Leben in der Herrlichkeit Gottes
Nr. | Titel | Datum |
12 | Sorgen | 25.07.2005 |
13 | Gott hat mir eine Last auferlegt | 25.07.2005 |
14 | Der Herr geht vor mir her | 25.07.2005 |
Sorgen
O Abba,
Sorgen machen mir das Leben schwer
Die SORGE um einen Arbeitsplatz
Die SORGE, ob ich doch noch eine eigene
Familie gründen werde
Die SORGE, ob mein Leben endlich gelingt
Und ich mit beiden Füßen im Leben stehe
Die SORGE, …
Ich könnte davon singen ein ganzes Lied
Doch du sagst „Ich soll mir KEINE Sorgen machen,
weil du dich um alles kümmerst
Alle eure Sorge werft auf ihn;
denn er sorgt für euch.
Wenn das nur so einfach wäre
Was hält mich davon ab,
dir darin 100% Vertrauen zu schenken?
Abhängigkeit, es ist die Abhängigkeit
Von Menschen
Emotionale Abhängigkeit
Finanzielle Abhängigkeit
Und auf vielen anderen Ebenen
Aber nicht du hast die Entscheidung getroffen,
sondern ich ganz allein.
Aus Angst habe ich mich entschieden,
abhängig zu bleiben,
abhängig von Menschen
Aus Angst, zu versagen, wenn ich selbst
Verantwortung trage für mein Leben
Ich stehe mit den Füßen in der Welt
Mein Herz habe ich an Gott gebunden.
Abba, Abba
Hilf mir, die Fesseln zu lösen,
die Fesseln meiner vielen Abhängigkeiten
die Fesseln meiner vielen Gebundenheiten
die mich hier festhalten
mich gefangen genommen haben
mit denen ich mich selbst gebunden habe
Ich kehre um
Bitte vergib mir, daß ich dich, Vater,
verlassen und den Herrschaftsbereich
gewechselt habe
Vater im Himmel:
Meine Tochter,
ich habe dein Flehen gehört,
ich befreie dich im Namen
meines Sohnes Jesu
von deinen Gebundenheiten
Ja, mein Kind
Du bist frei
FREI!!
NICHTS bindet dich mehr an
Deine Gebundenheiten in dieser Welt
Du bist nicht von dieser Welt
Weil du durch meinen Geist
geboren worden bist
Du lebst in dieser Welt
Weil es mein Wille ist
Komm an den Tisch meiner Gnade
Komm und nimm vom Brot des Lebens
Ebenso nimm den Kelch mit dem Wein,
denn das Blut Jesu verbindet dich mit uns
reinigt dich und gibt dir Kraft
Feiere das Gemeinschaftsmahl mit uns
Türen öffnen sich, die bisher verschlossen waren für dich
Wunder erlebst du, Wunder über Wunder
Zeichen über Zeichen folgen dir dein Leben lang
Ja, ich komme, Vater
Ich komme
25.07.2005
Bibelstellen:
1 Petr 5,7
Gott hat mir
eine Last auferlegt
Abba, lieber Abba
Du hast mir eine Last auferlegt
Aber was du mir auferlegst
Ist nie zu schwer, denn du hilfst mir auch
Damit ich es bewältigen kann
Doch lasse ich mir helfen?
Lasse ich mir wirklich von DIR helfen?
Oft ist es jedoch so, daß ich Dich gar nicht um Hilfe bitte.
Oft ist es jedoch so, daß ich Menschen um Hilfe bitte,
ich jedoch von dannen ziehen muß,
weil sie unwillig sind, mir eine Stütze zu sein,
sei es, wenn ich bin in seelischen Nöten
sei es, wenn eine körperliche Tätigkeit mir zu schwer ist.
Was hindert mich daran, Dich um Hilfe zu bitten?
Das ist nach wie vor mein Mangel an Vertrauen
Das ist nach wie vor meine Ungeduld
Denn ICH WILL ALLES SELBST bewältigen.
Doch halt, um welche Last geht es denn eigentlich?
Was legt mir der Vater im Himmel auf?
Doch das Psalmwort (68,20) ist nicht korrekt übersetzt.
Der Vater im Himmel lädt mir keine Last auf.
Der Vater im Himmel trägt mich.
Der Vater im Himmel trägt mich durch,
wenn es darum geht, alte Muster loszulassen
und Widerstände zu überwinden.
Denn das Alte und Gewohnte will seinen Platz erhalten,
will einfach nicht gehen.
Auch wenn ich mich bereits entschieden habe.
Diese Kämpfe, diese sind es,
die ich als Last empfinde,
Diese Kämpfe, sind meine Last,
denn sie bringen mich stets an den Rand der völligen Erschöpfung
Abba, lieber Abba,
ich kämpfe
ich bin immer am kämpfen
darum bin ich immer so erschöpft
Abba, lieber Abba,
sag mir, was ich tun soll,
um nicht mehr erschöpft zu sein
Vater im Himmel:
Meine Tochter,
ich habe dein Flehen gehört,
ich befehle dir,
höre auf mit dem Kämpfen
denn das ist ein sinnloser Kampf
höre auf mit dem Kämpfen
denn es ist dein EGO, das um seine Rechte kämpft
Abba, lieber Abba
Das EGO stelle ich unter deine Herrschaft
Vater im Himmel:
Ich helfe dir
Ich helfe dir zu deinem Recht
Ja, Vater, du verhilfst mir
Zu meinem Recht
Vater im Himmel:
Und Laß los, laß endlich los
Was soll ich loslassen?
Vater im Himmel:
Deine Selbst-Gerechtigkeit
Ja, du hast recht
Ich stelle meine Selbstgerechtigkeit
unter deine Herrschaft
Ich stelle meinen Hochmut
Unter deine Herrschaft
Ich stelle mein Denken über mich
Unter deine Herrschaft
Ich stelle meine Augen und meine anderen Sinne
Unter deine Herrschaft
Statt in die Höhe zu steigen,
gehe ich nun den Berg wieder hinab
Und dennoch hältst du an mir fest.
Denn mein Zuhause ist nicht auf der Höhe deines Berges
Sondern in den schönen Tälern und Ebenen der Erde.
Denn dort willst du mir begegnen
Begegnen an Orten, die nur uns beiden vorbehalten sind.
Vater im Himmel:
Jene Orte, mein Kind, meine Tochter,
das sind die Orte, an denen du von mir getragen wirst.
Du mußt nicht mehr alles alleine schultern
Du mußt nicht alleine Wege gehen,
in denen dein Fuß im Morast dieser Welt versinkt
Oder dich allein an Orten aufhalten,
die zur Gefahr für dich werden,
die deinem Leben im Geist gefährlich werden können.
Ja, ich trage dich durch
Und ich lasse mich tragen
durch die inneren Kämpfe hindurch.
25.07.2005
Der HERR geht vor mir her
Ich will vor dir hergehen und das Bergland eben machen,
ich will die ehernen Türen zerschlagen und die eisernen Riegel
zerbrechen
und will dir heimliche Schätze geben und verborgene Kleinode,
damit du erkennst, dass ich der HERR bin, der dich beim Namen ruft, der Gott Israels.
Vater im Himmel:
Hörst du das?
ICH GEHE VOR DIR HER
DEIN HIMMLISCHER VATER EBNET DIR DEN WEG
WEIL ICH DICH LIEBE, so sehr liebe
Bin ich Dir nahe und gehe vor dir her.
So wie ich mit meinem Volk
Aus Ägypten als Wolkensäule bei Tag
Und als Feuersäule in der Nacht
Vorangezogen bin
Ich bin BEI DIR Tag und Nacht
Wenn ich voraus gehe,
dann zerbrechen eiserne Riegel
öffnen sich dir die Türen
Und Jeder erkennt meine Allmacht
Weil ich dir vorausgehe
Vertraue meiner Macht
Vertraue meiner Allmacht
Ich bin El Schaddai.
Ich bin der allmächtige Gott
25.07.2005
Bibelstellen:
Jes 45,2.3
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Copyright: Silke Maisack
Du hast in dir den Himmel und die Erde
Hildegard von Bingen