JESUS - Sein Leben und Wirken
Fortsetzung von Seite "Jesus und die Grundreinigung unserer Wohnung 11"
GRUNDREINIGUNG (108) Inventur unserer Seele
Betriebssystem – Webbrowser – Email-Dienste – Explorer Teil 1
BETRIEBSSYSTEM
Ein Betriebssystem verwaltet das Zusammenspiel der Hardware- und Software-Komponenten eines Computers, sodass dieser mit einer benutzerfreundlichen Oberfläche verwendet werden kann. [IT-service-network]
Sammelbegriff für Programme (Systemprogramme), die den Betrieb eines Computers erst möglich machen; auch als Operating System (OS) bezeichnet. Sie steuern und überwachen das Zusammenspiel der Hardwarekomponenten im Rahmen der Auftrags-, Daten-, Arbeitsspeicher- und Programmverwaltung (bes. die Abwicklung einzelner Anwendungsprogramme, den Zugriff von Prozessen auf bestimmte Ressourcen) sowie der Systemsicherung (Fehlererkennung und -behebung). Das Betriebssystem macht ein Datenverarbeitungssystem erst bedienbar und beherrschbar. (wirtschaftslexikon.gabler.de)
So weit, so hoffentlich klar. Ein solches läuft im Hintergrund. Wir merken nicht viel davon. Erst wenn mögliche Fehler sich einschleichen und es sich immer wieder aufhängt.
Auch wir Menschen haben ein Betriebssystem. Wir bestehen aus einem Leib (Körper), einem Geist und der Seele. Sie alle arbeiten zusammen. Doch diese 3 sind störungsanfällig, seitdem wir Menschen vor vielen tausend Jahren Gottes Wege verlassen haben und ein Herrschaftswechsel vollzogen worden ist.
Die Menschheit hat sich unter die Herrschaft Satans begeben, der noch der Fürst dieser Welt ist. Und solange dieser noch das Sagen hat, bleiben wir störanfällig. Weil die Rückkehr unter die Ordnungen unseres Vaters im Himmel ein Weg und vor allem ein Prozess ist, der einfach seine Zeit dauert.
Der Grund hierfür sind die inneren Kämpfe und Widerstände, mit denen wir beim Herrschaftswechsel bei der Rückkehr in das Reich unseres Vater im Himmel konfrontiert werden. Damit im menschlichen Betriebssystem wieder alles sauber läuft, dazu hilft uns der Heilige Geist, um in sein Betriebssystem integriert zu werden.
WEBBROWSER
Webbrowser oder allgemein auch Browser ([ˈbɹaʊ̯zə(ɹ)], zu englisch to browse ‚stöbern') sind Computerprogramme zur Darstellung von Webseiten im World Wide Web oder allgemein von Dokumenten und Daten. Webbrowser stellen die Benutzeroberfläche für Webanwendungen dar. (wikipedia)
Was wäre denn der Webbrowser für unsere Seele, für unser inneres Kind in der Beziehung mit dem Heiligen Geist, mit Jesus und mit dem Vater im Himmel? Kurzum: Es ist der Heilige Geist selbst.
Ziemlich gewagt, das zu behaupten. Er ist der Wind, der uns dahin bringt, wo er uns hinbringen möchte, zu den wichtigen Informationen, die wir für unser Leben benötigen. Sei es um auf die richtigen Webseiten im Internet zu stoßen, oder in der Bibel die richtigen Bibelstellen zu finden für unsere Themen, die uns gerade bewegen, und vieles mehr, um nur ein paar wenige Beispiele zu nennen.
GRUNDREINIGUNG (109) Inventur unserer Seele
Betriebssystem – Webbrowser – Email-Dienste – Explorer Teil 2
EMAIL-DIENSTE
Über diese Programme kommunizieren wir mit anderen. Wir schreiben Briefe am PC und versenden diese auf elektronischem Wege. Das geht in vielen Fällen viel schneller, als auf Papier, in einen Briefumschlag gesteckt, mit einer Briefmarke versehen, in den Briefkasten der Post gesteckt. Und dabei immer still gehofft und gebangt, daß unser Brief auch ankommt.
Und im übertragenen Sinne? Der heilige Geist ist unser Email-Dienst, der unsere Gebete zum Vater im Himmel und zu Jesus transportiert und Antworten und sonstiges wieder mit zurückbringt.
EXPLORER
Da finden wir unsere Bilder, unsere Dokumente, die Downloads. Übersetzen würde ich das also mit Bibliothek oder noch eher mit DIGITALES ARCHIV, das beständig gefüllt wird, wenn wir viel darin abspeichern. Und auf das wir ständig zurückgreifen, um mit dem, was sich darin befindet, zu arbeiten.
Die einen unter uns mehr, die anderen weniger. Je nach Lebenssituation und der Häufigkeit der Nutzung des PC.
Was wir allerdings auch besonders da tun müssen: ORDNUNG HALTEN. Das bedeutet: regelmäßig ausmisten. Und nicht zu vergessen: sichern. Ob in einer Cloud oder in einer Externen Festplatte, auf einer CD oder einem USB-Stick, das sei mal dahingestellt.
Diese Entscheidung muß jeder von uns selbst treffen, welche Sicherungsform für ihn am besten geeignet ist.
Auch wir haben eine Art Archiv. Das ist unser Gedächtnis. Hier ist ebenso vieles abgespeichert. Ordnung im Explorer auf unserem Laptop / PC bekommen wir noch ganz gut hin. Schwieriger wird es wohl mit unserem eigenen Gedächtnis.
Daher ist die Ordnung auf dem PC eine gute Übung. Und wer bislang in allen anderen Räumen geschaffen hat inklusiven einem neuen Ordnungssystem, dann wird es auch (hoffentlich) leichter, das digitale Archiv entsprechend zu ordnen.
Wobei unser eigentliches Problem nach wie vor das Denken ist, unsere Denkweise, unsere Gedanken. In diesem Bereich müssen wir wirklich loslassen und den Heiligen Geist in uns wirken lassen, in allem, was wir tun. In diesem Fall Ordnung schaffen im Explorer, wenn wir schon beim Thema PC sind.
Was besonders die Dokumente im digitalen und im analogen Bereich betrifft: Hier müssen wir wirklich Sorgfalt walten lassen. Denn was einmal weg ist, das ist für immer weg. Und das in beiden Bereichen.
GRUNDREINIGUNG (110) Inventur unserer Seele
Wie sieht es nun auf unserem PC überhaupt aus? Was ist da bereits eingestellt? Und was können wir selber einstellen? Und das so, wie uns persönlich entspricht.
Und wie sieht die Umgebung um unseren PC herum aus. Damit das so im physischen so anordnen, damit es aufgeräumt aussieht und sich diese Ordnung vor allem auch auf unsere Seele sich positiv auswirkt, was uns dann selbst wirklich guttut.
Haben wir unsere Wohnung aufgeräumt, sind wir selbst innerlich aufgeräumt. Dasselbe gilt auch für unsere Arbeitsecke. Besteht da ein gutes Ordnungssystem, wirkt sich das auch auf uns selbst aus. Denn generell sind wir dann um einiges entspannter. Und sind viel weniger gestreßt, wenn doch mal die Zeit knapp werden sollte für andere Dinge.
EINSTELLUNGEN AUF DEM DESKTOP, ZU DEUTSCH SCHREIBTISCHOBERFLÄCHE
Nach dem Drücken auf den Start-Knopf haben wir als ersten den DESKTOP vor uns. Wir schauen auf eine Fläche, vielmehr auf ein vorinstalliertes HINTERGRUND-Bild sowie auf installierte Apps und Verknüpfungen.
Diesen Bereich können wir ganz gut selbst und ohne große Hilfe einrichten, wenn wir uns weitestgehend schon damit auskennen. Ebenso wie wir es mit dem Schreibtisch in unserer Arbeitsecke machen oder im Büro, wie es für uns am idealsten ist, um entspannt an diesem Möbelstück zu arbeiten, um alles stressfrei zu erledigen, was dort zu erledigen haben.
Was hat das mit uns zu tun? Wie beim „analogen“ Schreibtisch schauen wir darauf, daß wir nur die Apps und Programme auf der Oberfläche installiert haben, die wir regelmäßig verwenden und die zu unserer Persönlichkeit gehören.
Alles andere an „Verknüpfungen“ kann dann in den Papierkorb entsorgt werden, der allerdings wirklich regelmäßig geleert werden sollte.
Und was hat nun wiederum die Schreibtisch-Oberfläche mit unserem eigenen Herzen zu tun? Eine berechtigte Frage. Wenn wir zu viele Dinge im Herzen mit uns tragen, zu viele Dinge auf unserem Schreibtisch abgestellt haben, dann verlieren wir uns darin.
Jegliche Energie wird uns entzogen. D.h. wir rauben uns selbst die Energie, die wir auch an anderen Stellen benötigen. Dazu verlieren wir noch den Überblick, den Durchblick. Ebenso verlieren wir wertvolle Zeit und sind am Ende gehetzt und gestresst, werden aggressiv und wütend, weil nicht alles so läuft, wie gewünscht und insgeheim erwartet.
Unseren Desktop vom PC / Laptop aufräumen, das ist noch die leichteste Übung. Und was auf den Schreibtisch als Möbelstück wirklich gehört, das bekommen wir auch noch hin im Zuge des Ordnung schaffens.
Schwieriger ist es wirklich unsere Innere Schreibtisch-Oberfläche aufzuräumen. Eine Möglichkeit ist es, die Gegenstände eins zu eins zu auf den inneren Schreibtisch zu übertragen.
Doch was gehört alles auf einen Schreibtisch? Das kommt auch darauf an, wie groß unser Tisch ist, und ob wir da alle für uns persönlich wichtigen Utensilien unterbringen. Am allerbesten ist es, ich gebe euch meinen Schreibtisch als Beispiel vor.
GRUNDREINIGUNG (111) Inventur unserer Seele
DAS LICHT IN UNSEREM HERZEN
Als erstes sehe ich da unsere Tischlampe, damit wir auch was sehen können bei entsprechenden Lichtverhältnissen. Das ist ganz wichtig. Nicht immer ist die Deckenlampe ideal.
UNSER LICHT IST JESUS. Und zum Thema Licht gibt es genügend Bibelstellen.
Wir platzieren die Tischlampe so, daß sie unseren Schreibtisch / Arbeitsbereich gut ausleuchtet ohne uns zu blenden, und auch nicht gerade auf unseren PC-Bildschirm fällt und stört.
Er hat sein Licht in unsere Herzen gegeben (Sirach 17,7)
Kurzum: Er, der Vater im Himmel, hat Jesus in unsere Herzen gegeben bzw. den Heiligen Geist, die das Licht in uns sind. Diese sind es, die in uns leuchten. Aus uns selbst heraus können wir das nicht, das mit dem Leuchten.
Was allerdings die richtige Ausleuchtung betrifft, in unserem seelisch-geistigen Leben brauchen wir uns da keine Sorgen zu machen. Jesus als unser Licht leuchtet in uns alle Ecken aus. Nichts bleibt im Verborgenen.
Schwieriger ist es, die ideale Tischleuchte zu finden, die den Bereich gut ausleuchtet, ohne uns zu blenden, die richtige Höhe hat. Und auch nicht allzu teuer ist.
Fündig wird man unter anderem in einem riesigen amerikanischen Online-Shop. Da gibt es alles, was wir in den Läden hier vor Ort und oftmals bei bekannten einheimischen Firmen gar nicht finden.
Und leider müssen wir heute mehr und mehr das online shoppen in Anspruch nehmen, anstelle die örtlichen Ladengeschäfte unterstützen zu können. Doch die Zeiten ändern sich nun momentan nun mal.
GRUNDREINIGUNG (112) Inventur unserer Seele
UNSER WEG
Der Router. Den haben wir alle daheim. Wir benutzen ihn ständig, und sind mit der Internetwelt ständig verbunden. Dennoch will ich hier eine Erklärung posten, was ein Router ist, um es uns nochmals
Was ist ein Router? Ein Router ist ein Gerät, das viele von uns auch daheim haben. Es sorgt dafür, dass du ins Internet kannst, um dort die Informationen, die du haben willst, zu bekommen. Wenn du auf dem Computer zum Beispiel einen Film suchst, sucht der Router bei dir daheim diesen Film im weltweiten Netzwerk. [kleinezeitung.at]
Und wer ist unser Router? In diesem Wort steckt das zudem Wort Route drin. Was ist das nun schon wieder?
Eine Route beschreibt den genauen Weg zwischen mehreren Punkten. Eine Route ist nicht mit der Luftlinie (Strecke) zwischen zwei Punkten zu verwechseln.
Als Beispiel sei hier der Weg zwischen zwei Städten genannt. Hierbei werden sämtliche Kreuzungen, Abzweigungen und Ähnliches berücksichtigt, um eine exakte Beschreibung der Route zu geben, die mit einem Fahrzeug oder zu Fuß genommen werden muss, um das Ziel zu erreichen. [wikipedia]
Eine Route ist der genaue Weg, um von A nach B zu kommen. Von unserem Startpunkt bis zum von uns festgelegten Ziel. Im analogen Bereich haben wir die Straßenkarten, Wanderkarten und im Öffentlichen Verkehr die Straßenbahn- und Buslinien. Diese nutzen wir, um im Alltag oder im Urlaub dorthin zu gelangen, wo wir hin wollen.
Im digitalen Bereich ist es die Eingabe am PC dessen, was wir aus dem Internet wissen wollen. Wie durch Zauberhand verläßt unsere Anfrage in Lichtgeschwindigkeit den PC und sucht dank der weltweiten Vernetzung die Antwort, nach der wir suchen.
Diese findet sich irgendwo evtl. am anderen Ende der Welt. Oder sogar in der Nähe, je nachdem, was wir fragen, was wir suchen. Das hängt immer von der Adresse der einzelnen Seiten-URLs ab, den Links.
Die Antworten sind die Suchergebnisse, die von unserer Suchmaschine angezeigt werden. Und diese Suchmaschine benötigen wir dazu, um unsere Fragen beantwortet zu bekommen. In den Suchergebnissen wiederum finden wir die Antwort, wenn wir wiederum die uns angezeigten Seiten öffnen, indem wir auf die Links klicken.
Und im übertragenen Sinne? Wer ist da unser Innerer Router? Wer ist unsere Suchmaschine? Gar nicht so leicht zu beantworten. Daher schauen wir uns das Wort Router nochmals an:
Router = Route = Wegbeschreibung. Unter diesem Aspekt ist Jesus unser Weg.
ER sagt ja selbst von sich: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben (Johannes 14,6)“
ER kennt den Weg, zum Vater im Himmel.
ER kennt den Weg, um uns in die Wahrheit führen, über sich, das himmlische Königreich, uns selbst, und vieles mehr.
ER kennt den Weg, um das richtige Wort in der Bibel zu finden, das wir gerade benötigen
ER kennt den Weg, auf dem wir täglich im Alltag gehen
ER IST DER WEG! UNSER WEG. Mit ihm kommen wir von A nach B, kommen wir nach Hause zum Vater im Himmel.
ER ist also gewissermaßen auch unser innerer Kompass, um nach Hause in unser geistiges Zuhause zu finden.
Auch der Heilige Geist ist unser Wegbegleiter im Alltag, im Leben an sich, und wenn es darum geht, uns in das Bild Jesu hinein verändern zu lassen.
GRUNDREINIGUNG (113) Inventur unserer Seele
UNSERE ERLÖSUNG
Ablagekörbe. Was haben diese mit unserem Herzen zu tun. Oder ein anderes Ablagesystem, das auch Schreibtisch-Organizer genannt wird. Im Internet, in Onlineshops läßt sich auf jeden Fall etwas finden, was zu einem persönlich passt.
Da gibt es beispielsweise welche mit mehreren Ablage-Fächern und seitlich zum Unterbringen von schmalen Ordnern oder Zeitschriften. Und daneben ein Köcher für Stifte. Doch bevor man sich so etwas anschafft, ist es wirklich empfehlenswert, sich Gedanken zu machen, was man so alles unterbringen möchte, was man am Schreibtisch immer benötigt.
Doch wie bekommen wir das mit unserem Herzen auf die Reihe?
Auf dem PC haben wir Ordner, bzw. legen dann wir dann Ordner an, um unsere Dokumente möglichst gut strukturiert zu archivieren, zu speichern.
In unseren Ablagekörben neben dem PC haben wir alles deponiert, bzw. deponieren wir alles, was wir aktuell benötigen, an dem wir gerade arbeiten. Das nennt sich dann ZWISCHENABLAGE. Und in unserem Herzen?
Da findet sich auch einiges, was sich im Laufe der Zeit so stapelt, oder einfach ablegen, ohne uns weiter großartig zu kümmern. Warum das so ist, das kann zig verschiedene Gründe haben. Doch dann kommt der Tag, der Zeitpunkt, an dem wir gar nicht mehr anders können. Und vor allem auch nicht mehr ausweichen.
Ebenso wenig ausweichen können wir auch dem, was wir auf dem PC an Dokumenten abspeichern und ganz und gar nicht nie gelöscht haben. Und selbst wenn wir etwas in den Papierkorb verschoben haben, haben wir wohl diesen nie geleert.
Also ran an das Aufräumen. Das kostet viel Zeit, nimmt viel Zeit in Anspruch, was aber durchaus lohnt. Unsere Seele profitiert schließlich davon. So wie wir auch in unseren Wohnräumen bereits Ordnung geschaffen haben, indem wir vieles ausgemistet haben, was wir definitiv überhaupt nicht mehr benutzen.
Diese Aufräumaktion hat ja auch den Vorteil, was thematisch zusammengehört, nun an einem gemeinsamen Platz in der Wohnung / im Haus zu deponieren.
Um die Ablage und um die Zwischenablage in unserem Herzen aufzuräumen und zu entrümpeln, da kümmern wir uns zuerst um die Ablage, um die Dokumente auf dem PC. Und je nachdem auch mit dem, was davon ausgedruckt in den Ordnern abgeheftet ist. Denn diese hängen unmittelbar mit unserem Herz zusammen. Da ist wie in vielen anderen Bereichen das LOS-LASSEN angesagt, das sich LÖSEN von Dokumenten, Bildern.
Zugegeben, das ist nicht einfach und kostet Überwindung. Und dieses LOS-LASSEN hängt mit dem LOSLÖSEN zusammen. Wir lösen uns von etwas und erhalten gleichzeitig auch eine Lösung für unsere Probleme.
Unser ERLÖSER für unsere seelischen Problemen, Wunden etc. ist JESUS. Denn so wie wir bei unseren analogen und digitalen Dokumenten anfangen auszumisten, Ordnung zu schaffen, wirkt sich das immens auf unsere Seele aus.
Wir selber sind innerlich sehr viel aufgeräumter, und das wirkt sich sogar auch auf unser äußeres Umfeld aus. Weil wir auch innerlich viel ruhiger geworden sind.
GRUNDREINIGUNG (114) Inventur unserer Seele
DIE AUTOREN IN UNSEREM HERZEN
Damit meine ich die Person, die unser Herz mit allerlei Gedanken füllt und sehr vieles ins Herz schreibt. Und dabei ist es nicht eine einzige Person, die in unser Herz etwas einträgt. Im Gegenteil, es sind im Laufe unseres Lebens recht viele, die Einfluss auf uns nehmen, und wir oftmals nichts dagegen tun können, besonders in der Kindheit und Jugendzeit.
Erst wenn wir aus dem Elternhaus ausgezogen sind, und das möglichst etwas weiter weg, um uns aus ihrem Einflussbereich zu entziehen, können wir zu uns selbst finden. Und aus dem Hamsterrad, das wir bisher gewohnt waren.
Wir lernen, auf eigenen Füßen zu stehen. Wir lernen viel wie möglich, soweit das möglich ist. Doch oft sind die „Skripte“ in unserem Herzen hinderlich, die in unserer Kindheit und Jugendzeit in unserem Herzen entstanden sind. Und genau da geht’s um den INHALT, um den TEXT, der sich in uns angesammelt hat.
Und auch wir selbst haben uns durch innere Festlegungen festgelegt, über die wir im Erwachsenalter immer wieder stolpern, was meistens im unpassendsten Moment geschieht. Mit Hilfe von Jesus, vom Heiligen Geist und vom Vater im Himmel können wir unsere Herzen reinigen. Wobei ich sein Bodenpersonal – Therapeuten, Psychologen, sofern man jemanden findet, hier auf der Erde als Helfer mit einbeziehe.
Denn mit deren Hilfe lernen wir auch zu reflektieren und an die Wurzeln allen Übels ranzukommen. Ja, es geht um die WURZELN = Ursachen, die unser Leben schwer machen. Und diese Wurzeln sind aus dem WORT, den WORTEN entstanden, die als SAMEN im Laufe unseres Lebens in unsere Herzen gelangt sind.
Neben uns Menschen als Autoren gibt es auch noch den Vater im Himmel, den Heiligen Geist und Jesus, die vieles in unser Herz schreiben. Doch nun zu dem, was wir an Dokumenten und Bildern so alles angesammelt – auf unserem PC
Im realen schauen wir uns die Bilder an, die uns vor allem durch traumatische Erlebnisse verfolgen, damit wir dort Heilung erleben, und diese immer blasser werden, und so uns nicht mehr seelisch belasten.
GRUNDREINIGUNG (115) Inventur unserer Seele
Doch nun zurück zum Thema EIN-STELLUNGEN. So manches am PC können wir ganz gut selbst einstellen, wie es unseren persönlichen Bedürfnissen entspricht bzw. unserer Inneren Persönlichkeit.
Sie sind ein Ausdruck dessen, was mit uns selbst, unserer Seele, unserem Inneren Kind zu tun hat. Die Wohnung, in der wir leben, richten wir ja ebenso ein, daß sich unser Inneres ja widerspiegelt.
Schwieriger wird es sich mit den Einstellungen in unserem Alltag, in der wir Situationen erleben, worauf wir uns ganz und gar nicht eingestellt haben, aufgrund bisheriger Erlebnisse und Erfahrungen.
Da stellt sich die Frage, ob wir uns auf ALLES einstellen sollen. Oder sich auf gar nichts einstellen. Diese Frage ist schwierig zu beantworten. Zunächst wenigstens. Also üben wir uns darin, die persönlichen Einstellungen am PC vorzunehmen. Denn das ist zumindest die leichteste Übung.
Da gibt es ein paar Bereiche, die auf unsere eigene Persönlichkeit einzustellen. Diese betreffen die Hintergrundbilder in den Betriebssystemen wie Windows, und bei den Browsern wie Opera und Firefox.
Die Taskleiste und das Start-Fenster können wir ebenso problemlos einrichten mit den Apps, die wir dauerhaft fixieren können. Auch die Ansicht von Dokumenten und Bildern im Explorer (Windows) läßt sich auf unsere Bedürfnisse ändern.
Nur eines dürfen wir nicht tun: Es gibt gewisse VOR-EIN-STELLUNGEN, an denen wir nichts, aber auch gar nicht verändern dürfen, weil sie dafür sorgen, daß unser PC gut funktioniert.
GRUNDREINIGUNG (116) Inventur unserer Seele
VOR-EIN-STELLUNGEN. Gibt es das auch in unserem Leben, in unserer Seele, in unserem Inneren Kind, in unserem Geist?
Wir können zwar wohl die Vor-Ein-Stellungen vom Betriebssystem, den Browsern und unserem E-Mail-Anbieter anschauen. Aber 1:1 auf uns zu übertragen, das wird schwierig, ist schwierig.
In weiterem Nachdenken in unserer Beziehung zum Vater im Himmel. Da gibt es eine gewisse VOREINSTELLUNG. Tief in uns verborgen ist die SEHN-SUCHT nach dem Vater im Himmel und dem Himmel an sich.
Diese Sehnsucht existiert von Anfang an in uns, selbst wenn wir ihn, den Vater im Himmel noch gar nicht kennen. Dasselbe gilt für Jesus und den Heiligen Geist. Sie ist da, und wird geweckt, wenn eine Situation in unserem Leben eintritt, in der wir uns selbst fragen „Gibt es überhaupt einen Gott?“ Oder beispielsweise merken, „uns /mir fehlt doch da irgend etwas / irgendwer“.
Und auf der Suche nach dem Sinn unseres Lebens sind.
Die RICHTIGE VOR-EIN-STELLUNG haben JEDENFALLS der Vater i m Himmel, Jesus und der Heilige Geist. Diese 3 warten aktiv ab, bis wir uns ihnen zuwenden.
Sie warten, und drängen nicht. Sie warten, bis wir auf die drei zukommen, um von ihnen geheilt, verändert und geführt zu werden inklusive dem Aufbau und der Pflege einer engen Gemeinschaft zwischen ihnen und uns.
Und wir? Wie stellen wir uns unsererseits auf diese 3 ein? Besonders auf ihr Wirken in unserem Leben ist das, aus meiner Erfahrung inzwischen, gar nicht so einfach. Wobei mehr unsere persönlichen Vorstellungen und festgelegten Erwartungen uns im Wege stehen, in welcher Art und Weise sie uns durch jede Situation und durch den Alltag begleiten.
Wir sind also auf unsere eigenen Erwartungen eingestellt, auch wenn wir schon länger in enger Gemeinschaft mit dem Vater im Himmel, mit Jesus und mit dem Heiligen Geist leben.
Was also tun, damit unsere Erwartungen mit dem Wirken der 3 nicht mehr kollidieren? Gar nicht so einfach, auf den ersten Blick gesehen. Doch auf dem zweiten Blick und beim näheren hinsehen haben wir 2 Bereiche vor uns.
In dem einen Bereich befinden sich unsere eigenen Erwartungen, Sehnsüchte und Wünsche. In dem anderen Bereich daneben sehen wir den Vater im Himmel, Jesus und den Heiligen Geist. Und dann müssen wir nur eines tun: Den Zeiger in den Bereich dieser 3 drehen und diesen dort auch eingestellt lassen.
Wir verändern unsere Blickrichtung und stellen uns auf diese 3 ein. Bis wir unsere eigenen Erwartungen etc. vollständig hinter uns gelassen haben und uns nur noch auf sie eingerichtet sind und das auch bleiben, dauert eine ganze Weile. Die Veränderung ist schlichtweg ein längerer Prozess weil das Zahnrad auch ziemlich eingerostet und schwergängig ist.
Damit die Ausrichtung auf diese 3 für immer bleibt, BEZIEHEN wir diese 3 IN ALLES mit EIN, was uns bewegt, was wir so alles erledigen müssen und bleiben für uns selbst ERGEBNIS-OFFEN. Damit uns das immer besser gelingt, hilft uns wirklich das Entrümpeln unserer Wohnung, unserer Seele und das uns Stellen unter die Ordnungen des Vaters im Himmel.
Dazu ein OFFENES OHR für das Reden der drei, ein OFFENES HERZ für das Wirken der Drei. Und mehr geht vermutlich nicht. Und mit OFFENEN AUGEN durch den Tag gehen. Schließlich weiß man nie, was einem so überraschendes begegnen kann.
Dazu noch GELASSENHEIT, entspannt sein und jeden Tag so nehmen, wie er eben kommt.
Fortsetzung auf Seite "Jesus und die Grundreinigung unserer Wohnung 13"
Copyright: Silke Maisack
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