Berge
O, Gott,
wie majestätisch sind deine Berge
Wir Menschen fühlen uns dagegen klein und oft als Zwerge
Erhaben und Würdevoll strecken sie sich gen Himmel
Im Winter sind sie schneebedeckt - so weiß wie weiße Schimmel
Berge, von Pulverschnee bedeckt,
so weiß wie Zucker, den die Naschkatze gerne schleckt
Schneebedeckte Tannen, sie glänzen in der Sonne
für passionierte Wanderer eine wahre Wonne
Gott zu suchen in den Bergen,
läßt vertreiben alle Räuber und böse Schergen
Erhaben wie Gott, so stehen sie da
auf Kontinenten wie zum Beispiel in Europa
Am Fuße der Berge im Schnee zu gehen,
das macht Freude, und läßt uns auch Spuren von Tieren sehen
Und wenn wir auf dem Gipfel stehen
können wir wie er die ganze Welt überschauen
und unsere Sorgen und Probleme werden
so klein wie die Sandkörner
Copyright: Silke Maisack // 29.05.2000
Text etwas geändert am 03.04.2022
Copyright: Silke Maisack
Du hast in dir den Himmel und die Erde
Hildegard von Bingen