JESUS - Sein Leben und Wirken

Grundreinigung unserer Wohnung




GRUNDREINIGUNG (173)  Inventur unserer Seele

ORDNUNG IST DAS HALBE LEBEN. Und Chaos die andere Hälfte. 

Ordnung schaffen in der Rubrik Jesus, im Themenblock „Jesus – Sein Leben und Wirken 9“, mit dem Themenblock-Thema „Gemeinschaft“.

Da sind im Laufe der Zeit einige Artikel entstanden, die in Zusammenhang mit der Gemeinschaft mit Jesus stehen.  Mein Ziel ist es, diese Reihenfolge so aufzustellen, damit die Artikel-Themen aufeinander aufbauen.

Was nicht so leicht ist, wenn ich nicht den Heiligen Geist, den Vater im Himmel und Jesus samt innerer Familie mit einbeziehe. Und stattdessen selbst das so anordne, wie es am besten für mich entspricht. 

Daher wie gewohnt bespreche ich das schriftlich mit allen. Das bedeutet, ich halte meine Gedanken schriftlich fest. Denn so kann nichts von dem verloren gehen, was ich gerade denke oder meine Innere Familie dazu sagt.

Hier in diesem Themenblock geht’s um die Gemeinschaft, um das gemeinsame Leben mit Jesus, mit dem Vater im Himmel und mit dem Heiligen Geist. Was ja das Ziel von Jesus gewesen ist, als er vor gut 2000 Jahren (nach unserer „christlichen“ Zeitrechnung“) auf die Erde gekommen ist und durch sein Tod am Kreuz und durch seine Auferstehung den Weg bereitet hat zur Versöhnung mit unserem Vater im Himmel.

Und ich finde sogar einen Weg. Indem ich das ganze in einen Artikel gieße, bzw. das als einleitende Worte auf der Seite mit dem „Inhaltsverzeichnis“ einstelle. Oder doch als eigenen Artikel, mit dem ich diese Reihe starte.


GRUNDREINIGUNG (174)  Inventur unserer Seele

ORDNUNG IST DAS HALBE LEBEN. Und Chaos die andere Hälfte.  Besser gesagt: Struktur im Leben

Bis ich diesen Themenblock neu sortiert habe, vergeht noch eine Weile. Und mache zur Ablenkung daher etwas anderes. Beispielsweise wieder so manches an Gegenständen vorbereiten, die bereist aussortiert sind, nun endgültig das Haus / die Wohnung verlassen dürfen.

Zum Ordnung schaffen auf der Webseite gehört auch der Ordner „Struktur“ dazu. Darin habe ich all meine Dokumentationen abgelegt über meine Artikelseiten, wie ich sie strukturiert, d. h. aufgebaut habe mit Schriftart / Schriftgröße / Schriftfarbe etc. 

Diesen Inhalt wollte ich aktualisieren. Doch es lief so zäh, daß ich mich dazu entschieden habe, daß es besser ist, auf dies Dokumentation ganz zu verzichten. Zumal ich ja ohnehin nicht mehr reinschaue, wie bei vielen Aufzeichnungen.

Letztendlich hat dieses Thema Struktur eine vielschichtige Bedeutung für uns selbst. Natürlich sind Strukturen im Leben wichtig. Sie können aber auch hinderlich sein. Jedenfalls war dieses Festhalten an der Dokumentation über den Aufbau meiner Webseite und den einzelnen Artikeln hinderlich.

Diesem Thema spüre ich aber dennoch nach. Daher: Was ist unter dem Begriff „Struktur“ zu verstehen? Und wie hängt das mit uns selbst zusammen.

Struktur (von lateinisch strūctūra, „Bauart“ bzw. „Zusammenfügung, Sinngefüge“) bezeichnet den inneren Aufbau eines Systems, also die Art und Weise, wie die Systemkomponenten miteinander verbunden sind.

Eine Struktur ist also so etwas wie ein GERÜST, das dem, was drum herum gebaut wird, Stabilität und Halt gibt. Und dies auch in unserem Leben.

Da gibt es allerdings ein Problem. Es gibt sehr viele verschiedene Strukturen. Und die müssen wir irgendwie zusammenbringen und zusammenfügen. Allerdings so, daß unser Leben nicht in Schieflage gerät und alles zusammenbricht.

Wo fange ich an? Am besten da, als wir auf die Welt gekommen sind. Und das noch ganz ohne eine persönliche Beziehung zum Vater im Himmel, zu Jesus und zum Heiligen Geist. Uns empfängt die Familien-Struktur Mutter/Vater sowie Großeltern, andere Verwandte, evtl. noch Geschwister.

Später folgen dann Kindergarten, Schule, Universität, Ausbildungsplatz, Vereine  und andere Bereiche, die so ihre eigenen Strukturen haben, in die wir uns irgendwie integrieren müssen. Manchen unter uns fällt das leicht, manchen schwerer.

Da ist es sinnvoll, eine Grundstruktur in uns selbst zu integrieren und aufzubauen. Ohne diese sind wir verloren in dieser Welt mit ihren unzähligen Herausforderungen. Die Familie, in die wir hineingeboren worden sind, die geben uns nur äußerlich den Halt im Leben. 

Was wir brauchen, was jeder von uns braucht, das sind Strukturen in uns selbst, die uns immer den Halt geben und uns durch das Leben tragen.  


GRUNDREINIGUNG (175)  Inventur unserer Seele

Stabile Innere Strukturen in unserem Leben.

Ja, die sind besonders notwendig, und dieses Thema kann wohl erst dann in Angriff genommen werden, wenn wir vieles entrümpelt und geordnet haben bei uns, im Haus und in unserer Wohnung. Und dadurch ein neues Ordnungssystem schaffen konnten. Was die Ordnung in unseren Schränken betrifft.

Allerdings, was die Ordnung in der Seele betrifft, das ist ein ganz anderes Feld, Gebiet. Diese spezielle Ordnung entsteht, wenn wir unsere Inneren Kinder, innere Familie nach und nach kennenlernen und sie in unser Leben integrieren.  Dies ist bei mir ab 2007 geschehen, als mich eine christliche Therapeutin auf das Thema Innere Kind aufmerksam gemacht hat. 

Sichtbar gemacht sind sie durch viele Teddybären, weitere Stofftiere und Puppen. Diese Sichtbarkeit hat mir sehr geholfen. Doch da sie recht zahlreich sind, war es notwendig, bzw. hat sich auch daraus ergeben, sie in verschiedene Gruppen einzuteilen.

Die Basis bildet die FAMILIÄRE STRUKTUR. Bei mir gibt es eine Kernfamilie, eine erweiterte Kernfamilie, Singles, Paare, Ehepaare, Familien und sogar Alleinerziehende.

Als weitere Struktur gibt es die ARBEITSTEAMS mit jeweiliger TEAMLEITUNG. Zwischenzeitlich wurde die Anzahl der Arbeitsteams sogar noch erhöht, indem ich sie auch in das miteinbeziehe, was in den einzelnen Räumen meiner Wohnung zu tun ist. 


GRUNDREINIGUNG (176)  Inventur unserer Seele

Stabile Innere Strukturen in unserem Leben.

Neben der INNEREN FAMILIE als unsere innere Struktur gibt es noch eine KERN-STRUKTUR, die uns immer den Halt gibt, wenn andere Strukturen, besonders die äußeren Strukturen in der Welt wegbrechen und zusammenbrechen.

Diese KERNSTRUKTUR besteht aus dem VATER IM HIMMEL zusammen mit JESUS und mit dem HEILIGEN GEIST. 

Sie gibt uns immer Halt. Und aus eigener Erfahrung weiß ich mittlerweile, wenn ich mich von etwas löse/trenne, besonders innerlich, falle ich überhaupt gar nicht um. 

Auch die Engel, die ebenso Geschöpfe sind wie wir, gehören aus meiner Sicht dazu.


GRUNDREINIGUNG (177)  Inventur unserer Seele

Stabile Strukturen in unserem Leben. – Die Tagesstruktur

Welche Strukturen gibt es jedoch im täglichen Leben? Die erste, die uns unabhängig von unserer Beziehung mit Jesus begegnet, das ist die TAGES-STRUKTUR. 

Diese ist wichtig, um uns vor dauerhaftem Müßiggang zu schützen. Auch für seelisch angeschlagene Menschen ist dies wichtig.  Ebenso um unsere persönlichen Lebensbereiche unter einen Hut zu bringen.  Was erst einmal nicht einfach ist. 

Besonders für seelisch angeschlagene Menschen und für diejenigen, die schon immer chaotisch waren, dies aber liebend gerne ändern möchten. In diesem Punkt müssen wir klein anfangen. Und im Laufe der Zeit die Tagesstruktur ausbauen, jedoch nicht überladen, damit wir nicht ausbrennen. 

Strukturen sind ebenso dazu da, um den Überblick nicht zu verlieren. Doch wir müssen aufpassen, daß wir uns nicht verlieren und alles rigoros durchstrukturieren. Sonst haben wir für Unvorgesehenes überhaupt keine Zeit mehr, sind genervt und gestresst. Und erreichen somit das Gegenteil von dem, was Strukturen eigentlich bezwecken sollen. 

Hierbei fasse ich mich selbst an die Nase. Latent tendiere ich immer zum perfekten.

Den Tag strukturieren. Wir beginnen mit dem Aufstehen. Vom Schlafzimmer geht’s ins Bad, dann entweder in die Küche, um das Frühstück zuzubereiten oder gleich zurück ins Schlafzimmer, um das Fenster zu öffnen, das Bett ordentlich aufzudecken  und das Kissen aufzuschütteln.

ALS ERSTES üben wir die Strukturen, d.h. bestimmte Abläufe am Morgen ein, nach dem Aufstehen. Was so spätestens nach dem Frühstück kommt, das ist bei uns allen unterschiedlich. Wer Urlaub hat oder sich nun in Rente befindet, da sind die bisherigen üblichen Strukturen weg. 

Daher macht es für uns alle Sinn, zumindest vom Aufstehen bis zum Frühstück immer die gleichen Abläufe zu verinnerlichen. Um dann darauf aufzubauen.


GRUNDREINIGUNG (178)  Inventur unserer Seele

Stabile Strukturen in unserem Leben. – Strukturiertes Arbeiten.

Bevor wir die Tage durchstrukturieren können, schauen wir  auf strukturierte Arbeitsabläufe. Das gilt nicht nur am Arbeitsplatz, sondern überall da, wo wir viele zusammengehörende Tätigkeiten ausführen.  Im privaten sind das zum Beispiel die Bereiche

·         Küche mit Kochen und Backen

·         Wohnung gesamt: Reinigungsarbeiten

·         Supermarkt/Discounter: Einkaufen

 

·         Verwaltungstätigkeiten wie Buchhaltung, Schriftverkehr, Telefonate

Dieses strukturierte Arbeiten, im Laufe der Zeit eingeübt, wie auch den immer gleichen Ablauf vom Aufstehen bis zum Frühstück, führt immer mehr zu einem entspannten  und gelassenen Leben.  Ein zusätzlicher Effekt ist, wir können Unvorhergesehenes besser abfedern, weil wir dafür genug Energie dafür übrig haben.


GRUNDREINIGUNG (179)  Inventur unserer Seele

Stabile Strukturen in unserem Leben. 

Diese zu erstellen für unsere vielen diversen Lebensbereiche und sie dann noch miteinander zu verknüpfen, bzw. aufeinander abzustimmen, das ist auf den ersten Blick nicht einfach. Wir müssen uns als ERSTES darauf einlassen, und uns vor allem uns genügend die ZEIT nehmen, die Strukturen, die dafür in uns angelegt sind, mit unserer INNEREN FAMILIEN-STRUKTUR zu entdecken. 

Ja, sie sind in uns. Sie existieren schon lange, so wie das Ordnungssystem, das wir mittlerweile in unseren Räumen bzw. Schränken und Schubladen sichtbar gemacht haben. Wir überlassen dies am besten unserem inneren Kind, unserer Inneren Familie. Schließlich hat jeder sein eigenes System, wie es ihm ganz persönlich entspricht.

Zumindest, was mich betrifft, habe ich das so geregelt. 

Dasselbe gilt nun auch für die Strukturen im Alltag. Wir überlassen das Sichtbar machen unserer  Strukturen, unserer Abläufe unserem inneren Kind, unserer Inneren Familie. Denn die wissen am allerbesten, was ihnen persönlich guttut. 

Und letztendlich tut uns das selbst am allerbesten gut, weil es auch wirklich unserem Innersten entspricht.


GRUNDREINIGUNG (180)  Inventur unserer Seele

Stabile Strukturen in unserem Leben. 

Stabile Strukturen geben uns den nötigen Halt im Alltag. Den ganzen Tag komplett durchzustrukturieren, macht Sinn für diejenigen, denen es nicht so besonders gut geht und ihnen eine echte Hilfe ist; für alle anderen, die das für sich notwendig erachten, einen vollen Terminkalender lieben. Und gut damit klar kommen.

Den ganzen Tag komplett durchzustrukturieren, macht ganz und gar keinen Sinn für diejenigen, die damit Schwierigkeiten haben, und sich wirklich schwer tun. Das wirkt sich auf alle Lebensbereiche aus. Das führt zu Burnout, Depressionen u.v.m.

Was wir stattdessen jedoch durchstrukturieren können, das sind die einzelnen die wiederkehrenden Tätigkeiten im Haus / in der Wohnung. Damit fangen wir an. Das aufeinander abstimmen aller Bereiche, das überlassen wir besser dem Heiligen Geist, der ohnehin am ehesten weiß, wann was dran ist. Und den besten Überblick über unser gesamtes Leben hat.

Wir erarbeiten uns DOING-LISTEN. Hierbei gehen wir systematisch vor, also Bereich für Bereich.  Auf diese Weise machen wir uns bewußt, was so alles zu erledigen ist. Wir gehen nicht nur EFFIZIENTER mit der ZEIT um, sondern teilen dadurch unsere Kräfte gut ein. 


GRUNDREINIGUNG (181)  Inventur unserer Seele

Stabile Strukturen in unserem Leben.  Routinierte und verinnerlichte Abläufe bei den Aufgaben, die regelmäßig zu erledigen sind.

Wir beginnen mit der Strukturierung der wiederkehrenden Tätigkeiten in den Räumen unserer Wohnung, unseres Hauses. Als erstes in der Küche. Denn dort haben wir am allermeisten zu tun. 

Nach dem Kochen / Backen müssen wir das benutzte Geschirr wieder spülen, abtrocknen und aufräumen.  Und ebenso auch regelmäßig  diesen Raum reinigen. Gerade dort ist Hygiene besonders wichtig. Was das Zubereiten von Mahlzeiten betrifft. Wenn die Küche vorher aufgeräumt ist, können wir viel entspannter kochen und sind zudem konzentrierter, um leckere Speisen herzustellen.

Regelmäßig gereinigt müssen vor allem den Herd/Backofen, die Kühl-/Gefrierschrankkombination, Dunstabzug, unseren Vorratsschrank sowie den Boden. 

Unsere Aufgabe ist nun, das ZEITLICH so einzuteilen, daß wir uns diesbezüglich nicht verausgaben, und zudem uns das Reinigen der Küche nicht zur lästigen Pflicht wird.

Wir teilen die Reinigungsarbeiten in der Küche und in allen anderen Räumen TERMINLICH auf in „TÄGLICH“, „WÖCHENTLICH“, „MONATLICH“, „JÄHRLICH“ und „NACH BEDARF“. Dann tragen wir entsprechend jeweils in die Spalte ein, in welchem Rhythmus wir was reinigen (wollen), ohne uns auf einen bestimmten Wochentag  festzulegen. Denn das macht uns wiederum etwas unflexibler.

So verfahren wir mit jedem Raum. 


GRUNDREINIGUNG (182)  Inventur unserer Seele

Doing-Listen für  alle Räume sowie für alle wichtigen Bereiche zu erstellen ist sehr sinnvoll. Das hilft uns, alles was, so anfällt, zu strukturieren. Ebenso wenig, daß wir das eine oder andere möglicherweise nicht vergessen.

Ebenso sinnvoll ist es, daß wir unseren Alltag auf diese Weise eine Struktur herstellen und das Chaos in unserem Leben Stück für Stück verschwindet, und somit dieser immer mehr geordneter wird. Letztendlich auch entspannter, um Kraft zu haben für unvorhergesehene Ereignisse. 

DOING-LISTEN Verwaltung

Bei mir sind das folgende Teilbereiche

Buchhaltung

Konto-Stand prüfen / Ausgaben des täglichen Bedarfs zeitnah ins Haushaltsbuch eintragen / Einkommensteuererklärung


     Kommunikation

     Emails-Konten checken, Spams löschen,                   veraltete Emails löschen


     Terminplanung

      Übersicht erstellen mit den Terminen, die 

      wiederkehrenden wir haben und sie in einen

      Kalender eintragen, den wir dort platzieren, an        dem wir diese nicht übersehen können.


Hilfreich ist es,  um den Überblick über unsere Ausgaben zu behalten, eine monatliche Aufstellung unserer monatlichen FIXKOSTEN in einer Excel-Tabelle zu erstellen und die Beträge am PC jeweils zusammenzuaddieren. 

Ebenso eine tabellarische Aufstellung unserer Einnahmen inklusive der Gesamtsumme.  Die Differenz zwischen Einnahmen und Ausgaben ergibt den Betrag, der uns dann für die VARIABLEN KOSTEN wie Lebensmittel, Hygiene-Artikel und sonstigen Bedarf zur Verfügung steht. 

Mit diesem zur Verfügung stehenden Betrag gehen wir sorgsam und verantwortungsvoll um. D.h. wir geben dieses Budget nur für das aus, was wir monatlich wirklich benötigen. Und kaufen nicht Dinge, die wir in Wirklichkeit gar nicht benötigen.

Und dann gilt es jeden Monat – am besten stets am 1. Jeden Monats – den Konto-Auszug am Bankautomaten oder online auszudrucken, und alle Buchungen > Ausgaben und Einnahmen < zu kontrollieren, die im betreffenden Monat gemacht worden sind. Anschließend ermitteln wir den uns zur Verfügung bestehenden Betrag, der uns dann im vor uns liegenden Monat zur Verfügung steht

BEISPIEL: Kontoauszug des Monats September am 01.10.  (bei Online-Banking können wir den Zeitraum selbst einstellen)

Der uns zur Verfügung stehender Betrag wird wie folgt ermittelt:

 

Kontostand am 30.09.   abzüglich der Fixkosten gesamt Oktober

Was unsere jährliche EINKOMMENSSTEUER-ERKLÄRUNG betrifft. Es ist wirklich empfehlenswert, einen eigenen Ordner anzulegen, um darin sämtliche steuerrelevante Belege für das laufende Steuerjahr zu sammeln.

Das macht es uns wahrhaftig leichter, dann im Folgejahr, die Steuererklärung auszufüllen. Und vor allem bringt es eine Zeitersparnis, weil wir nicht sämtliche Ordner und Schränke durchsuchen müssen. Wir haben alles zusammen in einem einzigen Ordner bereit.

Und hilfreich ist auch, wenn wir bereits ermittelt haben, wann wir ältere Belege entsorgen dürfen und uns auch einen Zeitpunkt ausgesucht haben, dann regelmäßig – was im Jahrestakt in die Altpapiertonne zu geben, nachdem wir uns einmal an das große Aussortieren gemacht haben.


GRUNDREINIGUNG (183)  Inventur unserer Seele

KOMMUNIKATION: Hier haben wir insbesondere den Email-Verkehr, Briefwechsel im analogen Bereich. Wie gehen  wir damit strukturiert um? Damit auch nichts untergeht bzw. nichts verloren, und den Schriftwechsel immer finden, solange das betreffende Thema noch nicht abgeschlossen ist?

Da ist es, nach weiterer Überlegung meinerseits, sehr sinnvoll, den schriftlichen Dialog ausgedruckt in einem Ordner oder Schnellhefter oder auch Ringbuchordner als Zwischendepot aufzubewahren.  Da ich im Verwaltungsbereich ohnehin noch ein paar Themen zu klären habe, werde das so handhaben.

Zudem ist es sinnvoll, wenn wir beispielsweise in unseren diversen Ordnern im „Verwaltungsbereich“ veraltete Unterlagen entsorgen wollen, und darin unsicher sind, was nun weg darf, was bleiben kann, die schriftliche Anfrage erst einmal vorbereiten. Und einige Zeit später dann in einem ruhigeren Moment sich nochmals um dieses Thema zu kümmern.

So ist es also wichtig, daß wir uns VORBEREITEN, vorbereitet haben. Das VORBEREITEN bzw. VORBEREITET SEIN, das ist sinnvoll, zumindest in den allermeisten Bereichen unseres Leben, wo es machbar ist.

Ob ihr das per Email macht, oder ganz auf dem „alten“ Weg, dem Brief per Post die Angelegenheit zu erledigen, das liegt ganz bei euch selbst. Mittlerweile bevorzuge ich den „digitalen“ Weg. Das geht schneller, man benötigt keine Briefmarke und muß auch nicht zittern, ob der Brief auch dort ankommt, wo er ankommen soll.

Es hat so seine Vorteile, das Vorbereiten des Anschreibens: Wir können das bei Bedarf nochmals überarbeiten, bevor wir den Text entweder ausdrucken zum Versenden per Post oder diesen kopieren, um ihn dann per Email zu versenden. 

Dann ist VIEL GEDULD angesagt, bis wir Antworten bekommen. Doch in allem helfen uns der Heilige Geist, der Vater im Himmel und Jesus, indem wir ihnen diese Angelegenheiten in ihre Hände geben, in dem Bewußtsein: „Alles hat seinen bestimmten Zeitpunkt“.


GRUNDREINIGUNG (184)  Inventur unserer Seele

TERMINPLANUNG:  Terminkalender sind eine feine Sache. Wir können sie mit sehr vielen Terminen ausfüllen. Dabei besteht allerdings die Gefahr, daß wir den Kalender mit Terminen so überladen, und uns damit ganz schön unter Druck setzen.

Zudem setzen wir uns dem Streß aus, wenn plötzlich unerwartete Ereignisse in unseren Alltag treten, und wir vor lauter Terminen nicht mehr ein noch aus wissen. Dabei ist es erst einmal egal, ob wir bereits eine Beziehung mit Jesus, mit seinem Vater und mit dem Heiligen Geist haben.

Doch auch als frischgebackene Mitglieder des Königreiches der Himmel stürzen wir uns in die Arbeit, und das nur um unserem Vater im Himmel zu gefallen. Dabei vergessen wir uns selbst, sorgen kaum für eine tiefe und enge Beziehung mit ihm, was ER lieber möchte als daß wir ständig für sein Reich unterwegs sind. Und sorgen auch nicht für uns selbst.

Deshalb übergeben wir IHM alles, was das Thema Zeit und die Termine betrifft, die in unserem Leben so täglich anfallen. Denn ER hat schließlich auch die ZEIT geschaffen – siehe 1 Mose 1. Der Termindruck jedoch existiert es in unserer schnelllebigen Zeit.

Um da heraus zu kommen, stellen wir zuerst unsere LISTE AN TERMINEN neu auf, gleich eingeteilt in ihre regelmäßige Wiederholung nach „Täglich“, Wöchentlich“, „Monatlich“, „Jährlich“ , „sporadische“ (gelegentliche).

Und überlegen uns auch, welche Form (en) von Kalendern für uns persönlich geeignet ist.  Vielleicht brauchen wir auch mehrere und verschiedene, die sich an den unterschiedlichsten Plätzen befinden. 

Was mich betrifft. Ich drucke mir jährlich einen FAMILIENKALENDER aus. Da kann ich mir auch die Zahl der Spalten einteilen, die ich tatsächlich benötige. Und diesen Kalender habe ich im Flur an die Pinnwand angepinnt. 

Dieser enthält  bei mir folgende Spalten:  Abfuhrtermine Restmüll, Altpapier, Biomüll; Private Termine, und alles, was die Hausgemeinschaft betrifft wie Handwerker und die Eigentümerversammlung. 

Des Weiteren gibt es ab jetzt einen WOCHENKALENDER, den ich in meiner Arbeitsecke platziere. Da sind alle Termine drin, die ich privat zu erledigen habe. Da ich ohnehin die meiste Zeit am Computer sitze, kann ich so den Terminkalender regelmäßiger zur Hand nehmen.

Zusätzlich erstellen wir eine Übersicht der Tätigkeiten, die wir „täglich“, „wöchentlich“, „monatlich“ und „jährlich“ erledigen. Einschließlich der Termine, die sporadisch im Laufe des Jahres stattfinden.


GRUNDREINIGUNG (185)  Inventur unserer Seele

Stabile Strukturen in unserem Leben. 

D.h. vielmehr sich wiederholende Tätigkeiten in vielen Bereichen lassen sich durchaus ordnen und die Abläufe in eine Reihenfolge bringen, die uns dabei helfen,  Streß und Hektik zu reduzieren. Das fängt bei Räumlichkeiten schon in der KÜCHE an. 

Oft lassen wir das Ess- und Kochgeschirr einfach stehen, manche unter uns spülen eventuell nicht einmal vor, lassen die Essensreste auf den Tellern, in den Töpfen und Schüsseln stehen und liegen.  Weil uns anderes wichtiger ist als sich um eine aufgeräumte Küche zu kümmern.

Und das hat mit dem Thema ZEIT zu tun, die wir oft einfach nicht nehmen wollen, selbst wenn wir diese sogar hätten. Dann spielt der INNERE SCHWEINEHUND eine Rolle, den wir irgendwie nicht überwinden können oder wollen. Zudem, selbst wenn wir wollten, fehlt uns die Kraft, eine entscheidende Kraft, das auch umzusetzen.

Diese KRAFT ist der Heilige Geist. In dieser wandeln wir. Wir nehmen ihn daher mit ins Boot, mit dem wir täglich unterwegs sind, und all das tun, was so vor uns liegt.

Unser ZIEL sollte also sein:  Zielorientiert, konzentriert. Doch oft sind wir durch alles Mögliche abgelenkt. Und die Küche hinterher immer aufräumen, das mag nicht jeder, um bei diesem klassischen Beispiel zu bleiben.

Doch wie bekommen wir Lust dazu, Freude, damit wir mit Freude unsre nächste Mahlzeit entspannt zubereiten können. Der erste Schritt: wir schreiben auf, was alles dort in diesem Raum gemacht wird.

Kochen und Backen:

Zutaten je nach Gericht bereitstellen, ebenso das Kochgeschirr wie Töpfen und Pfannen

 

Danach alles wieder vorspülen, spülen, abtrocknen und aufräumen

Das ist der tägliche Kreislauf im Alltag. Ist vor dem Kochen und Backen bereits alles aufgeräumt, läßt es sich wirklich leichter und viel entspannter, leckere Mahlzeiten zuzubereiten. Wann wir allerdings uns dem benutzten Geschirr widmen, hängt jedoch von unseren persönlichen Lebensumständen ab.

Eben dahingehend, daß die meisten ja vor allem im Berufsleben stehen, und sich erst abends um die Küche kümmern können. Dazu noch Familie und viele sonstige Bereiche, die „unter einen Hut“ gebracht werden müssen.

Insgesamt ist das alles eine Frage der Organisation, bei der wir, wenn wir Jesus folgen und anfangen, uns vom Heiligen Geist leiten zu lassen, mit ihrer Hilfe eine auf uns persönlich zugeschnittene Tages-Struktur erarbeiten, so daß  die Martha in uns mehr zur inneren Maria wird. 

Was die Küche betrifft, ein geordneter Ablauf und regelmäßig aufgeräumt nach dem Kochen. 


GRUNDREINIGUNG (186)  Inventur unserer Seele

Stabile Strukturen in unserem Leben.  Dazu gehört, daß wir uns ZIELE formulieren, die uns dabei helfen, unser gesamtes Leben zu ordnen. 

Unser Hauptziel ist FRIEDEN und ORDNUNG in unserem Leben zu haben, zumal ja unser Vater im Himmel ein Gott der Ordnung ist, und nicht der Unordnung. Und wenn wir Ordnung in unseren Lebensbereichen haben, dann ist auch ein innerer Frieden und eine gewisse Zufriedenheit.

Deshalb ist es wichtig, und eine wirkliche Hilfe, daß wir in unserem Leben hier auf der Erde vieles entrümpeln, aus dem Haus geben und weiterverschenken, was unnütz in den Schränken liegt.

Deshalb ist es wichtig, mit Hilfe vom Vater im Himmel, von Jesus und dem Heiligen Geist die Ordnung in uns selbst wieder herzustellen. Und daher ist es auch nützlich, sehr nützlich, im sichtbaren Bereich mit dem Aufräumen zu beginnen.

Und dabei ganz bewußt alles in unsere Hände nehmen und uns gründlich mit allem auseinandersetzen, was wir da so in unseren Schubladen und Schränken gelagert haben. 

Darüber habe ich schon einiges gepostet, auch wie wir bislang damit umgegangen sind. Durch die Entrümpelung gelingt es uns, auch alles neu zu ordnen, vor allem übersichtlich einzuräumen, so daß wir mit einem Blick und einem Handgriff das zur Hand haben, was wir gerade benötigen.

Das jedoch betrifft die Gegenstände, die wir in die Hand nehmen können. Schwieriger ist es allerdings mit unserem digitalen Inventar – den Dokumenten und Fotos auf unseren PCs, Smartphones und Tablets. Ebenso betrifft das die ausgedruckten Dokumente.

Hierbei gilt es genauso: sich die ZEIT nehmen und sich gründlich damit auseinandersetzen. 

LOSLASSEN IST NUN MAL LEIDER NICHT LEICHT. Denn hierbei spielt unser Herz eine wichtige Rolle. Doch wenn wir loslassen, seien Gegenstände oder all die Dokumente und viele Bilder, die überflüssig geworden sind.             

WIR FALLEN NICHT, weil WIR GEHALTEN WERDEN IN JESUS. Denn es handelt sich um Gegenstände, die uns einfach bereichern und im Alltag unterstützen, von denen aber unser Leben nicht abhängig ist. 


GRUNDREINIGUNG (187)  Ordnung in unsere Seele bringen

Und dazu ordnen wir auch das, was wir so alles in unserer Wohnung haben. Denn äußere Ordnung wirkt sich auf die Seele aus. 

Um diese auch dauerhaft beizubehalten, gilt es die neuen geschaffen Strukturen und Systeme zu verinnerlichen. Übrig bleibt dann das, was wir so täglich tun. Und auch hier gilt es, in unsere Bereiche eine Struktur hineinzubringen. 

Um dann als Ergebnis mehr Zeit zu haben für die Gemeinschaft mit der Familie, mit Jesus, mit dem Heiligen Geist und mit dem Vater im Himmel. Und dazu noch können wir viel gelassener mit Situationen umgehen, die unvermittelt in unser Leben eintreten.

Um dann als Ergebnis nicht mehr gestresst zu sein und innerlich viel zufriedener.

Bitte stellt euch darauf ein, daß dies einige Zeit benötigt, bis wir eine innere Gelassenheit entwickelt haben. Das gilt auch für mich. Selbiges gilt auch für mich.



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