicht wußte, daß das schon bereits ausgedruckt war, und hat diese nochmals ausgedruckt und in einem andren Ordner abgelegt. Auch hier müssen wir ran. Und mit den Dateien auf unserem PC abgleichen.
MEHRFACH: Hier fange ich mit dem Bereich REINIGUNG an. Wieso Reinigung? Warum habe ich das mehrfach?
Eine berechtigte Frage. Im sichtbaren Bereich geht’s bei mir am ehesten um die Effizienz, um ein geeignetes System, mit was ich die Wohnung reinige und wie ich den Ablauf des Reinigens so gestalte, daß es wenig kraftaufwendig ist.
MEHRFACH: Ich habe meine Methoden und Abläufe mehrfach überarbeitet, und da ich nicht mehr wußte, wo ich die Ausdrucke abgelegt hatte, dann habe ich sie halt nochmals ausgedruckt, und anschließend in einen weiteren eigenen Ordner abgelegt.
MEHRFACH: möglicherweise ist das auch so geschehen, um euch, meine lieben, dadurch zeigen zu dürfen, wie wir uns durch Reflektion mit unserem Umgang mit den Alltagsdingen, durch das Erkennen und der daraus resultierten Weiterentwicklung uns in das Bild Jesu hinein verändern zu lassen.
GRUNDREINIGUNG (32) Der FLUR und unsere Seele
DAS REINIGEN FÄNGT IM KOPF AN. Mit den Gedanken, die durch unseren Kopf wandern; mit dem, was wir an Sinneseindrücken aufnehmen (hören, sehen, riechen, schmecken, fühlen) und wie wir sie weiterverarbeiten, oder auch nicht. Vor allem, mit dem, womit wir sie mit bereits gespeicherten Informationen verknüpfen
Schon in einem der Briefe im NT steht geschrieben, daß wir unseren Sinn, unser Denken erneuern sollen. Was bedeutet, daß wir unsere bisherige Denkweise aufgeben sollen, und anfangen, aus der Perspektive unseres Vaters im Himmel her denken über die Welt, über unser Leben, über uns als Person.
Wie sieht unser Vater im Himmel dich, wenn es um das Thema Wohnung reinigen geht? Es gibt viele, die regelrecht putzsüchtig sind. Der Vater im Himmel wird dich fragen: „Ist das noch gesund, wenn du ständig die Wohnung auf Hochglanz reinigst und polierst?
Denn das, was auf der sichtbaren Ebene geschieht, hat mit deinem Innersten zu tun, mit deiner Seele, mit deinem Herz. Laß mal das Putzen sein und schau deine Seele an, dein Innerstes, dein Herz.
Warum mußt du ständig deine Wohnung reinigen und hast kaum Zeit, geschweige denn einen Blick für die schönen Dinge im Leben? Dahinter steckt ein Zwang. Schau diesen an, schau diesen ganz genau an, und laß dich von diesem Zwang befreien von meinem Sohn Jesus, dem Messias, der auch hierfür dieses mit ans Kreuz genommen hat.
Falls du jemanden findest, der dich professionell ddabei unterstützen kann, nimm dies in Anspruch. Ansonsten sind sowohl mein Sohn Jesus, als auch der Heilige Geist und ich sowieso deine Hilfe.“
Was mich betrifft: diesen ständigen Putzfimmel habe ich zum Glück nicht. Dafür genügt schon der Gedanke, meine Wohnung ständig grundreinigen zu wollen. Und solange das nur beim Gedanken bleibt, ist das erst einmal in Ordnung.
Und nun? Wie bekomme ich meinen „Dokumenten-Überschuß“ gelöst? Indem ich
1. Meine endgültige Version meines „Reinigungs-Buches“ vor mich hinlege, und sie endgültig fertiggestalte, damit es inhaltlich für jeden Raum, der zu reinigen ist, ein einheitliches Bild ergibt
2. Die „überschüssigen“ Dokumente gleiche ich ab mit den Dokumenten im PC bzw. suche auch im angelegten digitalen Papierkorb, in den schon einiges verschoben worden ist, und entsorge diese erst dann, wenn sie für mich definitiv nicht mehr relevant sind.
Dabei darf ich sogar erfreulicherweise feststellen, daß so manche Dokumente bereits in diesem digitalen Papierkorb gelandet sind.
Der Überschuß rührte wohl am ehesten daher, daß mein „Reinigungsbuch“ sich nicht nur in der Entwicklung befunden hatte, sondern daß auch ein latentes Chaos im Kopf im Bereich Reinigung der Wohnung existierte.
GRUNDREINIGUNG (33) Der FLUR und unsere Seele
Das ist in diesem Bereich so weit erledigt, was den „Dokumenten-Überschuß“ im Bereich „Wohnung reinigen“ betrifft. In meinem Fall. Welche Bereiche das bei euch betrifft, das wißt ihr selbst.
Noch extremer sieht es MEHRFACH EXISTIERENDEN UNTERLAGEN im Bereich INVENTAR aus. Sowohl auf der analogen Ebene als auch auf der digitalen.
Hier gehe ich in ähnlicher Weise vor wie bei der Reinigung der Wohnung. Und beginne mit den Dateien auf dem PC. Damit eine erste Ordnung hineinkommt, wird immer jeweils ein Bereich separat zusammengestellt. Und gründlich „auf Vordermann gebracht“.
Doch was ist mit Inventar gemeint? Verzeichnis des Besitzstandes eines Unternehmens, Betriebes, Hauses [das neben der Bilanz jährlich zu erstellen ist] > Quelle: Internet
Und warum macht man ein Verzeichnis, eine Inventur? Eine Inventur ist eine Bestandsaufnahme. Im digitalen Bereich eine Aufstellung, dessen, was auf dem PC sich befindet. Was dabei auch hilft, Ordnung in unsere Dateien auf dem Laptop zu machen.
Denn im Laufe der Zeit sammelt sich eben doch viel an. Und so manches kann durchaus in diigitalen Papierkorb verschoben werden, um dann später endgültig zu löschen. Während wir Ordnung schaffen, legen wir aber zuerst für jeden Bereich einen eigenen Ordner Papierkorb an. Für den Fall, daß wir dieses oder jenes Dokument doch noch behalten wollen.
Denn was einmal endgültig gelöscht worden, kann nicht mehr zurückgeholt werden.
Doch warum machen wir eine Inventur, eine Bestandsaufnahme? Sei es digital oder analog. Ganz einfach, wir wollen uns einen Überblick verschaffen.
Selbiges gilt für unser Leben und unseren Alltag etc. Es schadet wahrlich nicht, von Zeit zu Zeit eine LEBENS-INVENTUR zu machen, Bilanz zu ziehen, um dann so manche Weiche zu stellen, um die Richtung zu ändern, eingefahrene Gleise zu verlassen in Gestalt von diversen Herzenshaltungen, um uns von Gott unserem Vater im Himmel in das Bild Jesu hinein verändern zu lassen.
Und da wir gerade beim Flur sind, welches unser Gedächtnis symbolisiert, da bietet es sich an, eine Inventur zu machen, was unsere Denkweise betrifft, und mit welchen Herzenseinstellungen wir die Wohnung verlassen und wieder hineingehen.
GRUNDREINIGUNG (34) Der FLUR und unsere Seele
Ein Bild, wie es mit unserer Seele und unseren seelischen Kräften steht, geben uns auch DIE VIELEN KABEL, die sich in unserem Besitz befinden, und sich im Laufe der Zeit angesammelt haben.
Oft wissen wir auch nicht mehr, mit welchen Geräten sie einst verbunden waren, weil sie achtlos in der Schublade und auch verteilt über mehrere herumliegen.
Da ist ein gründliches Aufräumen wirklich wichtig.
Erstens, indem wir alle nacheinander überprüfen, mit welchen Geräten sie verbunden sind bzw. werden. Zusätzlich Ersatzkabel daheim zu haben, kann wirklich nicht schaden.
Da meistens Geräte wie Drucker, Laptop irgendwann ersetzt werden müssen, bleiben in der Regel die Kabel übrig. Und genau diese behalten wir, falls doch mal ein solches Kabel defekt werden könnte. Man weiß ja nie. Wir sparen dabei auch Zeit und Geld und Streß, wenn wir erst noch dazu extra aus dem Haus müssen, um ein neues besorgen.
Zweitens, indem wir , sobald wir festgestellt haben, mit welchen Geräten sie verbunden sind, die Kabel mit Kabelbindern zusammenbinden und jedes für sich in „Schalen“, „verschließbaren Boxen“ in der dafür vorgesehen Schublade aufbewahren.
Dazu kennzeichnen wir sie mit ihrem jeweiligen Verwendungszweck, Einsatzgebiet. Eine solche Ordnung erleichtert uns das Leben. Vor allem die Suche danach. Und wir sparen dadurch Zeit und Energie.
Und das hat jeder im Haus, in seiner Wohnung, so wie auch weitere, wenn neue Geräte angeschafft worden sind, bleiben dann immer übrig:
· Kabel, um das Smartphone aufzuladen
· Kabel, die Router und PC / Laptop miteinander verbinden (LAN-Kabel)
· Kabel, um den Drucker an den Strom anzuschließen bzw. diesen mit dem PC / Laptop zu verbinden
· Eine weitere „Computer-Maus“
· Kabel, die den PC/Laptop mit dem Stromnetz verbinden
Kurzum. Wir haben ein Kabelchaos, einen Kabelsalat, und das schon in unseren Schubladen. Im Schreibtischbereich rund um den PC-Bereich ebenso. Aber das wißt ihr selbst. Da muß ich nichts neues erzählen.
Bevor wir am Schreibtisch (im Büro / in unserer Arbeitsecke) ans Ordnung schaffen und gründlich aufräumen gehen, da kümmern wir uns um sämtliche Kabel, die wir in einer Schublade im Flur aufbewahren.
Hier nun können wir auch dabei unseren inneren Kabelsalat ordnen. Denn auch hier können wir diesen Salat auf unseren Lebensstil übertragen. Eine wunderschöne Beschreibung finden wir auf der Seite „traumdeuter.ch“, auf wenn wir nicht unbedingt davon haben müssen:
Kabel kann manchmal eine unverhofft günstige Nachricht ankündigen. Meist symbolisiert es aber die Verbundenheit mit anderen, die man ersehnt oder mehr pflegen sollte. Wer sich im Traum mit dem Kabel einer elektrischen Leitung befaßt, sucht oder findet im Wachleben Anschluß. Wenn es GLATT AUFGEROLLT ist, symbolisiert es eine 'GEORDNETE BEZIEHUNG', und man hat einen 'guten Draht' zu (einem nahestehenden) Menschen. Dementsprechend gilt auch ein abgeschnittenes Kabel als Trennungssymbol - 'die Leitung wurde durchtrennt'. Ist das Kabel zerstört, läßt das auf einen Träumer schließen, der im wachen Zustand keinen rechten Kontakt bekommt. Ein WIRRES DURCHEINANDER von Kabeln beschreibt UNSCHLÜSSIG-VERWORRENE GEFÜHLE (zu einem Partner) oder auch, daß ein GEFÜHLSCHAOS entstanden ist, weil es noch weitere Beziehungen zu/mit anderen Personen gibt: Man hat also einen emotionalen 'Kabelsalat' zu entwirren.
AUFGERÄUMT UND GLATT AUFGEROLLT: wir können uns jederzeit mit diesen dreien verbinden, um wieder aufzutanken. Das erinnert uns an die Bibelstelle in Jesaja 40,31.
Jesaja 40,31 aber die auf den HERRN harren, kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt
werden, dass sie wandeln und nicht müde werden.
Wir ähneln dem Smartphone, das von Zeit zu Zeit wieder aufgeladen werden muß. Unsere Handys stecken wir ans Stromnetz. Und wir verbinden uns mit Jesus, mit dem Vater im Himmel und mit dem Heiligen Geist. (Zugegeben, dieser Vergleich hinkt, jedoch geht es mir um den Akku, der aufgeladen werden muß, sobald die Energie Richtung Null% sinkt).
Und auch wir müssen warten, bis wir neue Kraft bekommen haben, um frisch aufgeladen all das erledigen zu können, was so alles ansteht, was der Tag uns so bringt. Das ist in unserem Alltagstrubel nicht immer ganz einfach. Hier muß jeder für sich dann eine Strategie mit Jesus finden, wie er / sie eine Ruhezeit findet, um wieder frische Energie zu bekommen.
Ein AUFGERÄUMTES UND GLATT AUFGEROLLTES KABEL ist schon mal der erste Schritt, so daß wir nicht mehr durch unser Kabelchaos nicht noch mehr Energie verlieren durch die hektische Suche nach der richtigen Verbindung. Sondern auch klar denken können, an wen wir uns hinwenden müssen, wenn unsere Energie gerade erschöpft ist, und dringend wieder auftanken müssen.
GRUNDREINIGUNG (35) Der FLUR und unsere Seele
(zum Kabelsalat)
GEFÜHLSCHAOS! Wobei nicht unsere Gefühle das Problem sind, sondern unsere Gedanken, unser Denken, unsere Denkweise. Die Gefühle kommen dann hinzu.
Wir können einfach nicht mehr klar denken, wenn wir in Eile sind, oder gerade geistig erschöpft sind. In unserm Kopf herrscht das reinste Chaos.
Aufgeräumte Kabel sorgen für Klarheit.
Und der Idealfall für dauerhafte Energie ist der, daß wir dauerhaft in Jesus bleiben, symbolisiert durch den Weinstock (als Jesus) und die Reben (wir) > siehe Johannes 15.
Damit jedes Kabel auch schön aufgerollt bleibt, ist es empfehlenswert, diese mit Kabelbindern zu fixieren. Hier habe ich bei AMAZON (ohne jetzt Werbung machen zu wollen) wunderbare WIEDERVERWENDBARE KABELBINDER aus GUMMI GEFUNDEN.
Zumal die ab Werk mitgelieferten Kabelbinder irgendwann kaputt gehen.
Wer selbst kein Konto bei diesem Versandhändler hat, bittet einfach einen Freund, einen Verwandten, die jedoch eines haben, dieses Produkt zu bestellen, und es sich zuschicken zu lassen. Bitte aber nicht vergessen, beim Freund, beim Verwandten die Kabelbinder auch zu bezahlen.
GRUNDREINIGUNG (36) Der FLUR und unsere Seele
SCHLÜSSEL. Auch ein Gegenstand, den wir täglich benutzen. Schlüssel kommen in vielen Bereichen zum Einsatz. Immer dort, wo sich ein Schloß befindet, und in das wir den Schlüssel stecken.
In welchen Bereichen werden Schlüssel eingesetzt?
· Haustür
· Wohnungstür
· Zimmertür
· Auto
· Geldkassetten
· Tagebücher
· Briefkasten
· Doppelparker > um die Plattform auf und ab zu bewegen
· Tresor
· Truhe
Und sicher noch einiges mehr.
Was machen wir mit einem Schlüssel? Wir öffnen und schließen damit die Tür. Und wer den Schlüssel in der Hand hat bzw. hält, ist im gewissen Sinne im Besitz einer Vollmacht.
Indem er / sie entscheidet, ob die Tür geöffnet werden darf, oder verschlossen bleiben muß. Somit hat dann nicht jeder Zugang in das Haus oder in einen anderen Raum.
Jetzt kommt es allerdings vor, daß im Laufe der Zeit sich ein Sammelsurium an Schlüsseln angesammelt hat. Da wurde z.B. das Schloß der Wohnungstür ausgetauscht, und im Zuge dessen gibt es auch neue Schlüssel dazu.
Und die alten Schlüssel und das alte Schloß (bzw. alten Schlössern)? Was geschieht damit? Zunächst einmal bewahren wir sie auf. Vielleicht mit dem Gedanken, daß wir die alten doch noch anderswo einbauen könnten.
Bei mir hat das nichts mit dem anderswo einbauen zu tun. Sondern wohl eher damit, um euch damit etwas aufzeigen zu können. Nämlich dahingehend, das Thema TÜR, SCHLOSS, SCHLÜSSEL auf unser Herz, unsere Seele zu übertragen.
Wenn wir uns entschieden haben, an Jesus zu glauben und ihm zu folgen, dann vollziehen wir einen Herrschaftswechsel. Nicht mehr unser EGO und unser eigener Wille hat das Sagen. Sondern Jesus ist als der neue Mensch in uns, in dessen Bild wir hin verändert werden wollen, der NEUE HAUSHERR.
Und als dieser erhält er auch die Vollmacht, in uns die Türen zu öffnen und zu schließen. Vor allem die Haustür unseres Herzens. Wir übergeben ihm also die Schlüssel unseres Herzens. Und damit wir auch vor weiterer Fremdbestimmung geschützt werden, erlauben wir Jesus, sogar das Schloß auszutauschen.
Vor Fremdbestimmung deshalb, weil unser Unterbewußtes wohl erlaubt hat, daß andere über uns bestimmen können. Was das mit uns macht, das wißt ihr selbst, haben einige von euch schon so ihre leidige Erfahrung damit gemacht.
Und nicht nur das Schloß unseres Herzen lassen wir austauschen, sondern auch unser gesamtes Gedächtnis. Denn das was wir hören und aufnehmen, das landet in unserem Gedächtnis. Damit wir in allen bestehenden Gedächtnisbereichen nicht mehr überfordert werden, und eine Dauerberieselung auf unser Gehirn von außen uns nicht mehr schaden kann.
Nun ist die Zeit gekommen, mein altes Schloß samt den dazugehörigen Schlüsseln fachgerecht zu entsorgen.
GRUNDREINIGUNG (37) Der FLUR und unsere Seele
AUFBEWAHRUNG VON MEDIKAMENTEN. Auf die richtige Lagerung, Aufbewahrung müssen wir wirklich achten. Idealerweise am ehesten in einem Arzneimittelschränkchen, welches im Flur an der Wand hängt. Falls ein Platz für diesen im Flur vorhanden ist.
Alternativ geht auch eine Schublade. Und da geordnet nach Salben, Tropfen, Tabletten, Pflastern, inklusive eines Fieberthermometers.
Und wenn wir schon beim Grundreinigen im Flur sind, schauen wir uns den Medikamentenbestand genau an, insbesondere auf das Haltbarkeitsdatum. Bei manchen ist dieses ja häufig abgelaufen, wenn man sie kaum gebraucht hat.
Wenn man nicht sicher ist, ob sie noch verwendet werden können, am besten in der Apotheke nachfragen. Und wer dann immer noch so seine Zweifel hat, dann doch entsorgen. Aber das richtig:
So entsorgen Sie Medikamente richtig: Spül's nicht runter! Medikamentenreste gehören weder in die Toilette noch in die Spüle/Abfluss. Gib Medikamentenreste stattdessen entweder zur Apotheke, in den Restmüll oder dem Recyclinghof oder der mobilen Schadstoffsammelstelle. [Quelle: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit, Verbraucherschutz]
Und wenn wir schon beim Sichten unseres Bestandes sind, so schreiben wir alle Medikamente auf, deren Bestand wir wieder auffüllen müssen für unsere Hausapotheke.
Auch wenn Jesus und der Vater im Himmel die Chefärzte sind, und es durchaus ein leichtes für sie ist, uns umgehend vollständig zu heilen > siehe 2 Mose 15,26, dürfen wir das ärztliche Bodenpersonal nicht verachten, denn wir brauchen sie. > siehe Sirach 38
Denn viel wichtiger ist ein langsamer Heilungs- und Genesungsprozess, damit unsere Seele „innerlich mitkommt“ und nicht den Halt verliert. …
GRUNDREINIGUNG (38) Der FLUR und unsere Seele
Der POSTEINGANG bzw. POSTAUSGANG. Oder anders ausgedrückt: Versandtaschen, umgangssprachlich Briefumschläge, die es in verschiedenen Größen gibt.
Der POSTEINGANG bzw. POSTAUSGANG. Oder anders ausgedrückt: Versandtaschen, umgangssprachlich Briefumschläge, die es in verschiedenen Größen gibt.
Vor Beginn des Internetzeitalters wurden die sehr häufig verwendet. Und mit der zunehmenden Digitalisierung machen wir vieles mittlerweile online. Wobei es auch hier um ein und dasselbe Thema geht.
NÄMLICH UM DAS SENDEN UND EMPFANGEN VON NACHRICHTEN. Ob jetzt schriftlich oder mündlich, das bleibt sich gleich.
Denn es geht um das, was und wie unser Inneres die Botschaften / Nachrichten sowohl empfängt als auch sendet.
WIR SIND ALSO SENDER UND ANTENNE ZUGLEICH
So weit ist das klar.
Wir hören mit dem Ohr und sprechen mit dem Mund. Das ist uns auch klar.
Das eigentliche Problem ist allerdings, WIE WIR SENDEN – auf welcher Ebene. Und WIE WIR EMPFANGEN DAS, was der andere uns mitteilt, sei es mündlich oder schriftlich.
Sowie WIE WIR SENDEN und WIE UNSER GEGENÜBER UNSERE MITTEILUNG EMPFÄNGT.
Sowie WIE UNSER GEGENÜBER SENDET und WIE WIR SEINE / IHRE MITTEILUNG EMPFANGEN.
Da kommt es schnell zu Mißverständnissen. Darum macht es Sinn, sich mit dem Thema KOMMUNIKATION auseinanderzusetzen.
GRUNDREINIGUNG (39) Der FLUR und unsere Seele
In der Seminar-Reihe der „Persönlichkeitsschule“ im Christlichen Lebenszentrum Langenburg gab es auch das Thema KOMMUNIKATION. Hier erfuhren wir Teilnehmer etwas über das 4-Ohren-Modell bzw. 4-Schnäbel-Modell von einem Herrn „Schulz-vonThun“
schulz-von-thun.de/die-modelle/das-kommunikationsquadrat
„Wenn ich als Mensch etwas von mir gebe, bin ich auf vierfache Weise wirksam. Jede meiner Äußerungen enthält, ob ich will oder nicht, vier Botschaften gleichzeitig:
„Die Einflussnahme auf den Empfänger geschieht auf der Appellseite. Wenn jemand das Wort ergreift, möchte er in aller Regel etwas erreichen. Er äußert Wünsche, Appelle, Ratschläge oder Handlungsanweisungen.
Die Appelle werden offen oder verdeckt gesandt. Mit dem Appell-Ohr fragt sich der Empfänger: Was soll ich jetzt (nicht) machen, denken oder fühlen?“
Konflikte sind vorprogrammiert, wenn der Sender wohl sachlich informiert und appelliert, um etwas bestimmtes zu erreichen; beim Empfänger die Antennen jedoch auf die Ebenen Beziehung und Appell gerichtet sind.
Wir schauen noch näher bzw. noch genauer hin, warum wir dann gedanklich ins Rotieren kommt. Und in der Regel hat das mit uns zu tun, mit uns persönlich.
Der Empfänger fühlt sich durch die auf dem Beziehungsohr eingehenden Informationen WERTGESCHÄTZT ODER ABGELEHNT, MISSACHTET ODER GEACHTET, RESPEKTIERT ODER GEDEMÜTIGT. [aus: schulz-von-thun.de/die-modelle/das-kommunikationsquadrat]
Doch meistens fühlen wir uns eher abgelehnt, missachtet, gedemütigt. Weil wir es nicht anders kennen, wenn wir es lange genug erlebt haben. So ist vorprogrammiert, daß wir es in den falschen Hals bekommen, wenn der Sender der Botschaft z.B. ein wirklich ehrliches Lob ausspricht.
Etwas in den falschen Hals bekommen, bedeutet, etwas missverstehen und ärgerlich werden; sich angegriffen fühlen; wegen einer Äußerung eines anderen beleidigt sein (redensarten-index)
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Copyright: Silke Maisack
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