Heimkehr ins Königreich

Kämpfe, mein Kind 



Einleitung

Den Text zu diesem Titel habe ich am 10.01.1998 aufgeschrieben. 

Es ist sehr wichtig, daß wir aktiv mitwirken, damit sich in unserem Leben alles zum Guten verändert. Tun wir das nicht, bleibt alles beim Alten. Und im Gegenzug müssen wir auch etwas Neues einüben 

Wenn wir wirklich Veränderung und Erneuerung im Leben wollen, dann müssen wir wirklich mitwirken, mitarbeiten.

Was unser Vater im Himmel in uns sehen möchte, steht in der Bibel. Vor allem in den neutestamentlichen Briefen. 

Einer der Briefe, ich glaube, das war Paulus, hat sogar den Begriff „nachjagen“ genannt. 

Wir sollen also hinter diesen guten geistigen Dingen hinterher sein, uns um sie bemühen.

Und nicht umsonst ist die Bibel voll mit Verben, mit Tunwörtern. 

Verben bezeichnen eine Tätigkeit, ein Geschehen oder einen Zustand, also zum Beispiel „arbeiten“, „herunterfallen“ bzw. „fehlen“. [wikipedia]

Wie bereits gesagt: Ohne unser eigenes aktives Mitwirken bleibt sonst alles beim alten


Kämpfe, mein Kind

Vater, du sagst zu mir:

Mein geliebtes Kind,

Kämpfe, kämpfe, mein Kind,

damit du frei bleibst wie der Wind

Jage täglich nach meiner väterlichen Liebe

Tust du es nicht,

bekommst du vom Feind heftige Hiebe

Jage nach den geistigen Dingen

Und du kannst dann fröhlich neue Lieder singen

Mein Vater, o Vater mein

Ich gehöre dir, ich bin ganz dein

Ich bekenne mich zu dir und will dir sagen,

Ich will und werde kämpfen

und nach deiner väterlichen Liebe

und nach den geistigen Dingen jagen

Denn diese sind für mich sehr wertvoll

Und diese Dinge von dir sind immer toll

Nur eins will ich dich noch fragen,

kannst du mir bitte sagen,

welche geistigen Dinge es sind,

nach denen ich soll und werde jagen,

um frei zu bleiben wie der Wind?

„Das ist für mich kein Problem, mein Kind,

da sie aus meinem Wesen sind:

Liebe

Licht

Weisheit und Erkenntnis

Baum des Leben

Freude am und im Herrn

Sanftmut und Demut

Hoffnung und Zuversicht

Glaube und Geduld

Vertrauen

Standfestigkeit im Herzen

Und in meinem Gedanken und Worten.

„Mein geliebtes Kind,

Kämpfe, kämpfe, mein Kind,

damit du frei bleibst wie der Wind“

Ich will kämpfen, Vater, doch nicht allein,

darum bitte ich euch, Vater und Jesus,

kommt in mein Herz hinein

„Ja, wir kommen in Dein Herz recht gern

Mit uns steht Dein Leben unter einem guten Stern.

Kämpfen mußt du anfangs täglich,

sonst bleibt dein Leben unerträglich

Doch  mit jedem Sieg

Wird immer weniger in dir der Krieg“

Ja, Vater, ich stehe auf und kämpfe,

ich kämpfe um die von mir genannten Ziele,

ich bleibe nie mehr bei einem Ziel stehen,

sondern werde mit dir dem nächsten Ziel entgegen gehen

Ja, ich gehe los im Glauben und im Vertrauen,

daß ich jedes Ziel kämpfend erreiche

Den bisherigen Glauben, daß mir alles zufliegen würde

weise ich zurück,

denn nur du kennst den Zeitpunkt,

wann ich wirklich frei bin wie der Wind.


Fortsetzung auf Seite "Losgehen im Glauben"


Copyright:  Silke Maisack