Wort Gottes - Meine Lebensbäume
zu Nächstenliebe
Einleitende Worte siehe "Wort Gottes - Meine Lebensbäume"
Mt 7,12 Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, das tut ihr ihnen auch! Das ist das Gesetz und die Propheten.
Das klingt ganz nach dem Sprichwort „Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus“. D.h. Wer unhöflich ist, der wird auch unhöflich behandelt (redensarten-index.de)
Wie verhalten wir uns denn nun? Da fällt mir das Wort „freundlich“ ein. Von Anfang an immer freundlich sein, auch wenn es uns manchmal schwerfallen mag
Freundlich sein
Sir 6,5 Wer freundlich redet, der macht sich viele Freunde; und wer wohlwollend spricht, der verbreitet Güte.
Kol 4,6 Eure Rede sei allezeit freundlich und mit Salz gewürzt, dass ihr wisst, wie ihr einem jeden antworten sollt.
Salz konserviert, bewahrt das Leben. Unsere Worte bauen auf, anstatt abzuwerten.
1 Kor 13,4 Die Liebe ist langmütig und freundlich, die Liebe eifert nicht, die Liebe treibt nicht Mutwillen, sie bläht sich nicht auf,
Auch wenn wir unfreundlich behandelt werden, sollen wir freundlich bleiben:
1 Kor 4,13 verlästert man uns, so reden wir freundlich. Wir sind geworden wie der Abschaum der Menschheit, jedermanns Kehricht, bis heute.
Ø Ich bleibe immer freundlich
Die zweite Meile
Mt 5,41 Und wenn dich jemand eine Meile nötigt, so geh mit ihm zwei.
Warum das denn? Oder brechen wir uns etwa eine Zacke aus unserer Krone, weil es für uns nicht angenehm ist, daß wir noch ein weiteres Stück mitgehen? Weil wir vielleicht daheim noch dringendes zu tun haben, beispielsweise?
Wenn der Vater im Himmel uns gebraucht, dann gibt es keine Ausreden. Vor allem hat ER immer eine Lösung für uns selbst parat, falls bei uns dadurch beispielsweise einiges im eigenen Haushalt liegen bleibt.
Wir dienen dem anderen, bis zu der weiteren Meile, die erforderlich, daß dem anderen geholfen werden konnte, und dieser wieder alleine weitergehen kann.
Vergebung
Mt 6,14 Denn wenn ihr den Menschen ihre Verfehlungen vergebt, so wird euch euer himmlischer Vater auch vergeben.
Sir 28,2 Vergib deinem Nächsten sein Unrecht, so werden auch dir deine Sünden vergeben, wenn du darum betest.
Eph 4,26 Zürnt ihr, so sündigt nicht; lasst die Sonne nicht über eurem Zorn untergehen
Unsere Sonne ist unser Vater im Himmel. Sollten wir zornig geworden sein, dann sollten wir uns an IHN wenden und mit ihm darüber reden, was unseren Zorn ausgelöst hat. Meistens liegt das an unseren Erwartungen, die nicht erfüllt werden.
Damit tun wir uns selbst etwas Gutes. Der Zorn frißt nicht mehr in uns
Anderen dienen
Phil 2,4 und ein jeder sehe nicht auf das Seine, sondern auch auf das, was dem andern dient.
Copyright: Silke Maisack