Wort Gottes - Meine Lebensbegleitung
Im Artikel „Wort Gottes – Mein Start in den Tag “ beginnt unser Tag damit, daß wir
1. Unsere geistigen Kleidungen anziehen
2. Unsere geistigen Kronen aufsetzen
3. Unser geistiges Zepter in die Hand nehmen
4. Uns im Geiste mit Jesus auf seinen Thron setzen
Oder unsere innere Haltung, um in der WIR-Form zu sprechen. Wenn wir am frühen Morgen aufstehen, was bei den meisten ohnehin der Fall ist, da sollten wir uns über einiges im Klaren sein. Es kommt nun auch auf unsere innere Herzenshaltung an. Dazu gibt es auch einige Bibelstellen.
Röm 8,28 Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach seinem Ratschluss
berufen sind.
Röm 11,36 Denn von ihm und durch ihn und zu ihm sind alle Dinge. Ihm sei Ehre in Ewigkeit! Amen.
Mit anderen Worten: Auch wenn es uns nicht allzu sehr gefällt, wir müssen das erdulden, was uns immer wieder mal widerfährt. Nur dadurch kommen wir innerlich weiter in unserem Leben, wir wachsen und reifen innerlich.
In anderen Bibelstellen kommt die Worte „läutern“ vor, sowie „reinigen“ , „prüfen“ . Wir sind wie Gold in seinen Händen, das nun mal geläutert werden soll.
Wir müssen keine Angst davor haben, vor den Prüfungen. Eine Bibelstelle sagt deutlich aus, daß unser Vater im Himmel immer bei uns ist:
Jes 43,2 Wenn du durch Wasser gehst, will ich bei dir sein, dass dich
die Ströme nicht ersäufen sollen; und wenn du ins Feuer gehst, sollst du nicht brennen, und die Flamme soll dich nicht versengen.
Durch das Feuer gehen gleicht dem Sprichwort „Durch die Hölle gehen“ . Aber nur dadurch lernen wir zu überwinden.
Und der Vater im Himmel läßt es zu, daß Satan uns angreifen darf. Nur dadurch lernen wir zu überwinden und dem Feind zu widerstehen.
Mit anderen Worten: Wir müssen selbst aktiv werden, wenn wir reife Menschen werden wollen, vor allem aber, wenn wir nicht mehr wollen, daß uns die Umstände beherrschen. Daher nehmen wir auch das Zepter in die Hand und sitzen mit Jesus auf dessen Thron.
Auch wenn uns das Wasser bis zum Hals steht, und wir fast unterzugehen drohen, was im erweiterten Sinne eine Depression beschreibt, sind wir nicht allein. Der Vater im Himmel ist auch hier bei uns und führt uns auch da hindurch.
Der Vater im Himmel läßt vieles in unserem Leben zu, und er allein weiß, was er uns alles zumuten kann, bis wir vollständig geläutert und gereinigt sind.
Pred 3,1 Ein jegliches hat seine Zeit, und alles Vorhaben unter dem Himmel hat seine Stunde
Ps 31,16 Meine Zeit steht in deinen Händen.
Die Zeit steht sogar in den Händen unseres Vaters im Himmel. Das bedeutet nichts anderes als, daß nur er allein weiß, wann die Dinge alle geschehen. Nur er allein, wann sich unsere Pläne erfüllen, Pläne wie beispielsweise Neuanschaffung von Möbeln.
Und nur er allein weiß, wann etwas in der Welt geschieht und läßt bei mir zum richtigen Zeitpunkt gewisse Entscheidungen treffen.
Einige Monate vor der Corona-Pandemie und dem ersten Lockdown war ein neuer Kühlschrank fällig und zum richtigen Zeitpunkt angeschafft. Und ebenso jetzt zu Beginn des Jahres 2022 habe ich mein Auto verkauft, bevor die Benzinpreise noch weiter in die Höhe geschossen sind. Somit war das hier auch der richtige Zeitpunkt.
Mein Auto habe ich nicht nur wegen des immer teuer werden Sprits verkauft, sondern weil ich zu wenig damit gefahren bin, und ein Fahrzeug sich daher ganz und gar nicht lohnt für mich.
Seit März 2020 bin ich in meiner Wohnung und im Keller am Entrümpeln und Ordnung schaffen. Auch hier weiß mein Vater im Himmel ganz genau, welcher Bereich schwerpunktmäßig dran ist.
Phil 2,13 Denn Gott ist's, der in euch wirkt beides, das Wollen und das Vollbringen, nach seinem Wohlgefallen.
Joh 15,5 Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in
ihm, der bringt viel Frucht; denn ohne mich könnt ihr nichts tun.
Na sowas aber auch! Ohne den Vater im Himmel bzw. ohne Jesus können wir nichts tun, nichts vollbringen, und was dann auch für die Ewigkeit bleibt.
Aber ganz logisch, daß diese beiden Bibelstellen dazu gehören zum Thema. Wir haben Jesus angezogen, die Krone aufgesetzt, das Zepter in die Hand genommen und sitzen mit Jesus auf seinem Thron.
Das klingt ganz nach TEAMWORK. Nur im Team, in der Gemeinschaft mit Jesus sowie dem Vater im Himmel und mit dem Heiligen Geist hat das, was wir tun, auch Erfolg.
Mit diesen 3en überwinden wir auch locker den sogenannten „inneren Schweinehund“ und alles „läuft wie geschmiert“.
1 Kor 16,14 Alle eure Dinge lasst in der Liebe geschehen!
Wenn wir mit Liebe die Dinge tun, vor allem mit Freude, dann gibt es überhaupt kein Murren, und es ist auch eine Leichtigkeit vorhanden, vor allem:
Kol 3,23 Alles, was ihr tut, das tut von Herzen als dem Herrn und
nicht den Menschen,
24 denn ihr wisst, dass ihr
von dem Herrn als Lohn das Erbe empfangen werdet. Ihr dient dem Herrn Christus!
Wir dienen Jesus, wir sind die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von Jesus. Und wenn wir Jesus lieben, dann geschehen die Dinge sehr viel mehr ohne großes Murren.
Im Artikel „Wort Gottes – Mein Herzenshaltung “ habe ich mit euch einige Bibelstellen beleuchtet, wo es darum, daß wir uns über einiges im Klaren sein müssen, wenn wir uns aufmachen und durch den ganzen Tag unterwegs sind.
Wenn wir Jesus dienen bzw. ihn unterstützen, dann auf ganzheitlicher Ebene. Unser ganzer Körper ist im Einsatz. Wir sind mit ganzem Herzen und allen Sinne bei dem, was wir tun.
Wandeln wir auf den Wegen unseres Vaters im Himmel. Und da fängt es schon bei den Gedanken an.
Sirach 21,12 Wer Gottes Gebot hält, der folgt seinem eignen Kopf
nicht
Sirach 10,29 Spiele nicht den Klugen, wenn du nur deinem Verlangen nachgibst, und spiele nicht den Starken, wenn du nicht weiterweißt;
Jesaja 55,8 Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure
Wege sind nicht meine Wege, spricht der HERR,
9 sondern so viel der Himmel höher ist als die Erde, so sind auch meine Wege höher als eure Wege
und meine Gedanken als eure Gedanken.
Unser Vater im Himmel hat eine vollkommen anderen Blickwinkel. Und zwar vom Himmel aus. Übertragen auf uns würden wir unseren neuen Blickwinkel vom einer Anhöhe oder einem höheren Berg einnehmen.
Von oben sieht vieles anders aus. Wir bekommen zudem einen Blick für das Ganze, wenn wir innerlich im Geiste auf einen Berg steigen. Oder auch mal übungshalber einen echten Hügel erklimmen.
Wir gehen dadurch auch auf Distanz, gewinnen Abstand zur Situation, in der wir gerade feststecken.
Außerdem benötigen wir den HELM DES HEILs, um uns vor negativen Einflüssen zu schützen, wenn wir uns wieder in die betreffende Situation begeben. Und dann mit frischen Gedanken diese dann lösen.
Vom Kopf bis zu den Füßen. Was machen wir mit den Händen? Eben das, was wir sonst auch machen. Und wenn wir auf den Vater im Himmel hören, werden unsere Werke gesegnet:
5 Mo 28,12 Und der HERR wird dir seinen guten Schatz auftun, den Himmel, dass er deinem Land Regen gebe zur rechten Zeit und dass er segne alle Werke deiner Hände.
Mit ganzem Herzen sollen wir das tun, wozu der Vater im Himmel uns gesandt hat. Das fängt schon damit an, daß wir ihn mit ganzem Herzen lieben sollen.
5 Mo 6,5 Und du sollst den HERRN, deinen Gott, lieb haben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und mit all deiner Kraft.
Und aus dieser Ganzheit heraus haben wir auch die volle Kraft, unsere Werke zu tun. D.h. all das zu erledigen, was so an jedem einzelnen Tag anfällt.
Hierzu gibt es "Spruchkarten", zusammengestellt als "Galerie" auf der Seite "Bilder-Galerie Besinnliches 6"
Fortsetzung auf Seite "Wort Gottes - Danken-Loben-Anbeten"
Copyright: Silke Maisack
Du hast in dir den Himmel und die Erde
Hildegard von Bingen