Leben in Dankbarkeit

Dienen in Demut



Fortsetzung von Seite "Hingabe"


Von der Hingabe ist es nicht mehr weit, dem Vater im Himmel dienen zu wollen. Und nicht mehr getrieben sein von dem, was die Welt von uns verlangt, zu verlangen scheint.

Doch bevor das in vollem Umfang möglich ist, gilt es, erst einmal selbst zu empfangen und vor allem seelisch gesund zu werden. Und überhaupt: Wir müssen selbst erst einmal lernen, was DEMUT vor dem Vater im Himmel eigentlich bedeutet.

Unser Vater im Himmel nutzt dazu auch die Strukturen, die in dieser Welt vorhanden sind. Und er weiß am allerbesten, wie wir das lernen können. Allerdings geht das Demut lernen parallel einher mit unserer inneren Heilung. 

Denn ER gibt uns dazu regelmäßig Lektionen, die sich aus den Alltags-Situationen heraus ergeben. Wir erkennen aber erst immer hinterher, was wir dann hoffentlich gelernt haben. Zudem mutet ER uns immer nur so viel zu, wie wir auch ertragen können.


Oh, Vater,

laß mich Dir dienen

Dir dienen in Demut

Doch bevor ich dir überhaupt in Demut dienen kann

Leg mich wie ein Siegel an Dein Herz

Und zeige mir, was ich selbst zuerst brauche,

bevor ich überhaupt Dir in Demut dienen kann

Bevor ich Dir in Demut dienen kann,

will ich erst einmal seelisch gesund werden

will ich frei werden von dem,

was mich innerlich gefangen hält

und frei werden von dem,

was mich immer wieder stolpern läßt

Dazu öffne ich mein Herz, damit ich erkenne,

was erst einmal mir selbst persönlich guttut,

um Dir in Demut in dienen zu können

Lege mir alle diese Dinge bereit,

die mir dabei helfen

dieses Ziel zu erreichen

Und falls notwendig, sende mir Menschen,

die mich auf dem Weg unterstützen,

mein Ziel, Dir in Demut  dienen zu können,

zu erreichen.

Laß mich Dir mit ganzem Herzen dienen

Allezeit

Tag und Nacht

An und im Heiligtum

Laß mich Dir mit reinem Herzen dienen

Laß mich Dir mit reinen Lippen dienen

Laß mich Dir dienen mit meinem ganzen Sein

Mein geistliches Opfer ist das Lobopfer,

das von meinen Lippen und aus meinem Herzen kommt.

Mein persönliches Opfer ist die Zeit,

die ich sehr gerne mit Dir verbringe

Und diese gemeinsame Zeit ist

sehr ein kostbares Geschenk

Dir dienen in Demut

Das bedeutet auch:

Das von Dir anzunehmen,

was du mit dem Tag zu mir schickst

Mich auf das einzulassen,

was der Tag im Gepäck hat

Wir beide wissen,

daß ich mich schwer damit tue

So daß ich schweren Herzens 

JA dazu sage,

mich jeden Tag NEU AUF DEN TAG einzulassen

JA dazu sage,

Mich auf bestimmte Situationen einzulassen,

mit denen ich mich schon immer schwer tue,

schwer getan habe


Fortsetzung auf Seite "Meine Inneren Räume"


Copyright:  Silke Maisack