Wort Gottes - Ganz praktisch
Fortsetzung von Seite "Schaffe Ordnung 6"
Fortsetzung des Themas "Unser Ordnungssystem im Büro"
Neben dem Verwalten für das Alltagsleben (Finanzen, Gesundheit, etc.) , da gibt es auch das, was ich bereits als Autorin geschrieben habe. Und einiges ist ja bereits vor dem Start meiner Webseite entstanden.
Auch wenn davon schon teilweise auf meiner Webseite eingestellt ist, gilt es doch, auch hier nochmals alles zu sichten, und im Bedarfsfall auszusortieren und die Ausdrucke der Papiertonne zu übergeben.
Wo fange ich an? Welchen Bereich nehme ich mir als erstes vor? Was die Artikel in den Rubriken Leitfaden und Tiefgang betrifft. Die sind bereits ausgedruckt, dann zu Mappen erstellt mit der Drahtkammbindemaschine.
Das ist sehr empfehlenswert, für all jene die viel schreiben und alles ausdrucken. Und zuletzt kostengünstiger und um einiges platzsparender als jede Menge Ordner und Prospekthüllen. Eine besondere Aufmerksamkeit bekommt daher der Bereich „Besinnliches“.
Was ich davon eingestellt habe, ist zwar auf CDs (den runden Scheiben) gesichert, aber diese Art von Datensicherung ist mittlerweile out. Sowie die Vorgängervariante mit den quadratisch-förmigen, Floppy-Disc genannt. Zudem problematisch, wenn das CD-Laufwerk nicht mehr richtig funktioniert.
Da ich mich nun mal vom Heiligen Geist leiten lasse, schaue ich mir meine „Gedichte, Gebete, Gedanken“ an. Eine Gestaltungsform beispielsweise ist, das als Fotobuch zu gestalten. Diese auf diese Weise wunderschön zu verewigen.
Da kommt es immer darauf an, wie der Flur „geschnitten“ ist. Also wie lang und wie breit / wie schmal. Und ob man diesen so einrichten kann, daß man dort einiges verstauen kann bzw. unterbringen kann.
Der Flur ist unser Eingangsbereich, den „Raum“, den wir als erstes betreten, wenn wir ins Haus bzw. in die Wohnung kommen. Wie ihr euren einrichtet bzw. eingerichtet, das hängt mit eurer persönlichen Situation und eurem eigenen Lebensstil ab. Vor allem, ob ihr alleine lebt oder mit anderen Personen zusammen.
Auch hier überlasse ich meinen inneren Kind die Anordnung des Mobiliars und dessen, was dort untergebracht wird.
Ein Flur, im Niederdeutschen auch Diele genannt, ist ein Verbindungsgang zwischen zwei oder mehreren Räumen und Zimmern in einem Haus. In Wohnungen stellt ein Flur meist eine Art Empfangsbereich dar, von welchem aus man in die verschiedenen Wohnbereiche oder das Treppenhaus und die höheren Stockwerke gelangt. [traumdeutung.de]
Unser Flur ist vieles. Er verbindet auf jeden Fall die verschiedenen Wohnbereiche, die verschiedenen Räume, die vom Flur abgehen, wie man so schön sagt. Um diesen Bereich einzurichten, und zwar sinnvoll, betrachten wir ihn von verschiedenen Standorten aus, beginnend von der Wohnungstür, wenn wir hereinkommen.
Worauf schauen wir zuerst? Worauf blicken wir als erstes, wenn wir von draußen hereinkommen? Wie werden wir, werde ich empfangen, wenn wir den Flur betreten? Wie ist dieser Bereich eingerichtet?
Wir können ihn so einrichten, daß der Bereich, der gegenüber der Wohnungstür liegt, zum Empfangsbereich wird, wo wir unseren Schlüssel ablegen, unsere Post, aber auch das, was die Wohnung wieder verläßt, verlassen soll.
Mit diesem Teil beginne ich zuerst, und lasse mein Inneres Kind das so anordnen, was ihr wichtig ist. Das bedeutet, daß so manches auch einen völlig anderen Platz bekommt / bekommen wird.
Zwischenanmerkung: Generell ist es am sinnvollsten, alles, was im Flur untergebracht werden soll, thematisch anzuordnen. Also, alles, was beispielsweise mit Posteingang und –ausgang zu tun hat, Schlüssel, Terminkalendern und ähnlichem zusammen an einem gemeinsamen Platz.
Im Zuge des Neuordnens im Flur aktualisiere ich auch meine gesammelten und wichtigen Kontaktdaten (Adresslisten). Eine Zeitlang zuvor habe ich da für mich schon eine eigene Ordnung hineingebracht.
Hierzu nutze ich nicht mehr die klassischen „Adressbücher“, wie wir sie im Handel, in den Schreibwarengeschäften bekommen. Zumal die Zeilen auch sehr beengt sind. Sondern habe mir sie über den PC, über Excel-Tabelle und Word selbst erstellt.
Schließlich verändern sich im Laufe unseres Lebens so unsere Kontakte. Und die herkömmlichen Adressbücher sind nicht so ideal, um auf dem aktuellen Stand zu bleiben. Daher habe ich für zuhause ein flexibles erstellt – in einem Schnellhefter A4, dazu noch thematisch mit allen wichtigen Adressen, angefangen mit Familie, Freunde bis hin zu Versicherungen und anderen Kontaktdaten, damit wir alles schnell zur Hand haben.
Des Weiteren erstellen wir uns ein persönliches Branchenbuch mit all den Branchen, die wir öfter in Anspruch nehmen oder genommen haben. So können wir immer auf die Handwerker usw. zurückgreifen, mit denen wir zufrieden waren.
Ein persönliches ist mittlerweile auch notwendig, da in heutigen Zeiten die Branchenbücher nicht mehr in Papierform gibt. Und auch das Internet läßt zu wünschen übrig. Da werden wir auch nicht unbedingt fündig.
Hierfür verwende ich ein A5-Ringbuch und gestalte hierfür die „Blätter“ liebevoll. Damit ich rasch aktualisieren kann, bekommt jede Adresse ein eigenes Blatt.
Nachdem wir nun unsere Listen bzw. unsere flexiblen Adressbücher zusammengestellt für die Aufbewahrung daheim haben, bekommen diese einen festen Platz, am besten im Flur, so daß wir sie jederzeit finden können.
Und da wir schon beim Aktualisieren sind, dürfen auch jenes nicht vergessen, daß wir für unterwegs immer dabei haben bzw. haben sollten, gerade in Papierform, das auch seinen festen Platz in der Handtasche oder im Rucksack, je nachdem.
Auch hier ist es sinnvoll, flexibel zu sein. Und vor allem zu schauen, welche Adressen wir im Alltag im Bedarfsfall gleich zu Hand haben sollten, falls heutzutage der Akku unseres Smartphones leer sein sollte. Und zudem könnten wir auch einen Hinweis geben , wer im Notfall benachrichtigt werden sollte. Schließlich kann immer mal etwas passieren.
Nach reiflicher Überlegung, was für mich passt, das wäre ein A6-Heft, liniert, in der meine wichtigsten Kontaktdaten stehen und für unterwegs immer dabei habe, für den Fall .
Kommen wir zu den „Visitenkarten“, die wir so sammeln. Und am allerbesten in einem Visitenkartenbuch geordnet aufbewahren. Da gilt es auch, diese immer wieder mal zu aktualisieren, dahingehend ob sie noch für uns relevant sind oder bei Geschäften die Öffnungszeiten noch stimmen.
Am besten mit Register. Doch nach welchen Kriterien einsortieren? Am sinnvollsten für mich ist die Einsortieren nach „Branchen“ , nach Bereichen. Manche davon sollten wir erneuern, wenn sich z.B. die Anschrift verändert hat. Oder die Sprechzeiten unseres Hausarztes.
Die Garderobe, der Bereich, an dem wir unsere Jacken und Mäntel aufhängen, unsere Schuhe ausziehen und abstellen, auf einer Ablage darunter evtl. wir Frauen unsere Handtaschen hinstellen. Wie so vieles finden sich im Internet Tipps, wie wir sie nutzen, organisieren.
Hier sind „einführende“ Worte zu diesem Thema. Wie ihr diesen Bereich gestaltet, einrichtet, das hängt ganz von euch selbst ab. Wichtig ist wie in der ganzen Wohnung, das so einzurichten, daß alles einen bestimmten Platz bekommt und wir nur wenig Zeit für die Suche benötigen.
Ausführung und Nutzung einer Garderobe organisieren
Die Garderobe ist meist das Hilfsmittel zwischen Innen- und Außenbereich, mit dem der notwendige Kleidungs- und Schuhwechsel vollzogen wird. Die Ausgestaltung und Größe ist eng mit den Lebensgewohnheiten und der Haushaltsgröße verbunden. Beim Organisieren der Garderobe muss die Maximalbelegung berücksichtigt werden. https://www.hausjournal.net/garderobe-organisieren
Eine Garderobennische mit frischen Ideen gestalten
Eine Nische im Flur lässt sich in der Regel gut für die Unterbringung der Garderobe nutzen. Da manche Nischen durchaus eigenwillige Abmessungen aufweisen, bieten sich hierfür individuell konzipierte Lösungen an. Das eröffnet (günstige oder auch teure) Möglichkeiten für eine gezielte Umsetzung eigener kreativer Ideen. https://www.hausjournal.net/garderobennische-gestalten
Was mich betrifft, ich habe eine solche Nische, die bereits als Garderobe genutzt wird. Im Zuge des Ordnung schaffen gibt es hier und da eine Neustrukturierung im gesamten Flur. Beispielsweise, daß ich meinen Rucksäcke und Stofftaschen zum Einkaufen einen Platz in der Garderobe einräume.
Bevor wir uns an die Ordnung in diesem Raum machen, falls wir über einen verfügen, was meistens bei Mehrfamilienhäusern der Fall ist, welche tiefere Bedeutung er für uns jeweils hat.
Übertragen auf unser Leben birgt dieser Bereich unser Unterbewußtsein, unser Unbewußtes. Und auch da gilt es aufzuräumen. Wie es in unserem Keller persönlich aussieht, das wißt ihr ja selbst.
Ordnung bekommen wir da nur hinein, wenn wir unser Eingelagertes thematisch ordnen. Dabei kommen sicherlich auch Dinge zum Vorschein, die uns unterbewußt belasten. Dinge, die wir seit Jahren nicht mehr benutzt haben, diese können wir getrost entrümpeln.
Ordnung schaffen. Wenn wir nun rückblickend auf all das von mir Geschriebene blicken, ist das Ordnung schaffen ein langer Prozess.
Ordnung schaffen. Wie ihr hoffentlich erkannt habt, geht das mit dem Ordnung schaffen in vielen Stufen, und das von sehr grob bis ins Feine.
Ordnung schaffen. Damit kann man nicht früh genug anfangen. Je älter wir werden, desto mehr sammelt sich in unserem Leben an.
Ordnung schaffen. Wenn wir dann an den Punkt kommen, an dem wir das Ordnung schaffen abschließen, geistig wie praktisch, halten wir nochmals inne, und schauen uns nochmals in unserer Wohnung um, schauen uns jeden Raum an, und fangen an, ganz bewußt in den neuen Ordnungen zu leben.
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Copyright: Silke Maisack
Du hast in dir den Himmel und die Erde
Hildegard von Bingen