Mein Gelobtes Land

Die Tempelanlage 




Die Tempelanlage. Eigentlich ist es ja mehr das DIENSTHAUS. Denn schließlich wollen wir auch nicht untätig herumsitzen und faulenzen, obwohl wir es auch genießen, den Vater im Himmel in unserem inneren Jerusalem zu besuchen, und auch unseren Aufenthalt in der Heimat des Engels der Liebe.

Durch den Heiligen Geist sind wir auch innerlich in Bewegung. Vor allem dann, wenn wir innerlich gesund geworden sind und das Leben in uns zurückgekehrt ist.

Die Tempelanlage.  Auf der vorigen Seite gab es ein erstes Kennenlernen. Hier wollen wir nochmals näher auf die einzelnen Räumlichkeiten und ihren Zweck eingehen. 

Hier nochmals der Überblick:

Hauptgebäude Nebengebäude Garten
Koordinationszentrum Gebetsraum Trauben
Konferenzraum zur Lagebesprechung Wirtschaftsraum Granatäpfel
Büro / Verwaltungsraum Werkstatt Feigen
Vorratskammern Waffenschmiede Oliven
Bereitschaftsraum für die Kämpfer Lazarett Weizen
Ruheraum für unsere Wächter Schulungszentrum Gerste
Stall für die, die im Transportwesen tätig sind   Milchkühe
    Honig
    Salzdepot
    Brunnen

Das Koordinationszentrum

Eigentlich ist es der Vater im Himmel, der alles koordiniert, und nicht wie zuvor geschrieben, die innere Familie. Das können wir so händeln, solange wir daran arbeiten müssen, unsere inneren Anteile – also die innere Familie, die inneren Teams entsprechend zu strukturieren. 

Erst dann, wirklich nur erst dann, sind wir in der Lage, die Tagesleitung unserem Vater im Himmel zu überlassen. 

Was ist eigentlich KOORDINATION? Lt. wikipedia:

Der Begriff Koordination (lateinisch ordinare = in Reih und Glied stellen, regeln, ordnen, in eine bestimmte Folge bringen, beinhaltet in seiner allgemeinen Bedeutung das Aufeinanderabstimmen, die gegenseitige Zuordnung verschiedener menschlicher, sozialer, wirtschaftlicher oder technischer Vorgänge. Die Zusammenarbeit von Menschen oder Gruppen nennt man Kooperation. Kooperation und Koordination sind in aller Regel auf ein bestimmtes (komplexes) Ziel ausgerichtet, oft miteinander verknüpft.

Es gibt in  unserem Alltag immer genug zu tun. Darüber muß ich euch nichts neues erzählen. Bei den meisten von euch gab es bislang immer einen vollen Terminkalender, den ihr selbst ausgefüllt hat. Was zur Folge hat, daß für UNVORHERGESEHENES meistens kein Platz ist. 

Ihr hetzt von einem Termin zum anderen, und nehmt für euch selbst überhaupt keine Zeit mehr. Das tut ihr eher dann, nachdem ihr euer Leben gewissermaßen an die Wand gefahren habt und es geschafft habt, aus dem Hamsterrad auszusteigen.

Im Koordinationszentrum geht’s darum Prioritäten zu setzen. Unsere Priorität von unserer Seite aus: Unser Vater im Himmel steht an erster Stelle bzw. Jesus und der Heilige Geist. Wir sind Tag und Nacht auf sie und ihrem Reden und Wirken in unserem Leben ausgerichtet.

Wenn wir das geschafft haben, und auch dahingehend, daß  unsere innere Teams miteinander KOOPERIEN, d.h. zusammenarbeiten, überlassen wir wirklich die Tagesplanung unserem Vater im Himmel. 

Weil ich ja beständig im „Homeoffice“ bin, um vor allem Artikel zu schreiben, ist es für mich kein Problem, wenn vieles nicht in dem Rhythmus erledigt wird, den ich gedanklich für mich vorgesehen habe. Da liegt dann eine leichte Staubdecke auf den Möbeln. 

Wer von euch eine Familie hat, einen sicheren Arbeitsplatz und sonstiges, was euch auf dem Herzen liegt, unterstellt alles, was so anfällt, unserem Vater im Himmel. 

Bei ihm ist nichts unmöglich! Bei ihm ist alles möglich!

Ihr werdet zunehmend entspannter. Ohne die verschiedenen Entspannungstechniken zu bemühen.  Um insgesamt gelassener zu werden, müssen das von INNEN her angehen. Natürlich dürft ihr eure Entspannungsübungen weiterhin ausüben. Unser Vater im Himmel hat da absolut nichts dagegen

Der Konferenzraum zur Lagebesprechung

Zur Lagebesprechung? Da muß auch ich mich gerade hinterfragen. Benötigen wir das überhaupt? Ansonsten könnten wir diesen Raum umwidmen.

Ja, er ist durchaus nützlich. Die innere Familie bzw. die inneren Teams versammeln sich dort mit dem Vater im Himmel und besprechen kurz immer das, was als nächstliegendes zu tun ist.

Aber auch zur LAGE-BERICHT-ERSTATTUNG, vor allem über das eigene persönliche Wohlbefinden. Dazu habe ich mir ein „Ampelsystem“ gezeichnet. 

Rot          bedeutet  beispielsweise: uns, d.h. der inneren Familie und mir geht es nicht so gut. Wir sind sehr müde,                           haben wetterbedingt so unsere Kreislaufprobleme oder etwas zieht uns seelisch runter, womit wir nur sehr                     schlecht umgehen können

Gelb        bedeutet beispielsweise: leichte Ermüdung, Hungergefühl, leichtes Durstgefühl

Grün       bedeutet: alles ist im grünen Bereich, alles in Ordnung                

Bei Gelb und Rot ist es klar, daß wir diverse Maßnahmen ergreifen müssen. Im gelben Bereich legen wir ein kleine Pause ein, stärken wir uns, löschen unseren Durst.

Wenn die Ampel auf Rot steht, dann gilt es, sich etwas länger als eine Kaffeepause zurückzuziehen und sich gänzlich Zeit für sich nehmen, um sein seelisches Befinden wieder in den grünen Bereich zu bringen.

Das Büro/Die Verwaltung

Geschrieben hatte ich auf der vorigen Seite:  „Hier wird alles verwaltet, was zu einem Leben im Geist gehört und wichtig ist.“

Das LEBEN IM GEIST. Hinweise und Weisungen finden wir durch die ganze Bibel. Da wir jedoch uns im DIENST-HAUS befinden, dann benennen wir das um in DIENEN IM GEIST. Hier steht uns alles zu Verfügung, was wir zum DIENEN IM GEIST benötigen.

Die Zutaten finden wir im Garten, der zur Tempelanlage dazugehört. Jeden Tag gibt es eine neue Zusammenstellung.  Wie die optimale Reihenfolge ist, das lest ihr, wenn wir uns in den Garten begeben, der sich innerhalb der Tempelanlage befindet.

Wir bekommen diese Dinge in Form des Wortes Gottes, entweder schriftlich aus der Bibel oder direkt in unser Herz gelegt, um sie an diejenigen weiterzugeben, die ein Wort vom Vater im Himmel brauchen.

Alle haben ihre eigene Bedeutung. Ich will versuchen, sie anhand meiner Berufung, meiner Aufgabe, die der Vater im Himmel mir gegeben, zu ermitteln. Und ideal wäre es, die richtige Reihenfolge herauszufinden.

Dienen im Geist. 

Wir beginnen mit Brot und Wein, dem Gemeinschaftsmahl mit Jesus. Denn OHNE IHN wie OHNE den Vater im Himmel können wir nichts tun.  Wer das richtig im irdischen umsetzen möchte, nimmt statt Wein einfach den Traubensaft. Morgens mit Alkohol zu beginnen, ist wirklich so gut.

Und genau betrachtet: Alles deutet auf Jesus selbst hin. Jesus ist gekommen, um uns zu dienen.  Wir lassen uns hier zunächst selbst dienen. 

Hier ist JESUS der Hausherr. Wir beginnen zusammen mit Jesus mit dem Gemeinschaftsmahl, bevor wir 

Dienen im Geist. 

Dafür brauchen wir die Weisheit unseres Vaters im Himmel, damit wir Einsicht wissen, wie wir vor allem antworten sollen, um den anderen aufzumuntern.

Dafür brauchen wir die Freundlichkeit, damit die Worte, die wir sprechen oder schreiben, immer freundlich sind und bleiben

·         Weisheit                            Honig

·      Freundlichkeit                 Salz

Hier dürft ihr selbst überlegen, was ihr wofür zum Dienen im Geist benötigt. Und wenden uns dem nächsten Raum zu:

Die Vorratskammer

Schwerpunktmäßig gehe ich auf unsere „Arbeitskleidung“ ein. Die geistliche Dienstkleidung als Priester für unseren Vater im Himmel und die geistliche Waffenrüstung als Kämpfer. Denn auch wir sind zu Königen und Priestern berufen.

Lexikon zur Bibel S. 933 (Priester): Nach Mt 16,19; 18,18; Joh 20,23 hat Jesus seinen Jüngern die Vollmacht gegeben, in seinem Namen Sünden zu vergeben oder die Vergebung zu verweigern. Diese sogenannte „Schlüsselgewalt“ ist nicht auf eine Gruppe von besonderen Priestern beschränkt, sondern ist der Gemeinde als dem „heiligen Priestertum“ und jedem einzelnen Gläubigen als einem Priester Gottes (Offb 1,6).

Unsere priesterliche Kleidung. Sie ist heute inwendiger Natur, da jeder Einzelne Gläubige ein Priester Gottes ist. Es geht also vorrangig um die Herzenshaltung. Daran müssen wir beständig arbeiten.  Doch was ziehen wir denn alles an? Diesbzgl. finden wir einiges in der Bibel. Einer der Apostel schreibt sogar, daß wir diesen Haltungen nachjagen sollen.

Röm 13,14 sondern zieht an den Herrn Jesus Christus und sorgt für den Leib nicht so, dass ihr den Begierden verfallt.

Kol 3,12 So zieht nun an als die Auserwählten Gottes, als die Heiligen und Geliebten, herzliches Erbarmen, Freundlichkeit, Demut, Sanftmut, Geduld;
13 und ertrage einer den andern und vergebt euch untereinander, wenn jemand Klage hat gegen den andern; wie der Herr euch vergeben hat, so vergebt auch ihr!
14 Über alles aber zieht an die Liebe, die da ist das Band der Vollkommenheit.


Logischerweise müssen wir vorher das Alte ablegen. Denn beides verträgt sich nicht miteinander:

Eph 4,22 Legt von euch ab den alten Menschen mit seinem früheren Wandel, der sich durch trügerische Begierden zugrunde richtet.

Kol 3,8 

Nun aber legt alles ab von euch: Zorn, Grimm, Bosheit, Lästerung, schandbare Worte aus eurem Munde;
9 
belügt einander nicht; denn ihr habt den alten Menschen mit seinen Werken ausgezogen
10 
und den neuen angezogen, der erneuert wird zur Erkenntnis nach dem Ebenbild dessen, der ihn geschaffen hat.

1 Petr 2,1 So legt nun ab alle Bosheit und allen Betrug und Heuchelei und Neid und alle üble Nachrede
2
 und seid begierig nach der vernünftigen lauteren Milch wie die neugeborenen Kindlein, damit ihr durch sie zunehmt zu eurem Heil,


Keine Bange, unser Vater im Himmel setzt uns trotzdem in den priesterlichen Dienst ein. Wir fangen damit gewissermaßen klein an , indem er uns Aufgaben gibt, die nach menschlichem Ermessen wenig attraktiv sind.  Und das kann vielfältig sein.

Wenn wir dienen, dann geht’s um unsere Treue in dem, was wir tun. Und es ist Vater im Himmel, der uns im Laufe der Zeit über größeres setzen wird. Er bringt uns an den Ort wo wir dann einen größeren Dienst haben.

Im kleinen dienen, das kann einfach nur sein, daß wir jemandem nur zuhören, ohne zu sagen. Unser Vater im Himmel hört es sowieso. Was du dann machen kannst, für diese Peron beten, im Stillen. Sei einfach offen im Herzen für das Reden Gottes, für seinen Willen.

Unsere geistliche Waffenrüstung. Darüber gibt es genügend Informationen im Internet, sicherlich auch Bücher. Und die Bibel erklärt sich sowieso selbst. Das einzige, was wir tun müssen, wirklich in der Bibel zu forschen.

Die Waffenrüstung dient in erster Linie zum Schutz für uns selbst vor den Angriffen der Mächte der Finsternis. Wir ziehen sie aber auch an, wenn mit anderen gemeinsam im Kampf stehen und zwar durch das GEBET.

Der Umgang mit der geistlichen Waffenrüstung will jedoch gelernt sein. Das geschieht im Inneren Heilungs- und Reifeprozeß, auf den wir uns einlassen. Dabei setzen wir auch immer mehr die Vollmacht ein, die Jesus uns gegeben hat, nicht nur zur Vergebung der Sünden.

Wir haben die Vollmacht, den Mächten der Finsternis zu gebieten!

Der Bereitschaftsraum für die Kämpfer

Wachsam und Nüchtern sollen wir sein.  Dazu finden wir genügend Bibelstellen:

1 Thess 5,6 So lasst uns nun nicht schlafen wie die andern, sondern lasst uns wachen und nüchtern sein.

1 Petr 5,8 Seid nüchtern und wacht; denn euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlinge.


Nüchtern sein. D. h. wenn wir das mit dem berauscht mit Alkohol vergleichen, dann sollen wir uns nicht an den Dingen dieser Welt berauschen und uns davon gefangen nehmen lassen. Das bedeutet wiederum, wachsam zu sein und nicht auf alles, was einem angeboten wird, aufspringen.  Selbiges gilt auch für die „Angebote“  in der christlichen Szene, um diesen Bereich mal so zu nennen.

Wir müssen beispielsweise nicht  gleich jedes neue Buch, das veröffentlicht wird, für uns erwerben, sondern wir fragen unseren Vater im Himmel, was für uns persönlich dran ist. Und vor allem sollen wir uns auch nicht von Geschwistern im Glauben zu etwas drängen lassen, nur weil man gerade sein Interesse an dem Thema des Buches zum Ausdruck gebracht hat. 

Der Ruheraum für die Wächter

Von Zeit zu Zeit müssen wir uns auch ausruhen. Es ist vollkommen ungesund, immer in „HAB-ACHT-STELLUNG“ zu sein. Das hat immense Auswirkungen auf unser körperliches Wohlbefinden.  Allerdings heißt das aber auch nicht, daß nun der Schlendrian bei uns einkehrt, d.h. die absolute Sorglosigkeit oder Gedankenlosigkeit. 

Wir ruhen uns aus in den Armen unseren Vaters im Himmel, und lassen uns mit seinen Fittichen bedecken (Ps 91,4), während er uns behütet, denn er schläft nie.

Ps 121,3 Er wird deinen Fuß nicht gleiten lassen,
und der dich behütet, schläft nicht.
4 
Siehe, der Hüter Israels
schläft und schlummert nicht.

Der Stall

Bei meiner inneren Familie ist das der Aufenthaltsraum des Teams Transportwesen. Ich habe gewissermaßen eine INNERE SPEDITION. Sie hilft mir dabei, meine Einkäufe nach Hause zu transportieren. Bzw. das, was wir in der Region, zu dem wir in einem eigenen Artikel kommen, angebaut haben und reif geworden ist,  in die Tempelanlage bringen zur weiteren Verarbeitung.

Wobei ja nichts dagegen spricht, wenn wir diesen Raum einem anderen Zweck zuführen, wie wir es ja mit dem Gesundheitszentrum  getan haben. Wir haben es zu einem Wellness-Center umfunktioniert. 

Das ist völlig legitim – die Umnutzung – und gehört zum Leben dazu.


Die Nebengebäude

Gegenüberliegend ist unser GEBETSRAUM. Gebet ist in erster Linie das Reden mit unserem Vater im Himmel, mit Jesus und dem Heiligen Geist. Und da reden wir vollkommen natürlich miteinander, so wie zwei und mehr Menschen miteinander reden. 

Die Menschen haben schon immer gebetet, ganz auf ihre Weise. Von ein paar Personen wissen, daß sie sich an einen Ort begeben haben, wo sie eher ungestört waren: auf dem Feld (Isaak, Rebekka). Jesus ging auf einen Berg, um dort mit unserem Vater im Himmel zu reden. Und im Zusammenhang mit dem Vater unser Gebet werden wir angewiesen, in unser Zimmer zurückzuziehen, ins Verborgene, um dort zu beten. 

Wie ist dieser Raum eingerichtet? Im geistigen Sinne wohlgemerkt. Wir haben auf jeden Fall den 7-Armigen Leuchter.

Er symbolisiert das Vollkommene Licht unsres Vaters im Himmel und leuchtet dort rund um die Uhr, also beständig, Tag und Nacht. Und er steht, vom Eingang her gesehen, in der rechten Ecke. 

Wir schauen zur linken Ecke, da steht der Lebensbaum, bestückt mit allerlei Früchten. Es handelt sich um die Frucht des Geistes gemäß Galater 5,22. 

Direkt vor uns, dort wo eine Wand ist, sehen wir Bilder, bewegliche Bilder. Es ist, wie wenn wir in die Ferne schauen. Ja, wir schauen in die Ferne. Wir sehen, wie durch unsere Gebete sich etwas bewegt, wir den Arm unseres Vaters im Himmel in Bewegung setzen. Wir sind live dabei, wie sich unsere Gebete erfüllen.

Rechts und links von uns, an den beiden Seitenwänden aufgereiht sind Behältnisse mit Weihrauch. Das sind die Gebete, die zum Himmel, zum Vater aufsteigen. 

Ansonsten ist der Raum ziemlich abgedunkelt, damit wir, meine Innere Familie und ich, uns auf das Beten konzentrieren können.  Einige von uns stehen beim Gebet, andere knieen oder sitzen altersbedingt auf einem Stuhl. 

Wie beten wir eigentlich? Was bewegt uns dazu, daß wir anfangen zu beten? Am Anfang unseres Glaubenslebens sind unsere Themen mehr die, die mit uns selbst zu tun haben. Das ändert sich mit der Zeit, wenn wir dahin kommen, daß es um die Sache Jesu geht und wir für ihn brennen.

1 Kor 7,32 Ich möchte aber, dass ihr ohne Sorge seid. Wer ledig ist, der sorgt sich um die Sache des Herrn, wie er dem Herrn gefalle;

Wie soll generell gebetet werden?

allezeit Eph 6,18  
beharrlich Eph 6,18  
ohne Unterlass Kol 4,3  
Tag und Nacht 1 Tim 5,5  
ernstlich Jakobus 5,16  
wenig Worte Matth 6,7 / Sirach 7,15                  
im Hl. Geist Judas 1,20  
in Zungen 1 Kor 14,14 kann, kein Muß
im Kämmerlein                                        Matt 6,6 im Verborgenen, diese Kammer ist auch in uns selbst, wir gehen daher nach innen und beten still während wir gerade z.B. das Geschirr spülen

Der Wirtschaftsraum

Hier verarbeiten wir die „Lebensmittel“ weiter.  Da es sich ja jedoch um geistige Lebensmittel, also um das Wort unseres Vaters im Himmel, ist die Verarbeitungsweise eventuell eine andere, als die uns bekannten, die wir im irdischen Bereich anwenden.

Die Lebensmittelverarbeitung umfasst alle Methoden, die zur Umwandlung von frischen Lebensmitteln in Lebensmittelprodukte verwendet werden. Dazu gehören eines oder die Kombination mehrerer Verfahren wie Waschen, Schneiden, Pasteurisieren, Einfrieren, Fermentieren, Verpacken, Kochen und noch viele andere [eufic.org]

Wie verarbeiten wir SEIN WORT? Wie gehen wir mit dem Wort um? Um dem auf die Spur zu kommen, gehen wir in unseren Garten, der sich ebenso in der Tempelanlage befindet. 

Im Garten

Womit fangen wir an? Am besten in der Mitte am HEILBRUNNEN bzw. zum BRUNNEN an sich. Unser Vater im Himmel hat nicht nur spezielle Wort der Heilung, sondern vor allem des Lebens. Bevor wir anderen dienen, lassen wir uns zuerst von Jesus dienen.

Denn wir können nur das weitergeben, was wir selbst bekommen haben. Es läßt sich schlecht mit leeren Händen dienen. Wir können zwar äußerlich mit leeren Händen zu jemanden gehen, jedoch das wichtigste , was wir mitbringen, das ist JESUS IN UNSEREM HERZEN. Denn er ist immer dabei.

Der Brunnen

·         Wir trinken aus dem Brunnen des Heils, damit wir für uns selbst Heilung erfahren

·      Wir trinken aus dem Brunnen des Lebens, damit wir das lebendige Wort, das Jesus ist, in uns tragen, damit wir       lebendig werden und es auch bleiben

·      Wir trinken aus dem Brunnen der Liebe, damit wir die Liebe unseres Vaters im Himmel  spüren und befähigt          werden, selbst zu lieben

·      Wir trinken aus dem Brunnen des Friedens, damit der Friede, der von Gott kommt, in uns ist, damit wir befähigt    sind, im Frieden zu sein mit allen und allem 

Und so weiter und so weiter. Damit wird auch dieses Gebot verständlich:

Spr 5,15  Trinke Wasser aus deiner Zisterne und was quillt aus deinem Brunnen.

Der Brunnen ist in uns. Es tut uns wahrlich nicht gut, unseren geistig/seelischen Durst bei anderen Menschen zu löschen.

Da es in erster Linie zuerst um uns selbst geht, schauen wir uns um, was wir als nächstes benötigen. Und da sehe ich unsere beiden Getreidefeldern

Getreide

Beim Getreide geht’s um das Brot des Lebens und um das Manna, den täglichen Willen unseres Vaters im Himmel, welcher unsere Speise ist

Olivenbäume

Olivenöl, das steht für den Heiligen Geist. Wir brauchen ihn als Licht, der uns in alle Wahrheit führt und uns den Weg weist im täglichen Leben.


Weintrauben

Der Wein symbolisiert die Kräfte und Gaben des Geistes. Wollen wir es auch im irdischen Leben trinken, so nehmen besser den Traubensaft, also den unvergorenen Wein, der kein Alkohol enthält. 

Milch

Da handelt es sich um die Anfangsgründe geistlicher Lehre. Es ist wichtig, daß wir uns mit dem, was uns in der Bibel mitgeteilt wird, gründlich auseinandersetzen. Im geschriebenen Wort Gottes ist alles vorhanden, was wir zum Leben und zum Wachsen im Glauben an Jesus brauchen, um uns auch wirklich weiterzuentwickeln.  

Das heißt nichts anderes, als daß wir uns regelmäßig wirklich Zeit nehmen, sein Wort zu lesen, und das Gelesene zu vertiefen. Und es nicht bei den täglichen Andachten belassen. 


Honig 

Der Honig steht für Weisheit, für die Einsicht in die Fülle der Dinge  und Lebenszusammenhänge. Wir brauchen den Honig, um das Wort Gottes richtig zu lehren.

Salz

Hat die bewahrende und lebenserhaltene Kraft. Und wir erreichen mehr, wenn wir freundlich sind, unsere Rede freundlich ist, was ebenso auch für das geschriebene Wort wie bei den Kommentaren in den sozialen Medien


Feigen

Manch einer braucht ein heilsames Wort, das sich wie ein Pflaster auf die Wunde legt

Granatapfel 

Zuweilen kann unser Dienst ziemlich anstrengend sein. Da tut es gut, wenn wir uns mit Granatapfelsaft zwischendurch erfrischen


Zusammenfassung

1 Brunnen Wasser des Lebens
2 Getreide Brot des Lebens
3 Öl Heiliger Geist
4 Trauben Gaben des Heiligen Geistes
5 Milch Anfangsgründe geistlicher Lehre
6 Honig Weisheit Gottes, Einsicht in die Fülle der Dinge und Lebenszusammenhänge
7 Salz Bewahrung des Lebens, Freundlichkeit, freundliches Reden
8 Feigen heilsame Worte
9 Granatapfel Erfrischung für Zwischendurch

Das Schulungszentrum 

Auf der vorigen Seite heißt es ja „Schulungs- und Therapiezentrum“ .  Wofür in die Schule? Hauptsächlich um für das Leben zu lernen. Und warum für das Leben lernen? Was genau lernen wir für das Leben, unser Leben?

Ja, es ist unsere LEBENS- SCHULE. Die Lebensschule unseres Vaters im Himmel. Fragt sich nur, was wir da alles lernen sollen.

Antwort: Auf jeden Fall geht es da um die Herzensbildung

Ja, das ist auf jeden Fall wichtig. Deshalb gibt es für unser Schulungszentrum in unserem Herzen ein gesonderten Artikel. >> Auf der nachfolgenden Seite "Mein Gelobtes Land - Die Tempelanlage 3 > unter dem Titel "Die Lebensschule"

Vor allem ist es wichtig, daß auch unser menschlicher Geist lernt. Denn er muß sich ja ebenso weiter entwickeln 


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