Mein Innerer Exodus

Stark sein wollen


Fortsetzung von Seite "Schmerzen und Tränen"



Wir woll(t)en lieber gerne selbst die Dinge regeln anstatt uns dem Vater im Himmel anzuvertrauen, und von ihm helfen zu lassen. Vor allem woll(t)en wir ja nicht als Schwächlinge, Heulsusen vor anderen dastehen und  spielten daher die Starke / den Starken.

Daher haben wir lieber alles runtergeschluckt, die Tränen und Emotionen wie Wut unterdrückt, um vor unserem Umfeld nicht die Blöße der Schwäche zu geben.


Stark sein,

ich will immer gerne selbst stark sein

und dabei bin ich in Wirklichkeit schwach

Stark sein,

ich will immer gerne selbst stark sein,

weil ich alles selbst regeln möchte

und dabei bin ich in Wirklichkeit schwach

Stark sein

Wer spielt denn gerne die starke Frau oder den starken Mann?

Die Antwort: eine jede Person, welche die Hilfe Gottes nicht annehmen kann.

Stark sein wollen

Nein, das muß ich nicht

Denn nun weiß ich:

Meine Hilfe kommt vom Vater im Himmel

Die Umstände werden sich verändern

Weil ich es zulasse,

daß ER sich um alles kümmert,

was mich belastet und bewegt

ER ist der für mich wird streiten

Und mich mit seiner starken rechten Hand leiten

Hosianna Hosianna, das kann nur der Herr

Hosianna Hosianna, und außer ihm sonst keiner mehr


Fortsetzung der Tetralogie mit Teil 3 "Leben in Dankbarkeit"


Copyright:  Silke Maisack