Mein Gelobtes Land
Fortsetzung von Seite "Mein Gelobtes Land - Der Engel der Liebe 3"
Hier legen wir den Schwerpunkt unserer „Vertiefung“ auf dessen Heimat. Bereits auf der vorigen Seite(Der Engel der Liebe 2) haben wir festgestellt, daß es dort sehr friedlich und gerecht zugeht.
Und das ist wirklich spürbar. Nämlich dann, wenn wir uns eins machen mit dem Heiligen Geist, mit dem Vater im Himmel, mit Jesus und unseren inneren Seelenanteilen. Vor allem aber auch, wenn wir unser Herz dafür öffnen
Wie bekommen wir das nun auch in den Zusammenhang mit unserer Hütte, mit Jerusalem und den Gärten, und später mit dem erweiterten Gebiet, das ich Region genannt habe?
Wir erinnern uns (wer bislang die vorigen Seiten gelesen hat):
· Die Hütte ist unser innerster Kern, unsere Seele
· In Jerusalem füllen wir uns mit den Gedanken unseres Vaters im Himmel
· Einige „tierische“ Bewohner des Landes sind Bild für das Wesen und Handeln unseres Vaters im Himmel und
von Jesus
Wir überlegen uns, wofür Hütte, Jerusalem und die Heimat des Engels der Liebe stehen, und kommen zu folgendem Ergebnis:
· Hütte = Seele
· Jerusalem = Geist
· Heimat des Engels der Liebe = Reich Gottes , Himmelreich
Wir haben es also mit dem Königreich unseres Vaters im Himmel zu tun. Unser Gelobtes Land ist sein Königreich. Und hier finden es in unserem Herzen.
Als Jesus auf die Erde kam, da sprach er auch vom Himmelreich, vom Reich Gottes. Allerdings häufig in Gleichnissen. Jedoch sein Reich ist nicht von dieser Welt, was bedeutet, es ist nicht mit einem irdischen zu vergleichen. Folglich ist es ein geistiges Reich.
Joh 18,36 Jesus antwortete: Mein Reich ist nicht von dieser Welt. Wäre mein Reich von dieser Welt, meine Diener würden darum kämpfen, dass ich den Juden nicht überantwortet würde; nun aber ist mein Reich nicht von dieser Welt.
Konflikte werden auf eine ganz andere Art gelöst, nicht mit körperlicher Kraft, sondern gewissermaßen mit Köpfchen:
Sach 4,6 Und er antwortete und sprach zu mir: Das ist das Wort des HERRN an Serubbabel: Es soll nicht durch Heer oder Kraft, sondern durch meinen Geist geschehen, spricht der HERR Zebaoth.
Engel der Liebe: Wir leben alle im Königreich unseres Vaters im Himmel. Kommt, ich will euch
jetzt zeigen, wie dieses Königreich ist
Wir: Es ist FEINSTOFFLICH
Engel der Liebe: Das ist richtig.
Wir: Es ist FÜHLBAR.
Engel der Liebe: Auch das ist richtig
Wir: Und wir sind vom FEINSTOFFLICHEN in der irdischen Welt umgeben
Engel der Liebe Auch das ist richtig
Wir: Wenn es fühlbar ist, dann sind das wie die Strom-Leitungen, durch die Energie
fließt
Engel der Liebe Es ist Energie. Spürst die Kraft, die von diesem Ort ausgeht? Spürt ihr sie? Ihr
braucht auf der Erde keine besonderen Orte. Ihr findet diesen direkt in euch selbst
Wir: Ja, wir spüren es. Hier ist wirklich ein KRAFTORT. Wir wollen hierbleiben und
uns damit vollständig auseinandersetzen
Engel der Liebe: Sehr gerne
Das Königreich ist
· Feinstofflich
o Welches auch in der irdischen Welt zuhause ist und diese umgibt und umwebt
· Fühlbar
o Weil es aus Energie besteht, aus vielen Energieleitungen
An diesen Ort zu sein, das ist wirklich wunderbar. Hier können wir tief durchatmen, und innerlich wieder auftanken.
Engel der Liebe: Ihr könnt diesen Ort nach eigenem Gutdünken gestalten. Wie es euch ganz eurer eigenen Persönlichkeit entspricht.
Ich: Hm. Diese Idee ist gar nicht mal so schlecht. Auf einer Internet-Seite ist die Empfehlung, daß es gewissermaßen die Umgebung ist, in der meine Seele sich wohlfühlt
Also, was mich persönlich betrifft, ich fühle mich am wohlsten bei mir zu Hause. Entsprechend gilt es für mich, die Wohnung so zu gestalten, daß ich mich wohlfühle. Was wiederum bedeutet, daß jeder Raum aufgeräumt ist. Und wie wir in diesem Artikel auch lesen, nicht nur die sichtbare Ebene reinigen, sondern auch die tieferliegenden Schichten.
https://www.sein.de/fengshui-die-eigene-wohnung-zum-kraftort-machen/
Bitte beachtet, daß wir wirklich spüren können die Stimmung, wenn wir in einen Raum kommen, in der sich gerade Menschen treffen. Die meisten werden das sicherlich schon persönlich selbst erlebt haben.
Und so ist es wohl bei Personen, die nicht mehr anwesend sind. Ganz besonders, wenn bei jemand eingebrochen worden, die Betroffenen haben kein gutes Gefühl mehr.
Und wenn wir Besuch gehabt haben, öffnen wir meist hinterher die Fenster, um die Wohnung zu lüften, um die „fremde“ Luft hinaus zu lassen und frische Luft hinein. Denn unsere Wohnung ist eigentlich ein privater Bereich, den wir ja so gestaltet haben, daß wir uns selbst darin wohlfühlen.
Dasselbe gilt auch für unser Herz. Zuweilen öffnen wir uns ja für den anderen, der einen Einblick in unser Intimstes bekommt, durch den Austausch an Gedanken. Manche Begegnungen tun uns und unserer Seele gut. Doch allerdings gibt es auch welche, die unserem Inneren eher schädlich sind und uns vom persönlichen Weg mit unserem Vater im Himmel weglotsen wollen.
Damit meine ich, daß wir uns mit Themen beschäftigen sollen, die unser Gehirn nur vollstopfen, so daß dann die guten Gedanken Gottes zu uns nicht mehr durchdringen können. Wir werden die „fremden Themen bzw. Gedanken“ wieder los, indem wir uns in die Arme Gottes unseres Vaters im Himmel begeben und uns in seinem Schoß ruhen – statt uns damit auseinanderzusetzen, was unseren Geist noch mehr verwirrt und Ängste und Unsicherheit in uns auslöst.
Die Gestaltung der Wohnung zum einen KRAFTORT ist das Eine. Die Reinigung der Wohnung das Andere. Das dritte ist: in seiner eigenen Seele, in seinem Inneren richtig aufzuräumen, die Wunden schließen zu lassen. Eure Vergangenheit und eure Wunden kennt ihr selbst. Darüber muß ich nichts erzählen.
Auch hier müssen wir wohl ebenso aufräumen, wenn ich mich so umschaue. Ich beginne mit meinem, erzähle von meinem Kraftort. Damit ihr dann selbst motiviert seid, euren eigenen in euch, der ja eigentlich schon immer da war, wieder in Ordnung bringen könnt.
Ich sehe hier eine Menge an Steinen herumliegen. Wofür waren die denn mal, frage ich unseren Engel der Liebe.
Er antwortet mir: Die gehören zu deinem Kraftort. Es sind unbehauene Steine. Und schau hier, was zwischen den Steinen wächst!
Ich: Es sind die Überreste der Bäume, die mal gestanden sind. Und wenn ich mich persönlich noch daran erinnere, dann habe ich mit den Steinen einen kreisrunden Platz gebildet. Und in der Mitte stand eine ganz große Eiche, die bis in den Himmel gewachsen ist und mit ihrer Krone den notwendigen Schatten gespendet hat.
Engel der Liebe: Ja, das ist wahr.
Ich: Und die anderen Bäume? Ja, ich erinnere mich, sie haben eine Allee gebildet, die zu
meinem persönlichen Kraftort geführt hat
Engel der Liebe: So ist es.
Ich: Dann setzen wir die Steine wieder an die richtige Stelle, richten die Bäume wieder auf.
Engel der Liebe: Es ist auch dein Ort der Wahrheit, der Wahrheit über dich selbst und die Welt.
Ich: Daß vor allem nicht alles so ist, wie es scheint.
Engel der Liebe: Diese Welt vor dir, die du im Brunnen siehst, sie ist nur SCHEIN, weil der Teufel sich zu eurer Sonne gemacht hat
Ich: Diese Welt, sie zeigt sich mir als runder Kreis und blau mit den Flächen der Kontinente. Wie das flache Abbild des Globus.
Engel der Liebe: Ja, so wird es euch vorgegaukelt
Ich Wobei die Form der Erde erst einmal nebensächlich ist, da es vorrangig darum geht, daß wir innerlich wieder eins sind mit uns selbst und in Einheit und in Frieden mit dem Vater im Himmel und Jesus leben
Engel der Liebe: Ja, so ist es.
Dies also ist mein persönlicher Kraftort, der sich in mir selbst befindet. Und nun seid ihr selbst dran, euren eigenen in euch selbst zu gestalten. Schließlich sind wir alle ja unterschiedlich in unseren Persönlichkeiten. Und wie auf der Seite beschrieben, dessen Link ich weiter oben aufführe, hat jeder seine eigene persönliche Umgebung, wo er / sie zu neuen Kräften kommt.
Fazit
· Mein INNERER KRAFTORT
o Ist bereits vorhanden
o Ich muß es nur wieder aufbauen
KRAFTORT = ORT, an dem ich wieder KRAFT TANKE. Derlei Tipps, wie wir das machen, und worauf wir achten müssen, gibt es viele im Internet. Und daher muß jeder seinen eigenen Weg finden, vor allem auch dahingehend, wie wir das einbinden können in den Alltag.
Fakt ist, der beste Ort, den wir ja auch immer mit uns tragen, ist der in uns selbst. Also können wir uns auch dorthin zurückziehen, wenn wir Tätigkeiten ausführen, wo keine anderen Menschen dabei sind. Beispielsweise beim Kochen, wenn wir auf der Toilette sind.
Wir begeben uns innerlich dorthin. Und spüren, es tut mir bzw. uns unendlich gut, an diesem Ort zu sein. Ihr könnt diesen Ort in euch noch erweitern. In der Nähe meines Kraftortes gibt es einen Ort der Erfrischung.
Wir sehen, in unserem Gelobten Land ist alles vorhanden, was unser Herz begehrt. Und wir erschaffen es selbst mit der Hilfe des Heiligen Geist. Wir können in unserem INNEREN ALLES ERSCHAFFEN, was uns gut tut.
Das Königreich in mir, in uns. Wie wir festgestellt haben, ist es einzigartig und feinstofflich. Vor allem können wir es in uns fühlen. Und darum geht es jetzt. Es geht jetzt an das Spüren und wahrnehmen sowie das Aufnehmen des Himmelreiches in uns.
· Es weht ein sanfter Wind über das Land, über die Berge, über das Meer.
· Es braust auch mal ein Sturm von den Bergen herab, weiter über das Meer und peitscht das Wasser auf.
· Es biegen sich die Bäume im rauen Sturm, und die Blätter rascheln im sanften Wind.
Wie auf der Erde gibt es auch hier mal Regen, mal Sonnenschein. Und es gibt ebenso den Kreislauf der 4 Jahreszeiten von Frühling, Sommer, Herbst und Winter.
Auch den Wechsel von Tag und Nacht gibt es. Die Tage und Nächte sind genauso lang oder kurz wie im irdischen Leben.
Aber war da nicht etwas?
Röm 14,17 Denn das Reich Gottes ist nicht Essen und Trinken, sondern Gerechtigkeit und Friede und Freude in dem Heiligen Geist.
Der Apostel Paulus zeigt uns ganz klar 3 Dinge auf:
· Gerechtigkeit
· Friede
· Freude
Im Heiligen Geist
An uns liegt es, diese 3 nun in uns zu verinnerlichen, damit sie Bestandteil werden in unserem Geist, in unserer Seele, in unserem Leben.
1 Mo 15,6 Abram glaubte dem HERRN und das rechnete er ihm zur Gerechtigkeit
Glaube an Jesus, an den Vater im Himmel macht uns gerecht, wie wir bestätigt werden im NT:
Röm 5,1 Da wir nun gerecht geworden sind durch den Glauben, haben wir Frieden mit Gott durch unsern Herrn Jesus Christus;
Es ist also wichtig, daß wir an Jesus glauben, denn nur dadurch wächst dann das Himmelreich in uns.
Jes 53,5 Aber er ist um unsrer Missetat willen verwundet und um unsrer Sünde willen zerschlagen. Die Strafe liegt auf ihm, auf dass wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt.
Durch den Glauben an Jesus haben wir auch inneren Frieden. Und dann kommt auch die Freude im Geist.
Ausführlicher und eingehender mit dem Thema Königreich, Reich Gottes, Himmelreich – dazu wird es wohl einen eigenen Artikel geben, weil es ja doch recht umfangreich ist besonders wegen den Gleichnissen. Schließlich bin ich selbst daran interessiert.
Dieser Ort ist wichtig, daher nehmen wir ihn noch mit dazu. An diesem Ort befindet sich ein Brunnen, mit Wasser gefüllt. Wenn wir hineinblicken, dann spiegelt sich im Wasser das wider, was in unserem Herzen, in unserer Seele liegt.
Wir glauben vielen Lügen, vielmehr haben den allermeisten geglaubt. Am allerwichtigsten ist jedoch, zur WAHRHEIT ÜBER UNS SELBST zu gelangen. Und diese liegt tief verborgen in uns. Es braucht Mut und kostet uns wirklich Überwindungskraft, sich dem zu stellen, was in jedem von uns selbst noch verborgen ist.
Es herrscht noch viel Dunkelheit in mir. Was wir sehen, das ist nicht angenehm. Oder ist es eher meine Angst vor der Wahrheit über mich selbst?
Ich entscheide mich, meine Angst „Über Bord zu werfen“ und mich der Wahrheit zu stellen. Und es ist die Angst, die mich davon abhält.
Und ich sage JA zu dem, was mir an diesem Ort der Wahrheit mir begegnet. Und mit dem JA nehme ich auch die Wahrheit über mich an. Ich stehe zu dem, was mir offenbart wird.
Nachdem wir das KERNLAND durchwandert haben, statten wir einen Besuch in der Region ab
Eine Übersicht über die Artikel zum Kernland findet ihr auf der Seite "Mein Gelobtes Land"
Copyright: Silke Maisack
Du hast in dir den Himmel und die Erde
Hildegard von Bingen