Wort Gottes - Ganz Praktisch
Wir brauchen Ordnung in unserer Seele, in unserem Leben, damit der Heilige Geist Raum bekommt. Das gilt ebenso für unseren Vater im Himmel und für Jesus.
Wir brauchen Ordnung in unserer Seele, in unserem Leben, damit wir mehr Zeit für Gemeinschaft mit diesen Dreien haben
Wir brauchen Ordnung in unserer Seele, in unserem Leben, damit wir auch mehr Luft haben für Ereignisse, die uns unerwartet treffen (z.B. der Kühlschrank geht kaputt, wir brauchen einen neuen)
Es gibt viele Gründe, warum wir Ordnung schaffen sollten in unserem Leben. Das Ordnung schaffen und Entrümpeln geht mit dem Ordnen unserer Seele einher. Und wir erleben echten Frieden in uns. Der Feind liebt eher das Chaos.
Schaffe Ordnung! Im Internet finden wir genügend Seiten, die uns Tipps geben zu diesem Thema, wie wir Ordnung schaffen. Und es gibt auch Seiten über die Gründe, warum Ordnung sinnvoll ist.
Schaffe Ordnung! Das braucht Zeit, und wir lassen uns auch Zeit. Und aus meiner Erfahrung weiß ich, daß in jedem Bereich sofort alles nicht mehr benötigte entrümpelt und neu geordnet, neu strukturiert ist.
Unser Vater im Himmel wechselt immer durch. Damit wir, wenn wir im Keller wieder weitermachen wollen / sollen mit frischen Geist / Kopf ans Entrümpeln und Ordnen gehen.
Schaffe Ordnung! Dabei ist zu beachten, daß aus der ersten Ordnung erst einmal wieder Chaos wird, bevor wir wieder das neu geordnet und strukturiert haben, um das Beispiel Keller zu nehmen.
Schaffe Ordnung! In der Wohnung und im Keller haben wir Regale, Schränke, Schubladen. Wir schauen uns alles, was wir besitzen an, und überlegen uns, was wir behalten und wie wir alles so sinnvoll ordnen, einräumen, lagern, daß wir nur wenige Handgriffe brauchen, um den Gegenstand, den wir brauchen, hervor-/herauszuholen.
Was wir aus unserem Leben gewissermaßen verbannen, muß nicht immer im Müll landen. Sondern es gibt Möglichkeiten, diese Dinge beispielsweise zu verschenken an Menschen, die das noch gut gebrauchen können, wenn diese noch in Ordnung sind.
Schaffe Ordnung! Wir brauchen vor allem ein Ordnungssystem, eines, das einem persönlich entspricht.
Schaffe Ordnung! Wir brauchen ein Inventarbuch, wo wir alles festhalten. Am idealsten nach unseren persönlichen Lebensbereichen aufgeschrieben. Zumindest werde ich das so machen.
Mit einer INVENTUR machen wir eine Bestandsaufnahme. Das machen wir nicht nur für unsere Wohnung, unseren Besitzstand auf der materiellen, sichtbaren Ebene. Sondern auch auf der unsichtbaren. Das betrifft unsere Seele.
Ein Inventarbuch oder ähnliches hilft uns dabei, unsere geschaffene Ordnung aufrechtzuerhalten bzw. ein Ordnungssystem einzuführen, der zu uns persönlich passt. Und es hilft unserer Seele, unserem Herzen, unserem Inneren Kind, den Überblick zu behalten.
Bei dieser Inventur schauen wir uns alles genau an und prüfen, ob wir nicht das eine oder andere „entrümpeln“. Das heißt, aus unserem Haushalt entfernen, was bei uns nur noch zum Staubfänger geworden ist. Gut erhaltenes, entweder verschenken wir es oder verkaufen über eine Auktionsplattform.
Wohin diese Dinge gehen sollen, über welchen, das besprecht bitte mit Gott, unserem Vater im Himmel. Denn ER hat den besten Überblick, wer aktuell was braucht.
Hierbei empfehle ich euch: Sammelt erst einmal alles, was ihr „ausrangieren“ wollt, in eine oder mehrere Kisten (je nachdem, wie viel zusammenkommt). Diese Kisten sind erst einmal ein Zwischenlager. Gebt sie nicht vorschnell aus dem Haus. Sondern: Laßt ein wenig Zeit darüber verstreichen. Die Zeit muß reifen. Denn auch dafür gibt es einen Zeitpunkt, wann der „ausrangierte und zwischengelagerte“ Gegenstand das Haus, die Wohnung endgültig verlassen darf.
Erfassungssystem
Als Beispiel für uns / für euch nehme ich den Bereich „Haushaltsreinigung“. Ich erfasse alles, was ich an Reinigungsgeräten und Reinigungsmitteln habe, und wo sie sich befinden. Im Buch sähe das so aus:
Haushaltsreinigung | |
Küche (Putzschrank) | Keller |
alle sich dort befindlichen Geräte und Putzmittel | alle sich dort befindlichen Geräte und Putzmittel |
listen wir auf
Ich überlasse es jedem von euch, sein eigenes Aufzeichnungssystem zu entwickeln. Allerdings würde ich empfehlen, das mit der Inventaraufstellung erst dann zu machen, wenn die Entrümpelungsarbeiten, das neu einräumen in die Regale, Schränke und Regale im großen und ganzen in sich abgeschlossen sind.
Auch hier hilft es, alles aufzuschreiben. Wie und wo ihr das erfasst, das überlasse ich euch. Jeder hat sein eigenes individuelles System. Da rede ich in euch nicht hinein.
Zum Thema Inventur für die Seele habe ich eine Website / einen Artikel gefunden, der eine gute Hilfestellung bietet und alles schön erläutert. Ich gebe zu, ich könnte es nicht besser. Hier der Link dazu: https://www.feineseele.de/mein-leitfaden-fuer-eine-innere-inventur/
Wenn wir regelmäßig im Laufe eines Jahres innehalten und in uns gehen, stellen wir auch jedes Mal den Status Quo fest, wo wir innerlich gerade stehen (so drückt es die Autorin dieser Website aus) und je nach Ergebnis nehmen wir Kurskorrekturen vor.
Ein leidiges Thema. Wer kennt das nicht. Da schreibt man schnell etwas auf, legt den Zettel irgendwo hin, und wird nicht mehr gefunden.
Um dieses Problem zu beheben, dem ein Ende zu machen, empfiehlt es sich zu googeln, um für sich ein eigenes System zu finden, mit dem man persönlich und am allerbesten klarkommt. Im Internet finden sich ja wie in vielen anderen Bereichen genügend Tipps und Tricks, um sich inspirieren zu lassen.
Eine gute Idee ist das mit dem Zettelbuch. Für mich persönlich nutze ich dazu Hefte (A4-Vokabelhefte) und aktuell „Kladden“
Die Hefte benutze ich vor allem für meine Arbeiten im Zusammenhang mit meiner Webseite „Leben in Einheit“ als Protokollbuch. Um die Herkunft meiner verwendeten Bilder, von Texten aus dem Internet zu dokumentieren. Sowie die abschließenden Arbeiten schriftlich festzuhalten.
Damit habe allerdings erst jetzt angefangen, alle wichtige Infos in darin zu erfassen. Bislang habe ich immer A4-Blätter genutzt. Teilweise in einen Ordner geheftet. Was im Endeffekt eher chaotisch ist.
Ich bin ganz offen und teile euch hier mit, was ich im Heft notiere und welches System ich mir hier zugelegt habe. Für meine Website nutze ich das Vokabelheft immer doppelseitig. Beide Spalten auf der linken Seite; beide Spalten auf der rechten Seite.
Linke Seite |
Rechte Seite |
||
Artikel / Seite |
Bild |
Quelle |
|
Artikel / Seite |
Website (-quelle) |
Thema |
|
Artikel /Seite |
Interne Links |
Artikel/Seite |
PDF-Datei im Artikel |
Artikel / Seite |
SEO |
|
FB |
Da ich auch selbst die Bibel aus dem Hebräischen ins Deutsche übersetze, überlege ich mir ein System für das NT, das mir als gedrucktes Werk vor mir liegt, und leider nicht in digitaler Form. So muß ich Satz für Satz erst einmal in einer „Kladde“ die Übersetzung schriftlich festhalten, bevor ich es am PC ins Reine schreibe.
Leichtere Texte schreibe ich gleich am PC, die schwierigeren Verse bearbeite ich erst in einer Kladde.
Das Thema „Zettelwirtschaft“ gilt auch für unsere Pläne in unseren verschiedenen Lebensbereichen. Sicherlich habt ihr schon mal von der Redewendung „sich verzetteln“ gehört. Die Bedeutung ist, wir machen viele Dinge, haben viele Pläne, wollen oder machen viel.
Ein Beispiel von mir: auf dem Gebiet des Übersetzens der Bibel aus dem Hebräischen ins Deutsche ist das Anlegen der Vokabelsammlung, und zwar einer eigenen.
Da habe ich mehrere Systeme angefangen, aber bislang war es nie zufriedenstellend.
· Karteikartensammlung: einerseits schön, aber hierbei benötigt man immer mehr Karteikarten und Boxen, vor allem, wenn man die Karteikartengröße DIN A7 verwendet. Zum wiederholenden Lernen habe ich diese angefangene Sammlung auch nicht benutzt. – Diese Karteikartensammlung habe ich in den Papiertonnenbehälter geworfen, die Boxen verschenkt
· Karteikartensammlung: in DIN A5-Größe, abgeheftet in einen Ordner, dazu u.a. thematisch nach meinen bisherigen Übersetzungen sowie nach dem hebräischen Alphabet, oder nach sonstigen weiteren Themen angelegt. Macht insofern auch keinen Sinn. Hineinschauen werde ich auch da wohl nicht mehr
· Karteikartensammlung: auf DIN-A4 digital die hebräischen Wörter in einer Excel-Tabelle erfasst – nach dem hebräischen Alphabet, zudem noch darin Bereichen zugeordnet, sowie diese Bereiche wiederum in eigene Listen gefasst. All das erfordert einen erheblichen zeitlichen Aufwand, jedenfalls für mich.
· Vokabelsammlung thematisch in DIN-A4 bzw. DIN-A5-Heften. Macht für meine Übersetzungs-Arbeiten genauso wenig Sinn.
Eine eigene Vokabelsammlung mit Nomina und Verben zu erstellen, das ist für mich persönlich überflüssig. Das einzige, was ich mir zusammenstelle, das sind diese Wortteile, die sich PARTIKEL nennen.
Damit habe ich zuweilen Probleme, das entsprechend zu übersetzen, damit es auch einen Sinn ergibt.
Außerdem bestimmte VERBEN, mit denen ich es immer wieder zu tun habe
Nun ja, so ist das halt. Gut Ding will Weile haben, bis man zu einem System findet, mit dem gut klar kommt.
Trotzdem lohnt es sich, danach Ausschau zu halten und sich dabei Zeit lassen. Vor allem ist es wichtig, dieses auf sich zukommen zu lassen, statt sich unter Druck zu setzen.
Es ist wahrlich nicht einfach, sein persönliches Ordnungssystem zu finden. Noch dazu, bis dann alles im Leben synchronisiert ist, also alles aufeinander abgestimmt ist.
Bis wir auf allen Ebenen alles entrümpelt und alles, was bleibt, entsprechend geordnet und strukturiert haben, das dauert einfach seine Zeit. Darauf solltet ihr euch einstellen. Dazu braucht es Geduld, und ein beständiges Dranbleiben.
Schließlich hat sich über einen langen Zeitraum viel in unserem Leben angesammelt. Doch durch den Alltags-Trott hat sich nie so der richtige Zeitpunkt eingefunden, damit anzufangen. So auf jeden Fall bei mir
Erst mit dem ersten Lockdown im Jahre 2020 ab dem Monat März wegen diesem Corona-Virus begann bei mir dieses Ordnen und Aussortieren. Bis dahin hatte ich ganz schön gepowert und viele Artikel geschrieben. Dieses Ordnung schaffen auf allen Ebenen meines Lebens hatte ich mir schon lange vorgenommen.
Doch auch hier gilt: Der Mensch denkt, nimmt sich es im Herzen vor. Unser Vater im Himmel lenkt und weiß am allerbesten den Zeitpunkt, wann was dran ist bzw. was wann dran ist.
Ob viel oder wenig zu ordnen ist, hängt zum einen auch vom Lebensalter ab, von seinem Lebensstil, Lebensgeschichte. Jüngere Menschen sind mit dem Ordnen ihres Lebens sehr wahrscheinlich viel schneller durch als ich (denn ich bin Jahrgang 1965).
Das gilt nicht nur für die äußeren irdischen Dinge, sondern auch für unseren Geist und für unsere Seele.
Ordnung schaffen in unserem menschlichen Geist. Bevor wir damit beginnen, müssen wir wissen, was dieser ist und wofür wir ihn diesen benutzen.
Bezogen auf die allgemeinsprachlich „geistig“ genannten kognitiven Fähigkeiten des Menschen bezeichnet „Geist“ im Sinne von "Psyche" das Wahrnehmen und Lernen ebenso wie das Erinnern und Vorstellen sowie Phantasieren und sämtliche Formen des Denkens (des "Verstands" oder der "Vernunft") wie Überlegen, Auswählen, Entscheiden, Beabsichtigen und Planen, Strategien verfolgen, Vorher- oder Voraussehen, Einschätzen, Gewichten, Bewerten, Kontrollieren, Beobachten und Überwachen, die dabei nötige Wachsamkeit und Achtsamkeit sowie Konzentration aller Grade bis hin zu hypnotischen und sonstigen tranceartigen Zuständen auf der einen und solchen von Überwachheit und höchster Geistesgegenwärtigkeit auf der anderen Seite. [wikipedia]
Unser Vater im Himmel hat uns dieses durch unsere mit seinem Odem (Atem) in uns hinein gehaucht. Und wir sollten ihn auch benutzen, wirklich benutzen.
Doch leider füttern wir ihn mit den Dingen, die uns nicht gut tun. Das sind vor allem die Gedanken, die nicht vom Vater im Himmel stammen. Je mehr wir unser Gehirn damit füttern, desto mehr regen sich die Ängste und viele weiteren seelischen Regungen, die wir nur allzu gerne verdrängen, weil sie in der Gesellschaft zumeist unerwünscht sind.
Im Laufe der Zeit entsteht ein Durcheinander im Kopf. Und häufig wissen wir auch nicht mehr, was nun wahr ist, und was falsch ist.
Daher hilft nur eines: Umkehr zu Gott unserem Vater im Himmel. Wir erlauben dem Heiligen Geist, wieder in Verbindung mit uns zu treten. Nur mit seiner Hilfe bekommen wir wieder Ordnung in unseren Geist.
Als erstes bitten wir den Heiligen Geist, uns dabei zu helfen, nicht mehr den Blick auf die Themen zu werfen, die uns nicht guttun, hören nach und nach auf, uns mit diesen zu beschäftigen.
Als zweites bitten wir den Heiligen Geist, uns dabei zu helfen, uns von Menschen zu distanzieren, diese zu ignorieren, die uns nicht guttun. Das gilt vor allem auch auf den sozialen Plattformen, uns sowohl von den Menschen als auch von den Themen fernzuhalten, die uns nicht guttun
Als drittes bitten wir den Heiligen Geist, uns dabei zu helfen, Menschen zu finden und Themen zu finden, die unserem Geist und unserer Seele guttun. Unser Hauptthema, unsere Hauptbeschäftigung ist vor allem, unsere Beziehung zum Vater im Himmel zu pflegen.
Dann erst ist es möglich, Ordnung zu schaffen in unserem Geist, in unseren Gedanken und inneren Frieden und innere Ruhe zu erleben. Und diese innere Ruhe und diesen inneren Frieden gilt es zu bewahren.
In unseren heutigen Zeiten nicht ganz leicht, weil es vieles gibt um uns herum gibt, was uns ablenkt.
Als viertes erlauben wir dem Heiligen Geist, unseren menschlichen Geist zu ordnen. Ohne diesen schaffen wir es nicht alleine.
Die beste Ordnung im Kopf zu schaffen, das ist, wir schreiben uns alles auf und übergeben alles dem Vater im Himmel. Nur er weiß am allerbesten, wann was bzw. was wann dran ist, daß beispielsweise Pläne umgesetzt werden, wir uns mit anderen Menschen treffen und einiges mehr.
Doch da sind neben unseren Gedanken noch unsere Gefühle, unsere seelischen Regungen, die sich immer dann melden, wenn wir so gar nicht damit rechnen. Meist handelt es sich um die, die immer wieder auftauchen, die wir mit bestimmten unschönen Erlebnissen in Verbindung bringen.
Diese fatalen Verbindungen zwischen dem Erlebten und den hervorgerufenen Gefühlen müssen wir unbedingt auflösen, und der eigentlichen Ursache auf den Grund gehen. Denn die Wurzel dieser Regungen, vor allem die unserer Ängste und unserer Wut liegt tief verborgen in uns.
Wir müssen unsere Ängste beim Namen nennen. Welche Angst das bei jedem einzelnen von euch ist, das müßt ihr selbst herausfinden.
Bei mir ist bzw. war es die Angst vor der Wirklichkeit der Existenz Gottes unsres Vaters im Himmel, von der Existenz Jesu und vor der Existenz des Heiligen Geistes.
Nachdem ich diese Angst nun überwunden habe, durfte ich erkennen, diese drei gibt es wirklich.
Ordnung in der eigenen Seele schaffen. Wie geht das? Grundvoraussetzung ist, die Wirklichkeit der Existenz unseres Vaters im Himmel, die von Jesus und die des Heiligen Geistes zu erkennen, anzuerkennen und anzunehmen. Dann ordnet sich die Seele wohl von selbst, und nimmt den ihr zugewiesenen Platz in uns wieder ein.
Denn die Seele ist der göttliche Teil in uns. Sie ist der Teil, der uns mit dem Vater im Himmel verbindet, mit der gesamten geistigen Welt.
Haben wir es geschafft, weitestgehend Ordnung in unser Leben hineinzubringen, wird es uns viel leichter gelingen, das Leben zu leben, das Gott für jeden einzelnen von uns geplant hat.
weiter geht es mit dem Ordnung schaffen auf der Seite "Schaffe Ordnung 2"
Copyright: Silke Maisack
Du hast in dir den Himmel und die Erde
Hildegard von Bingen