Mein Gelobtes Land

Reiserouten




So, zuvor haben wir ja uns den Alltag im Gelobten Land angeschaut und uns durch die ersten beiden Rundgänge einen Überblick verschafft bzw. sind dann einmal „in die Tiefe gegangen“ . Damit uns unser eigenes Gelobtes Land immer vertrauter wird, gilt es zu überlegen, wie wir das bewerkstelligen. Und daher überlegen wir uns die besten REISE-ROUTEN, die besten Wege für uns. 

Allerdings, was wir für IDEAL halten, muß aus der Sicht vom Vater im Himmel noch lange nicht optimal sein. 

Dennoch machen wir uns trotzdem die Mühe, wollen wir uns die Mühe machen. Wie bisher gebe ich euch einen Einblick in meine Welt. Um uns zielsicher bewegen zu können, erstellen wir uns die Karte unseres eigenen Gelobten Landes.

Zur Inspiration, euer eigenes Gelobtes Land zu zeichnen, zu gestalten, gibt es hier eine Bildergalerie von meinen Gelobten Land, bevor wir uns dann eventuell unsere persönlichen Reiserouten zusammenstellen.

Allerdings habe ich nicht zu allem etwas gezeichnet. Und setze dabei daher auf eure eigene Vorstellungskraft.


Gesamtübersicht

Als erstes, nachdem wir unsere eigene innere Landkarte gemalt haben, ob von Hand oder am PC, wer da begabt ist, verschaffen wir uns persönlich eine Gesamtübersicht. Und zwar über alle Gebiete. Bei mir sind dies das Kernland, die Region und der Ozean.

Zum Ozean selbst mit den Inseln existiert bei mir keine gezeichnete Karte. Für euer eigenes Gelobtes Land dürft das selbst eine Meereskarte malen.

Index Bildergalerie Gesamtübersicht KARTE MEIN GELOBTES LAND
1 Jesus ist mein Garten   13 Garten des Engels der Liebe
Garten des Dienens    14 Garten des Engels der Liebe
3 Garten der Harmonie   15 Garten des Engels der Liebe
4 Garten der inneren Uhr   16 Garten des Engels der Liebe
5 Garten des Engels der Liebe   17 Der Weg nach Jerusalem
6 Garten des Engels der Liebe   18 Jerusalemer Liniennetz 1
7 Garten des Engels der Liebe   19 Jerusalemer Liniennetz 2
8 Garten des Engels der Liebe   20 Jerusalemer Liniennetz 3
9 Garten des Engels der Liebe   21 Kinderland
10 Garten des Engels der Liebe    22  Grenzübergang Kernland - Region
11 Garten des Engels der Liebe   23 Region
12 Garten des Engels der Liebe      

Die Gärten Teil 1 – Jesus ist mein Garten

Wir machen uns auf den Weg und besuchen als erstes – nach der Besichtigung der Hütte – die Gartenanlage „JESUS IST MEIN GARTEN“ . 

Hier seht ihr immer nur einen TEIL-BEREICH des jeweiligen GARTEN-THEMAS, mit einem EINGANGS-TOR. 

Wenn ihr in euch hinein spürt, dann ist unser Gelobtes Land sehr viel größer als wir es sichtbar darstellen können. Denn das gesamte GELOBTE LAND  ist von GEISTIGER NATUR.

Index Bildergalerie Kernland - Die Gärten Teil 1 - Jesus ist mein Garten
Kinderecke   11 Garten des sich kümmerns
2 Garten der Freundschaft   12 Garten der Garten und Gefühle
3 Garten des Lebendigen   13 Garten der Gedanken
4 Garten der Lebensfreude   14 Garten der Gefühle
5 Garten der Liebenden   15 Garten der Liebe
6 Garten des Flusses der Zeit   16 Garten der Liebe
7 Garten des Flusses der Zeit   17 Garten der Liebe
8 Garten des Flusses der Zeit   18 Garten der Liebe
9 Garten des Flusses der Zeit   19 Garten der Liebe
10 Garten des Lichts   20  Garten der Schönheit im Geist

Die Gärten Teil 2 – Beim Engel der Liebe 

Wie schon in den Artikel-Seiten „Mein Gelobtes Land – Der Engel der Liebe“ geschrieben, zeigt er uns, wie das mit der Liebe so ist. 

Den Teilausschnitt von Bild Nr. 4 und Bild Nr. 5 bitte ich zu entschuldigen. Der Scanner meines Druckers  hat wohl das ganze Bild aus unerfindlichen Gründen jeweils nicht richtig erkannt.

Index Bildergalerie Kernland - Die Gärten Teil 2 - Beim Engel der Liebe
1 Liebe ist einfach da   5 Liebe - was sie tut
Liebe ist schön   6 Garten der Mutter
3 Liebe hat Wünsche   7 Garten des Vaters
4 Liebe - sein/ihr Wesen   8 Garten des Heiligen Geistes

Jerusalem

Wir beschreiten den Weg nach Jerusalem. Beim ersten Begehen ist er erst einmal beschwerlich, weil wir ja selbst noch innerlich beschwert sind. Das wird besser, je weniger wir seelisches Gepäck mit uns im Laufe der Zeit tragen.

Zu Garten des Vertrauens (Bild Nr 3): Jesus ist unser Fels, auf den wir unser Vertrauen setzen, dem wir voll und ganz vertrauen.  Diesen Fels werfen wir in das Wasser unseres Lebens gleich einem Kieselstein, der seine Kreise zieht, welche unsere verschiedenen Lebensbereiche enthält (z.B. Beziehungen; Gefühle; Projekte, an denen wir arbeiten etc.) und dort hineinwirkt

Index Bildergalerie Kernland - Jerusalem
1 Der Weg nach Jerusalem   11 Abendmahl
2 Garten Gethsemane - Dein Wille geschehe   12 Fußwaschung
3 Garten des Vertrauens   13 Kreuz der Versöhnung
4 Garten des Vertrauens   14 Auferstehung
5 Psalm 23   15 Himmelfahrt
6 Garten der Mutterliebe   16 Jerusalem
7 Energiegarten   17 Jerusalemer Liniennetz 1
8 Erfrischungsgarten   18 Jerusalemer Liniennetz 2
9 Dornenwald   19 Jerusalemer Liniennetz 3
10 Fels-Garten      

Kinderland

Meine inneren Kinder haben ihr eigenes Revier, in der sie unter sich sind.

Index Bildergalerie Kernland - Kinderland
1 Kinderhaus   5 Sterntaler-Land
2 Kinderhaus   6 Schutzburg
3 Maulwurfshügel   7 Kampfarena
4 Engel-Land   8 Zaubergarten

Die Region

Ihr erhaltet hier einen jeweils einen „kleinen Bild-Ausschnitt“ der einzelnen Örtlichen

Index Bildergalerie Region
1   Bet-Ajin   8 Jericho   15 Gat-Rimmon
  Bet-Ajin   9 Bet-Lechem   16 Oase
3   Bet-Schemesch   10 Bet-Lechem   17 En-Gannim
4   Jam Ohav   11 Beer-Scheba   18 Vulkan-Insel
5   Fische   12 Ir-Debasch   19 Kidron-Tal
6   Gibeon   13 Gat-Rimmon   20 Skorpionen- u. Schlangensteige
7   Jericho   14 Gat-Rimmon   21 Tauchbecken

Auf dem Ozean

Wir besteigen in Ir-Bajam (Stadt am Hafen) unser Lebensboot und fahren mit diesem über  unser Lebensmeer.

Index Bildergalerie Ozean
1 Ir-Bajam
2 Jam-Ajin 
3 Neues Leben
4 Land des Lichts
5 SEIN

Die Trainingsinseln

Nachdem wir das Thema SEIN geklärt haben, geht’s dann weiter zu den TRAININGS-INSELN. Sowohl zu denen, auf denen wir lernen, unser Leben auf geistige Art und Weise zu meistern, als auch zu denen, auf denen wir uns durch Zeit nehmen, über die Themen unserer Seelen-Gärten nachzudenken und diese entsprechend zu ordnen, damit wir während unseres Aufenthaltes uns dort stets wohlfühlen.

Index Bildergalerie Trainingsinseln I
1 Landkarte des Lebens   6 Straße der Entscheidungen 1   11 Straße der Entscheidungen 2
2 Landkarte des Lebens   7 Straße der Entscheidungen 1   12 Straße der Entscheidungen 2
3 Landkarte des Lebens   8 Straße der Entscheidungen 1   13 Straße der Entscheidungen 2
4 Landkarte des Lebens   9 Straße der Entscheidungen 1   14 Die Liebe des Vaters leben
5 Straße der Entscheidungen 1   10 Straße der Entscheidungen 1   15 Die Liebe des Vaters leben

Index Bildergalerie Trainingsinseln II

1 Freundschaft   5 Gedanken und Gefühle
Lebensfreude    6 Liebe
3 Die Liebenden   7 Dienen
4 Fluss der Zeit   8 Brücke der Wandlung

Persönliche Reiserouten

Wir haben uns nun unser eigenes Gelobtes Land gemalt, gestaltet, ganz wie es unserer eigenen Persönlichkeit entspricht. Und ich muß zugeben: Uns  auf bestimmte Reiserouten festzulegen, das ist doch nicht so ideal. Das macht uns doch ziemlich unflexibel. 

GRUND: Weil wir ja ohnehin uns gedanklich ganz schnell an diesen oder jenen Ort versetzen können. Das können wir GEDANKLICHES BEAMEN nennen.

Stattdessen beginnen wir quasi von vorne und erstellen uns als nächstes ein Glossar, ein Wörterverzeichnis mit Erklärungen zu unserem persönlichen Gelobten Land.

Glossar oder ein reines Index. Ich empfehle beides. Mit welchem Verzeichnis ihr anfangt, das überlasse ich euch, da ihr euch selbst am besten kennt. Während ich dies schreibe, entsteht bei mir das sogar parallel. Zu beiden Verzeichnisformen gebe ich trotzdem Hilfestellung, sage ich trotzdem etwas, wie ich vorgehen würde.


Unser Glossar

So, mal überlegen, wie das am optimalsten bei mir aussehen könnte. Es gibt da sicherlich einige Möglichkeiten, das entsprechend zu erstellen. Zur Inspiration zeige ich euch, wie ich mein Glossar erstelle, das ihr dann auf euch übertragen und entsprechend auf euer eigenes Inneres Gelobtes Land anpassen könnt bzw. solltet.

Schließlich haben wir alle einen unterschiedlichen Lebenshintergrund. Und wir sind alle Originale. 

Wie beginnen wir? Wir legen uns das GESAMTE GELOBTE LAND vor uns hin oder hängen es an die Wand, damit wir das als Gesamtbild vor unseren Augen haben.

MEIN GELOBTES LAND ist in mehrere Gebiete aufgeteilt. Ob ihr ähnliche Unterteilungen habt, das hängt mit eurer eigenen Persönlichkeit zusammen. Daher soll das einfach euch nur inspirieren. Das Erstellen eines Glossar verschafft uns eine innere Ordnung, eine innere Sicherheit. Letzteres ist wichtig, daß wir mit dem was in dieser Welt uns so begegnet, immer leichter zurecht kommen.

Schritt 1: Ich erstelle das Glossar auf Grundlage meiner verschiedenen Gebiete. Als ERSTES nehme ich mir die Gebiete im allgemeinen vor. Ich liste sie auf. In meinem Fall sind das

·         Gelobtes Land

·         Kernland

·         Region

·         Wüste

·         Himmelsgebirge mit den Namen Gottes

·         Vulkaninsel

·         Ozean

Schritt 2: Ich definiere für mich, was diese Gebiete für mich sind. Dabei schau ich mir auch im Internet nach, wie das alles definiert wird. Diese Grundbedeutung schreibe ich in Kurzform jeweils gleich dazu.

Schritt 3: Ich vertiefe noch mit wenigen Sätzen die Definition, die ich für mich getroffen habe. Das Gelobte Land ist für mich Heiliges Land, also vor allem in den Dienst unseres Vaters im Himmel gestellt. Mein Gelobtes Land ist die Gesamtheit aller Gebiete.

lt. Lexikon zur Bibel S. 505

Das Ziel der Heiligung ist die Vollendung und Verklärung der Gläubigen in das Bild von Jesus (Röm 8,17.28; 1 Kor 15,35ff; Phil 3,21; 1 Joh 3,2), die Vollkommenheit in ihm (Kol 1,28;2,10), wie sie der Herr gefordert und ihnen verheißen hat (Mt 5,48) –

Weil Heiligung zuerst Gabe Gottes und Werk des Heiligen Geistes ist, vollzieht sich die Heiligung des Glaubenden vor allem darin, daß er „im Geist lebt“.

Wir heiligen uns schon bereits dadurch, wenn der KÖNIG UNSERES GELOBTES LANDES  unser Vater im Himmel ist und nicht mehr wir selbst.

Das Gelobte Land , das Heilige Land ist geistiger Natur und unterscheidet sich von der Natur der Reiche / Länder hier auf der Erde.

Dann geht’s weiter mit den einzelnen Gebieten meines Gelobten Landes. Sofern ihr selbst mehrere habt, benennt ihr diese so, wie es euch selbst entspricht. Ich mache hier keinerlei Vorgaben.

Schritt 4: Ich erstelle einen Beschluß, daß ich im genannten Beispiel mein Gesamtes Gelobte Land in den Dienst des Vaters im Himmel stelle und er der König ist, der mein Land regiert. Vielmehr, daß ich meine Seele in seinen Dienst gestellt habe.

Und für die andren Gebiete mache ich das ebenso. 

Das Kernland ist der Mittelpunkt, das Herzstück. Mit der Region bzw.  Gegend sieht die Sache schon anders aus. Ich habe es zunächst mal definiert als Gegend, in dem Milch und Honig fließen. Nach weiterem Überlegen ist die Wüste ein eigenes Gebiet. Schließlich wächst dort da nichts.

Das Lexikon zur Bibel erklärt das damit, daß wir NAHRUNG IM ÜBERFLUSS haben. Damit ist gemeint, daß unser Vater im Himmel ein großzügiger Versorger ist, sowohl auf der Versorgung unseres Geistes als auch für die Versorgung unseres irdischen Leibes.

Das Meer, der Ozean in uns gleicht einer riesigen Wüste, die nur aus Wasser besteht und nur wenige Inseln enthält. Dieses Meer hat mit unserem Leben zu tun. Wir machen uns auf mit unserem Lebensboot, das Leben zu entdecken, das der Vater im Himmel uns geschenkt hat.

Und dieses LEBEN heißt JESUS

Wenn ihr wie ich eure Gebiete definiert habt, d.h. auch das, was euch mit diesen verbindet, nehmen wir uns wieder Zeit und schauen jedes Gebiet gesondert an 

Schritt 5: Was finden wir jeweils in diesem Gebiet? Mein Kerngebiet läßt sich nochmals in kleinere Bezirke einteilen. Dies nehme ich mir als nächstes vor. Und wiederholen die Schritte 1-4

Im Kernland wiederum ist meine HÜTTE das Herzstück, das Innerste meiner SEELE. Bei der Garten-Anlage „Jesus ist mein Garten“  wird das etwas schwieriger. Wovon wir uns nicht abhalten lassen. Der Hauptbedeutung kommen wir auf die Spur, wenn wir uns die einzelnen Themen innerhalb dieser großartigen Anlage anschauen. Die meisten Themen haben wir auf den Trainingsinseln klären können.

Ich komme zu folgendem Ergebnis: In dieser großartigen Garten-Anlage begegnen wir Jesus und tanken unsere Seele auf. Wem sonst noch etwas wichtig ist, ergänzt es für sich in seinem Glossar

In meiner Region liegen die Schwerpunkte für das Glossar auf den Orten.


Unser Index

Was wir auf jeden Fall machen sollten, das ist eine LISTE aller ÖRTLICHKEITEN erstellen, ein Verzeichnis. Orientieren können wir uns an dem Glossar, das wir bereits erstellt haben. Oder wie schon geschrieben,  auch gleichzeitig, parallel.

Mein Index (Excel-Tabelle) sieht folgendermaßen aus:

Spalte 1: Nummerierung

Spalte 2: Hebräische Bezeichnung meiner Örtlichkeiten. Diesbezüglich müßt ihr jetzt bei euren Orten und Gebieten nicht alles hebräisch benennen. Ich habe das bei mir gemacht, weil ich die hebräische Sprache mag. Ihr dürft ganz frei Namen auswählen, mit denen ihr selbst in Übereinstimmung seid, wie es eurer eigenen Persönlichkeit entspricht. 

Spalte 3: Deutsche Bezeichnung meiner Örtlichkeiten

Und nochmals unterteilt in die einzelnen Bezirke. Wichtig ist generell, daß eure eigenen Aufstellungen  klare Strukturen aufweist.

Selbst auf die  Gefahr hin, daß ich mich wiederhole, es ist völlig normal, wenn sich in eurem eigenem Gelobten Land sich manches verändert. Und die Gebiete, die Räume in einem Gebäude im Laufe der Zeit umbenannt werden und auch eine neue Nutzungsform erhalten. Denn das ist ein ganz wichtiger Teil unserer inneren Weiterentwicklung  


Unterwegs im Alltag

Tja, feste Reiserouten für uns zu erstellen, das wird dann zum Problem, wenn wir dann fähig geworden sind, uns entsprechend einfach nur GEDANKLICH HINBEAMEN. Zumal wir  auch immer mehr die Führung unseres Lebens unserem Vater im Himmel überlassen.

Unterwegs sein im Gelobten Land und zur selben Zeit präsent sein und aufmerksam sein bei dem, was um uns herum im alltäglichen Leben geschieht, das ist für viele unter uns nicht einfach. Bislang haben wir zuerst unsere Seele vernachlässigt und dann gewissermaßen umgekehrt, als wir damit angefangen haben, uns um sie zu kümmern. 

Das ist ganz natürlich. Schließlich ist es wichtig, viel Zeit für uns selbst zu nehmen und vieles in Ordnung zu bringen, unsere Seele zu beschneiden und gesund werden zu lassen. An diesem Punkt stehe ich gerade.  Während ich dies schreibe, sehe ich mich stehen am Rande zur äußeren Welt, die ebenso zu mir gehört bzw. ich Teil von dieser Welt bin. Schließlich hat der Vater im Himmel dieses Gebiet ebenso erschaffen wie die Welt meiner Seele.

Eine Hilfe sind auch die Bäume und die Blumen, die wir in unserem inneren gesamten Gelobten Land pflanzen und gepflanzt haben. Denn sie sprechen auch eine Sprache und haben uns durchaus etwas mitzuteilen. Wenn wir einen Blumenstrauß oder eine Topfpflanze kaufen, dann wollen wir ja auch damit etwas ausdrücken. 

Und wer sich seinen eigenen Garten anlegt, offenbart ebenso sein Innersten. Denn so wie er gestaltet ist, so sieht es wohl auch in seiner Seele aus. Zur Deutung von Blumen und Bäumen gibt es reichlich Literatur in gedruckter Form bzw. natürlich mittlerweile auch im Internet. Danach suchen dürft ihr selbst. 

Ihr bepflanzt eure eigene Seele mit den Pflanzensorten, die euch persönlich, ganz persönlich eurem Wesen entsprechen. Auch hier gilt: daß es durchaus geschehen kann, daß im Laufe eures inneren Veränderungsprozesses sich die Arten der Bäume und Blumen ändern. Es kann durchaus möglich sein, daß die eine oder andere Baumart einfach nicht (mehr) zu euch passt und ihr dann eine findet, die eurem eigentlichen Charakter am ehesten entspricht.


Unser Dauerlauf

Wir sind den ganzen Tag unterwegs und erledigen dies, erledigen das. Was zur Folge hat, daß wir gar nicht so sehr auf uns selbst achten, auf die richtige Balance.

Doch wie kommen wir gut durch den Tag ohne erneut INNERLICH auszubrennen? Um dahin zu kommen, bedarf es der ultimativen Entscheidung, daß wir uns verändern wollen und es zulassen, daß Jesus und unser Vater im Himmel uns verändern hilft. Hierzu wiederum bedarf es wahrhaftig eines langen Atems. Und dürfen uns vom Vater im Himmel getragen wissen.

Wir müssen uns zuerst unserer Seele wieder zuwenden und uns um sie kümmern. An dieser Stelle müssen die Bereiche im „irdischen“ für eine Zeitlang zurückstehen, zurückgestellt werden. Dann wird z.B. eben nicht mehr in dem Rhythmus die Wohnung geputzt wie man es gewohnt war. Dennoch kommt auch dies wieder zurück. 

Beides dann zusammenzubringen, das ist dann die große Kunst. Daß ich damit noch meine Probleme habe, aufmerksam zu sein in dieser Welt und gleichzeitig auf meine Seele zu achten, das habe ich schon ein paar Abschnitte weiter oben erwähnt. 

Und ich bin beim weiteren erstellen dieses Artikels hier zur Erkenntnis gelangt, daß wir wie so vieles andere nicht aus uns selbst zu tun können. Sondern das eben ebenso auch dem Heiligen Geist, dem Vater im Himmel und Jesus überlassen. Und uns hier ebenso wenig abhetzen. 

Als ich mich für eine Psychotherapie entschieden habe vor etlichen Jahren habe ich mir unter dem Titel „Mein Dauerlauf“  meinen Entschluss festgehalten. Und wirklich bis heute auf wundersame Weise durchgehalten. Auch wenn ich Momente hatte, an denen ich aufgeben wollte. Doch zu meinem und unserem Glück gibt der Vater im Himmel uns niemals auf. Er hält an uns fest.

An diesem „Dauerlauf“ lasse ich euch hier teilhaben. Ihr dürft für euch das gerne selbst erweitern, wenn es noch etwas gibt, was zur Motivation beiträgt, unser Ziel, das Ewige Leben und die Gemeinschaft mit dem Vater im Himmel zu erreichen. 

ERSTENS

1.      Ich bin fest  entschlossen, mich zu verändern, mich verändern zu lassen, mir neue Verhaltensweisen und Einstellungen zu  mir selbst, zu anderen und zu Gott zuzulegen

ZWEITENS

Ich nutze offene Türen, die sich mir anbieten für  meine Weiterentwicklung z.B.

èTherapien,

èAlltags- Situationen als Lektionen

èSeelsorgetage

           èPersönlichkeitsseminare

DRITTENS

1.     Ich bin bereit, das Gute zu empfangen, was mir angeboten wird.

 

Meine Ohren sind offen für gute Anregungen, damit ich auf meinem Weg gut vorwärts komme


VIERTENS

1.     Ich bin fest entschlossen, jede Hürde / jede Schwierigkeit zu überwinden.

 

Der Geist Gottes gibt mir die notwendige Kraft dazu, das Wollen und das Vollbringen

FÜNFTENS

1.      Ich laufe mit gleichmäßigem Tempo und lasse mich in meinem Lauf von äußeren Einflüssen, die vom Wegesrand kommen, nicht beeinflussen

SECHSTENS

1.      Ich erreiche das vorgesteckte Ziel, das ewige Leben



Wie wir auf dieser Seite feststellen konnten, macht es keinen Sinn, daß wir unsere inneren Wege festlegen, da wir noch einen ganz wichtigen Aspekt einbeziehen müssen: Der Tempel, was wir ja gemäß der Aussage des Apostel Paulus sind

Dabei dürfen wir auch nicht vergessen, daß auch der Lebensbaum zu unserem eigenen Gelobten Land gehört. Und lade euch daher ein, diesen Baum näher zu betrachten



Copyright:  Silke Maisack