Heimkehr ins Königreich
Erntezeit
Fortsetzung von Seite "Losgehen im Glauben"
Den Text zu diesem Titel habe ich am 12.10.1997 aufgeschrieben. Wie schon bei den anderen „Gedichten, Gebeten, Gedanken“ weiche ich auch hier von meinem Original-Text ab.
Das Thema hier ist die ERNTEZEIT.
Ernten, und zwar das, was wir zuvor gesät haben. Ernten, das ist auch in der Bibel thematisiert. Wir finden dazu ein paar wenige Bibelstellen:
Ackerboden | |
Fleisch | Geist |
Ernte | |
Verderben | Ewiges Leben |
Deutlicher geht es wohl kaum. Der Unterschied ist vollkommen ersichtlich. An diesem Hinweis können wir uns weiter entscheiden: im alten Leben verharren, oder uns wirklich verändern lassen.
2 Kor 9,6 Ich meine aber dies: Wer da kärglich sät, der wird auch kärglich ernten; und wer da sät im Segen, der wird auch ernten im Segen.
Klingt sehr logisch. Wenn wir ganz wenig säen, wächst ja wirklich nur das, was wir auch ausgestreut haben. Verteilen wir großzügig das Saatgut vor allem in unserem Herzen, dann sammeln wir auch reichlich ein.
Spr 22,8 Wer Unrecht sät, der wird Unglück ernten, und die Rute seines Übermuts wird ein Ende
haben.
Die, die Unrecht säen, diese säen auf das Fleisch, und werden also dann selbst ins Unglück gestürzt.
Hos 8,7 Denn sie säen Wind und werden Sturm ernten. Ihre
Saat soll nicht aufgehen; was dennoch aufwächst, bringt kein Mehl; und wenn es etwas bringen würde, sollen Fremde es verschlingen.
Herbstzeit ist in der Regel auch Erntezeit,
doch reife Früchte ernten
das kann ich bei dir zu jeder Zeit
Es ist Erntezeit
Und hier blicke ich zurück auf die Vergangenheit:
Jesus ist Wahrheit
Er schafft in mir Klarheit
Jesus ist meines Lebens Sinn,
ohne ihn wüßte ich nicht,
wer ich eigentlich bin
Er gebot mir: „Bleib stehen!
Damit ich endlich kann mit dir gehen“
Er sprach: „Ich will dich umarmen,
denn sehr groß ist mein Erbarmen.“
Ich sprach: „Ja, ich bleib jetzt endlich stehen,
damit du in Zukunft kannst mit mir gehen!“
Du zeigtest mir, wie bisher lebte,
worauf mein Herz ganz schön erbebte.
Unstet, stürmisch, nie zur Ruhe kommend
So war mein Leben,
nimm mich hin,
ich will mich dir ganz hingeben
Bestimmten Punkten wich gerne aus,
aufgrund dessen fühlte ich mich nirgends zuhaus.
Es ist für mich unbestritten,
die ganze Zeit hast du mit mir gelitten,
weil ich um diese Punkte bin herumgeschlichen
denn du wolltest eigentlich,
daß sie mir endlich von der Seite wichen
Bis du kamst und hast zu mir gesagt:
„So nicht, liebe …
Wenn du dein Leben mit mir wagst.
Du mußt dich ihnen stellen,
denn Hunde, die nicht beißen, bellen
Erst jedoch mußt du etwas anderes lernen,
dann werden sich diese Punkte nach und nach
endgültig aus deinem Leben entfernen.
Als erstes allererstes gilt es zu verstehen,
was es für dich bedeutet, „stillzustehen“
„Dies hast du dann wirklich gut verstanden,
nun trennen uns keine Bande.
Nicht du, sondern Ich gehe dir voran,
und ebne dir die Bahn.
Wer wie Du Gottes Kind möchte sein,
der hängt sich bei mir ein.
Du fühlst dich endlich bei mir geborgen,
und machst dir nie mehr Sorgen.“
Herbstzeit ist in der Regel auch Erntezeit,
doch reife Früchte ernten
das kann ich bei dir zu jeder Zeit
Deine LIEBE zu mir,
ich hätte es nie gedacht,
hat uns nahe genug zusammengebracht
Deine LIEBE zu mir hat gewonnen,
deshalb habe ich zu leben begonnen
„Meine Liebe in dir, mein Kind, wird fließen,
und aus dir soll alles sprießen.
Allem voran geht die Liebe zu mir.
Dieses Band macht uns zum Wir.
Es folgt die Freude dem Frieden und der Geduld
Und alle stehen in meiner Huld
Standfestigkeit ist im Zug auch mit dabei,
dein neues Denken, Wollen und Tun setzt dich frei.
Du bist bereit mir zu folgen nach,
in dieser Sache halte ich dich stetig wach,
Ich will dir täglich begegnen
Und dich oft in besonderer Weise segnen
Eine schöne Beziehung ist zwischen uns entstanden
Darüber freue ich mich sehr, offengestanden.
Unsere Freundschaft, das ist der Clou,
nimmt an Stärke und Intensität kräftig zu
Doch das allerwichtigste ist jetzt LIEBE zu üben,
damit dich kein Wässerchen kann mehr trüben.
Herbstzeit ist in der Regel auch Erntezeit,
doch reife Früchte ernten
das kann ich bei dir zu jeder Zeit
Fortsetzung auf Seite "Beim Vater"
Copyright: Silke Maisack
Du hast in dir den Himmel und die Erde
Hildegard von Bingen