JESUS - Sein Leben und Wirken
Verschiedene Gedanken zur Adventszeit, entnommen aus dem Heft „Antenne“ des Evangeliums-Rundfunks vor sehr vielen Jahren, aus dem Jahre 1992. Auf der Rückseite der entnommenen Seite befindet sich ein Weihnachtsrätsel, dessen Lösung man an die angegebene Adresse einschicken konnte.
Die angegebenen Stichpunkte und Bibelstellen habe ich hier etwas ausführlicher ausgearbeitet.
Kommt von „adventus“ (lateinisch advenire, ankommen. Das Hauptwort ist Ankunft). [wikipedia]
Was bedeutet das genau? Was bedeutet „Ankommen“? Wenn wir irgendwo ankommen wollen, dann müssen wir uns von irgendwoher auf den Weg machen.
Woher kommt also Jesus nochmals? Richtig! Vom Himmel. Von dort hat er sich auf den Weg gemacht, um in der Gebärmutter von Maria zu einem Säugling heranzuwachsen. Wie das möglich ist, wo er eigentlich bereits als Erwachsener im Himmel zuhause war / ist, das bleibt uns verborgen.
Außerdem müssen wir nicht alles haarklein wissen. Der Mensch ist ja geprägt, alles nachzuahmen, was Gott unser Vater im Himmel erschafft. Und wir neigen sehr dazu, uns für Götter zu halten, für die alles machbar ist.
Ankommen. Jesus ist nochmals wo angekommen? Richtig! Auf der Erde. Und warum gerade die Erde?
Ganz einfach. Weil sie sein Eigentum ist. Schließlich hat er sie zusammen mit dem Vater im Himmel und dem Heiligen Geist erschaffen.
Joh 1,11 Er kam in sein Eigentum; und die Seinen nahmen ihn nicht auf. [LUT
1984]
Joh 1,11 Hin zu seinem (Eigentum) ist er gekommen, aber ihn, nicht haben sie ihn aufgenommen/angenommen. [meine Übersetzung]
Er ist gekommen in sein Eigentum. Jesus ist gekommen in sein Eigentum. Was bedeutet das nun genau? Dazu müssen wir ganz zurück an den Anfang der Bibel, zu 1 Mose 1,1
Gott hat die Erde erschaffen mit allem was auf ihr ist. Und als ihr Schöpfer ist sie daher sein Eigentum. Auch wir Menschen sind mehr oder weniger sein Eigentum. Trotzdem haben wir einen freien Willen mit auf den Weg bekommen.
In IHM, in Jesus ist alles geschaffen? Das Sichtbare und Unsichtbare? Tatsache ist, unser Vater im Himmel ist unsichtbar für unsere Augen. Er, Jesus, ist der Sichtbare, damit ER uns den Unsichtbaren zeigt.
Kol 1,15 Er ist das Ebenbild
des unsichtbaren Gottes,
der Erstgeborene vor aller Schöpfung.
Jesus ist der ERSTGEBORENE – sowohl im Himmel als auch als Sohn der Maria
Alles besteht in IHM
ER ist als Erstes auferstanden von den Toten
ER hat uns alle mit dem Vater im Himmel versöhnt, indem er stellvertretend für uns die Sünden und Missetaten der ganzen Menschheit auf sich genommen hat. Dadurch haben wir Frieden in unseren Herzen.
Zudem hat Gott sich im Laufe der Zeit sich ein Volk erwählt – zum Eigentum: Jakob, dessen neuer Name Israel ist, und seine Nachkommen, damit sie zwischen IHM und den andren Völkern, Stämmen, Nationen vermittelt.
Zu seinem Eigentum gehören auch wir Menschen. Schließlich hat er uns ebenso erschaffen. Wir sind allerdings nicht seine Sklaven, seine Diener, die vor ihm buckeln müssen. Wir sind trotzdem frei und haben einen freien Willen.
So der Titel, den ich gewählt habe für diesen Artikel. Wir können aber auch sagen: „Jesus und das Ankommen“, „Jesus und sein Ankommen bei den Menschen, bei uns Menschen“
Er kommt bei den Menschen an. Seine Geschichte von seinem Ersten Kommen und Wirken kennen wir alle. Sein Kommen wurde der Maria durch einen Engel angekündigt, aufgeschrieben im Lukas-Evangelium.
Er kommt unter den Menschen an. Als erstes haben die Hirten auf dem Feld die Nachricht von seiner Ankunft erhalten durch einen Engel, als sie gerade am Lagerfeuer zusammensaßen.
Er kommt unter den Menschen an. Die weiteren Besucher waren diese Könige oder Weisen aus dem Osten, die die 3 Gaben mitgebracht haben.
Er kommt unter den Menschen an, nicht in einem Palast, sondern in einem Stall. Also ganz unscheinbar und unspektakulär
Er wächst unter den Menschen auf, ganz normal wie andere Kinder. Die einzige Geschichte, die wir aus seiner Kindheit kennen, war der Aufenthalt als 12jähriger im Tempel in Jerusalem. Diese Erzählung kennen wir und die Sorgen seiner Eltern, als sie ihn unter den Freunden suchten und nach Jerusalem zurückkehren mußten, um ihn dort zu suchen.
Er kommt unter uns Menschen als Mensch an. Um auf gleiche Augenhöhe mit uns zu sein, und alles mitzuerleben, was wir selbst von klein auf erleben und an Erfahrungen machen.
Lk 2,11 Denn geboren für euch, heute, in der Stadt Davids, der Retter, welcher ist der Herr, der Messias.
Jesus ist als Mensch angekommen. Und er wird auch als Mensch wiederkommen. Seine Rückkehr wird plötzlich geschehen. Darüber habe ich ausführlich im Artikelblock „Jesus – und die Endzeit“ geschrieben, vor allem im Artikel „Jesus – und die 70 Jahrwochen“.
Darin habe ich geschildert, was bei seiner Wiederkunft sich alles ereignen wird.
Daß ER ankommen wird, geboren von einer jungen Frau bzw. daß ein Nachkomme Evas kommen wird, das wußte man schon lange.
Auf diesen Nachkommen wurde schon lange gewartet. Doch wir wissen tief drin, wenn viel zu lange Zeit vergeht, wird man müde vom Warten und wendet sich anderen Dingen zu. Wir hören auf zu warten, wenden uns im Extremfall von Gott ab, weil wir dem keinen Glauben mehr schenken, daß da Einer kommt, um uns zu erlösen und zu befreien.
Auf sein ERSTES KOMMEN und Ankommen MÜSSEN WIR NICHT MEHR WARTEN. Dies ist schon geschehen. Dagegen warten wir seit gut 2000 Jahren auf seine Wiederkunft, seine Rückkehr. Und daß ER dann sein Königreich, das geistiger Natur ist, aufrichtet.
Und so für immer SEIN FRIEDEN auf der Erde und in unseren Herzen regiert.
Wir feiern seit vielen Jahren stets seine Erste Ankunft, in vielen Gemeinden wird es als Krippenspiel aufgeführt.
Wir feiern seit vielen Jahren stets seine Erste Ankunft, als Erinnerung daran, daß ER als Mensch in seine Welt gekommen ist.
Wir Menschen heute warten auf seine Wiederkunft. Wie wir warten sollen, das hat Jesus uns in dem Gleichnis mit den klugen und törichten Jungfrauen gut erklärt (Mt 25,13)
Das Öl steht für den Heiligen Geist. Und dieser ist es, der uns auf seine Wiederkunft vorbereitet. Das Gefäß sind wir Menschen. Das bedeutet, wir als Gefäß erlauben dem Heiligen Geist, Wohnung in uns zu nehmen.
In Lk 12,35.36 sollen wir unsere Lampen brennen lassen, unsere Lenden gegürtet, damit wir jederzeit bereit sind, von seinen Engeln mitgenommen zu werden, wenn ER plötzlich am Himmel auf den Wolken erscheint.
Das bedeutet, in ständiger Achtsamkeit und ständiger Bereitschaft. Was wiederum heißt, daß wir uns nicht mit unnützen Dingen beschäftigen, welche uns von der Beziehung mit unserem Vater im Himmel abhalten, nichts mit der Gemeinschaft mit ihm zu tun haben.
Phil 3,20 Wir aber sind Bürger im Himmel; woher wir auch erwarten den Heiland, den Herrn Jesus Christus, 21 der unsern geringen Leib verwandeln wird, dass er gleich werde seinem verherrlichten Leibe nach der Kraft, mit der er sich alle Dinge untertan machen kann.
Wir erwarten also Jesus vom Himmel. Das ist logisch, denn er ist nach seiner Auferstehung dorthin zurückgekehrt.
Wie aber warten wir auf seine Wiederkunft? Neben dem, daß wir darauf achten sollen, der Tempel des Heiligen Geistes zu sein, und uns von ihm führen und leiten zu lassen in unserem Leben, gilt es wachsam zu sein (Mt 24,42-44). Vor allem, was um uns herum vor sich geht, was in der Natur geschieht.
Wir bekommen in Lk 21,25-28 mitgeteilt, was geschehen wird. Vor allem, was mit dem geschieht, was am Himmel geschieht, am Firmament. Daher sollten wir auch den Himmel im Blick behalten.
Was allerdings nicht immer so einfach ist, weil wir im 21. Jahrhundert besonders viel mit anderen Dingen beschäftigt sind. Unser Leben ist einfach komplexer.
Dazu brauchen wir Geduld, wir Menschen heute mehr denn je. Durch den Zeitgeist „alles muß sofort geschehen“ haben wir es verlernt, geduldig zu sein. Und auch das Vertrauen benötigen wir, daß sich das Wort Gottes unseres Vaters im Himmel erfüllen wird. Zumal wir auch wirklich nicht wissen, wann Jesus wirklich wiederkommt.
Derweilst stärken wir unsere Herzen, bis zu seinem Kommen. Wie wir mit unserem Herzen umgehen sollen, dazu gibt es viele weitere Bibelstellen.
Jak 5,7 So seid nun geduldig, liebe Brüder, bis zum Kommen des Herrn. Siehe, der Bauer wartet auf die kostbare
Frucht der Erde und ist dabei geduldig, bis sie empfange den Frühregen und Spätregen.
8 Seid auch ihr geduldig und stärkt eure Herzen; denn
das Kommen des Herrn ist nahe.
Hebr 11,1 Es ist aber der Glaube eine feste
Zuversicht auf das, was man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht
sieht.
Der Verfasser des Hebräerbriefes macht es nicht nur für die Menschen damals deutlich, sondern auch wir heute benötigen eine feste Zuversicht. Zumal auch wir überhaupt nicht wissen, wann Jesus wirklich wiederkommt.
Diese Zuversicht wurde von Generation zu Generation weitergegeben. Doch heute ist das Thema Endzeit sehr stark präsent, jedoch wird viel Halbwissen im Internet verbreitet.
Schlimm genug, was man aus dem, was in der Offenbarung steht und auch aus den Informationen in den Briefen daraus gemacht hat. Viele haben zudem noch ihre eigene persönliche Vorstellung und Sehnsucht hineingemischt.
Der Zeitplan Gottes ist nicht kompatibel mit dem Zeitplan, den die Menschen in diesem Zusammenhang aufstellen. Dies ist wohl auch der Sehnsucht geschuldet all dem, was derzeit auf der Erde geschieht: Hitzewellen, Dürre, Überschwemmungen, Erdbeben, Vulkanausbrüche, Pandemieen etc.
Viele Menschen sind in unserem 21. Jahrhundert zunehmend gestreßter, werden zunehmend aggressiver, weil sie vieles nicht mehr seelisch verarbeiten können. Da hilft wirklich nur die Beziehung zu Jesus, zum Vater im Himmel, die uns, um durch diese turbulenten Zeiten so gut es geht hindurch zu kommen, wertvolle Begleiter sind.
Wir brauchen heute mehr denn je die Zuversicht, daß die Zeit seines Wiederkommens wohl doch recht nahe sein muß, wenn wir uns so in der Welt umschauen.
Ja, Wir dürfen Gewißheit haben, daß er kommt, und wenn Jesus kommt, werden wir verwandelt werden.
2 Kor 5,1 Denn wir wissen: wenn unser irdisches Haus, diese Hütte,
abgebrochen wird, so haben wir einen Bau, von Gott erbaut, ein Haus, nicht mit Händen gemacht, das ewig ist im Himmel.
1 Kor 15,51 Siehe, ich sage euch ein
Geheimnis: Wir werden nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt werden;
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und das plötzlich, in einem Augenblick, zur Zeit der letzten Posaune. Denn aes wird
die Posaune erschallen und die Toten werden auferstehen unverweslich, und wir werden verwandelt werden.
Wir bekommen einen unsterblichen Leib, wenn wir Jesus sehen, welcher kommt mit den Wolken. Eine wunderbare Sache. Viele von uns leiden unter Krankheiten, sei es körperlich, sei es seelisch. Und dieses Leiden hat in den letzten Jahren immens zugenommen.
Da verwundert es uns nicht, daß viele dem Ganzen nun entfliehen wollen.
Der Zeitpunkt seiner Wiederkunft. Den kennt wahrlich niemand außer unser Vater im Himmel selbst. Daher können wir wirklich nicht unsere Zeitrechnung mit den Zeitangaben in der Bibel gleichsetzen.
Zu diesem Thema habe ich bereits einen eigenen Artikel geschrieben: „Die Zeitangaben in der Bibel“
Mt 24,36 Von dem Tage aber und von der Stunde weiß niemand, auch die Engel im Himmel nicht, auch der Sohn nicht, sondern allein der Vater
Dennoch, daß er wiederkommt, das ist gewiß. Jesus selbst sagt es ja und teilt uns mit, wie es geschehen wird :
· Wie ein Dieb in der Nacht (Mt 24,42f)
· Wie der Blitz (Mt 24,27)
· In Herrlichkeit (Mt 25,31)
· Auf den Wolken des Himmels (Mt 26,64)
· Mit den Engeln (Mt 24,31)
Der Advent, die Ankunft Jesu wird immer im letzten Monat des Jahres „begangen“, „gefeiert“. Eigentlich eine auch eine Zeit, in der wir langsam zur Ruhe kommen sollten. Allerdings artet diese Zeit bei vielen mehr in Geschäftigkeit und Betriebsamkeit.
Die Kirche hat diese Adventszeit in 4 Abschnitte eingeteilt:
· 1.Advent – Ankündigung, Verheißungen aus dem AT (1 Mo 3,15; 8,21f; 9,9.11; 12,1-3; 4.Mo 24,17)
· 2.Advent – Vorbereitung, Verheißungen aus den Psalmen (Ps 14,7, 24,7; 72,11-13; 110,1.2; vgl. 1 Kor 15,25)
· 3.Advent – Verheißung, Verheißungen aus den Propheten (Micha 5,1; Jes 9,5ff; 11,1.2)
· 4.Advent – Ankunft, Verheißungen am Übergang am Übergang von AT zu NT (Lk 1,25ff.33ff.68ff; Joh 1,29)
Gibt es eine Möglichkeit, die Ankündigung des zweiten Kommens auf unsere Adventszeit zu übertragen?
Wohl eher nicht. Diese Adventszeit ist dazu da, uns immer wieder sein ERSTES KOMMEN in Erinnerung zu rufen.
Sein ZWEITES KOMMEN, da können wir nur immer wieder die Bibelstellen lesen, die mit seiner Wiederkunft in Zusammenhang stehen.
Bzw. in meinem Artikel-Block „Jesus – und die Endzeit“, vor allem im Artikel „Jesus – und die 70 Jahrwochen".
Advent bedeutet ja Ankommen. Es ist das Ankommen von Jesus in dieser Welt zum einen. Zum anderen geht es für uns selbst um das Ankommen, um unser Ankommen beim Vater im Himmel.
Sind wir innerlich angekommen beim Vater im Himmel?
Sind wir innerlich angekommen, auch wenn wir noch physisch in dieser Welt leben und uns mit allerlei Problemen herumschlagen?
Sind wir wirklich innerlich da angekommen, wo unser ursprüngliches Zuhause ist, nämlich beim Vater im Himmel?
Oder muß es möglicherweise doch umgekehrt sein?
Ist der Vater im Himmel bei uns im eigenen Leben innerlich richtig angekommen?
Ist Jesus bei uns im eigenen Leben innerlich richtig angekommen?
Ist der Heilige Geist bei uns im eigenen Leben richtig angekommen?
Eine berechtigte Frage. Ich forsche nun mal im Internet, um mich inspirieren zu lassen. Und ein Ankommen bedeutet auch Veränderung, das mich aufmachen von dem Ort, an dem ich mich gerade befinde und mich an einen anderen Ort zu begeben. Auch wenn er innerlich.
Das äußerlich zu praktizieren, das ist noch einfach. Wenn wir beispielsweise das Haus verlassen und Urlaub in einem anderen Land machen. Das innere jedoch ist schwerer, weil man sich schlichtweg überwinden muß.
Was mir dabei in den Sinn gekommen, wir müssen das, was wir bislang äußerlich tun, nach innen verlagern. Nur so bekommen wir wieder Frieden in uns, bekommen wieder die Energie, sind unsere Gedanken wieder geordnet. Wir sind nicht mehr durcheinander im Kopf.
Wir müssen wieder den Weg nach Innen gehen, denn dort findet sich unsere innere Ordnung. Und nur dort findet die Begegnung mit dem Vater im Himmel, mit Jesus und mit dem Heiligen Geist statt.
Das Chaos im Kopf einschließlich geistiger Erschöpfung und Depressionen und weiteren seelischen Regungen entsteht nur dadurch, wenn wir unsere inneren Räume verlassen haben und alleine äußerlich die Bereiche unseres Lebens beispielsweise ordnen möchten.
Mit den Ängsten und Panikattacken verhält es sich ebenso. Sie tauchen auf, wenn wir uns aus der Gegenwart unseres Vaters im Himmel weg bewegen, entfernen.
Wenn wir das erkannt haben, sind wir schon mal auf einem guten Weg.
Unser innerer Advent ist unser eigenes inneres Ankommen beim Vater im Himmel, bei Jesus und beim Heiligen Geist.
Die einzige Schwierigkeit, das einzige Problem, das ist das Bei ihnen bleiben, in ihnen bleiben. Solange Jesus noch nicht erschienen ist und sein Reich hier auf der Erde aufgerichtet hat, sind wir immer wieder versucht, unsere Angelegenheiten ohne den Vater im Himmel regeln zu wollen.
Auch wenn ich schon lange eine engere Beziehung mit diesen 3 habe, gerate ich immer wieder mal in einen geistigen Erschöpfungszustand, schlafe viele Nächte ziemlich schlecht, bin daher tagsüber müde, allerdings abends fit, es geht auch in dem, was ich gerade tue, kaum vorwärts.
Andererseits führt Gott mich durch bestimmte Situationen, um daraus für mich zu lernen, und es künftig anders zu machen, bzw. um mich daran zu erinnern, bei IHM zu bleiben.
Wenn ER in unserem Leben ankommt, bedeutet das nicht, daß wir auch zugleich bei IHM angekommen sind. Wir müssen uns daher SELBST auch auf den WEG machen, nach INNEN, um VOM INNEREN HERAUS all das zu verändern, was in unserem Alltag uns nicht nur so Schwierigkeiten bereitet, sondern auch all die Dinge erledigen, die wir erledigen wollen.
Copyright: Silke Maisack
Du hast in dir den Himmel und die Erde
Hildegard von Bingen