Jesus – und die Endzeit



Jesus – Die kommenden Dinge


Fortsetzung von Seite "Jesus - Die kommenden Dinge 3"


Mt 24,29 Sogleich aber nach der Bedrängnis jener Zeit wird die Sonne sich verfinstern und der Mond seinen Schein verlieren, und die Sterne werden vom Himmel fallen und die Kräfte der Himmel werden ins Wanken kommen.

Also, nach der Bedrängnis sowie bevor wir sein Zeichen sehen, erleben wir die Veränderung von Sonne, Mond und den Himmel

·         Die Sonne verfinstert sich

·         Der Mond verliert seinen Schein

·         Die Sterne fallen vom Himmel

·         Die Kräfte der Himmel kommen ins Wanken

Ganz schön krass. Sonnenfinsternisse gibt es immer wieder mal seit 2000 Jahren. In unserer aufgeklärten Zeit ist das nichts mehr Neues und schon gar nicht mehr so unheimlich.

Doch es geht nicht um die irdische Sonne, sondern um die geistige. Die geistige Finsternis nimmt zu, wenn der Böse sich offenbart und er nochmals Macht bekommt, viele zu verführen, in die Irre zu führen.

Der Mond, der seinen Schein verliert, also Mondfinsternisse gibt es auch immer wieder. Also nichts neues. Sollte man meinen. Es wird noch dunkler für die Menschen, die sich nicht für Jesus entschieden haben. Sie tappen in völliger geistiger Finsternis durch diese Welt

Sterne, die vom Himmel fallen. Das ist schon mal etwas anderes. Da die Erde von einer Atmosphäre umgeben ist, werden diese wohl eher verglühen. Der Himmel sieht dann ziemlich rot und feurig aus. Meteoriten fallen auf die Erde. Und nah an der Erde vorbeifliegenden Asteroiden können wohl auch Katastrophen auslösen.

Sterne, die vom Himmel fallen. Die Geister der Engel, die sich vor der Flut mit Menschenfrauen sich vereinigt hatten, kommen herab und nehmen erneut Besitz von ihnen, und von allen Menschen, die sich ihnen öffnen

Die Kräfte der Himmel, die in Wanken kommen. Meine Übersetzung: Die Heere des Himmels zittern. 

Was sind die Heere des Himmels? Das sind die Sterne, die wir am Himmel sehen. Die Planeten, die ihre Bahnen ziehen und durch eine unsichtbare Kraft geleitet werden.

Diese Kraft kommt in Bewegung. Wir müssen uns das so vorstellen, wie wenn die Erde bebt. Und so ähnlich ist es dann auch in den Himmel. Sie erleben ein Beben. Wobei auch die Engel zittern werden bzw. deren Herzen beben, weil alles ins Wanken kommt.

Die Sterne sind die Wächter, die im Himmel über uns wachen. Die Heere ihr Gefolge. Die Führer dieser Heere fallen vom Himmel. Und zwar die, die sich entschieden haben, den Himmel zu verlassen und sich mit den Menschenfrauen zu vereinigen, was ihnen eigentlich verboten war. 

Ausführlicher über diese Wächter könnt ihr im Buch Henoch nachlesen. 

Die Heerscharen zittern. Warum eigentlich? Vor Furcht und Ehrfurcht vor dem, was sich beim Kommen Jesu ereignet, und daß alle, auch die Engel vor seinem Gericht stehen werden.

Zugegeben, ich wiederhole mich da zum Teil. Diese Dinge stehen uns noch bevor. Diese gewaltigen Dinge, dieser Kampf geschieht in der letzten Zeit, nachdem Jesus sein Reich aufgerichtet hat, seine Auserwählten ins Licht geholt hat, und zeitgleich das Böse nun freie Bahn hat.

Das Böse und das Gute muß klar voneinander getrennt sein, damit die letzten Dinge, allerletzten Dinge geschehen können. Wann dies soweit ist, wissen wir nicht. Nur der Vater im Himmel kennt den Zeitpunkt.

Wir erleben das Böse, aber es kann uns nichts mehr anhaben, uns nicht verfolgen, weil wir durch sein Licht geschützt sind und wir selber Licht sind, das vom Bösen, von der Finsternis nicht ergriffen werden kann.

Ein Kennzeichen ist auch, daß viele Menschen nur noch das Feiern im Kopf haben, wie zur Zeit Noahs. Alles andere scheint ihnen offensichtlich egal zu sein. Hochmut und Dekadenz haben in unserem Jahrhundert stark zugenommen. Viele sind sich selbst die Nächsten. Alles andere ist ihnen wohl egal.


Fakt ist, daß sich aus bereits vieles ereignet hat, was damals den Jüngern gesagt worden ist, auch den ersten Christen.

Fakt ist aber auch, daß wir die Zeitangaben in der Bibel nicht in das Verhältnis 1:1 mit unserem Zeitverständnis bringen dürfen. Deshalb kommen wir ins Trudeln und glauben, sind der Meinung, daß die Endzeit erst jetzt beginnt.

Doch dem ist leider nicht so. Sie hat schon begonnen, als Jesus zum Ersten Mal in seine Welt gekommen ist, und den Samen gelegt hat.

Kurz nachdem er gegangen ist, wieder zurück in den Himmel, da ist das Böse dann auf die Erde gekommen. Bzw. hatte nun freie Bahn. Dessen Zeit geht allerdings zu Ende. Deshalb nimmt nun auch so manches zu, kommt vieles ans Licht, was noch zuvor in der Finsternis war.

Die Zeit Noahs ist gekommen. Wir leben schon mittendrin. Und was zu seiner Zeit war, die Bosheit, das Üble in den Menschen wird an manchen Orten noch größer als wir es bislang erlebt haben.


Copyright:  Silke Maisack