Wort Gottes - Meine Lebensbegleitung
Unterscheidung der Stimmen von Jesus, Vater im Himmel, dem Heiligen Geist inklusive der des Satans und unserer menschlichen ist immens wichtig, um auf dem richtigen Weg zu bleiben, und nicht in die Irre geführt zu werden.
Satan, vielmehr Luzifer ist auch ein Engel in der Gegenwart Gottes, der sich allerdings über unseren Vater im Himmel gestellt hat, und infolgedessen gefallen ist. Er und sein Gefolge, das sich mit ihm gegen Gott erhoben hat, kennen sich ganz gut in der Bibel aus. Und sie kennen Jesus und unseren Vater im Himmel am allerbesten. Daher zittern sie auch vor ihm.
Unterscheidung der Stimmen von Jesus, Vater im Himmel, dem Heiligen Geist inklusive der des Satans und unserer menschlichen ist immens wichtig, um auf dem richtigen Weg zu bleiben, und nicht in die Irre geführt zu werden.
Wie gelingt uns das? Fangen wir bei Jesus an. Er sagt selbst:
Joh 10,27 Meine Schafe hören meine
Stimme, und ich kenne sie und sie folgen mir;
28 und ich gebe ihnen das ewige Leben, und
sie werden nimmermehr umkommen, und niemand wird sie aus meiner Hand reißen.
Die Schafe kennen die Stimme ihres Hirten, der treu für sie sorgt und versorgt. Das ist so weit klar. Und diese können sie nur kennen, wenn sie sich immer in seiner Nähe aufhalten und nicht weglaufen.
Joh 18,37 Da fragte ihn Pilatus: So bist du dennoch ein König? Jesus
antwortete: Du sagst es, ich bin ein König. Ich bin dazu geboren und in die Welt gekommen, dass ich die Wahrheit bezeugen soll. Wer aus der Wahrheit ist, der
hört meine Stimme.
Und diese können sie nur kennen, weil sie sich immer in seiner Nähe aufhalten und nicht weglaufen. Und umgekehrt: Der Hirte hält sich nicht weit weg von ihnen auf.
Das bedeutet für uns: Jesus ist unser Hirte, und als solcher ist er stets in unserer Nähe.
Dennoch, wie lassen sich die vielen Stimmen, von denen ich am Anfang geschrieben, klar und deutlich voneinander unterscheiden, damit wir nicht vom Weg abkommen bzw. vom falschen Weg umkehren und wieder in die richtige Richtung gehen?
Erst einmal ist das gar nicht so einfach. Vor allem, wenn man noch am Anfang des Glauben steht und es wirklich noch nicht sehr lange her ist, sich entschieden zu haben, Jesus nachzufolgen. Die Menschen, die zu der Zeit des Wirkens Jesu gelebt haben, hatten es noch einfach. Für sie war er sichtbar und einfach, ihm hinterher zu gehen durch ganz Galiläa.
Da hilft wohl nur eins: uns immer in der Nähe Jesu aufhalten. Für Glaubensanfänger auch recht schwierig. Er kennt uns zwar in und auswendig, wir ihn jedoch noch gar nicht.
Anmerkung: Ich versuche mich in die Anfangszeit hineinzuversetzen, als wir uns gerade entschieden haben, ihm zu folgen, und uns auch nicht in der Bibel auskennen.
Ich habe mich jedenfalls immer mit der Bibel beschäftigt, immer wieder die Bibel gelesen. Zudem habe ich anfangs auch ein Seminar besucht, das in die Bibel einführt. Dennoch kannte ich noch die Stimme von Jesus oder dem Vater im Himmel.
Doch irgendwie wurde ich innerlich geführt, ohne großdarüber nachzudenken, was gewissermaßen als nächstes dran war. Bis Anfang der 2000er Jahre wußte ich es immer. Danach auf einmal nicht mehr. Ausführlicher auf meiner „Über mich“-Seite.
Jedenfalls dauert es seine Zeit, bis wir überhaupt ihre Stimmen hören, und mit dem Heiligen Geist, mit dem Vater im Himmel und mit Jesus so kommunizieren können, wie wir mit den Menschen reden können.
Daher ist es sehr hilfreich, was auch mir geholfen hat, die Gespräche schriftlich zu führen. Anfangs analog in sogenannte „Kladden“, später mit Beginn des Computerzeitalters in meinem Leben dann digital.
Trotzdem ist es mein Herzenswunsch, die genannten Stimmen noch besser auseinander zu halten, zu unterscheiden, wer mir da gerade etwas mitteilt. Die Bibel nennt das eher „Unterscheidung der Geister“.
1 Kor 12,10 einem andern die Kraft, Wunder zu tun; einem andern prophetische Rede; einem andern die Gabe, die Geister zu unterscheiden; einem andern mancherlei Zungenrede; einem andern die Gabe, sie auszulegen.
1 Kor 12,11 Dies
alles aber wirkt derselbe eine Geist und teilt einem jeden das Seine zu, wie er will.
Allerdings ist das eine Gabe, die uns vom Heiligen Geist zugeteilt wird. Und da taucht schon ein Problem auf. Demnach bestimmt der Heilige Geist lt. Paulus, wer welche Gabe bekommt. Selbst wenn wir sie nicht haben, gibt es dennoch einen Weg, unsere inneren Ohren entsprechend zu trainieren.
Wir fangen direkt bei uns selbst an, und schauen uns erst einmal an bzw. unser Herz und unsere Gedanken.
Mt 15,19 Denn aus dem Herzen kommen böse Gedanken, Mord, Ehebruch, Unzucht, Diebstahl, falsches Zeugnis, Lästerung.
1 Mo 8,21 Und der HERR roch den lieblichen Geruch und sprach in
seinem Herzen: Ich will hinfort nicht mehr die Erde verfluchen um der Menschen willen; denn das Dichten und Trachten des
menschlichen Herzens ist böse von Jugend auf. Und ich will hinfort nicht mehr schlagen alles, was da lebt, wie ich getan habe.
Die Gedanken sind unser Problem. Hier müssen wir wahrhaftig lernen, diese voneinander zu unterscheiden.
Als erstes machen wir uns bewußt, daß es zwei Bereiche von Gedanken gibt: Gute und Böse. Die Bösen Gedanken werden in beiden Bibelstellen sogar als erstes genannt.
Mk 7,21 denn von innen, aus dem Herzen der Menschen, kommen heraus
böse Gedanken, Unzucht, Diebstahl, Mord,
22 Ehebruch, Habgier, Bosheit, Arglist, Ausschweifung, Missgunst, Lästerung, Hochmut, Unvernunft.
23 Alle diese bösen Dinge kommen von innen heraus und machen den
Menschen unrein.
Als zweites machen wir uns bewußt, daß wir unsere eigenen Gedanken haben
Jes 65,2 Ich streckte meine Hände aus den ganzen Tag nach einem ungehorsamen Volk, das nach seinen eigenen Gedanken wandelt auf einem Wege, der nicht gut ist
Als drittes machen wir uns bewußt, daß die Gedanken unseres Vaters im Himmel höher sind als unsere.
Jes 55,8 Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege
sind nicht meine Wege, spricht der HERR,
9 sondern so viel der Himmel höher ist als die Erde, so sind auch meine Wege höher als eure Wege und meine Gedanken als eure Gedanken.
Da haben wir schon mal einen gewaltigen Unterschied zwischen den Gedanken des Vaters im Himmel und unseren eigenen. Bildlich können wir uns da so vorstellen, daß wir mit unseren Gedanken einen Weg im Tal gehen, die Gedanken unseres Vaters im Himmel wandern auf einem Höhenweg, und das parallel zu unserem Weg.
Unterscheidung der Stimmen von Jesus, Vater im Himmel, dem Heiligen Geist inklusive der des Satans und unserer menschlichen ist immens wichtig, um auf dem richtigen Weg zu bleiben, und nicht in die Irre geführt zu werden.
Die Gedanken sind wie Stimmen. Vielmehr sind sie die Stimmen in unserem Gehirn. Daß wir unsere eigenen Gedanken haben dürfen, das ist schon in Ordnung. Denn unser Vater im Himmel hat uns den freien Willen mit auf unseren Lebensweg gegeben.
Wir dürfen selbst entscheiden.
Das Problem ist, wir dürfen dann hinterher mit den Konsequenzen leben, wenn wir auf den falschen Weg abgebogen sind.
Die Konsequenz ist, sollten wir darauf bleiben:
· Wir entfernen uns mehr und mehr von unserem Vater im Himmel.
· Wir werden zunehmend unzufriedener
· Wir werden zunehmend gestreßter
· Wir werden zunehmend aggressiver
Weil wir ja alles selbst erledigen wollen, lieber in unserer Komfortzone, die wir uns liebevoll eingerichtet haben, bleiben wollen und jede Veränderung, die von außen kommt, ganz und gar nicht mögen.
Wir stoßen an unsere Grenzen. Und wissen oft nicht mehr weiter.
Was also tun?
Wir halten INNE. Wir nehmen uns bewußt eine Auszeit, um uns den GEDANKEN, den inneren Stimmen in unserem Gehirn zuzuwenden und sie uns so gründlich wie möglich anzuschauen.
Wir stellen dabei fest: daß sie sich in GEDANKENFESTUNGEN befinden, die wir selbst aufgebaut haben. Satan, unser Feind mit seinem Gefolge ist in der Regel nur wenig am Bau solcher Gebäude beteiligt, denn wir selbst haben uns jedes Mal entschieden, ob wir an unseren Burgen weiterbauen oder nicht.
Dieser Rebell, dessen zuhause auch mal der Himmel war, nutzt unsere Schwachstellen aus und befeuert diese noch, indem er uns immer wieder in Situationen bringt, die ein Umdenken verhindern.
Unsere SCHWACHSTELLEN sind in erster Linie jene VERHALTENSMUSTER, die wir uns, als wir noch Kinder und Jugendliche waren, uns angelernt / antrainiert haben, um uns zu schützen vor weiteren seelischen.
Doch diese Strategie funktioniert dann nicht mehr im Erwachsenenzeitalter. Erwachsen sein heißt nichts anderes, als daß wir reif geworden sind und souverän mit all dem umgehen können, was uns widerfährt.
Zu unseren SCHWACHSTELLEN gehört auch unser EGO, das im Laufe der Zeit nur noch sich selbst sieht, und keine Rücksicht mehr auf sein Umfeld nimmt, schon gar nicht mehr auf sein Inneres hört, auf sein Inneres Kind, die Seele.
Anmerken will ich noch, daß ein gesundes EGO sein Inneres Kind wahrnimmt (bewußt oder unbewußt) und mit diesem stets in Verbindung bleibt.
Zu unseren SCHWACHSTELLEN gehören auch unsere eigenen Pläne, die wir schmieden, und den Zeitpunkt, wann diese erfüllt sind. Folge: Unser Terminkalender ist voll, und es gibt keinen Platz mehr für Situationen, mit denen wir gar nicht rechnen.
Und unser Gehirn ist voll, so daß wir kein offenes Ohr mehr haben, die Stimme unseres Vaters im Himmel nicht mehr hören, unseren Mitmenschen nicht mehr zuhören, wenn sie mit uns reden möchten etc.
Was also tun?
Tatsache ist, daß wir uns selbst ausgebremst haben, oder ausgebremst werden wie bei der Corona-Pandemie, als viele nicht mehr wie gewohnt zur Arbeit gehen konnten wie bisher.
Einige unter ihnen haben das auch positiv gesehen und sind aus dem Hamsterrad ausgestiegen und haben den Mut gefasst, etwas völlig neues zu beginnen. Vor allem das zu tun, was sie wirklich beruflich schon immer tun wollten.
Tatsache ist, um zum Umdenken zu kommen, unsere Gedankenfestungen niederzureißen, müssen wir ausgebremst werden durch Situationen, die uns regelrecht dazu zwingen, daß wir wieder umkehren. Oder ganz neu starten.
Doch zurück zum Thema „Unterscheidung der Stimmen, der Gedanken“. Wir schauen uns die Gedanken unseres Vaters im Himmel an, die auch die Gedanken von Jesus sind. Und vom Heiligen Geist an uns weitergegeben werden.
Die Gedanken unseres himmlischen Vaters sind in erster Linie in der Bibel, der heiligen Schrift, diesem dicken Buch aufgeschrieben, so daß wir in aller Ruhe darin lesen können.
Die Gedanken unseres himmlischen Vaters deckt alle Lebensbereiche, Lebensthemen ab. Also ist es ganz einfach, daß wir uns alle Stellen zu einem Thema selbst zusammenstellen können, das wir uns genau anschauen wollen.
Ich empfehle euch, nehmt euch das Thema vor, was euch akut innerlich und gedanklich beschäftigt. Stellt euch die Bibelstellen zusammen, die etwas zu diesem Thema sagen. Heutzutage haben wir es sehr leicht, alle zu finden mit Hilfe von einer Konkordanz , sowohl digital als auch analog.
Verwendet auch zum Suchen die Synonyme. Zuweilen ist das Thema mit anderen Worten beschrieben.
Bittet den HEILIGEN GEIST um Hilfe, daß er euch das Verständnis für die zusammengestellten Bibelstellen eures Themas erschließt.
Bittet den HEILIGEN GEIST um Hilfe, daß er euch dabei hilft, das Erkannte auf euer eigenes Lebenskonzept anzuwenden. Damit dieses zu paßt und ihr auch wirklich den INNEREN FRIEDEN darin habt, wie ihr persönlich diese oder jene Bibelstelle praktiziert.
Unser Vater im Himmel sieht uns, ihm bleibt nichts verborgen, absolut gar nichts.
Laßt euch von keinem Menschen etwas aufzwingen wie beispielsweise das mit dem „Zehnten geben“. Darüber streiten sich ohnehin die Geister, ob vom Brutto- oder vom Nettogehalt der Gemeinde zu geben, falls ihr in einer Gemeinde sein solltet.
Ihr folgt in erster Linie dem, was euch der HEILIGE GEIST auf euer Herz gelegt habt. Ein echtes Zeichen ist der INNERE FRIEDEN, der vom Vater im Himmel kommt.
Wenn dieser in euch da ist, dieser INNERE FRIEDEN, dann seid ihr auf dem richtigen Weg. Dann habt ihr alles richtig gemacht. Laßt euch von niemandem davon abbringen, den INNEREN FRIEDEN gegen den UNFRIEDEN, der von anderen in euch gesät werden soll, zu tauschen.
Wenn dieser in euch da ist, dieser INNERE FRIEDEN, dann ist auch unser Vater im Himmel da bzw. ihr seid innerlich bei ihm.
Unfrieden, Angst, Wut und vieles als unangenehm und störend bzw. lästig empfundenes erscheinen immer dann, wenn ihr euch vom Vater im Himmel entfernt und eure eigenen Wege geht, euren eigenen Wünschen und Sehnsüchten folgt.
Wenn ich die Artikel so verfasse, und hier und da noch etwas mehr ausformuliere, so höre ich Sätze wie:
· „Das kann man so lassen“
· „Das ist noch besser“
· „Das klingt gut“
· „Das hört sich noch besser an“
· „Das passt“
· „So passt es“
· „So ist es“
· „Jetzt passt es“
· „Lass es so“
· „Jetzt passt es reicht so“
Kommen sie wirklich vom Heiligen Geist, der in der Sprache der Menschen zu mir spricht? Laßt uns erst einmal die Bibelstellen anschauen, was dieser Geist sonst noch so alles tut
Mt 3,16 Und als Jesus getauft war, stieg er alsbald herauf aus dem
Wasser. Und siehe, da tat sich ihm der Himmel auf, und er sah den Geist Gottes wie eine Taube herabfahren und
über sich kommen.
Mit einer Taube verbinden wir nicht nur Frieden, sondern kennen sie auch in der Gestalt als Brieftaube, die Botschaften hin und her bringt zwischen zwei Personen, die miteinander schreiben.
So ist der Heilige Geist ein Mittler zwischen dem Vater im Himmel und mir bzw. zwischen Jesus und mir.
Zudem ist der Heilige Geist noch viel mehr. In ihm ist alles erhalten, was wir brauchen. Und da wir Jesus ohnehin immer ähnlicher werden sollen, bringt er (der Heilige Geist) die Weisheit, den Verstand, den Rat, die Stärke, die Erkenntnis und die Furcht des Herrn mit.
Jes 11,2 Auf ihm wird ruhen der Geist des HERRN, der Geist der Weisheit und des
Verstandes, der Geist des Rates und der Stärke, der Geist der Erkenntnis und der Furcht des HERRN.
So wie Jesus ihn bekommen hat, bekommen auch wir diese Gaben. Zumal es in einer anderen Bibelstelle heißt:
1 Kor 12,4 Es sind verschiedene Gaben; aber es ist ein Geist.
5 Und es sind verschiedene Ämter; aber es ist ein Herr.
6 Und es sind verschiedene Kräfte; aber es ist
ein Gott, der da wirkt alles in allen.
7 In einem jeden offenbart sich der Geist zum Nutzen aller;
8 dem einen wird durch den Geist
gegeben, von der Weisheit zu reden; dem andern wird gegeben, von der Erkenntnis zu reden, nach demselben Geist;
9 einem andern Glaube, in demselben Geist; einem andern die Gabe, gesund zu
machen, in dem einen Geist;
10 einem andern die Kraft, Wunder zu tun; einem andern prophetische Rede; einem andern die Gabe, die Geister zu unterscheiden;
einem andern mancherlei Zungenrede; einem andern die Gabe, sie auszulegen.
11 Dies alles aber wirkt derselbe eine Geist und teilt einem jeden das Seine zu, wie er will.
Verschiedene Gaben, Ämter oder auch Aufgaben, verschiedene Kräfte. Und dennoch kommen sie aus derselben Quelle.
Mt 10,20 Denn nicht ihr seid es, die da reden, sondern eures Vaters
Geist ist es, der durch euch redet.
Wenn wir reden oder auch schreiben, dann redet der Heilige Geist durch uns. Es sind seine Worte, die durch unseren Mund kommen oder durch unsere Hände niedergeschrieben werden.
1 Kor 2,4 und mein Wort und meine Predigt geschahen nicht mit
überredenden Worten menschlicher Weisheit, sondern in Erweisung des Geistes und der Kraft,
Was mich betrifft, ich öffne mein Herz und mein Ohr und lasse den Heiligen Geist reden, was ich da schriftlich festhalten soll. Und wenn ich mich hier und da einklinke, um an der einen oder anderen Stelle etwas zu ergänzen, dann höre ich diese aufgelisteten Sätze.
Was wiederum den inneren Frieden in mir bewirkt
Doch eigentlich ist der HEILIGE GEIST NUR DER ÜBERMITTLER DER WORTE UNSERES VATERS IM HIMMEL
Wir hören in Wahrheit nur die Stimme des Vaters im Himmel bzw. wohl die von Jesus selbst.
Was aber ist mit den Gedanken, die vom Satan kommen? Das ist gar nicht so einfach auf den ersten Blick. Dazu müssen wir weiter nachdenken, wie das abläuft.
Oft benutzt er auch Menschen aus unserem Umfeld, um uns auf den falschen Pfad zu führen. Doch wer eng mit dem Vater im Himmel, mit Jesus und dem Heiligen Geist verbunden ist, da gibt es ein wunderbares Zeichen:
· Es geht innerlich eine Tür zu
· Es regt sich innerlich ein Widerstand
Und wir spüren, da stimmt etwas nicht. Vor regt sich innerer Widerstand, weil wir uns mittlerweile auch ganz gut in der Bibel auskennen, vor allem wenn wir uns mit bestimmten Themen wie alles rund um die Endzeit gründlich auseinander gesetzt haben. Das heißt, wir haben die ganze Bibel dazu durchforscht und nicht wie einige, die sich Christen nennen, ein paar Bibelstellen herausgesucht und aus dem Zusammenhang reißen.
Zudem werden die Zeitangaben auf unsere Jahreszählung / Zeitrechnung im 1:1-Format übertragen. Was aber gar nicht funktioniert, weil alle Weltreligionen, wie die Hauptglaubensrichtungen genannt werden, unterschiedliche Zeitrechnungen haben.
Und die Zeitangaben und Bedeutung der Zahlen müssen wir uns vom Heiligen Geist selbst erklären lassen. Schließlich hat er den Autoren der einzelnen Bücher alles übermittelt, was wir wissen sollen.
Das Reden Satans erkennen wir also daran, wenn sich in uns persönlich ein Widerstand regt, dahin gehend, daß einfach etwas nicht stimmen kann.
Grundvoraussetzung: Wir müssen uns wirklich sehr gut auskennen in der Heiligen Schrift
Jesus hat seiner Versuchung widerstanden, indem er sagte: „es steht geschrieben“ und das Wort Gottes, seines Vaters im Himmel richtig und vollständig zitiert.
Das bedeutet: Wir müssen die Gebote kennen, die unser Vater im Himmel gegeben hat, vor allem deren richtige Formulierung und die richtige Anwendung in unserem Leben. Hier können wir dann frohen Herzens ebenso sagen „Es steht geschrieben“.
Schwieriger ist es bei den Themen wie Endzeit, Trübsal, Tempel etc. viel komplexer sind und vor allem mit dem in Verbindung gebracht werden, was aktuell in unserer Zeit so geschieht. Hier scheiden sich wirklich die Geister. Und schwer zu verstehen. Selbst ich habe noch meine Probleme damit, was vor allem Daniel und Johannes, welcher das Buch der Offenbarung geschrieben hat, richtig zu deuten.
Unterscheidung der Stimmen von Jesus, Vater im Himmel, dem Heiligen Geist inklusive der des Satans und unserer menschlichen ist immens wichtig, um auf dem richtigen Weg zu bleiben, und nicht in die Irre geführt zu werden.
Das wichtigste Kennzeichen ist der FRIEDEN, der vom Vater im Himmel kommt, weil ER selbst der Frieden ist.
Das bedeutet wiederum, wir sind in Übereinstimmung mit dem was Gott will. Vor allem, wenn es nach seinen Zeitplänen geht. Wir leben nach dieser Bibelstelle:
2 Mo15,26 und sprach: Wirst du der
Stimme des HERRN, deines Gottes, gehorchen und tun, was recht ist vor ihm,
und merken auf seine Gebote und halten alle seine Gesetze, so will ich dir keine der Krankheiten auferlegen, die ich den Ägyptern auferlegt habe; denn ich bin
der HERR, dein Arzt.
Auf seine Stimme hören, seine Gebote anwenden in unserem Leben mit Hilfe des Heiligen Geistes, vor allem auch so, daß es auf unser persönliches Lebenskonzept passt, wie unser Vater im Himmel auf uns zugeschnitten hat, dann hat das zur Folge, daß es uns gut geht und wir innerlich zufrieden sind.
Unsere INNERE ZUFRIEDENHEIT wirkt sich auf unser Umfeld aus
Werden wir aber zur Eile gedrängt, zu etwas überredet, was wir nicht wollen, dann regt sich innerlich WIDERSTAND und wir machen INNERLICH DICHT (die innere Türe zu). Weil bestimmte Dinge einfach dran sind, die wir tun sollen. Denn
Prediger 3,1 Ein jegliches hat seine Zeit, und alles
Vorhaben unter dem Himmel hat seine Stunde:
Wenn wir das beherzigen, dann hat das zur Folge, daß es uns gut geht und wir innerlich zufrieden sind.
Unsere INNERE ZUFRIEDENHEIT wirkt sich auf unser Umfeld aus
Schlussbemerkung: Bis wir die Quellen gefunden haben und richtig kennen, woher die Stimmen bzw. Gedanken kommen, und voneinander unterscheiden können, braucht es wahrlich seine Zeit.
Denn wie es im irdischen Leben ist, gilt es auch hier, unsere Zeit in die Beziehungspflege mit dem Vater im Himmel, mit Jesus und dem Heiligen Geist zu investieren.
Je besser wir unseren Vater im Himmel, Jesus und den Heiligen Geist kennen, desto besser gelingt es uns Widerstand zu leisten gegenüber dem, der uns von unserem richtigen Kurs abbringen will.
Und es nützt uns herzlich wenig, nur die Bibel zu lesen, und viele Bibelworte einfach nur zu zitieren. Denn das Wort Gottes ist Leben, hat die Kraft uns zu verändern. Sein Wort in uns will von angewandt werden. Natürlich angepasst an unser eigenes persönliches Lebenskonzept.
Zumal wir vollkommen unterschiedlich sind.
Und Veränderungen müssen wir zulassen wollen. Und den Vater im Himmel sowie Jesus und den Heiligen Geist gründlich kennenzulernen, das müssen wir wollen.
Sonst lernen wir auch nicht zu unterscheiden, von wem welche Gedanken kommen, und die uns zu Entscheidungen unsererseits führen, deren Konsequenzen wir selbst – nur wir allein – zu tragen haben, und kein anderer.
Copyright: Silke Maisack
Du hast in dir den Himmel und die Erde
Hildegard von Bingen