Leben in der Herrlichkeit Gottes
Nr. | Titel | Datum |
38 | Ungeduld und Ungehorsam | 07.08.2005 |
39 |
Mein geistliches Leben | 08.08.2005 |
40 | Ich bin Gottes Eigentum | 09.08.2005 |
41 | Haß zerfrißt mich | 09.08.2005 |
42 | Gebet der Umkehr | 10.08.2005 |
Ungeduld und Ungehorsam
Abba, lieber Vater
Ich bin ungeduldig
Ich bin nicht fähig zu warten
Ich bin nicht fähig auf dich zu hören
Ich bin ungehorsam
Abba, lieber Vater
Ich bin immer getrieben
Ich komme nicht zur Ruhe
Bitte hilf mir, Vater
Abba, lieber Vater
Warum fällt es mir schwer, zu hören?
Warum fällt es mir schwer, zu warten?
Vor allem auf dich!
Vater im Himmel:
Meine Tochter,
Was ist mit deinen Ohren?
Warum sind sie zu?
Weil ich nicht mehr hören will
Deine Worte
Deine Lügen
Vater im Himmel:
Mein Kind
Habe ich dich jemals angelogen?
Nein, denn ich erkenne jetzt
Es ist der Vater der Lüge, der sagt:
„Daß du lügst“
„Daß du nie die Wahrheit sagst“
Ich entscheide mich:
Ich glaube nicht mehr den Lügen Satans
Ich glaube deinen Wahrheiten
Ich öffne mich für deine Wahrheiten
Ich schließe mein Ohr vor den Lügen des Satans.
Vater im Himmel:
Mein Kind
Jetzt ist es dir wirklich möglich,
mein Wort zu empfangen
Mein Kind
Jetzt ist es dir wirklich möglich,
mein Wort in deinem Leben umzusetzen
Mein Kind
Jetzt ist es dir wirklich möglich
auf mich zu warten
Mein Vater,
ich tue Buße über meine verschlossenen Ohren,
weil ich nicht hören wollte,
weil ich UNANGENEHMES nicht hören wollte
Mein Vater,
Ich tue Buße über meine verschlossenen Ohren
weil ich nicht hören wollte,
weil ich nicht warten wollte
Vater im Himmel:
Mein Kind
Geduld und Gehorsam gehören zusammen
Mein Kind
Vor wem oder vor was läufst du immer weg?
Mein Kind
Komm mit mir,
ich zeige Dir einen Ort
Einen Ort in dir selbst,
wo du wartest
auf mich wartest
zu jeder Tageszeit
Mein Vater,
ich folge dir
sehe vor mir einen Garten
sehr gepflegt
Der Torbogen – ein Rosenspalier
Ein gerader Weg führt geradewegs zu einem Haus
Zu beiden Seiten des Weges viele Rosenbüsche
Auch viele Bäume – in allen Größen und Arten
Alle voll mit Laub
Mit grünen und mit bunten Blättern
Vater im Himmel:
Mein Kind
Das ist dein Garten
Das ist unser Garten
den ich nur für uns beide angelegt habe
Das ist jedoch kein irdischer Garten
Sondern der Garten des Geistes,
meines Geistes, unseres Geistes
Hier werden wir eins
Hier sind wir eins
Eins im Geist
>> der Garten Eden ist in uns , nicht außerhalb vor unseren Augen <<
07.08.2005
Mein geistliches Leben
O Vater, lieber Vater
Nach wie vor sehne ich mich
- Nach einem Arbeitsplatz
- Nach einer eigenen Familie
- Nach Gemeinschaft
- Nach ….
Aber ist es richtig,
mich danach zu sehnen?
Ja, ich darf mich danach sehnen
Doch ich darf mich nicht darauf festlegen
Denn du, Vater, bist ja meine Mitte
Solltest meine Mitte sein
Trotzdem bin ich noch darauf fixiert
Aus Angst und Panik halte ich
meine Sehnsüchte fest
Doch diese halten nicht
Ich falle immer wieder in ein Loch
Du sagst: „Irdische Dinge sind nicht das wichtigste,
sondern unsere geistliche Gemeinschaft“
Doch ich will beides
Doch das funktioniert nicht,
weil ich Dir damit nicht die Ehre gebe.
Ich suche meine eigene Ehre
Weil ich meine Sehnsüchte über Dich stelle
Woran halte ich mich nun fest?
Wen oder was setze ich an die erste Stelle?
Für eines muß ich mich entscheiden
Abba, Vater
Ich tue Buße darüber,
meine Sehnsüchte über dich
gestellt zu haben
ich bitte dich um Vergebung
Vater im Himmel.
Meine Tochter,
ich vergebe dir
Meine Tochter
Das geistliche Leben
Dein geistliches Leben
Beginnt mit dem,
mich, deinen Vater,
an die erste Stelle zu setzen
Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und
nach seiner Gerechtigkeit,
so wird euch das alles zufallen.
Meine Tochter,
ich bin dein Reich
ich bin deine Gerechtigkeit
Suche mich,
und alle irdischen Dinge werden dir zufallen,
wie es mir gefällt
was es zu deinem Besten für dich
Denn nicht alle Sehnsüchte
Denn nicht alle Wünsche
Denn nicht alle Träume
Denn nicht alle Erwartungen
Können in Erfüllung gehen
Weil sie dir nicht guttun
Suche mich
Suche meine Gegenwart
Suche die Gemeinschaft mit mir
Und ich werde mich finden lassen
08.08.2005
Bibelstellen:
Mt 6,33
Ich bin Gottes Eigentum
Ja, ich bin Gottes Eigentum
Auch wenn ich einen freien Willen habe
Ich bin Gottes Eigentum
Dazu gehören mein Leib,
meine Seele und mein Geist
Vater im Himmel:
Ja, Meine Tochter,
du bist mein Eigentum
ich habe dich erschaffen
du bist mein Geschöpf
ich wohne mit meinem Geist in deinem Leib
ich wohne mit meinem Geist in deiner Seele
ich wohne mit meinem Geist in deinem Geist
Denn
Du hast deinen Leib zu meiner Wohnung gemacht
in der ich Tag und Nacht wohne
Deine Seele hat sich mir untergeordnet
Denn mein Wille ist zu deiner Speise geworden
Dein Geist erneuert sich
Du wandelst immer mehr auf meinen Wegen
09.08.2005
Haß zerfrißt mich
Abba, Vater
Mein Haß zerfrißt mich
Ich weiß nicht, wie ich ihn überwinden kann
Es gibt so vieles,
was ich hasse.
Vater im Himmel:
Meine Tochter, mein Kind
Ist es nicht so, daß es Dinge sind,
die du an dir so haßt?
Ist es nicht so, daß es Dinge sind,
die du an dir selbst ablehnst?
Wenn ich mich so anschaue,
ja, so ist es.
Ich lehne vieles ab,
was zu mir gehört.
Vater im Himmel:
Meine Tochter, mein Kind
Ist es nicht auch so,
daß du dir selbst Vorwürfe machst
Ist es nicht auch so,
daß du dir selbst die Schuld in allem gibst
Abba, Vater
Ja, ich mache mir selbst die Vorwürfe
Ja, ich gebe mir selbst die Schuld in allem
Ich tue Buße
Ich vergebe mir selbst – ein für alle Mal
Vater im Himmel:
Meine Tochter, mein Kind
Ich habe dich angenommen
Trotz deiner Selbstablehnung
Ich habe dich angenommen
Trotz deiner Selbstvorwürfe
Ich habe dich angenommen
Trotz deiner Selbstkritik
Meine Tochter, mein Kind
Wenn ich dich annehmen kann
Kannst du dich nun selbst annehmen?
Ja – ich nehme mich selbst an
Ja – und jeglicher Haß gegen mich selbst verschwindet
Ja – ich fange an, mich selbst zu lieben
Amen
09.08.2005
Gebet der Umkehr
Abba, Vater
Ich kehre zu dir um
Ich wende mich JETZT dir endgültig zu
So wie ich seither gelebt habe,
so wie ich mich seither verhalten habe
so will ich nicht mehr weiterleben
so will ich mich nicht mehr weiter verhalten
Vater im Himmel:
Kehr um von dem Geist,
der in dir ist
Kehr um
Abba, Vater
Von welchem Geist redest du?
Vater im Himmel:
Meine Tochter, mein Kind
Ich spreche von dem Geist der Selbst-Zerstörung
Ich spreche von dem Geist der Selbst-Sabotage
Ich spreche von all den Geistern, die dich niederdrücken wollen
Weil du einen falschen Geist der Demut in dir hast
Abba, Vater
Diese Geister,
sind das nicht vielmehr die Gedanken,
die ich denke?
Vater im Himmel:
Meine Tochter, mein Kind
Ja, es sind die Gedanken, die du denkst
Es sind die Gedanken der Geister
Die du gerufen hast
Als du noch sehr klein warst
O Vater
Ich tue Buße
Ich bitte dich um Vergebung
Ich wandle den Spruch
Die Geister, die ich rief ….
Die werde ich nun wieder los
Denn du bist es,
der sie von mir nimmt
Im Namen Jesu
Verbanne ich sie aus meinen Leben
Vater im Himmel:
Meine Tochter, mein Kind
Diese Geister werden dich nun
Nicht mehr niederdrücken,
ja gar zerstören,
denn du bist frei
An dieser Stelle fließen nun meine Gedanken
Meine Gedanken der Ermutigung, der Auferbauung
Meine Gedanken der Liebe und der Freude über dich
Meine Gedanken des Trostes, wenn du mal traurig bist
Meine Gedanken …
Amen
10.08.2005
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Copyright: Silke Maisack
Du hast in dir den Himmel und die Erde
Hildegard von Bingen