JESUS - Sein Leben und Wirken
Fortsetzung von Seite "Jesus und die Grundreinigung unserer Wohnung 2"
GRUNDREINIGUNG (23) Der FLUR und unsere Seele
USB-Sticks
USB-Speichersticks sind kleine, handliche und robuste Speichermedien, die über eine USB-Schnittstelle (Universal Serial Bus) an einen Computer angeschlossen werden und Daten auf einem Flash-Halbleiterspeicher dauerhaft lagern. Ihre Speicherkapazität liegt derzeit zwischen 4 und 128 GB (Stand 2019). [DelSt]
Klein und Handlich, aber auch in der Gefahr stehend, doch funktionsuntüchtig zu werden. Allerdings kann er auch schnell verloren gehen aufgrund seiner Größe.
Ein solcher ist am idealsten, wenn es um ausgewählte Bilder geht, die wir besser in einem Foto-Geschäft entwickeln lassen. Nicht jeder hat das Papier im Hause, auf denen die Fotos dann gedruckt werden, und auch bei allen Druckern daheim ist das möglich.
Das ist meine Sicht auf dieses kleine Speichermedium, das ja mittlerweile eine beachtliche Speicherkapazität hat.
Doch wie bekommen wir das in Verbindung mit unserer Seele, vielmehr unserem Geist?
USB-Sticks und SD-Karten halten in der Regel ca. 10 Jahre oder länger. Datenträger, die lediglich zur Archivierung von digitalen Bildern genutzt werden, sind besonders langlebig. Je seltener die Daten auf dem Stick überschrieben werden, desto länger hält er. [mediafix.de]
Im Blick auf unser Gehirn bzw. auf unser Gedächtnis, dann ist der USB-Stick im übertragenen Sinne der Bereich in unserem Kopf / Gehirn, in dem wir unsere Bilder abspeichern, die wir immer dann wieder hervorholen und mit ihnen etwas verknüpfen (fachlich ausgedrückt: assoziieren), sobald wir ein Erlebnis haben, das wir schon seit langem kennen.
Meistens handelt es sich dabei um Erlebnisse, die wir als „negativ“ empfunden und ihnen einen negativen Stempel aufgedrückt haben. Auf Dauer ist das nicht gut. Denn wir können auch neue und gute Erfahrungen.
Daher nehmen wir den gleichen USB-Stick und speichern dann das gute Erlebnis ab. Und je mehr gute Erfahrungen wir im Leben machen, desto weniger und schwächer werden die negativen, die sich in unserem Gedächtnis niedergelassen haben.
GRUNDREINIGUNG (24) Der FLUR und unsere Seele
Teil 2: Trennen und Verbinden
Das Wort „trennen“ sagt schon alles aus. Was die Seele betrifft, wir trennen uns von dem, was uns dauerhaft seelisch belastet; was wir in ihr eingelagert haben.
Wir trennen uns von Gedanken, Bewertungen, Festlegungen und Herzenseinstellungen, die wir im Kindesalter gesät haben, im Erwachsenenalter insbesondere uns im schlechtesten Moment stolpern lassen. Das wäre das Entrümpeln und Ausmisten in unserem Herzen, in unserem Geist
Hier geht’s jedoch um eine andere Art von Trennung, von Unterscheidung
TRENNBLÄTTER und TRENNSTREIFEN
TRENNEN von Dokumenten innerhalb eines Ordners oder Schnellhefters oder Ringbuches. Hierfür gibt es die Trennblätter, Trennstreifen.
Das Wort „trennen“ sagt schon alles aus. Wir trennen etwas voneinander. Wir geben dadurch dem Ordner-Inhalt eine klare Struktur. Damit wir unsere Dokumente, Unterlagen zügig wiederfinden.
Ebenso auch was nicht so direkt zusammengehört. In unseren analogen Ordnern allerdings im positiven Sinne,
Im digitalen Bereich legen wir ja auch Ordner an, nach Bedarf sogar noch weitere Unterordner. Um intern eine sinnvolle Reihenfolge der Dokumente zu geben, nummerieren wir sie zusätzlich noch am besten durch.
Wie sieht es mit der Trennung innerhalb unseres Gedächtnisses aus? Die Trennblätter im sichtbaren Bereich sind ein gutes Hilfsmittel, um unser Gedächtnis, in dem nun mal viel abgespeichert wird, entsprechend zu strukturieren.
Hier geht’s jetzt darum, innerhalb unseres Gedächtnisses eine Trennung zu vollziehen. Dazu müssen wir auch über unsere Gedächtnisarten Bescheid wissen. Die da wären:
· das Ultrakurzzeitgedächtnis (UKZG): Speicherung für wenige Millisekunden.
· das Kurzzeitgedächtnis/Arbeitsgedächtnis (KZG): Speicherung für wenige Sekunden bis zu Minuten.
· das Langzeitgedächtnis (LGZ): dauerhafte Speicherung.
[studysmarter]
Besonders im Langzeitgedächtnis sind jedoch die negativen Erlebnisse gespeichert. Wenn wir das erkannt haben, so ist es an der Zeit, das negative im übertragenen Sinne dort zu löschen und neue Erlebnisse da drin zu speichern.
Eine Hilfe wäre ein Psychotherapeut, Psychologe (oder so ähnlich), der euch dabei unterstützt. Sofern ihr einen findet, der Zeit hat. Ansonsten sowieso über alles mit Jesus reden, und das so ganz normal wie ihr mit anderen Menschen sprecht.
Im LANGZEITGEDÄCHTNIS speichern wir auch unsere Gewohnheiten und eingeübte Abläufe ab, damit uns vieles im Alltag leichter von der Hand geht, wie man so schön sagt.
Was uns eher und am meisten Probleme bereitet, das ist das ULTRAKURZZEIT-GEDÄCHTNIS, besonders dann, wenn es permament mit Informationen überflutet wird, und es keine Chance gibt, zur Ruhe zu kommen, um diese Infos weiterzuverarbeiten,
um diese je nach Informationsart entweder ins KURZZEIT-GEDÄCHTNIS oder ins LANGZEIT-GEDÄCHTNIS weiterzuleiten. Oder sie gleich wieder zu löschen.
Dieses ULTRAKURZZEIT-GEDÄCHTNIS wird also permament überflutet. Das ist so, wie wenn unser Flur ständig zugestellt wird, und noch keine Entscheidung getroffen worden ist, was wichtig und was weniger wichtig ist. D.h., was bleibt und was jedoch unsere Wohnung wieder verläßt.
Die fatale Folge ist die, daß durch die ständige Überflutung unser Geist und unsere Seele so erschöpft sind, daß sie sich sehr nach Ruhe sehnen. Und durch die totale Erschöpfung nicht mal in den Schlaf finden.
Da hilft nur eines: RÜCKZUG. Vor allem von den Menschen, die euch / uns permament überfluten. Und in den Ruhephasen, sowie nach ausgiebiger Erholung danach schauen, wie wir uns vor ständiger Überflutung besser schützen können.
Da ist es doch sehr hilfreich, im sichtbaren Bereich unseren Flur und das, was wir da aufbewahren, nicht nur gründlich zu reinigen, sondern dabei auch gründlich neu unsere Schränke und Schubladen zu bestücken. Und zwar thematisch.
Im Fallbeispiel von Schreibwaren-Artikel, die wir auf Vorrat zuhause haben, alles an einem zentralen Platz, in einem Schrank. Doch auch hier empfiehlt es sich, nach Kategorien diese Artikel in den Schrank einräumen.
Denn je ÜBERSICHTLICHER wir unsere Dinge in den Schränken und Schubladen und Regalen eingeräumt haben, desto schneller findet sich alles wieder. Sparen uns wertvolle Zeit und Nerven und Kräfte, wenn wir dann die ganze Wohnung auf den Kopf stellen müssen. Und tun somit auch unserem Umfeld einen Gefallen damit, wenn sie nicht auf uns warten müssen, weil wir noch am Suchen sind.
Und die Leistung unseres Gedächtnisses wird so dadurch wieder gesteigert
GRUNDREINIGUNG (25) Der FLUR und unsere Seele
DER BRIEFÖFFNER UND DIE SCHERE. Beides Werkzeuge, die wir zum Schneiden benutzen.
Den BRIEFÖFFNER. Mit diesen öffnen wir Briefumschläge, um an den Inhalt zu kommen, an das Dokument, dem Schreiben, der sich darin befindet.
So weit. So klar. Im übertragenen Sinne: Was bedeutet das für unsere Seele, unseren Geist, unser Inneres Kind, wenn wir den Brieföffner nutzen?
Die Schreiben, die wir bekommen, enthalten je nach Absender wichtige oder unwichtige Informationen. Werbebriefe mit einer persönlichen Anschrift können wir durchaus als weniger wichtig einstufen und sehr zeitnah in den Papierkorb bzw. Papiertonne werfen, weil sie wirklich nicht relevant sind für uns.
Anders sieht es ja mit Schreiben z.B. von unseren Versicherungen z.B. aus, die müssen wir dann in die entsprechenden Ordner ablegen, wenn es sich um gewisse Informationen handelt. Sowie den Schriftverkehr, den wir hier und da haben.
Und genau hier ist unser Gedächtnis gefragt, das unterscheidet zwischen „sehr wichtig“, „wichtig“, „weniger wichtig“ , „völlig unwichtig“. Bzw. wie auch wir das immer einteilen.
Empfehlenswert hier zur Übung, um das Unterscheiden von der Wichtigkeit bewußt und aktiv zu lernen bzw. sich anzutrainieren, sich mehrere Ablagekörbe anzuschaffen. Am besten farblich.
Und für ganz unwichtig den Papierkorb so zu platzieren, daß wir ihn gleich nehmen können, um das völlig unwichtige (meistens sind es hier diese vielen Werbeprospekte in kostenlosen Zeitungen, die in unserm Briefkasten landen), draußen in die Papiertonne leeren.
Das Zeitungspapier verwenden wir anderweitig, vor allem zum Einpacken des Biomülls.
Die SCHERE. Mit dieser schneiden wir etwas ab. Und hier gibt es verschiedene Einsatzmöglichkeiten:
· Vom Papier einen Streifen, eine Ecke.
· Vom Faden, von einer Schnur ein Stück, die gewünschte Länge
· Von einer Lebensmittelverpackung in der Tüte das obere Ende
Und übertragen auf die Seele, auf das Innere Kind? Wie geht’s ihr damit, wenn es die Schere in der Hand hält und es einsetzt.
Es kommt immer darauf, wo sie die Schere einsetzt. Allerdings sind wir es selbst, die uns abschneiden von der Seele, vom Inneren Kind. Zum einen, weil wir erwachsen geworden sind und das Kindliche abgelegt haben. Und kein Kind mehr sein wollen.
Zum anderen ist die Verbindung zwischen uns und dem Inneren Kind abgeschnitten, weil wir als Kinder traumatische Erfahrungen gemacht haben.
Auch hier symbolisiert unser Flur unser Gedächtnis. Mit Hilfe des Heiligen Geistes bekommen wir wieder Zugang zu dem, wovon wir uns aus Eigenschutz getrennt haben.
Und hier helfen uns im sichtbaren Bereich die „Werkzeuge“, „Mittel“, die uns wieder miteinander verbinden.
GRUNDREINIGUNG (26) Der FLUR und unsere Seele
VERBINDEN
Mit einem Gerät können wir Blätter zusammenheften. Umgangssprachlich „TACKER“ . Dazu gibt es HEFTKLAMMERN. Des Weiteren gibt es BÜROKLAMMERN, die ebenso unsere Blätter zusammenhalten.
Heftklammern, Büroklammern. Hier steckt das Wort KLAMMERN drin. Wir klammern uns an anderen Menschen fest, damit dieser uns Halt gibt, vor allem emotionalen Halt.
Warum machen wir das? Wann klammern wir uns an anderen fest? Was verbirgt sich dahinter?
Hinter dem Klammern verbirgt sich häufig eine große innere Unsicherheit und Unselbständigkeit. - der Partner, der geklammert wird, fühlt sich meist unfrei. Am Anfang fühlt er sich manchmal noch geschmeichelt, von seinem Partner so stark geliebt zu werden, dass er ihn immer um sich haben will. [partnerschaft-beziehung.de]
Das Klammern findet nicht nur zwischen Erwachsenen statt; auch innerhalb der Familie. Kinder klammern sich an ihre Eltern. Die Eltern wiederum an ihre Kinder.
Egal mit wem, egal zwischen wem. Das Klammern ist sehr ungesund. Wie wir mit klammernden Eltern umgehen sollen, dazu gibt es Webseiten im Internet, die uns zahlreiche Tipps geben.
Wenn ein Gespräch mit ihnen weder Wirkung zeigt noch überhaupt ein solches möglich ist, so wenden wir uns am allerbesten direkt an Jesus selbst. Denn er ist unser Weg und sorgt für eine Lösung, wie wir es persönlich nicht erwarten.
Wir reden mit ihm darüber in aller Ruhe, wenn wir wieder eine räumliche Distanz eingenommen haben, Abstand gewonnen und selbst so zur Ruhe gekommen sind, so daß wir wieder klar denken können. In Gegenwart der Eltern ist das recht schwierig.
Daß wir selbst das Verhalten unserer Eltern ändern können, das vergessen wir ganz schnell. Denn das funktioniert ganz und gar nicht.
WIR SIND ES, DIE VERÄNDERT WERDEN MÜSSEN, doch so, daß wir uns erneut verbiegen. Hier ist JESUS die Lösung, der HEILIGE GEIST und der VATER IM HIMMEL dazu.
Ebenso, wenn wir erkennen, daß wir es selbst sind, die sich als Erwachsene noch an unsere Eltern klammern, führt der Weg zu Jesus, zum Heiligen Geist und zum Vater im Himmel.
BÜROKLAMMERN lassen sich am leichtesten entfernen. Wir müssen diese nur von den Blättern abziehen, die zusammengehalten werden.
Der TACKER, mit dem die HEFTKLAMMERN mehrere Blätter zusammengehalten werden, da ist das entfernen schwieriger . Wollen wir die Blätter wieder auseinandernehmen, benötigen wir dazu einen ENTKLAMMERER.
Unser ENTKLAMMERER IST JESUS. Er löst in uns die Klammern, mit denen sich unsere Eltern an uns klammern. Und er löst auch die Klammern, mit wir uns an unsere Eltern geklammert haben.
Doch warum wird überhaupt geklammert? Die Erklärung hierfür haben wir weiter oben: eine große Unsicherheit.
Und hier kommt wieder unser GEDÄCHTNIS DAS ZÜNGLEIN AN DER WAAGE. Wenn wir schon mit großer Unsicherheit unsere Eltern besuchen, und bei ihnen auch eine große Unsicherheit herrscht, und darüber auch nicht miteinander gesprochen wird, dann eskaliert es in der Begegnung.
Wie es dann weiter gehen soll, ich weiß es momentan nicht (Stand Februar 2024). Durch das Erkennen allein und die Bereitschaft, die Klammern von Jesus lösen zu lassen, ist schon mal ein Anfang gemacht.
GRUNDREINIGUNG (27) Der FLUR und unsere Seele
VERBINDEN
KLEBEBÄNDER. Mit diesen fixieren wir Blätter z.B. an der Tür. Diese sind durchsichtig. Und können auch wieder entfernt werden. Übertragen auf die Seele, bedeutet das: wir kleben uns fest
Bei doppelseitigen Klebebändern sieht das ein wenig anders aus. Ebenso, wenn wir ein Klebstoff verwenden, den wir meistens beim Basteln einsetzen.
Klebebänder. Mit denen kleben wir auch Blätter, wenn sie einen Riß bekommen haben. Was uns daran erinnert, mein inneres daran erinnert, daß die HEFTPFLASTER DIE GLEICHE FUNKTION HABEN.
Wir versorgen damit unsere Verletzungen in der Haut, damit sie nicht mehr weiterbluten. Unser Pflaster für unsere Seele, für unser Inneres Kind, das ist die bedingungslose Liebe von Jesus, vom Vater im Himmel und vom Heiligen Geist.
Doch was hat dieses Thema mit unserem Flur bzw. Gedächtnis zu tun? Unsere Gedanken können wir schützen durch den Helm des Heils (siehe Epheserbrief), der Teil der Waffenrüstung Gottes unseres Vaters im Himmel ist.
Ein Helm kann Menschen vor schlimmen Kopfverletzungen bewahren. Der Helm der geistlichen Waffenrüstung kann Dich vor inneren Schäden schützen, z.B. vor blöden Gedanken die Dich belasten und behindern.
Vieles im Leben passiert im Kopf. Du wirst im Leben keine Freiheit erleben und keinen Meter voran kommen, wenn Dein Kopf „blockiert“ und nicht „voran geht“. Lass Dir von Gott Gedanken des Heils, der Hoffnung, Kraft und Zuversicht schenken. Damit geht vieles leichter! [unendlichgeliebt.de]
Ob es nun blöde Gedanken sind, oder die ständige Berieselung durch andere Menschen, weil sie unentwegt reden und dich dazu noch bevormunden. Mit dem Helm des Heils schützen wir uns vor allem unser Gedächtnis.
Im sichtbaren Bereich, im Flur wäre das eine sehr stabile Wohnungstür, und / oder auch eine Haustür, die negative Beeinflussung fernhält bzw. abhält, in uns einzudringen. Und es empfiehlt sich, die geistliche Waffenrüstung dauerhaft anzuziehen, und nicht erst dann, wenn wir plötzlich mitten in einem Kampf stehen. Zumal wir ständig den Einflüssen der gefallenen und sündigen Welt ausgesetzt sind.
GRUNDREINIGUNG (28) Der FLUR und unsere Seele
Teil 3: Schreiben, Malen, Drucken
Dazu brauchen wir vor allem BLEISTIFTE, KUGELSCHREIBER, BUNTSTIFTE, FARBPATRONEN für unseren Drucker. Ebenso das Material, auf dem wir schreiben und malen. Besonders zum Malen gehören Wasserfarben und Wachsmalstifte.
Nicht nur die Kinder benötigen diese Dinge, auch wir Erwachsene verwenden diese Artikel.
Was hat das wiederum mit unserer Seele zu tun, mit unserem inneren Kind? ES GEHT DARUM, DASS ES SICH AUSDRÜCKEN KANN, WAS IN IHREM HERZEN IST; ihre Gedanken zu Papier bringen in Gestalt von Bildern und / oder Gedichten, Gebeten, von ihr niedergeschriebenen Geschichten usw.
PAPIER, ein Massenprodukt. Davon können wir nicht genug haben. Und es gibt sie in allen möglichen Formaten
· Als Hefte
· Als Blöcke
· In Loser Form
· Liniert, kariert
· Mit Rand, ohne Rand
· In den Größen A6 / A5 / A4 / A3 / A2 und A1 (die letzten drei genannten eher zum Malen)
Beim Grundreinigen schauen wir uns, was wir da alles angesammelt haben, und was wir davon entsorgen können. Vor allem die aus unseren Ordnern entsorgten Dokumenten / Blätter, damit wir nicht von der Menge erdrückt werden, falls wir sie erst einmal zwischengelagert haben (sollten).
Der Nachhaltigkeit wegen, und auch wegen Kostenersparnis, verwenden wir die leeren Rückseiten dieser Blätter noch als Notizblätter. Und am besten in den verschiedensten Größen, also in A4 / A5 / A6 / A7.
Und je nachdem, wie viele Ordner wir möglicherweise entleert haben, kann ganz schön viel Papier anfallen. Alles als potentielle Notizblätter aufzubewahren. Dazu benötigen wir wiederum auch genügend Platz. Vor allem Behältnisse, damit es ordentlich im Schrank bleibt.
Eine große Menge, das kann durchaus unsere Seele belasten, und erdrücken. Also reduzieren wir entsprechend die Menge, die wir als Vorrat behalten möchten.
WENIGER IST MEHR. Was grundsätzlich für alle Bereiche in unserem Leben gilt. Und wir uns genügen lassen. Denn Gott unser Vater im Himmel versorgt uns mit allem zum richtigen Zeitpunkt, vorausgesetzt wir haben losgelassen, und uns darin eingeübt, gelassen zu bleiben und ihm die Versorgung mit allem, was wir benötigen, zu überlassen.
Doch was brauchen wir konkret an Papier? Und welche Menge ist sinnvoll, damit wir auch nicht „ersaufen“ in der Papiermenge.
Vor allem, wenn wir bereits nicht mehr benötigte Dokumente aussortiert und als Notizpapier erst einmal zwischengelagert haben, bis wir wissen, wieviel davon wir behalten wollen, um wie erwähnt, nicht in der Papiermenge zu „ersaufen“ oder von dieser Masse „erdrückt“ zu werden, im übertragenen Sinne.
· Papier A4 für den Drucker zum Drucken von Dokumenten (Word, Excel)
· Notizpapier A4 / A5 / A6 / A7 / A8 (letztere verwende ich gerne als Einkaufszettelchen für den alltäglichen Bedarf, so kann ich auch nach dem „Laufweg“ sortieren, der mir im Supermarkt vorgegeben ist. Jedes Produkt, das ich benötige, bekommt einen eigenen Zettel. So ist mein System), welche dann wieder rasch entsorgt werden
· Schreibhefte A4 / A5 / A6
· Notizbücher / Kladden
Was das Notizpapier betrifft, wir sparen für eine gewisse Zeit viel Geld, wenn wir keine Notizblöcke im Schreibwaren-Geschäft oder in der Schreibwaren-Abteilung eines Supermarktes kaufen müssen, solange wir Vorräte haben.
Und wenn wir unseren Papiervorrat so ansehen, und unsere Stifte, mit denen unser Inneres Kind sich durch uns ausdrückt, durch Malen und durch Schreiben, so erinnert uns das, daß auch Gott unser Vater im Himmel niederschreibt. Und zwar in unser Herz.
Unser Herz ist wie eine Tafel, auf die etwas geschrieben wird.
GRUNDREINIGUNG (29) Der FLUR und unsere Seele
Unser Herz ist wie eine Tafel, auf die etwas geschrieben wird.
Jer 31,33
sondern das soll der Bund sein, den ich mit dem Hause Israel schließen will nach dieser Zeit, spricht der HERR: Ich will
mein Gesetz in ihr Herz geben und in ihren Sinn schreiben, und sie sollen mein Volk sein und ich will ihr Gott sein.
Hes 10,19 Und ich will ihnen ein anderes Herz geben und einen neuen
Geist in sie geben und will das steinerne Herz wegnehmen aus ihrem Leibe und ihnen ein fleischernes Herz geben,
Hes 36,26 Und ich will euch ein neues Herz und einen neuen
Geist in euch geben und will das steinerne Herz aus eurem Fleisch wegnehmen und euch ein fleischernes Herz geben.
Sein Gesetz ist demnach der neue Geist, der uns gegeben, und zwar den Heiligen Geist, sobald wir anfangen zu glauben, daß Jesus gekommen ist, um sein Blut für uns vergossen hat zur Vergebung unserer Sünden.
Spr 3,3 Gnade und Treue sollen dich nicht verlassen. Hänge meine Gebote an deinen Hals und schreibe sie auf die Tafel deines Herzens,
4
so wirst du Freundlichkeit und Klugheit erlangen, die Gott und den Menschen gefallen.
Spr 7,3 Binde sie an deine Finger, schreibe sie auf die Tafel deines Herzens.
Aber haben seine Gebote überhaupt Platz auf unserer Herzenstafel?
Solange unser Inneres zugetextet wird und wir kaum Möglichkeiten haben, durch Gespräche uns das von unserer Seele reden zu können und zu dürfen, und dabei auch ernst genommen werden, bleibt uns nur diese Möglichkeit, alles, was uns / es belastet und bewegt, die vielen Texte auf unserer Herzenstafel zu löschen:
Indem wir Stift und Papier zur Hand nehmen, und es in Form von Text und / oder als Bild ans Licht, in die Realität bringen.
Dazu hilft es, bis auf weiteres auf Distanz zu den Menschen zu gehen, die uns gerne zutexten, sich einen geeigneten Rückzugsort suchen, an dem wir ungestört uns alles von der Seele schreiben, und auch malen.
„sich etwas von der Seele schreiben – Bedeutung (redensarten-index.de):
über etwas Belastendes schreiben und es deshalb besser innerlich verarbeiten können; über etwas schreiben, was einen bewegt / bedrückt“
Und dann gleicht dazu unser Herz auch einer Pinnwand, die vollgespickt ist mit vielen Zetteln. Womit ich mit euch einen „Ausflug“ zum Thema „ZETTEL-WIRTSCHAFT“ machen will.
Ihr wißt, was ich meine. Viele pinnen im sichtbaren Bereich viele bunte Zettelchen an diese Korktafel an, oft kreuz und quer, also wild durcheinander, möglicherweise auch zum Teil andere Zettelchen verdeckend.
Wer dann im Streß ist, findet wichtige Infos nicht mehr. Blickt nicht mehr ein noch aus, und verliert den Überblick über das, was Priorität hat, und was nicht.
Die Gefahr des „sich verzettelns“ ist da also ganz schön groß. Sofern man nicht jemand ist, der sich trotzdem im größten Chaos zurechtfindet.
Die Gefahr des „sich verzettelns“ ist auch groß, wenn unser Herz viele Zettelchen an sich pinnt, indem es sich überall nahezu zeitgleich engagiert in Gemeinde, eigener Familie, im Beruf, noch Hobbies dazu. Kurzum: Wir sind dauernd am Springen, am Rennen, und vergessen dabei unsere Seele, unser Inneres Kind, das ganz andere Prioritäten.
Schaut euch eure Pinnwand im Flur an (falls ihr eine habt), und / oder auch die in anderen Räumen wie z.B. in der Küche etc.
Was habt ihr da alles angepinnt? Nehmt euch die Zeit und nehmt die Zettelchen runter von der Pinnwand, setzt euch an den Esstisch oder auch Couchtisch (jedenfalls an einen Tisch) und sortiert sie nach Themen.
Was mir in den Sinn kommt, als Hilfe für euch: Sofern ihr immer die gleichen Themen habt, gebt jedem Thema eine eigene Farbe. So kommt schon mal die erste Struktur rein. Und dann pinnt ihr das nicht mehr wild durcheinander, sondern gebt jeder Farbe einen eigenen Abschnitt auf der Pinnwand.
Das wäre dies mit den Zettelchen auf einer Pinnwand. Wer Familie hat, also Kinder, da fällt mir spontan an, daß jedes Familienmitglied seine eigene Farbe bekommt. Auch hier ergibt sich eine Struktur.
Anders sieht es mit der ZETTELWIRTSCHAFT am PC / Laptop aus. Da macht man sich Notizen oft nebenbei, und landet auf einem „Haufen“ oder wo auch immer, wild durcheinander.
Zumindest ergeht es mir so, daß ich hier mittlerweile immer wieder den Überblick verliere, und über die Notizen nachdenken muß, was da jetzt wichtig ist, was unwichtig, und überhaupt nicht mehr so recht weiß, wohin das ganze wiederum einordnen usw.
Dazu mehr im nächsten Post, weil ich das nun bewußter angehen will und werde.
Fortsetzung auf Seite "Jesus und die Grundreinigung unserer Wohnung 4"
Copyright: Silke Maisack
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