2 Tim 1,7 Denn Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit
Wenn unser Menschengeist im Heiligen Geist bzw. im Geist unseres Vaters im Himmel ist, dann müssen wir uns EIGENTLICH nicht mehr ängstigen, nicht mehr fürchten.
Wenn unser Menschengeist allerdings nicht im Heiligen Geist zuhause ist, dann fürchtet er sich bzw. fürchten wir uns.
Was also tun? Möglichst dauerhaft im Geist Gottes bleiben. Was aber allerdings uns nicht immer gelingt, weil wir unseren eigenen Kopf haben und zuweilen nicht immer daran denken, unseren Vater im Himmel, Jesus und den Heiligen Geist in allen Dingen, was so ansteht, mit einzubeziehen.
Das ist menschlich, und völlig normal, wenn wir uns immer wieder mal aus seiner Gegenwart entfernen. Schließlich sind wir Menschen, ausgestattet mit freiem Willen und keine Roboter.
Wir verlassen im geistigen Sinne deren Gegenwart. Im Vergleich wäre das, diese 3 bleiben zurück im Haus, während wir ohne diese 3 alleine in diese Welt hinaustreten, die nicht gerade ungefährlich ist.
Entfernen wir also uns von unserem Vater im Himmel, und das bereits gedanklich, weil wir uns für manche Situationen so unsere eigenen Vorstellungen machen, dann tauchen als Folge Angst und Furcht auf. Weil wir uns aus seiner schützenden Gegenwart begeben haben.
Ist das geschehen, so kehren wir am besten schnellst möglichst zurück in die geistige Gemeinschaft mit den 3, und richten unsere Gedanken auf diese 3 aus, denn nur so bleibt unser Geist auch geschützt.
Das ist reine Übungssache. Zudem gelingt es uns dann zunehmend viel leichter, je mehr wir innerlich geheilt sind, diverse Hindernisse in der Beziehung zwischen dem Vater im Himmel und uns selbst aus dem Weg geräumt sind.
Copyright: Silke Maisack
Du hast in dir den Himmel und die Erde
Hildegard von Bingen